DE1944725A1 - Verfahren zum Schuetzen von in Aufzeichnungsmaterial gespeicherter Information - Google Patents

Verfahren zum Schuetzen von in Aufzeichnungsmaterial gespeicherter Information

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DE1944725A1
DE1944725A1 DE19691944725 DE1944725A DE1944725A1 DE 1944725 A1 DE1944725 A1 DE 1944725A1 DE 19691944725 DE19691944725 DE 19691944725 DE 1944725 A DE1944725 A DE 1944725A DE 1944725 A1 DE1944725 A1 DE 1944725A1
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Claeys Daniel Alois
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Agfa Gevaert AG
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    • B41MPRINTING, DUPLICATING, MARKING, OR COPYING PROCESSES; COLOUR PRINTING
    • B41M5/00Duplicating or marking methods; Sheet materials for use therein
    • B41M5/26Thermography ; Marking by high energetic means, e.g. laser otherwise than by burning, and characterised by the material used
    • B41M5/40Thermography ; Marking by high energetic means, e.g. laser otherwise than by burning, and characterised by the material used characterised by the base backcoat, intermediate, or covering layers, e.g. for thermal transfer dye-donor or dye-receiver sheets; Heat, radiation filtering or absorbing means or layers; combined with other image registration layers or compositions; Special originals for reproduction by thermography
    • B41M5/42Intermediate, backcoat, or covering layers
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

DR. MüLLER-BORE DIPL-ING. GRALFS DIPL.-PHYS. DR. MANITZ DIPL.-CHEM. DR. DEUFEL 1 9 A A 7 2
PATENTANWÄLTE
3. Sep, 1969
Lo/Sv - G 2016
AGFA-GEVAEET AG
509 Leverkusen, Bundesrep. Deutschland
Verfahren zum Schützen von in Aufzeichnungsmaterial' gespeicherter Information
Priorität: Großbritannien vom 3. September 1968
Kr. 4-1 79V68
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Schützen von Bildern, die in Teilen von BeSchichtungen mit einer ziemlich weiche« Struktur vorliegen oder hierdurch aufgebaut werden.
Insbesondere betrifft die Erfindung die Verwendung einer Schutzschicht, welche gemäß einer Abzieharbeitsweise auf ein thermographisches Hegistriermaterial übertragen wird, welches ein gegenüber mechanischer Beschädigung zu schützendes Bild enthält.
In der Praxis muß jede ziemlich weiche Aufzeichnungsschicht, welche z.B. aus hydrophilen Kolloiden aufgebaut ist und keine Oberflächenbeschichtung zum Schutz enthält, mit größter Sorgfalt gehandhabt werden, um eine vollständige oder lokale Zerstörung eines hierin enthaltenen Bildes zu vermeiden»
- 1 00981 1/10.45
BRAUNSCHWEIG, am bohgermhk i, tei. (053ij SMS/ 8 MÖNCHEN 22, nott»t-koch-sthassi », m. {o»ii)2jsi
6AOORiGINAL
Bei der Silberhalogenid-Ehotographie werden unter dem Namen "Antistreß-Schicht" bekannte, speziell gehärtete Schutzschichten im allgemeinen zum Oberflächenschutz der lichtempfindlichen Silberhalogenid-Emulsionen und der hiermit gebildeten Silber-,oder Farbbilder verwendet.
Therme-empfindliche Materialien, welche Aufzeichnungsschichten umfassen, die derart zusammengesetzt sind, daß sie eine Änderung der Wasserpermeabilität durch die Einwirkung von Wärme erleiden, sind auch ziemlich weich und sie können leicht zerkratzt werden. Daher ist es zur Verbesserung der Dauerhaftigkeit der hiermit erhaltenen Vorlagen oder Kopien wünschenswert, diese mit Hilfe einer Oberflächen-Schutzbeschichtung zu schützen.
Es wurde ein Verfahren zum Schützen eines Bildes, das in Teilen einer wärmeeinpfindlichen Aufzeichnungsschicht vorliegt oder hierdurch aufgebaut wird, gefunden, wobei die wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht informationsweise Wärme ausgesetzt wurdo und die Eigenschaft besitzt, eine Änderung der Wasserpermeabilität durch, die Einwirkung von Wärme zu erleiden, welches die Stufe dar übertragung einer hydrophilen Schutζ-Kolloidschicht, die von einem temporären Träger abgezogen wurde, auf eine solche belichtete Schicht oder Teile hiervon umfaßt.
wanaeempfindliche Aufzeichnungsmaterialien, welche eiae Änderung der Wasserpermeabilität durch die Einwirkung von Wärme erleiden, sind z.B. in den britischen Patentschriften 1 139 891, 1 139 894, 1 139 895» 1 139 896 und 1 139 892, in den veröffentlichten britischen Patentschriften 1 154 568 und 1 154 902 und in den veröffentlichten niederländischen Patentanmeldungen 6414226, 6606719, 6700359 und 6700358 beschrieben.
