DE2165112C3 - Verfahren zum Fixieren von Tonerbildern - Google Patents
Verfahren zum Fixieren von TonerbildernInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Fixieren von Tonerbildern, bei dem auf das Tonerbild
eine transparente Harzschicht aufgebracht wird.
Übliche Fixierverfahren für mit Tonern entwickelte Bilder umfassen das Fixieren des Bildes auf der Unterlage
durch Auflösen des Harzes und anderer wärmelöslicher Komponenten, die in dem Toner enthalten
sind, durch Einwirkung von Wärme oder mit einem Lösungsmittel. Wenn das Bild durch Flüssigentwicklung
hergestellt worden ist und eine unzureichende Eigenfixierfähigkeit aufweist, wird es gewöhnlich
mit einem Lack beschichtet oder mit einem auflaminiertcn klaren Film überzogen.
Außer der Schwierigkeit, die durch die Aufnahme eines Lackbeschichtungssystems in eine kompakte
Vorrichtung auftritt, ist das Überziehen mit einem Lack gefährlich, da der Lack in den meisten Fällen
flüchtig und entzündbar ist und leicht schädliche Lösungsmitteldämpfe gebildet werden.
Bei dem Überziehen mit einem auflaminiertcn klaren Film entsteht, obwohl dadurch die beiden obengenannten
Probleme in günstiger Weise gelöst werden können, eine dicke Kopie mit der Gefahr einer Faltenbildung,
die ein ernstes Problem darstellt, wenn die Unterlage (der das Bild festhaltende Träger) dünn
ist.
Die DE-AS 1 271 547 beschreibt ein Verfahren zur
Übertragung eines Tonerbildes, wobei das Tonerbild in eine Schicht eingebettet und zusammen mit der
Schicht von der Unterlage entfernt wird. Hierbei wird eine Schicht einer filmbildenden Flüssigkeit auf die
das Tonerbild tragende Unterlage aufgebracht, zu einer transparenten Bindemittelschicht gehärtet und
letztere abgezogen.
Die DE-OS 1522745 beschreibt ein Verfahren zum Fixieren eines Tonerbildes, wobei ein Bild auf
einer Bildfläche mit einer bei Hitzeeinwirkung erweichenden thermoadhäsiven Schicht in Berührung gebracht
und in diese eingebettet wird, wonach die thermoadhäsive Schicht wieder in ihren nicht-klcbendcn
Zustand gebracht wird.
Schließlich beschreibt die DE-OS 2025090 ein Verfahren zur Behandlung von Tonerbildern, wobei
nach dem Entwickeln von Bildern auf einem Trägermaterial dieses mit einem fixierend wirkenden Mittel
und anschließend mit einem Mittel zum Schutz gegen elektrische Aufladung (Antistatikmittel) behandelt
wird.
Diese bekannten Arbeitsweisen sind jedoch noch nicht zufriedenstellend hinsichtlich der einfachen
Ausführbarkeit und der Erzielung von Tonerbildern von zufriedenstellender Qualität.
Aufgabe der Erfindung ist daher die Schaffung eines Verfahrens zum Fixieren von Tonerbildern, wobei
Kopien mit einer glänzenden Oberfläche hergestellt κι werden können, die nicht den Eindruck vermitteln,
als ob ein dicker Film aufgetragen worden wäre, wobei Bilder mit verbesserter Bilddichte gewonnen werden
können und ohne daß eine komplizierte Apparatur angewendet werden muß.
i'i Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt gemäß der Erfindung
durch die Schaffung eines Verfahrens zum Fixieren von Tonerbildern, bei dem auf das Tonerbild
eine transparente Harzschicht aufgebracht wird, das dadurch gekennzeichnet ist, daß eine Fixierfolie mit
-'ο einer auf einem Schichtträger angeordneten und von
diesen ablösbaren, unter Wärme- und/oder Druckeinwirkung und/oder der Einwirkung eines Lösungsmittels
klebrig werdenden, klaren Harzschicht mit dem Tonerbild kontaktiert, die Harzschicht durch
Wärme- und/oder Druckeinwirkung und/oder der Einwirkung eines Lösungsmittels klebrig gemacht und
anschließend der Schichtträger der Fixierfolie von der an dem Träger des Tonerbildes haftenden Harzschicht
abgezogen wird.
