DE366553C - Kuenstliches Fussgelenk - Google Patents

Kuenstliches Fussgelenk

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DE366553C
DE366553C DEN20609D DEN0020609D DE366553C DE 366553 C DE366553 C DE 366553C DE N20609 D DEN20609 D DE N20609D DE N0020609 D DEN0020609 D DE N0020609D DE 366553 C DE366553 C DE 366553C
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foot
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DEN20609D
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ALBERT NOACK
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ALBERT NOACK
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F2/00Filters implantable into blood vessels; Prostheses, i.e. artificial substitutes or replacements for parts of the body; Appliances for connecting them with the body; Devices providing patency to, or preventing collapsing of, tubular structures of the body, e.g. stents
    • A61F2/50Prostheses not implantable in the body
    • A61F2/60Artificial legs or feet or parts thereof
    • A61F2/66Feet; Ankle joints
    • A61F2/6607Ankle joints
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
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    • A61F2/50Prostheses not implantable in the body
    • A61F2002/5067Prostheses not implantable in the body having rolling elements between articulating surfaces
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
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    • A61F2/50Prostheses not implantable in the body
    • A61F2002/5072Prostheses not implantable in the body having spring elements
    • A61F2002/5073Helical springs, e.g. having at least one helical spring

Description

  • Künstliches Fußgelenk. Die Erfindung betrifft künstliche Fußgelenke mit einer die Bewegbarkeit des Fußes nach der Seite hin um zwei seitliche Zapfen bewirkenden Federung. Bei bekannten Ausführungen dieser Art wird die Bewegbarkeit des Fußes nach einer Seite dadurch erreicht, daß in das Innere eines der beiden nebeneinanderliegenden hohlkugelförmigen Gelenke eine Feder eingelegt ist, die bei einer Drehung des Fußes um das andere Gelenk den Fuß in die kuhestellung zurückzuführen sucht. Diese Anordnung ist insofern mangelhaft, als sie zu einem schwer herzustellenden und verhältnismäßig großen Gelenk führt und trotzdem die Anwendung einer nur kleinen Feder in diesem Gelenk gestattet. Außerdem ist die Feder, die der Gefahr des Bruches ausgesetzt ist, schwer zugänglich, so daß eine Ausbesserung nicht durch den Patienten selbst vorgenommen werden kann. Der Erfindung gemäß wird die Feder zwischen die beiden Kugelzapfen gelegt. Dadurch wird die Feder leicht zugänglich, so daß sie durch den Patienten selbst im Falle des Bruches ersetzt werden kann. Außerdem steht bei dieser Anordnung genügend Raum zur Verfügung, um eine Feder der erforderlichen Stärke anzuordnen. Schließlich bestattet dieselbe Feder eine Bewegung des Fußgelenkes nach beiden Seiten.
  • Eine weitere Ausbildung der Erfindung besteht darin, d'aß die Feder nicht zwischen die beiden Kugelgelenke gelegt wird, sondern vor die geometrische Achse derselben. Daher hat die Feder das Bestreben, die Fußspitze nach oben zu ziehen. Mithin ist die sonst für diesen Zweck erforderliche besondere Feder nicht erforderlich. Vielmehr hat die Feder, die die Bewegbarkeit nach beiden Seiten ermöglicht, außerdem die Aufgabe der sonst zum Anheben des Fußgelenkes erforderlichen Feder zu erfüllen.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel, in dem beide Merkmale der Erfindung vereinigt sind.
  • Abb. i ist ein senkrechter Längsschnitt durch das Gelenk eines künstlichen Fußes, Abb. 2 ein senkrechter Ouerschnitt und Abb. 3 ein Grundriß des Fußes, in dem nur einer der Kugelzapfen dargestellt ist.
  • In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist in dem Fuß a eine Platte b eingebettet, während in dem Unterschenkel c eine ähnliche Platte d befestigt ist. Die beiden Platten b und d besitzen etwa in der Mitte eine längliche Bohrung e, durch die ein Bolzen f gesteckt werden kann. Dieser Bolzen legt sich mit kugelförmigem Kopf g in eine entsprechend gestaltete Pfanne h, die in die Platte d eingesetzt ist. Um den Bolzen ist eine kräftige Feder i gelegt, die sich von unten gegen die Platte b legt. Die Feder wird durch Muttern j festgeklemmt.
  • Der Zapfen des Gelenkes wird von zwei Kugeln k gebildet, die in Pfannen L der Platten b und d liegen. Wie sich aus Abb. i und 3 ergibt, liegen die Kugeln k und der Bolzen f nicht in einer Ebene. Der Bolzen liegt vielmehr um einige Millimeter vor der die Kugeln verbindenden geometrischen Linie. Infolgedessen hat die Feder i das Bestreben, die Fußspitze auf dem von den Kugeln gebildeten Zapfen nachgiebig nach oben zu drücken. Die Pfannen L sind am Grunde durchbohrt, und diese Bohrungen sind durch Filzstücke in abgeschlossen. Diese Filzstücke dienen zur Aufnahme von Schmieröl. Der Kopf g ist zweckmäßig hohl ausgeführt und auf den Bolzen f aufgeschraubt. Er dient zur Aufnahme von Schmierfett.
  • Die Wirkungsweise der Einrichtung ist wie folgt: Die Feder i preßt die das Gelenk bildenden Platten b und d und die Kugeln k kräftig aufeinander. Die Kugeln und Pfannen, die zweckmäßig aus gehärtetem Stahl bestehen, können selbst im Falle von Abnutzung keinen Spielraum erhalten, da sie durch die Feder i immer fest zusammengepreßt werden. Tritt der Patient einseitig etwa auf einen Stein auf, so gibt die gegenüberliegende Seite des Gelenkes nach, indem die Platte d sich etwas von der Kugel abhebt. Die Pfannen h sind jedoch so tief ausgehöhlt, daß die gelockerte Kugel nicht herausfallen kann. Da die Feder vor der O_uerachse der Kugeln k liegt, sucht sie die Fußspitze mit nachgiebigem Druck nach oben zu heben.
  • Die Feder i kann auch im` Unterschenkel angeordnet werden.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Künstliches Fußgelenk mit einer die Bewegbarkeit des Fußes nach der Seite hin um zwei seitliche Zapfen bewirkenden Federung, dadurch gekennzeichnet, daß zur federnden Verbindung des Fußoberteils mit dem Unterteil ein von einer Druckfeder (i) umschlungener, lose geführter senkrechter Bolzen (f) dient, zu dessen beiden Seiten je eine in Pfannen lose liegende Stützlagerkugel (k) angeordnet ist.
  2. 2. Fußgelenk nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den Stützlagerkugeln angeordnete, den einen Fußteil gegen den anderen pressende Feder vor der geometrischen Verbindungslinie dieser Lager liegt, so daß sie nicht nur die Bewegung .des Fußes nach der Seite hin, sondern auch von vorn nach hinten abfedert.
DEN20609D 1921-12-13 1921-12-13 Kuenstliches Fussgelenk Expired DE366553C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US5593455A (en) * 1994-05-27 1997-01-14 Phillips; Van L. Plug mounted prosthesis
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