DE2162946B2 - Blattpaar zum herstellen von transparenten - Google Patents

Blattpaar zum herstellen von transparenten

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DE2162946B2 DE19712162946 DE2162946A DE2162946B2 DE 2162946 B2 DE2162946 B2 DE 2162946B2 DE 19712162946 DE19712162946 DE 19712162946 DE 2162946 A DE2162946 A DE 2162946A DE 2162946 B2 DE2162946 B2 DE 2162946B2
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Description

Die Erfindung betrifft ein Blattpaar bestehend aus einem flexiblen ersten Blatt und einem zweiten Blatt, das durch Druck freigebbare, in einem polymeren filmbildenden Stoff eingeschlossene Flüssigkeitströpfchen trägt.
Es ist bereits ein solches Blattpaar bekannt, von dem das eine Blatt kleine, voneinander isolierte Flüssigkeitströpfchen trägt, die ein erstes Farbreagenz darstellen, und von dem das andere mit einem zweiten Farbreagenz beschichtet ist, wobei bei örtlicher Druckeinwirkung das flüssige Farbreagenz freigegeben und auf das mit dem zweiten Reagenz beschichtete Blatt übertragen wird. Dort findet eine Farbreaktion statt, so daß eine dem Druckmuster entsprechende, deutlich sichtbare Markierung entsteht.
Es sind auch bereits Transparente für Projektionsgeräte bekannt, die als Hilfsmittel für den Unterricht, für Vorträge usw. verwendet werden. Ein solches Transparent wird von der einen Seite her beleuchtet und das übertragene Licht wird mittels eines Linsensystems entweder auf einen entfernt angeordneten Schirm oder auf einen in dem Gerät selbst befindlichen Schirm projiziert.
Das Aufzeichnen von Informationen auf eine Glasplatte mittels eines Fettstiftes entspricht jedoch nicht mehr den zeitgemäßen Anforderungen, und es besteht ein starkes Bedürfnis an einfach und billig herstellbaren und qualitativ hochwertigen Transparenten.
Relativ kleine Transparente können zwar mit Hilfe der Phototechnik hergestellt werden. Eine photographische Reproduktion ist jedoch nicht nur teuer, sondern auch relativ langwierig, da bis zum Vorliegen des fertigen, in einem Projektor verwendbaren Transparents eine Vielzahl von Verfahrensschritten, wie Herstellen des aufzunehmenden Objekts, Photographieren, Entwickeln usw., durchzuführen sind. Zwar können bereits mit in der Kamera entwickelba-
ao ren Filmen relativ schnell Transparente erhalten werden, jedoch ist dieses Verfahren äußerst kostspielig und hat somit nur einen sehr begrenzten Anwendungsbereich.
Dieser Nachteil wird unter Verwendung eines Blattpaares der eingangs definierten Art dadurch beseitigt, daß das erste Blatt aus einem transparenten Kunststoff besteht und die Flüssigkeitströpfchen aus einem Lösungsmittel für den Kunststoff bestehen.
Mittels eines solchen Blattpaares können auf relativ einfache und billige Art und Weise Transparente für Projektionszwecke hergestellt werden. Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß auf einem transparenten polymeren Film durch Aufbringen geringerer Mengen eines Lösungsmittels unter gleichzeitiger Druckeinwirkung Markierungen erzielt werden können, obwohl nicht bei allen transparenten polymeren Filmen bei bloßem Kontakt mit einem Lösungsmittel eine Markierung entsteht. Wie weiter unten an Hand einiger Beispiele gezeigt werden wird, ergibt sich bei einigen polymeren filmbildenden Stoffen bei Kontakt mit einer größeren Menge Lösungsmittel für diesen Stoff keine Markierung, während dann, wenn das gleiche Lösungsmittel in Form kleiner Tröpfchen, wie sie beispielsweise in Mikrokapseln enthalten sind, nach dem Aufbrechen der Kapseln mit dem polymeren Stoff in Berührung gelangt, starke Markierungen entstehen. Selbst bei solchen transparenten Filmen, die bei Kontakt mit einer größeren Lösungsmittelmenge eine Markierung ergeben, läßt sich durch die Freigabe der eingeschlossenen Lösungsmitteltröpfchen eine stärkere Markierung erzielen. Dies bedeutet, daß durch das Aufbrechen von Kapseln erzeugte Markierungen eine größere Opazität besitzen als solche Markierungen, die durch Kontakt mit einer größeren Lösungsmittelmenge erzeugt wurden. Der Grund für diese Unterschiede konnte noch nicht vollständig geklärt werden.