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QmmAL
Ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial, das vorzugsweise in Verbindung mit einer gemäß dem Verfahren der Erfindung aufgetragenen Schutzschicht verwendet wird, umfaßt eine wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht, welche eine Verminderung der Wasserpermeabilität durch Erwärmen erleidet und vollständig oder hauptsächlich aus einem hydrophoben, thermoplastischem Polymerisat, welches in einem hydrophilen Bindemittel dispergiert ist, zusammengesetzte Teilchen eingebaut enthält. Vorzugsweise beträgt das Gewichtsverhältnis dieser Polymerteilchen su diesem Bindemittel mindestens 1:1 und besonders vorzugsweise mindestens 3:2. Die wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht enthält vorzugsweise mindestens 50 Vol.% der Dispersion dieser Polymerteilchen in diesem hydrophilen Bindemittel. Weitere Einzelheiten über die Polymerteilchen und geeignete hydrophile Bindemittel sind in der britischen Patentschrift 1 139 891 beschrieben.
Das inforzaationsweise Erwärmen der oben beschriebenen Wärmeempfindlichen Materialien kann nach Irgendeiner Arbeiteweise sum Erwärmen, welche hierzu brauchbar ist, erfolgen. Gesäß einer besonders geeigneton iufomationsweisen Erwärmung wird eine Aufzeichnungsschicht, die ein diese dispergierten, hydrophoben, thermoplastischen Teilchen in wärmeleitender Beziehung nit infrarotes und/oder sichtbares Licht abaorbierenden Substanzen eingebaut enthaltendes hydrophiles Bindemittel umfaßt, bildweise mit infraroter Strahlung und/oder sichtbarem licht belichtet. Die Belichtung ist vorzugsweise eine Belichtung von kurzer Dauer mittels eines-Blitzlichtes, wie in der veröffentlichten niederländischen Patentanmeldung 6606719 beschrieben. Die in dieser/en Substans/en erzeugte und zu den thermoplastischen Teilchen geleitete Wärme erzeugt in der Aufzeichnungsschicht eine Abnahme der Wasserpermeabilität und Wasserlöelichkeit.
_ 3 ..
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BAD OWOtNAt
In den oben beschriebenen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschichten kann ein sichtbares Bild auf verschiedenen Wegen entwickelt werden. Ein Überblick über Entwicklungsarbeitsweisen wird in der britischen Patentschrift 1 139 891 und in den veröffentlichten niederländischen Patentanmeldungen 6414226 und 6606719 gegeben.
Bevorzugte Arbeitsweisen,zur Entwicklung beruhen auf (1) der Anwendung dee Unterschiedes in der Wasserpermeabilität, welche in der Aufzeichnungsschicht dyirch informationsweises Erwärmen erzeugt wird und (2) der Anwendung einer unterschiedlichen Entfernbarkeit von ausgewählten Teilen nach informationsweisem Erwärmen, wobei die Entfernung der mehr wasserdurchlässigen Teile z.B. durch Wegwaschen durchgeführt wird, vorzugsweise während die informations~ weise Aufzeichnungsschicht leicht gerieben wird.
Gemäß der ersten Arbeiteweiße zum Entwickeln können schwareweiße oder farbige Bilder durch bildweise Diffusion von Substanzen in die informationsweise erwärmte Aufzeichnungsschicht hergestellt werden. Diese Substanzen können die Aufzeichnungsschicht bildweise färben oder bildweise ätzen oder hierin enthaltene gefärbte Substanzen ausbleichen.
Gemäß der zweiten Arbeitsweise zum Entwickeln wird die Aufzeichnungsschicht bildweise entfernt und enthält einen oder mehrere nicht differentiell gefärbte Substanz/en vor ihrem bildweisen Erwärmen. Als Ergebnis der Entfernung von ausgewählten Anteilen der Aufzeichnungsafaicht wird ein Beliaf-Farbbild zurückgelassen. Wenn diese Arbeitsweise angewandt wird, ist wichtig, eine Aufzeichnungsschicht zu verwenden, welche ausreichend stark auf ihrem Träger gebunden iet, um eine vollständige Entfernung durch das Beiben zu vermeiden.
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19A472S
Geeignete Haftschichten für die oben genannten Aufzeichnungsschichten, welche hydrophobe, thermoplastische Polymerteilchen , dispergiert in einem hydrophilen Bindemittel enthalten, sind in der veröffentlichten niederländischen Patentanmeldung 6700359 beschrieben.
