DE194485C - - Google Patents

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DE194485C
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D3/00Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
    • F16D3/16Universal joints in which flexibility is produced by means of pivots or sliding or rolling connecting parts
    • F16D3/26Hooke's joints or other joints with an equivalent intermediate member to which each coupling part is pivotally or slidably connected
    • F16D3/36Hooke's joints or other joints with an equivalent intermediate member to which each coupling part is pivotally or slidably connected in which each pivot between the coupling parts and the intermediate member comprises a single ball

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pivots And Pivotal Connections (AREA)

Description

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Ψ1 ΤΰΊ,
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JV! 194485 -KLASSE 47c. GRUPPE
(Conn, V. St. A.).
gliede drehbar gelagert sind.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 24. Mai 1906 ab.
Gegenstand der Erfindung ist eine Kreuzgelenkkupplung mit je zwei in zueinander senkrecht stehenden Ebenen liegenden Zapfen, welche in einem gemeinsamen Kupplungsgliede drehbar gelagert sind.
Gemäß der Erfindung werden die als Kugeln ausgebildeten Zapfen von Armen getragen, welche in das gemeinsame Kupplungsglied der Zapfen von der Seite her eingreifen; ίο ferner besteht das Kupplungsglied, aus zwei miteinander fest verbundenen Ringen, von denen jeder in der Mittelebene eines Kugelzapfenpaares geteilt ist und erweiterte Aussparungen für die Arme der Kugelzapfen besitzt.
Diese Anordnung gestattet eine weitestgehende Bewegungsfreiheit auch bei Erschütterungen und ermöglicht ein leichtes Zusammensetzen und Auseinandernehmen der Kupplungsteile.
Auf den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der neuen Kreuzgelenkkupplung dargestellt, und zwar ist
Fig. ι ein senkrechter Längsschnitt der miteinander verbundenen Teile nach der Linie ι-i der Fig. 3.
Fig. 2 zeigt in schaubildlicher Ansicht die Art und Weise der Befestigung der Kugelzapfen in den Tragringen, und
Fig. 3 ist eine teilweise geschnittene Ansicht nach der Linie 3-3 der Fig. 1. .
Fig. 4 zeigt die Verbindung der einzelnen Teile miteinander.
Die mit einer im Querschnitt rechtwinkligen zentralen Bohrung b' (Fig. 3) versehenen Naben α und b dienen zur Aufnahme der miteinander zu verbindenden Teile. Jede Nabe ist mit angeschmiedeten oder angegossenen Armen c versehen, die zweckmäßig, wie in Fig. ι und 3 gezeigt, gebogen sind, um soviel als möglich an Platz zu sparen. An den äußeren Enden dieser Arme sind Kugeln d angeordnet, welche die Lagerzapfen für die miteinander zu verbindenden Teile bilden. Das auf der Zeichnung dargestellte Gelenk besteht also aus zwei Gruppen gekrümmter, mit Kugelzapfen versehener Arme, die in zueinander senkrechten Ebenen liegen und in entsprechend kugelförmig gestalteten Lagerpfannen von Tragringen e gelagert sind. Diese Tragringe sind halbkreisförmig gestaltet und sind auf einer Seite mit einer halbkugelförmigen Pfanne/ (Fig. 2) und zwei viertelkugelförmigen Pfannen g (Fig. 2 und 4) an der Trennungslinie jedes Ringes versehen.
Die Tragringe e besitzen Ausschnitte, die mit ihrer Trennungslinie in Verbindung stehen, . und auf dem gegenüberliegenden Ring befindet sich eine halbkugelförmige Pfanne. Bei h sind abgeschrägte Ansätze vorgesehen, so daß die Arme c sich innerhalb bestimmter Grenzen frei bewegen können. In Schlußlage
greifen die Ringe e übereinander, so daß die Gelenke um 900 gegeneinander versetzt sind. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, ist die halbkugelförmige Pfanne in dem einen Ring so ange-5 ordnet, daß die Trennungsebene des gegenüberliegenden Tragringes mit der Mittelebene des zugehörigen Kugelzapfens zusammenfällt. Die beiden viertelkugelförmigen Pfannen in diesen gegenüberliegenden Tragringen bilden den übrigen Teil der Pfanne des Kugelzapfens, so daß dieser vollständig eingeschlossen ist. Die Öffnungen in den Tragringen gestatten die erforderliche freie Bewegung der Arme c und sind in der Trennungsebene beider Tragringe angeordnet (Fig. 2 und 3).
Die inneren Seiten beider Tragringe besitzen breite, genau abgedrehte Flächen. Die Tragringe e werden über die Kugeln gesteckt, und die Enden der Arme c werden mittels durch Öffnungen/ der Tragringe e hindurchgehender Verbindungsbolzen k (Fig. 1) fest in ihrer Lage gehalten. Die äußeren Ränder beider Tragringe e sind mit einem eingedrehten Falz m versehen, der eine Hülse η aufnimmt, die auf einer Seite mit einem nach innen gebogenen Flansch 0 (Fig. 1) versehen ist, während das andere Ende dieser Hülse η mit Innengewinde ρ ausgestattet ist, in welches ein Ring q eingeschraubt wird, der sich gegen den einen der Falze m anlegt.
Zum Schutz gegen Staub und andere Fremdkörper ist das Ganze mit einem Gehäuse r aus Leder oder anderem geeigneten Material versehen, dessen Ränder zwischen dem Flansch ο und dem einen Falz m einerseits und dem mit der Hülse η verschraubten Ring q und dem anderen Flansch andererseits festgeklemmt werden, während die an den Naben α und b anliegenden Teile des Gehäuses durch geeignete Klemmringe s festgehalten werden.
Aus der dargestellten Konstruktion ist ersichtlich, daß die in Fig. ι rechts gezeichnete Nabe sich in einer senkrechten Ebene frei bewegen kann, und diese Bewegung wird durch die Abschrägungen k in den Verbindungsringen e begrenzt, während die linke Nabe in Fig. ι sich in einer hierzu senkrechten Ebene frei bewegen kann.
Die Zusammensetzung der Kupplung kann schnell und ohne Zeitaufwand geschehen, indem man zuerst den einen der Tragringe gegen die Kugelzapfen auf der einen Seite und dann den gegenüberliegenden Tragring auf der anderen Seite aufbringt und beide durch den Bolzen k und die Hülse η miteinander verbindet.

Claims (1)

  1. Patent-An SPRU ch:
    Kreuzgelenkkupplung mit je zwei in zueinander senkrecht stehenden Ebenen liegenden Zapfen, welche in einem gemeinsamen Kupplungsglied drehbar gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die als Kugeln ausgebildeten Zapfen (d) von Armen (c) getragen werden, welche in das gemeinsame Kupplungsglied (e) der Zapfen (d) von der Seite her eingreifen, und daß das Kupplungsglied aus zwei miteinander fest verbundenen Ringen (e) besteht, von denen jeder in der Mittelebene eines Kugelzapfenpaares geteilt ist und erweiterte Aussparungen (h) für die Arme (c) der Kugelzapfen besitzt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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