Das erfindungsgemäße Produkt ist insbesondere zur Verwendung in einem Transparentfolien-Projektionsgerät geeignet. Solche Projektionsgeräte verwenden relativ große Transparentfolien oder -blätter, die das darauf befindliche Bild mit einer relativ geringen Vergrößerung auf einen entfernt angeordneten Schirm projizieren. Das erfindungsgemäße Produkt kann jedoch auch in solchen Projektionsgeräten verwendet werden, die selbst einen Projektionsschirm, z.B. in Form einer Mattscheibe, enthalten, auf dessen Rückseite das Bild projiziert wird, so daß es von
der Vorderseite des Schirms betrachtet werden kann. Ganz allgemein kann das erfindungsgemäße Produkt überall dort verwendet werden, wo für Projektionszwecke ein Transparent benötigt wird.
Wirkt auf das erfindungsgemäße Blattpaar eine Schlagkraft oder ein anderer Druck ein, dann wird auf dem Unterblatt eine Markierung erzeugt, die annähernd opak ist und ein Abbild des Druckmusters darstellt. Durch die einwirkende Energie reißt die Oberfläche des Unterblattes auf, und die auf dem Oberblatt befindlichen Kapseln brechen auf und geben das Lösungsmittel frei, das einen kleinen Teil des Unterblattes in den Bereichen der aufgerissenen Oberfläche löst. Überraschenderweise erscheinen diese gelösten Bereiche in der Form rissiger und gesprungener Diskontinuitäten innerhalb der Blattoberfläche die das durch das Blatt übertragene Licht beeinträchtigen. Obwohl das vollständige Verständnis des bei Anwendung des erfindungsgemäßen Blattpaares ablaufenden Vorgangs nicht erforderlich ist, wird angenommen, daß durch Einwirken eines relativ hohen Druckes zusammen mit einer relativ geringen Menge eines Lösungsmittels auf einen Körper oder eine Folie des transparenten Materials die aus den rissigen Diskontinuitäten bestehende Markierung erzeugt wird. Das Lösungsmittel muß das transparente Material lösen und soll in einer solchen Menge aufgebracht werden, wie es beispielsweise von in oder auf dem flexiblen Oberblatt befindlichen Kapseln aufgenommen werden kann.
Obwohl für das die Kapseln tragende Oberblatt jedes beliebige flexible Blattmaterial verwendet werden kann, wird vorzugsweise ein absorbierendes Material verwendet, das das freigegebene Lösungsmittel aufzunehmen vermag, so daß sich nach dem Aufbrechen der Kapseln auf der Transparentoberfläche kein überschüssiges Lösungsmittel ansammelt, da dadurch die darzustellenden Daten »ausgefranste« oder unscharfe Konturen erhalten würden. Insbesondere kann als Oberblatt ein faseriges Material, wie beispielsweise Papier, verwendet werden, wodurch auch ein Beschriften bzw. Bedrucken möglich ist.