Beide Arten von Bildern, d.h. solche, die durch selektives Eindringen von färbenden oder ausbleichenden Entwicklerflüssigkeiten hergestellt wurden und solche, die durch selektives Wegwaschen der Teile der Aufzeichnungsschicht mit einer
· CLergesterlt; wuraen
höheren Permeabilität gegenüber Wasser/, werden gemäß der vorliegenden Erfindung mit Hilfe einer Überzugsschicht geschützt, welche hierauf durch Abziehen von einem temporären (Träger aufgebracht wurde.
Die in der vorliegenden Erfindung verwendete Anordnung besteht aus einem Fblienmaterial, welches eine Abziehschicht enthält, die aus einem/mehreren hydrophilem/en Kolloid/en zusammengesetzt ist und die auf einen ziemlich hydrophoben temporären Träger aufgeschichtet wird. Die Haftkraft der übertragbaren Abziehschicht auf ihrem temporären Träger, vorzugsweise einem flexiblen temporären Träger, muß derart eingestellt werden, daß ein leichtes Abziehen von dem temporären Träger nach dem Fressen, vorzugsweise im nassen Zuatandj der bildenthaltenden oder bildbildenden Teile der wärmeeepfindlichen Aufzeichnungsschicht gegen die Abziehschicht möglich ist.
So wird ein relativ hydrophober temporärer Träger, z.B. eine haftschichtfreie Cellulosetriacetatfolie, eine Polystyrolfolie oder eine Folie aus CopοIy(Vinylacetat/Vinylchlorid), verwendet. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist der Abziohübersug derart zusammengesetzt, daß seine Haftung, im ■aenaen ; Zustand auf dem temporären Träger schwächer als in trockene^ Zustand ir»t. Dies kann durch Verwendung von hygro-
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s&opischen Mitteln erreicht werden, z.B. einer wasserlöslichen, organischen, hygroskopischen Verbindung wie Glycerin und die Verwendung von Benetzungsmitteln und plastifizierenden Mitteln, a.B. Latices, unter welchen die v/eiclien Latices, d.h. solche mit einem Erweichungspunkt unterhalb Zimmertemperatur (200C) bevorzugt sind.
Die Abziehschicht ist vorzugsweise eine hydrophile Kolloidschichb, die ?,„B, aus "Gelatine oder modifizierter Gelatine, die eine hydrophile Membran bildet, zusammengesetzt lefc.
Die Dicke der Abziehschicht beträgt für gewöhnlich weniger als 10 η und Ii33t voraitg-sweiß3 zwischen. 3 und 10 11.
Das KontaktierGJi der das Bild enthaltenden Aufzeichnungs-. schicht oder der hiervon übriggebliebenen ßeliefanteile vird vqrteilhaftervreiüe zwischen Druckwalzen, die aus einem nicht zu harten Material, s,B. einem nicht zu stark vulkanisiertem Kautschuk oder einen synthetischen Kautschuk wie Chloropren hergestellt sind, durchgeführt. Beim Verlassen des Spaltes zwischen den Walzen.wird der temporäre Träger von der Abziehschicht abgeflogen, welche als Schutzschicht die das Bild entt haltende Aufzeichnungsschicht oder die Reliefanteile hiervon bedeckt.
Das Kontaktieren der Abziehschicht mit der Aufzeichnungsschicht oder Seilen hiervon erfolgt vorzugsweise in nassem oder leicht feuchtem Zustand. 'Om das Abziehen zu verbessern, kann die Befeuclitungsflüssigkeit ein vieichpiachend.es Mittel für das Kolloid der Abziehschicht enthalten, dieses Kolloid dient vorzugsweise als Bindemittel in der Aufzeichnungsschicht» Ein bevorzugtes weichmachendes Mittel für Gelatine ist Harnstoff. Die bei der Abziehoperation verwendete wässrige feuchtmachende Flüssigkeit kann auch eine Temperatur oberhalb Zimmertemperatur, ZoB. 35°C besitzen, was eine gleiche Wirkung
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wie das weiehmachende Kittel hat.
Um den durch die übertragene Schutzkolloidschicht gegebenen Schutz zu verbessern, wird diese bis zu einem gewissen Ausmaß nach ihrer übertragung gehärtet« Geeignete Härtungsmittel für hydrophile Kolloide sind der Fachwelt im allgemeinen bekannt» z.B. wird eine Gelatine enthaltende Abziehschicht mit !formaldehyd gehärtet. '
Wie zuvor erläutert wird die Erfindung vorzugsweise in Verbindung mit der in der britischen Patentschrift 1 139 891 und besonders vorzugsweise in Verbindung mit derjenigen der ebenfalls am 5. September 1969 eingereichten deutschen Patentanmeldung Kr. der Anmelderin mit dem Titel "Verfahren
rur thermografischen Aufzeichnung und Material hierfür" und den in der kanadischen Patentschrift 808 106 und der französichen Patentschrift 1 507 874 beschriebenen Erfindungen durchgeführt.
