DE496592C - Vorrichtung zum Verhindern von Flammenrueckschlaegen bei Verbrennungskraftmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum Verhindern von Flammenrueckschlaegen bei Verbrennungskraftmaschinen

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DE496592C
DE496592C DEB126052D DEB0126052D DE496592C DE 496592 C DE496592 C DE 496592C DE B126052 D DEB126052 D DE B126052D DE B0126052 D DEB0126052 D DE B0126052D DE 496592 C DE496592 C DE 496592C
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pipe
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M1/00Carburettors with means for facilitating engine's starting or its idling below operational temperatures
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M2700/00Supplying, feeding or preparing air, fuel, fuel air mixtures or auxiliary fluids for a combustion engine; Use of exhaust gas; Compressors for piston engines
    • F02M2700/43Arrangements for supplying air, fuel or auxiliary fluids to a combustion space of mixture compressing engines working with liquid fuel
    • F02M2700/4302Arrangements for supplying air, fuel or auxiliary fluids to a combustion space of mixture compressing engines working with liquid fuel whereby air and fuel are sucked into the mixture conduit
    • F02M2700/4323Throttling devices (not control systems thereof)
    • F02M2700/4326Means for preventing back-fire

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Exhaust Gas After Treatment (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Verhindern von Flammenrückschlägen bei Verbrennungskraftmaschinen Es ist bekannt, im Saugrohr von Verbrennungskraftmaschinen Metallwände anzuordnen. die den Gemischstrom in Einzelströme unterteilen, um zu verhindern, daß die Flammen zurückschlagen und aus dem Saugrohr nach außen heraustreten. Diese Metallwände sind bei den bekannten Vorrichtungen entweder durch parallele, im Abstand voneinander angeordnete Rohre oder dadurch getildet, daß ein glattes und ein gewelltes Metallband aufeinandergelegt und in spiralförmigen Windungen im Saugrohr unter-Tebraclit sind.
  • Die Vorrichtung der erstgenannten Art zeigt den Nachteil, daß die große Anzahl der Rohre den freien Querschnitt der Saugleitung so versperrt, daß eine übermäßige Erweiterung der Leitung an der Einbaustelle der Vorrichtung vorgesehen sein muß. Außerdem stellt die erforderliche Verbindung der einzelnen Röhrchen durch Löten einen übelstand dar, weil das Lötzinn bei den hohen Temperaturen, denen die Vorrichtung beim Rückschlag der Flammen ausgesetzt ist, schmilzt.
  • Die Vorrichtung der erwähnten anderen Art zeigt wiederum den Nachteil, daß sehr leicht eine Zerstörung der Blechstreifen eintritt, weil diese Streifen nicht hinreichend starr sind. Infolge der in der Saugleitung auftretenden sehr beträchtlichen Drücke, die in wechselnder Richtung wirken, wird die Vorrichtung bald nach der einen, bald nach der anderen Seite hin durchgebogen. Dieser Beanspruchung sind die Blechstreifen nicht gewachsen, so daß die Vorrichtung sehr bald zerstört ist.
  • Nach der Erfindung bestehen die im Saugrohr angeordneten, den Gemischstrom in Einzelströme unterteilenden Metallwände aus an sich bekannten parallelliegenden geraden Blechstreifen, die so eng aneinandergerückt sind, daß kein Flammendurchschlag erfolgen kann. Bei dieser Ausbildung sind die angeführten Nachteile der obenerwähnten bekannten Vorrichtungen beseitigt. Die Vorrichtung nach der Erfindung hat einen geringen Platzbedarf unddenVorteil erheblicherSteifigkeit. Es ist also möglich, einerseits die Vorrichtung an jeder beliebigen Stelle des Saugrohres ohne Rücksicht auf die vorhandenen Raumverhältnisse