Das Unterblatt kann aus einem beliebigen transparenten polymeren Stoff hergestellt sein. Die einzige Bedingung, die an das polymere Material für das transparente Blatt zu stellen ist, ist seine Löslichkeit in der Weise, daß bei Kontakt mit dem aus den Kapseln freigegebenen Lösungsmittel und Einwirken des für das Aufbrechen der Kapseln erforderlichen Druckes Haarrisse entstehen. Der transparente Film kann aus mehr als einem, beispielsweise aus einer Kombination mehrerer polymerer Stoffe bestehen. Geignete polymere Stoffe sind beispielsweise: Polystyrol, Polyvinylacetat, Polyvinylchlorid, Polyalkylmethacrylate wie Polymethylmethacrylate und PoIybutylmethacrylate, Äthylcellulose und Nitrocellulose, Celluloseester wie Cellulosetriacetat und CeI-luloseacetatbutyrat und Celluloseacetat und -propionat, Polycarbonate und Copolymere der obengenannten Stoffe. Obwohl geeignete polymere Stoffe in Wasser löslich sein können, werden hydrophobe Polymere bevorzugt und insbesondere solche, die in einem leichtflüchtigen organischen Lösungsmittel löslich sind.
Für die Erfindung geeignete Lösungsmittel sind beispielsweise relativ leicht flüchtige, auf Kohlenwasserstoffbasis aufgebaute, nicht plastifizierende Flüssigkeiten. Das einzig wesentliche Kriterium für die Auswahl des Lösungsmittels besteht darin, daß dieses den polymeren Stoff des transparenten Unterblattes lösen muß. Die Wirksamkeit des Lösungsmittels wird jedoch auch durch seine Flüchtigkeit bestimmt. 5 Obwohl dies für die Arbeitsweise der Erfindung nicht von wesentlicher Bedeutung ist, sei doch darauf hingewiesen, daß durch Verwendung eines stark flüchtigen Lösungsmittels die Qualität einer erzeugten Markierung erhöht wird. Außerdem werden
ίο solche Lösungsmittel bevorzugt, die nur geringe oder keine Plastifizier- bzw. Weichmachereigenschaften für das Material des Unterblattes besitzen, da durch diese Eigenschaft ein Heilungseffekt für die »Haarrisse« eingeleitet würde. Im folgenden werden einige Beispiele geeigneter Lösungsmittel genannt: Tetrachloräthylen, Toluol, Xylol, Kohlenstofftetrachlorid, Äthylmethylketon, Aceton, Benzol, Chloro- und Nitrobenzol, Cyclohexan, Hexylacetat, Chloroform, Dioxan und Methylchloroform. Obwohl das Lö-
ao sungsmittel insbesondere im Hinblick auf optimale Markierungseigenschaften und auf die Markierungsqualität in bezug auf ein bestimmtes Transparentblatt gewählt wird, ist jedoch ein weiterer Gesichtspunkt für die Auswahl des Lösungsmittels die einfache und möglichst vollkommene Einschließung in bisher bekannte Kapselwandmaterialien. Aus diesem Grunde wird zum gegenwärtigen Zeitpunkt manchen Lösungsmitteln der Vorzug gegeben, da sie über einen., längeren Zeitraum ohne nennenswerten Verlust in den Kapselwänden eingeschlossen bleiben. Für die Erfindung geeignete Kapseln können eine Größe von nur wenigen μπι bis zu mehreren 100 μΐη besitzen. Verfahren zur Herstellung von Kapseln beliebiger Größe sind dem Fachmann bereits bekannt. Die Kapselgröße ist für die vorliegende Erfindung nur insofern von Bedeutung, als durch sie der Auflösungsgrad und die Schärfe des auf dem Transparentblatt darzustellenden Bildes bestimmt wird. So werden beispielsweise bei Verwendung großer Kapseln BiI-der erzeugt, die bei einer mittleren Vergrößerung unscharfe und »ausgefranste« Konturen zeigen. Bei Verwendung kleinerer Kapseln werden Bilder mit schärferen Konturen erhalten. Vorzugsweise werden Kapseln mit einer Größe von etwa 2 bis 100 μΐη, insbesondere jedoch mit einer Größe von 5 bis 20 μπι verwendet. Die Kapseln können nach einem beliebigen bekannten Verfahren hergestellt werden.