Die Erfindung ist besonders zum Schutz von therinographisch hergestellten Halbtonbildern nützlich, in welchen Bildteile durch Striche oder Rasterpunkte aufgebaut sind, die durch «eleicGives Auswaschen einer värmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht hergestellt wurden, v;elche diese thermoplastischen Itolymerteilchen in einem hydrophilen Bindemittel dispergiert enthält.
Im folgenden \:iid eine ins einzelne gehende Beschreibung der Zusammensetzung und des Aufbaues eines bevorzugten Abziehmaterials, dessen Verwendung und der erhaltenen Ergebnisse gegeben. Die angegebenen Verhältnisse sind immer Gewichtsverhältnisse, falls nichts anderes angegeben ist.
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Beispiel 1
Ein Polyäthylenterephthalatträger (Permanentträger) von 0,1 mm Dicke wurde mit der folgenden Zusammensetzung in
ο
einer Menge von 15 g/m beschichtet:
40 #ige wässrige Dispersion von Polyäthylen mit einer Teilchengröße von veniger als 0,1/u und einem Durchschnittsmolekulargewicht zwi-{ sehen 15 000 und 30 000 15 g
20 #ige wässrige Dispersion von Copoly-(Vinylidenchlorid/ii-Butylmaleinimid/Itacon-P ■ säure) (88/10/2) mit einer Durchschnitts-
teilchengröße von 0,1 μ Ί5 6
j /
ι 30 5&Lge wässrige Dispersion von Kieselerde (Siliciumdioxid) mit einer Durchschnittsteilchengröße von 0,025/1 15 g
Wasser 864 g
Äthanol 100g
Die so erhaltene Haftschicht wurde bei 450C getrocknet. Eine grüne, wärmeempfindliche Schicht zur Verwendung in einer Yfeg-• wasch-Entwicklung durch Reiben mit einem mit Wasser bei 200C
>' gesättigten Baumwollbausch vnirde auf diese Haftschicht in einer Menge von 18 g/m aus der folgenden Zusammensetzung aufgeschichtet:
20 %ige wässrige Dispersion von PoIy-N-vinylpyrrolidon 75 g
* Wasser 435 g
40 %ige wässrige Dispersion von Polyäthylen
wie oben beschrieben I56 g
Iuconyl-grün CN Teig (in Wasser unlösliches Pigment, vertrieben von Badische Anilin- & §oda-Fabrik AG) 110 g
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SADORJGIAfAL
3 %ige wässrige Dispersion des Natrium-
sal2es von Tetradecylsulfat 40 g
Äthanol 80 g
Die wärmeempfindliche Schicht wurde bei 40°C getrocknet und ei© wurde mit einem opaken Teil-Strich-Positiv (auf einer weißen Papierunterlage), welches ein Silberbild enthielt, las den Teilen entsprach, die auf einer geographischen Land<karte (dem Original) grün waren, in Kontakt gebracht und mit infraroter Strahlung in einer thermographischen Kopiereinrichtung belichtet, wobei die Aufzeichnungsschicht in Übereinstimmung mit den infrarot-absorbierenden, Bildmarkierungen des Positivs erwärmt wurde. Fach der Belichtung wurde die Aufzeichnungsschicht an den nicht erwärmten Flächen durch Beiben mit einem mit Wasser getränkten Baumwollbausch entfernt. Es wurde eine grüne Transparentkopie des Originals erhalten.
Auf das auf diesem Permanentträger gebildete grüne Reliefbild wurde eine rote, wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht übertragen, indem diese von einem temporären Cellulosetriacetatträger (Dicke » 0,08 mm) abgezogen wurde, welcher mit einer Abziehschicht in einer Menge von 50 g/m der folgenden Zusammensetzung beschichtet war:
10 #ige wässrige Gelatinelösung 400 g .