anzuordnen; anderseits ist die Betriebssicherheit der Vorrichtung gewährleistet. Die Bedeutung, welche der Betriebssicherheit der Vorrichtung zukommt, geht beispielsweise daraus hervor, daß namentlich bei Flugzeugmotoren sehr leicht ununterbrochene Flammenrückschläge aus einem der Zvlinder auftreten, wenn ein Ventil dieses Zvlinders dauernd hängenbleibt. Der Motor arbeitet dann nur noch mit den übrigen Zylindern, ist also noch betriebsfähig, während jedoch nun die große Gefahr besteht, daß die durch das fehlerhafte Arbeiten des einen Ventils bedingten Flammenrückschläge das Flugzeug in Brand setzen, sobald die Flammen aus der Luftansaugleitung herausschlagen. Namentlich bei Langstreckenflügen entsteht hierdurch eine beträchtliche Gefahrenquelle, die nur beseitigt ist, wenn die Vorrichtung zur Verhinderung des Rückschlagens der Flammen völlig betriebssicher arbeitet.
  • Es ist bereits vorgeschlagen worden, in_ ähnlicher Weise wie beim Erfindungsgegenstand parallele Wände in einem erweiterten Teile des Saugrohres einer Verbrennungskraftmaschine vorzusehen, jedoch nur zu dem Zweck, eine Verbesserung der Gemischbildung, nicht aber eine Verhinderung von Flammenrückschlägen zu erzielen, die nur durch enges Aneinanderrücken der- parallelliegenden Blechscheiben erreicht wird, während bei der bekannten Anordnung der Scheiben deren gegenseitiger Abstand so groß ist, daß das Rückschlagen der Flammen nicht verhindert werden kann.
  • Um die Betriebssicherheit der @'orrichtung nach der Erfindung auch dann. zu gewährleisten, wenn die Breimkraftmaschine bei niedrigen Temperaturen unterhalb des Gefrierpunktes arbeitet, ist nach der Erfindung vor den wärmeleitfähigen Scheiben im L uftansaugrohr ein Heizelement innerhalb des freien Ouerschnittes der Rohrleitung angeordnet. Hierdurch werden die Blechscheiben weit wirksamer beheizt als durch Verwendung der bekannten Mantelbeheizung des Rohres, bei der nicht vermieden werden kann, daß das Wasser, das sich aus- dem in der angesaugten Luft befindlichen Wasserdampf auf den Metallwänden niederschlägt, gefriert, so daß die Zwischenräume verstopft werden. Dieser Übelstand ist bei der Vorrichtung nach der Erfindung mittels der angegebenen Merkmale beseitigt.
  • Auf der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele gemäß der Erfindung dargestellt.
  • Abb. i ist ein Längsschnitt und Abb. 2 ein Grundriß eines Saugrohrstutrens mit einem auswechselbaren Sicherheitsrost für Verbrennungsmotoren. Abb.3 ist ein Längsschnitt durch den Sicherheitsrost. Abb. 4 -zeigt im Längsschnitt und Abb. 5 im Grundriß teilweise im Schnitt eine weitere Ausführungsform mit dem Sicherheitsrost.
  • Bei dein Ausführungsbeispiel nach Abb. i und 2, die insbesondere eine Vorrichtung für alle gebräuchlichen Rohrstutzen zeigt, besteht der Rohrstutzen wie gewöhnlich aus einem Rohr i mit Flanschen 2, 3 an den Enden.
  • An dem einen Ende des Rohres i, beispielsweise an der Vergaserseite, ist ein Sicherheitsrost 4. angeordnet, wie aus Abb. -- und 3 ersichtlich ist. Dieser besteht aus parallel zueinander liegenden Metallscheiben 5, die in einem mit einem Flansch 7 zur Befestigung am Flansch z des Rohres i versebenen Rohrstück 6 befestigt sind. Zur Herstellung dieses Sicherheitsrostes werden in den inneren Umfang des Rohrstückes 6 parallel zu einer diametralen Ebene liegende Schlitze von passender Länge angebracht. In diese werden die Metallscheiben eingeführt, die man an ihren Längskanten durch autogenes oder anderes Schweißen befestigt. Der äußere Durchmesser des Rohrstückes 6 ist zweckmäßig gleich dein inneren Durchmesser des Rohres i, um eine möglichst vollkommene Verbindung zwischen den Zylinderflächen und somit eine gute Befestigung zu erzielen, wie in Abb. i gezeigt ist. Die Stirnkanten der Scheiben 5 werden tunlichst abgerundet oder abgeflacht, um dem Gasstrom einen möglichst geringen Widerstand entgegenzusetzen.