Selbstverständlich können die Kapseln auch mittels anderer mechanischer oder chemischer Verfahren hergestellt werden. Der einzige wesentliche Punkt ist, daß die Kapselwände ausreichende Impermeabilität für den Kapselinhalt besitzen und daß die Kapselgröße so bemessen ist, wie sie für die gewünschte Bildauflösung und -schärfe erforderlich ist. Die Kapsein können von etwa 50 Gewichtsprozent bis zu mehr als 95 Gewichtsprozent Lösungsmittel enthalten. Etwa 70 bis 9O°/o werden bevorzugt. Die Kapseln können auf das Oberblatt als Schicht aufgetragen werden oder sie können in diesem enthalten sein.
Verfahren zur Herstellung solcher Kapseln enthaltender Blatter sind bekannt. Vorzugsweise werden die Kapseln als Schicht auf das Oberblatt aufgebracht, und zwar auf die in Berührung mit dem Unterblatt befindliche Seite.
Falls für bestimmte Anwendungszwecke erforderlich, können zusammen mit den für das erfindungsgemäße Blattsystem erforderlichen Bestandteilen noch weitere Komponenten verwendet werden. So kann
beispielsweise ein Farbstoff oder ein anderer Markierungsstoff in dem eingekapselten Lösungsmittel gelöst oder dispergiert sein. Das Transparentblatt kann beispielsweise gefärbt sein und es kann sich auf einem flexiblen entfernbaren Substrat befinden. Wird ein solches Substrat für den transparenten Film verwendet, dann muß dieser selbstverständlich vor der Benutzung des Films als Transparent entfernt werden. Das Aufbrechen der Kapseln kann auch durch Erwärmen erfolgn, und zwar entweder durch eine fokussierte Lichtquelle oder durch eine erwärmte Schrifttype. Ein statischer Druck braucht nur in einem solchen Ausmaß verwendet zu werden, um eine ausreichende Menge Kapseln zur Erzeugung der gewünschten Markierung aufzubrechen. Zur praktisehen Anwendung der Erfindung dienen insbesondere Schlagkräfte oder dynamische Kräfte, wie sie beim Schreiben mit einem Stift oder einer Schreibmaschinentype auftreten.
Ein besonderer Vorteil der Erfindung besteht ao darin, daß in einem einzigen Arbeitsschritt sowohl ein Original als auch ein dieselbe Information tragendes Transparent entsteht. Wird von der aufgezeichneten Information kein Original benötigt, dann kann das Blattpaar in der Weise beschriftet werden, daß der Markierungsdruck direkt auf das Transparent (Unterblatt) einwirkt, statt auf das Oberblatt. Die einzige Bedingung ist, daß die einwirkende Energie ausreicht, um die auf dem Oberblatt befindlichen Kapseln aufzubrechen.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnungen näher beschrieben. In diesen zeigt
F i g. 1 eine schematische Darstellung des erfindungsgemäßen Blattpaares sowie eine durch einen Stift erzeugte Markierung,
F i g. 2 eine vergrößerte Schnittansicht des in F i g. 1 gezeigten Blattpaares, aus der ersichtlich ist, daß der auf das Oberblatt einwirkende Druck durch dieses hindurch zu dem transparenten Unterblatt übertragen wird, wodurch die Kapseln aufbrechen und Lösungsmittel in Berührung mit dem transparenten Blatt gelangt.
Das in Fig. 1 dargestellte Oberblatt 10 besitzt auf seiner unteren Seite eine Kapselbeschichtung 11, jedoch können die Kapseln auch annähernd homogen zwischen den Papierfasern verteilt sein. Die Kapseln können sowohl über der gesamten Oberfläche des Oberblattes verteilt sein oder sie können sich auch in bestimmten ausgewählten Flächenbereichen befinden. Das in F i g. 1 dargestellte Transparentblatt 12 kann aus einem beliebigen geeigneten polymeren Material bestehen und kann sich gegebenenfalls noch auf einem Trägerblatt befinden. Außerdem kann es bereits in einem Rahmen aus einem steifen Material befestigt sein. Der Druck kann entweder mittels eines Stiftes 13 oder einer Drucktype ausgeübt werden. Ist eine Beschriftung des Oberblattes als Original nicht erforderlich, dann kann auch ein keine Markierungen auf dem Oberblatt hinterlassender Stift od. dgl. verwendet werden.