Wasser 550 g
5 3&ge wässrige Lösung von Saponin "15 g
5 #ige wässrige Lösung von HOSTAPON T (oberflächenaktives Mittel vertrieben von
Hoechst AG) - 15 g
Glycerin 5 g
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BAB OPHGlNAt
JO : 194472-
Nach dem Hartwerden und Trocknen bei 25°C wurde die rote, wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht hierauf in einer Menge von 18
geschichtet:
Menge von 18 g/m aus der folgenden Zusammensetzung auf-
10 #ige wässrige Gelatinelösung 60 g
Wasser 628 g
40 #ige wässrige Dispersion von Polyäthylen
wie oben beschrieben 160 g
3 #ige wässrige Dispersion des Natrium- ^ salzes von Tetradecylsulfat als Benetzungsund Dispersionsmittel 50 g
Permanent carmin ]?BB Colanyl Teig (0.1. Pigment Red 146, von Farbwerke
Hoechst AG vertriebenes Figment) 80 g
Nach dem Hartwerden und Trocknen wurde die Aufzeichnungsschicht leicht mit einer 2 %igea wäßrigen Lösung von Harnstoff und Wasser bei einer Temperatur von 20 0 angefeuchtet. Während die Aufzeichnungsschicht noch durch die Abziehschicht auf ihrem temporären Träger gebunden war, wurde sie zwischen zwei Druckrollen aus synthetischem Kautschuk durchgeführt und hierdurch in Druckkontakt mit der Seite des Permanent- * trägers gebracht, weiche das grüne Reliefbild trug. Nach einer Eontaktzeit von 5 see wurde der Cellulosetriacetatträger (temporärer Träger) abgezogen, wodurch die Aufzeichnungsschicht mit ihrer Abziehschicht auf der Seite des das grüne Seliefbild tragenden Permanentträgers zurückgelassen wurde.
Nach dem Trocknen wurde die rote, wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht in der gleichen Weise wie die grüne, wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht belichtet, jedoch
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BAD ORIGINAL
M 1944721
unter Verwendung eines opaken Strich-Teil-Positives (auf einer weißen Papierunterlage), welches ein Silberbild enthielt, dae denjenigen Teilen, die in der geographischen Karte rot waren, entsprach.
Nach der Belichtung wurden die nicht erwärmten Teile der roten Aufzeichnungsschicht mit einem mit einer 2 %igen wässrigen Lösung von Harnstoff getränkten Wattebausch bei 200C entfernt.
In analoger Weise wie für die rote Aufzeichnungsschicht beschrieben wurde eine blaue Aufzeichnungsschicht aufgebracht, welche anstelle von Permanent carmin PBB ColanyI Teig 80 g Luconylblaü B Teig (von der Badischen Anilin- & Soda-Fabrik AG vertriebenes Pigment) enthielt.
Das so erhaltene Multicolorbild wurde durch eine Oberflächenschicht geschützt, die eine Abziehschicht war, welche auf einem Cellulosetriacetatträger (Dicke « 0,08 mn) in einer Menge von 50 g/m aus der folgenden Zusammensetzung aufgebracht worden war:
10 %ige wässrige Gelatinelösung (die
Bloom-Zahl der Gelatine betrug 2JO) 400 g
Vaeser 480 g
5 %ige wässrige Lösung von Seponin 15 g
5 %ige wässrige Lösung von HOSTAPON T (von Parbverke Hoechst AG vertriebenes oberflächenaktives Mittel mit der folgenden Struktur:
H5C-(CH2)7-CH«--CH-(CH2)7-OO-N-CH2-CH2-SO3Na 15 g
CH,
Glycerin 5 g
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QQ9811/KH5
Nach dem Hartwerden und Trocknen bei 250C wurde diese Abziehschicht leicht mit Wasser bei 350C angefeuchtet und mit Hilfe von Druckwalzen gegen die Reliefbildseite der Multicolorkopie „ in Kontakt gedrückt. Beim Verlassen der Druckwalzen wurde der Cellulosetriacetatträger von der Abziehschicht abgezogen, welche auf der vielfarbigen Reliefvorlage der Aufzeichnungsschicht zurückblieb und hierauf auch nach dem Trocknen stark heftete.
Das letztlich erhaltene MulticolortranBparent war eine Kopie der geographischen Landkarte, welche zur Projektion mit einem Kinoprojektor (Dberkopfprojektion) geeignet war und ausreichend gegenüber den normalen Risiken einer BildVerletzung während der normalen Manipulationen bei der Projektion geschützt war.