  • Das Rohr i ist mit einem dichten Mantelrohr 8 zur Aufnahme eines geeigneten unilaufenden Wärmemittels umgeben. Dieses kann beispielsweise Kühlwasser, Auspuffgas, Schmieröl oder jedes andere Mittel sein, das in der Lage ist, die durch das Rohr i streichenden Gase auf einer .derartigen Temperatur zu halten, daß ein Niederschlagen an den Metallscheiben 5 des Rostes .I verhindert wird.
  • Wenn aus irgendeinem Grunde ein Flaininenrückschlag im Zuführungsrohr zum Motor entsteht, so «-erden die Flammen bei Eintritt in das Rohr i unbedingt »am Ende des Sicherheitsrostes 4 angehalten, vorausgesetzt, daß die zwischen den Scheiben des Rostes liegenden Kanäle eine derartige Länge und einen Ouerschnitt aufweisen, die den Durchtritt der Flammen unmöglich machen.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. q. und 5 besteht das Rohr i der Saugleitung aus einem erweiterten Teil 9, io, der sich an ein Rohrstück i i anschließt. In diesem ist der aus den Metallscheiben 5 bestehende Sicherheitsrost .I angeordnet. Das Rohrstück . il ist an dein erweiterten Teil 9, 1o des Rohres i in geeigneter Weise befestigt, beispielsweise durch Verschweißen, Verschrauben, Löten o. dgl. Die Dichtheit an den Verbindungsstellen der Scheiben 5 mit dem Rohrstück i i ist durch Verstemmen und Schweißen hinreichend gewährleistet, so daß jede Vermischung der Gase im Innern des Zuführungsrohres i und des Wärmestromes im Mantelrohr 8 unmöglich ist. Die Dichtheit kann noch dadurch verbessert «-erden, daß das Rohrstück i i mit einem äußeren, zusätzlichen Mantel umgeben wird, der seinerseits mit den Teilen 9, io des Rohres i verbunden ist.
  • In den verschiedenen Ausführungsformen kann die Temperatur an den Scheiben 5 des Sicherheitsrostes. in jeder geeigneten Weise aufrechterhalten werden. Man kann beispielsweise, wie in Abb. 4 dargestellt ist, im Gasweg vor dem Sicherheitsrost d. eine Heizlamelle 12 von geeignetem Querschnitt anbringen, die der Niederschlagsbildung entgegenwirkt. Man kann auch einen Heizstrom zwischen den Scheiben ; des Sicherheitsrostes .4 umlaufen lassen, der sich ganz oder teilweise über die Länge der Scheiben 5 erstreckt. Der Sicherheitsrost 4 kann auch an dem einen oder anderen Ende des Rohrstutzens oder Rohres i oder auch an beiden Eiiden dieses Rohres angebracht werden. Er kann auch die ganze Länge des Rohres i einnehmen. Die Scheiben können ferner im Rohre i staffelförmig angeordnet sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Verhindern von Flammenrückschlägen bei Verbrennungskraftmaschinen mittels im Saugrohr angeordneter, den Gemischstrom in Einzelströme unterteilender Metallwände, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallwände aus an sich bekannten parallelliegenden geraden Blechscheiben bestehen, die so eng aneinandergerückt sind, daß kein Flammendurchschlag erfolgen kann. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß vor den wärmeleitfähigen Scheiben im Luftansaugrohr ein, Heizelement innerhalb des freien Querschnittes der Rohrleitung angeordnet ist.
DEB126052D 1926-03-04 1926-06-20 Vorrichtung zum Verhindern von Flammenrueckschlaegen bei Verbrennungskraftmaschinen Expired DE496592C (de)

Applications Claiming Priority (1)

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BE496592X 1926-03-04

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DE496592C true DE496592C (de) 1930-04-26

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