In der in F i g. 2 dargestellten Schnittansicht sind die Kapseln 11 auf der Unterseite des Oberblattes 10 als Schicht aufgebracht. Dies ist die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung, jedoch keine Bedingung für deren Funktionsfähigkeit. Wie aus F i g. 2 weiter ersichtlich, wirkt das aus den Kapseln freigegebene Lösungsmittel nicht durch das transparente Blatt hindurch, sondern seine Wirkung bleibt im wesentlichen auf die etwas aufgerissenen Bereiche der Oberfläche des transparenten Blattes beschränkt.
Beispiel 1
Dieses Beispiel dient als allgemeine Beschreibung des erfindungsgemäßen Blattsystems. Selbstverständlich kann eine Vielzahl polymerer Stoffe und Lösungsmittel in Kombination miteinander verwendet werden. In diesem Beispiel besteht das Oberblatt aus Papier und die Unterseite des Papiers ist mit kleinen Kapseln beschichtet, die als Losungsmittel Tetrachloräthylen enthalten. Die Kapseln besitzen einen mittleren Durchmesser von etwa 10 bis 20 μπι, und der Tetrachloräthylengehalt macht etwa 90 bis 95 Gewichtsprozent des Gesamtkapselgewichtes aus. Die Kapseln wurden nach dem in der oben genannten Patentschrift beschriebenen Verfahren hergestellt.
Die Kapselbeschichtung dieses Beispiels hatte ein Gewicht von 7 g/m2. Dieses Gewicht kann zwischen 3 g/m2 und 15 g/m2 variieren. Die obere Grenze ergibt sich insbesondere aus wirtschaftlichen Gesichtspunkten, obwohl auch ein Überschuß an auf das Transparent gelangendem Lösungsmittel vermieden werden soll. Die Kapseln dieses Beispiels besitzen Wände aus einer Kombination von Gelatine und einem Copolymer von Polyvinylmethyläther und Malleinsäureanhydrid. Das Unterblatt besteht in diesem Beispiel aus einem extrudierten Polystyrolfilm mit einer Dicke von etwa 75 μπι. Dieses Material bestitzt als 10 gewichtsprozentige Lösung in Toluol eine Viskosität von 23 bis 30 cP bei 25 Grad Celsius und einen Vikat-Erweichungspunkt von 107 Grad Celsius. Der Vikat-Erweichungspunkt ist definiert als diejenige Temperatur, bei der eine bestimmte Nadel unter einer bestimmten Belastung einen Körper durchdringt. Nähere Angaben über die Bestimmung des Vikat-Erweichungspunktes sind in dem Verfahren D-1525-65T der American Society For Testing And Materials ausgeführt.
Das mit Kapsein beschichtete Papier wird auf das transparente Unterblatt gelegt (wobei zweckmäßigerweise zur Vermeidung aes Verrutschens die beiden Blätter an einer Ecke miteinander verbunden werden). Die auf dem Transparent darzustellenden Daten werden auf das Oberbiatt aufgezeichnet. Bei Anwendung von Druck, beispielsweise mittels einer Schreibmaschine, entsteht einerseits auf dem Oberblatt eine Originalaufzeichnung, andererseits entsteht durch das aus den aufgebrochenen Kapseln freigegebene Lösungsmittel in der bereits mehrfach beschriebenen Weise auf dem Unterblatt das für Projektionszwecke gewünschte Bild.