Beispiel 2
Ein Polyäthylenterephthalatträger von 0,1 mm Dicke, welcher mit einer Haftschicht für Gelatine versehen war, wurde mit der folgenden Zusammensetzung in einer Menge von 30 g/m beschichtet :
10 Jfcge wässrige Gelatinelösung 400 g
40 %ige wässrige Dispersion von Polyäthylen mit einer Teilchengröße von weniger sie 0,1 u und einem Durchschnittsmolekulargewicht zwischen 15 000 und 30 000 320 g
Wasser 240 g
10 %ige wässrige Saponinlösung 40 g
3 %ige wässrige Lösung des Natriumsalzes öes Kondensationsproduktes von ölsäure
und Methyltaurin 40 g
4- #ige wässrige Lösung von Formaldehyd 20 g
009811/1OAS
Die so erhaltene Zwischenschicht wurde "bei 3O0O getrocknet,
Auf diese Schicht wurde eine wärmeempfindliche Schicht zur Verwendung in einer Wegwasch-Entwicklung durch Reiben mit einem mit Wasser getränkten Baumwollbausch bei 200C in einer Menge von 30 g/m aus der folgenden Zusammensetzung aufgeschichtet:
10 %ige wässrige Lösung von Polyvinylalkohol 45 S
40 %ige wässrige Dispersion von Polyäthylen
wie oben beschrieben 60 g
Wasser 320 g
wässrige Kohlenstoffdispersion, enthaltend: 53 g Kohlenstoff (Durchschnittsteilchengröße 0,1 u), 23 g Wasser, 18 g Glykol und 6 g Nonylphenyl~poly(äthyleno3i;id)Q auf 100 g 8 g
3 %ige wäs'srige Lösung des Hatriuiasalzes von Tetradecylsulfat 25 g
Nach dem Trocknen wurde das Material durch ein negatives Transparentbild (eine Reproduktion eines gedruckten Textes) kontaktbelichtet ο Die Belichtung wurde mit Hilfe einer Xenon-Gasentladungslampe durchgeführt, die in einem Abstand von 4 cm von der Aufzeichnungsschicht angeordnet war und eine Leistung von 1000 Wattsec besaß und Licht innerhalb einer Belichtungszeit von 1/2000 see lieferte.
Nach der Belichtung wurde die Aufzeichnungsschicht mit einem mit Wasser von 200C durchnässten Baumwollbausch abgerieben, so daß die nicht belichteten und noch wasserdurchlässigen Teile der Aufzeichnungsschicht entfernt wurden.
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8AOORiGiNAL
Das so erhaltene Schv.'ars-l/eiß-·Transparent wurde mifc einer Oberflächenschicht geschützt, welche eine Abziehschicht war, die auf einen Cellulosetriacetabträger (Dicke - O,08 mm) in einer Henge von 50 g/m" aus der folgenden Zusammensetzung aufgebracht war:
10 %ige wässrige Gelatinelösung (Die Bloom·-·
zahl der Gelatine betrug 230) 400 g
V/asser 480 g
5 ';£ige liässrige Lösung von Saponin 15 B
5 $>ige wässrige Lösung von HOSi1AfOH T (oberflächenaktives Mittel der Farbwerke
Hoechst AG, Formel siehe Beispiol 1) ''5 g
V/asser . 5 s
Nach dem Hartwerden und 'X'rocknen bei 250C wurde die Abziehschicht leicht bei Zimmer temperatur mit 2 Gev/,% Harnstoff enthaltendem Wasser angefeuchtet und dann mittels Druckwalzen mit der Reliefbildseite des Schwars-Vfeiß-Transparentes in Kontakt gepreßt. Beim Verlassen der Druckwalzen wurde der Cellulosetriacetatträger von der Abziehschicht atgpzogen, welche auf der Reiiefvorlage der Aufzeichnungsschicht zurückblieb, auch nach dem Trocknen hierauf stark haftete.
BejLsjDJLel_J5
Auf einen mit Polyäthylen beschichteten Papierträger mit einem
ο
Flächengewicht von 120 g/m4" wurde eine Zwischenschicht in einer
ο
Menge von JO g/m aus der folgenden Zusammensetzung aufgebracht
und dann bei 300G getrocknet: " ,
10 %ige wässrige Gelatinelösung 200 g
40 %ige wässrige Dispersion von Polyäthylen
(siehe Beispiel 1) 160 g
Wasser 120 g
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- 1 4 -
^ ßAD ORIGINAL
10 #ige wässrige Saponinlösung 20 g
50 %ige wässrige Lösung de3 Natriumsalzes
des Kondensationsproduktes von ölsäure und
MethyItaurin 20 g
4 %ige wässrige Fornaldehydlösung 10 g
Polyäthylenglykol mit einem Durchschnittsmolekulargewicht von 20 000 10 g
Auf diese Schicht wurde eine wärmeempfindliehe Schicht in einer Menge von
aufgeschichtet:
einer Menge von 30 g/m aus der folgenden Zusammensetzung
20 %ige wässrige Lösung von Polyäthylenglykol mit einem Durchschnittsmolekulargewicht von 200 000 200 g
40 $ige wässrige Dispersion von Polyäthylen
(siehe Beispiel 1) 80 g
Wasser 14-5 g
wässrige Kohlenstoffdispersion (siehe
Beispiel 1) . 40 g
3 %ige wässrige Lösung von Natriumtetrade cjl sulfat 25 g
Aufzeichnung, Entwicklung und Auftrag der Schutzschicht erfolgten wie in Beispiel 2 beschrieben.
Beispiel 4
Ein Polyäthylenterephthalatträger von 0,1 mm Dicke, der mit einer Haftschicht versehen war, wurde in einer Menge von mit der folgenden Zusammensetzung beschichtet:
- "5 —
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10 %ige wässrige Lösung von verseiftem Poly(vinylacetat), welches 98 % Vinylalkohol-Einheiten enthielt, und wovon
•s
eine 4- #ige wässrige Lösung eine Viskosität von 6 cP bei 200C besaß
Wasser
40 %ige wässrige Dispersion von Polyäthylen mit einer Teilchengröße von weniger als 0,1 η und ein Durchschnittsmolekulargewicht zwischen 15 000 und 30 000
50 %ige wässrige Dispersion von Ruß
5 #ige wässrige Lösung von Natriumtetradecylsulfat
200 ecm 330 ecm
320 ecm 100 ecm
520 ecm
Nach dem Trocknen besaß das Material eine optische Dichte von 3,5» wie mittels Durchlässigkeit bestimmt wurde. Das Material wurde mit einer Xenon-Gasentladungslampe mit einer Leistung von 1000 Wattsec, die Licht innerhalb 1/2000 soc erzeugte, durch ein Negativtransparent mit kontinuierlicher Tönung und einen Kontaktraster, die beide eine maximale optische Dichte von 0,5 besaßen, kontaktbelichtet. Hinsichtlich einer schematischen Ansicht der Beiichtungseinrichtung wird auf die Pig. 1 der kanadischen Patentschrift 808 106 verwiesen.
Nach der Belichtung, durch welche die belichteten Flächen relativ wasserunlöslich gemacht wurden, wurde das Material in Wasser eingetaucht und sanft mit einem Baumwollbausch gerieben. Die wärmeempfindliche Schicht wurde an den nicht belichteten Flächen entfernt.
£s wurde ein positives, wahres Bild des Transparentes mit kontinuierlicher Tönung erhalten. Es. bestand aus winzigen Punkten mit einer gleichen optischen Dichte, riie im Durchmesser variierten.
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Die gleichen Ergebnisse wurden erhalten, wenn die zuvor erwähnte Polyäthylendispersion durch eine 40 %ige wässrige Dispersion von Polyvinylchloridteilchen mit einer Durchschnittsgröße von 0,16 η und einem Molekulargewicht von 200 000, oder eine 40 #ige wässrige Dispersion von Polystyrolteilchen mit einer Durchschnittsgröße von 0,13/u und einem Molekulargewicht von 50 000 ersetzt wurde.
Die so erhaltenen Rasterbilder wurden mit einer Oberflächenschicht geschützt, die eine Abziehschicht war, welche auf einen Cellulosetriacetabträger (Dicke = 0,08 mm) in einer Menge
ο
von 50 g/m aus der folgenden Zusammensetzung aufgebracht war:
10 %ige wässrige Gelatinelösung (Die Bloomzahl der Gelatine betrug 230)
Wasser
5 %ige wässrige Lösung von Saponin
5 #&ge wässrige Lösung von HOSTAPON T (siehe Beispiel 1)
Glycerin
Hach dem Hartwerden und Trocknen bei 25°C wurde die Abziehschicht leicht mit Wasser bei 35°G angefeuchtet und mit Hilfe von Druckwalzen gegen die Beliefbildseite der Multicolorkopie kontaktgepreßt. Beim Verlassen der Druckwalzen wurde der Cellulosetriacetatträger von der Abziehschicht abgezogen, welche auf den Teilen des Rasterbildes zurückblieb und hierauf auch nach dea Trocknen stark haftete.
Die übertragene Abziehschicht wurde durch eine Behandlung in einer 20 #igen wässrigen Lösung von Formaldehyd gehärtet.
400 g
480 g
15 g
15 g
5 g
009811/1045
Beispiel 3
Eine 7 %ige wässrige Lösung von Gelatine, welche pro 1 12g an infrarotabsorbierendem kolloidalem Silber enthielt, wurde in einem Verhältnis von 7 6 Gelatine pro ra auf einen PoIyäthylengiykolterephthalatträger, der eine Haftschicht trug, aufgetragen.