Beispiel 2
In diesem Beispiel besteht der transparente polymere Film aus einem Copolymer von Methylmethacrylat und n-Buthylmethacrylat. Dieses Copolymer besitzt eine Viskosität von 0,20 bei einer Temperatur von 20 Grad Celsius, wenn man 0,25 g dieses Polymers in 50 ecm Chloroform löst. Dieses Copolymer ist ein sehr flexibler Film, wenn es aus einer Lösung gegossen wird und wurde für dieses Beispiel deshalb gewählt, um die Wirkung der Flexibilitätseigenschaften zu testen.
Ein Film des Acrylatpolymers wurde durch Aufgießen einer 40 gewichtsprozentigen Lösung in Toloul auf eine Glasplatte hergestellt. Der Film wurde über
Nacht bei etwa 20 Grad Celsius getrocknet und wurde in der folgenden Weise unter Verwendung mehrerer Lösungsmittel getestet.
In einem ersten Test wurde der transparente Film mit in mehreren verschiedenen Lösungsmitteln für das Filmmaterial getränkten Baumwollbällchen abgerieben. Bei einem Test mit zehn verschiedenen Lösungsmitteln zeigte sich, daß sich bei sieben Lösungsmitteln keine Markierungen ergaben, während bei den drei anderen Lösungsmitteln nur Markierungen mit einer sehr schwachen Unterscheidbarkeit von den transparenten Bereichen des Blattes ergaben. Die Lösungsmittel, die keine feststellbare Markierung ergaben, waren Xylol, Aceton, Benzol, Toluol, Hexyl-Acetat und Dioxan. Die Lösungsmittel, die eine geringe Markierung hinterließen, waren Tetrachloräthylen, Chloroform und Nitrobenzol.
In einem zweiten Test wurden auf den transparenten Film mit Kapseln beschichtete Blätter gelegt, auf denen zum Aufbrechen der Kapseln mittels eines Stiftes Markierungen aufgezeichnet wurden. Dieser zweite Test diente zur Demonstration des erfindungsgemäßen Blattpaares. Durch den durch den Stift ausgeübten Druck wurden die Kapseln aufgebrochen und das Lösungsmittel freigegeben, so daß es in Kontakt mit der Oberfläche des Films gelangte. Die einzelnen Oberblätter waren mit Kapseln beschichtet, die Toluol, Xylol, Hexyl-Acetat und Tetrachloräthylen enthielten, und mit allen Blättern wurden Markierungen mit hoher Opazitat erhalten.
Es sei darauf hingewiesen, daß — obwohl bei dem oben beschriebenen »Wischtest« mittels Toluol, Xylol und Hexyl-Acetat keine Markierungen erhalten wurden — die gleichen Lösungsmittel in eingekapselter Form nach dem Aufbrechen der auf dem Oberblatt befindlichen Kapseln zu Markierungen führten. Es zeigte sich auch, daß das eingekapselte Tetrachloräthylen Markierungen mit einer wesentlich größeren Opazität ergab als das im Wischdienst aufgebrachte Tetrachloräthylen.
Beispiel 3
In diesem Beispiel wurde ein transparenter Film durch Gießen einer lOVoigen Lösung von Äthylcellulose in Toluol hergestellt. Sie ist zu 48,4 % äthoxyliert und besitzt als 5 gewichtsprozentige Lösung in einem aus 80 Gewichtsteilen Toluol und 20 Gewichtsteilen Äthanol bestehenden Lösungsmittel eine Viskosität von 20 cP. Bei dem in Beispiel 2 beschriebenen Wischtest konnten bei Verwendung von Toluol, Hexyl-Acetat und Tetrachloräthylen keine brauchbaren Markierungen erzeugt werden.
Anschließend wurde der Äthylcellulose-Film zusammen mit verschiedenen kapselbeschichteten Oberblättern verwendet, deren Kapseln verschiedenartige Lösungsmittel enthielten. Mit allen Oberblättern konnten unter Anwendung des für das Aufbrechen der Kapseln erforderlichen Druckes durch Freigabe des Lösungsmittels an den Äthylcellulosefilm auf diesem opake Markierungen erzeugt werden. Die Kapseln der verschiedenen Oberblätter enthielten Toluol, Hexyl-Acetat und Tetrachloräthylen, d. h. die gleichen Lösungsmittel, die bei dem Wischtest keine Markierungen ergaben. Unter Anwendung der erfindungsgemäßen Blattkombination wurden jedoch bei Einwirken des Schreibdruckes Markierungen mit hoher Opazität erzeugt.