Die folgende Zusammensetzung wurde auf den getrockneten Träger
2
in einem Verhältnis von 50 s/m aufgeschichtet:
P 1 %ige wässrige LÖ3ung von Gelatine ' 1000 ml
40 %ige wässrige, kolloidale Dispersion von
Polyäthylen mit einer Teilchengröße von weniger als 0,1 ja und einem Durchschnittsmolekulargewicht zwischen 15 000 und 30 000 75 ml
Die erhaltene Schicht wurde unterhalb 35°C getrocknet.
Das wärmeempfindliche Aufzeichnungsmaterial wurde reflektographiech mit infraroter Strahlung belichtet. Die wärmeempfindliche Schicht wurde in den Bereichen, hydrophob und gegenüber Wasser undurchlässig, die den Bereichen des Originals entr sprachen, die infrarote Strahlung reflektierten. Durch Behandlung des so bestrahlten Aufzeichnungselementes in einem Silberbleichbad wurde eine negative Kopie des Originals erhalten. Das ßilberbild wurde gegen Abnutzung durch eine Schutzschicht, wie in Beispiel 1 besenrieben, gesohützt. Diese
Schicht wurde mit Formaldehyd gehärtet.
- Patentansprüche - 18 009811/10*5-
8AOORiQINAi.

Claims (12)

t f i • f Patentansprüche
1. Verfahren zum Schutz eines Bildes, welches in einer wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht vorliegt oder durch Teile hiervon aufgebaut ist» welche informationsweise Wärme ausgesetzt wurde und die Eigenschaft besitzt, eine Änderung der Vaesexpermeabilität durch die Einwirkung von Wärme zu erfahren, dadurch gekennzeichnet, daß nach der Übertragung auf eine solche Schicht oder (Teile hiervon eine*hydrophile Kolloidschicht, sogenannte Abziehschicht, übertragen wird, welche von einem temporären Träger abgezogen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch .gekennzeichnet, daß als temporärer Träger ein hydrophober Träger und als Abziehschicht eine Abziehschicht verwendet wird, die derart zusammengesetzt ist, daß ihre Haftung im nassen Zustand auf dem temporären Träger schwächer ist alρ im trockenen Zustand.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Abziehschicht verwendet wird, die aus Gelatine oder modifizierter Gelatine,-welche eine hydrophile Membran bildet, zusammengesetzt ist oder diese, insbesondere hauptsächlich, enthält.
**■· Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3τ dadurch gekennzeichnet, daß eine Abziehschicht verwendet wird, welche ein hygroskopisches Mittel und/ oder, ein Benetzungsmittel enthält.
5· Verfahren nach Anspruch 4, dadurch g e ke η η zeichnet, daß eine Abziehschicht verwendet wird, welche Glycerin enthält.
- 19 009811/1OA 5
6. Verfahren nsch einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht verwendet wird, welche vor ihrer informationsweisen Erwärmung feste Teilchen enthält, die ganz oder hauptsächlich aus hydrophobem thermoplastisJieia polymeren Materiel, das in einem hydrophilen Bindemittel dispergiert ist, zusammengesetzt sind.
7· Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Aufzeichnungsschicht ver-P wendet wird, welche die hydrophoben, thermoplastischen Polymerteilchen in einem· hydrophilen Bindemittel in einem Gewichtsverhältnis von mindestens 1:1 enthält.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragung der Abziehschicht von ihrem temporären Träger suf die zu schützende Aufzeichnungsschicht oder auf Teile hiervon durchgeführt wird, indem die Abziehschicht während sie noch nass ist gegen die Aufzeichnungsschicht oder Teile hiervon gepreßt wird und der temporäre Träger von der Abziehschicht nach diesem Auipressen abgezogen wird, wobei die Abziehschicht auf der Aufzeichnungs-" schicht oder Teilen hiervon zurückbleibt.
9· Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die wäraeempfindliche Aufzeichnungsschicht nach einer Entwick-Aungsteehnik entwickelt wurde, die auf der A.nvrendung des Unterschiedes :.n der Wasserpermeabilität beruht, welche in der Aufzeichnungsschicht durch informationsweise Erwärmung erzsugt wurde.
009811/10A 5
BAD OFUGlHAL
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9> dadurch gekennzeichnet, daß die wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht nach einer Entwicklungstechnik entwickelt wurde, die auf der Anwendung der unterschied-* liehen Entferribarkeit von ausgewählten Teilen nach informationsweiser Erwärmung beruht.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Entfernung der wasserdurchlässigeren Teile durch Wegwaschen durchgeführt wird, insbesondere durch sanftes Reiben der angenäßten, informationsweise erwärmten Aufzeichnungsschicht.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Abziehschicht nach ihrer Übertragung gehärtet wird.
- 21 -
009811/1045
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