Beispiel 4
Das polymere Filmmaterial für dieses Beispiel war Polymeth) lmethacrylat. Der Polymethylmethacrylat-Film wurde unter Verwendung der gleichen Lösungsmittel wie in Beispiel 3 getestet. Bei dem Wischtest konnte mit keinem der Lösungsmittel eine Markierung erhalten werden. Der Methacrylatfilm wurde dann unter Zuhilfenahme der Oberblätter nach Beispiel 3 verwendet. Nach dem Aufbrechen der Kapseln erhielt man mit allen Oberblättern opake Markierungen guter Qualität.
Beispiel 5
Das Polystyrolblatt nach Beispiel 1 wurde mit Oberblättern markiert, deren Kapseln folgende Lösungsmittel enthielten: Toluol, Xylol, Chloroform, Methylchloroform, Aceton, Äthylmethylketon, Dioxan, Nitrobenzol, Benzol und Hexyl-Acetat. Bei Verwendung dieses Polystyrolblattes konnten bei dem Wischtest mit den oben genannten Lösungsmitteln zwar Markierungen erhalten werden, jedoch hatten diese nur eine geringe Opazität. Ein Film aus einem anderen Polystyrolmaterial wurde durch Gießen einer 50 gewichtsprozentigen Lösung in Benzol auf eine Glasplatte hergestellt. Der Film wurde bei etwa 20 Grad Celsius über Nacht getrocknet und wurde nach den in den obigen Beispielen beschriebenen Verfahren getestet. Es besitzt einen Vicat-Erweichungspunkt von etwa 90 Grad Celsius. Auf dem Polystyrolfilm konnten beim Wischtest mittels Toluol, Hexyl-Acetat und Tetrachloräthylen keine Markierungen erhalten werden, jedoch wurden bei Verwendung der erfindungsgemäßen Blattpaare mit allen Lösungsmitteln gute Markierungen erzeugt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen 309 529/335

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Blattpaar bestehend aus einem flexiblen ersten Blatt und einem zweiten Blatt, das durch Druck freigebbare, in einem polymeren filmbildenden Stoff eingeschlossene Flüssigkeitströpfchen trägt, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Blatt aus einem transparenten Kunststoff besteht und die Flüssigkeitströpfchen aus einem Lösungsmittel für den Kunststoff bestehen.
2. Blattpaar nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Lösungsmittel in durch Druck aufbrechbaren polymeren Mikrokapseln enthalten ist.
3. Blattpaar nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Blatt aus einem aus folgenden Stoffen ausgewähltes polymeres Material ist: ein Copolymer aus Methylmethacrylat und n-Butylmethacrylat, Polymethylmethacrylat, Äthylcellulose und Polystyrol.
4. Blattpaar nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Lösungsmittel für das polymere Material eine nichtplastifizierende Flüssigkeit auf Kohlenwasserstoffbasis ist.
5. Verfahren zum Herstellen eines Transparentes mit opaken Bereichen, die zu projizierende Daten darstellen, mit Hilfe des in den vorangehenden Ansprüchen beanspruchten Blattpaares, dadurch gekennzeichnet, daß auf ausgewählte Bereiche des zweiten Blattes zur Freigabe des isolierten Lösungsmittels auf die darunterliegenden Bereiche des ersten Blattes ein den Film aufbrechender Druck ausgeübt wird und daß die beiden Blätter anschließend voneinander getrennt werden.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufbrechdruck durch Markierungsvorrichtungen ausgeübt wird, die auf dem zweiten Blatt zur Herstellung eines Originals lesbare Markierungen ergeben.
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