Insbesondere wird bei dem Verfahren gemäß der Erfindung das Tonerbild mit der Harzschicht kontaktiert,
worauf die Harzschicht so unter Druck gesetzt wird, daß sie an der das Tonerbild tragenden Oberfläche
so stark haftet und unter der Einwirkung von Wärme und/oder Druck oder unter Anwendung eines
Lösungsmittels von der Trägerunterlage abgetrennt wird und auf der bildtragenden Oberfläche permanent
fixiert wird.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Schnittansicht einer Fixierfolie gemäß der Erfindung und
Fig. 2 zeigt in schematischer Darstellung den Fixiervorgang gemäß der Erfindung.
Fig. 1 zeigt eine Schnittansicht durch eine Fixierfolie 10, die einen Schichtträger 1 mit einer klaren thermoplastischen
Harzschicht 2 und einer Zwischenschicht 3 umfaßt, welche die Haftung zwischen dem
Schichtträger 1 und der Harzschicht 2 regelt. Die Zwischenschicht 3 ist natürlich, je nach den Eigenschaften
des Materials, nicht immer erforderlich.
Der Schichtträger kann aus einem Kunststoff Um, z. B. einem Film aus Polyethylenterephthalat, Diacetylcellulose,
Cellulosetriacetat, Polycarbonat, Polypropylen, Polyamid, Polyäthylen, regenerierter Cellulose,
Polystyrol oder Polyvinylchlorid, einem mit Wachs beschichteten Papier oder einem mit einem
Formtrennmittel beschichteten Papier bestehen. Diese Materialien können oberflächenbchandelt sein,
wie z. Bein feuchtigkeitsbeständiger Schichtträger aus regenerierter Cellulose. Der Kunststoffilm kann auch
opak (mit einem Pigment gefüllt) oder gefärbt sein.
Die Harzschicht 2 ist eine klare Harzschicht, die
unter normalen Bedingungen durch den Schichtträger 1 festgehalten wird, deren Haftung gegenüber der
Trügeroberflächc sich jedoch unter Druck und/oder Wärme oder bei Anwendung eines Lösungsmittels
lockert und die dadurch übertragen wird, um gleich-
mäßig das Tonerbild zu bedecken. Aus diesem Grunde muß sie selbst beständig sein gegen eine Denaturierung
oder Verfärbung und muß chemisch beständig sein. Außerdem darf die Harzschicht 2 wegen
ihrer Rolle als Oberflächenschicht für die fertige Kopie keine chemische Verbindung enthalten, die bei
normalen Temperaturen klebrig macht und sie muß einen geeigneten Übergangspunkt zweiter Ordnung
(Glasübergangspunkt) aufweisen.
Im allgemeinen wird eine Harzschicht mit einem Übergangspunkt zweiter Ordnung bei Raumtemperatur
oder oberhalb Raumtemperatur bevorzugt. Typische Harzschichten, die diesen Anforderungen genügen,
sind z. B. solche aus Vinylacetathomopolymerisaten oder Mischpolymerisaten von Alkylacrylat,
Alkylmethacrylat, Styrol und Alkylstyrol. Die Fixierung derselben auf dem zu verwendenden Träger wird
durch Einführung einer geringen Mengf eines funktionellen
Monomeren (Acrylsäure, Methacrylsäure, Diäthylaminoäthylmethacrylat, Hydroxyalkylacrylat
oder -methacrylat) gesteuert.
Eine »mehrschichtige«-Harzschicht kann jedoch einen Übergangspunkt unterhalb Raumtemperatur
haben, vorausgesetzt, daß ihre Oberfläche einen Übergangspunkt zweiter Ordnung von oberhalb
Raumtemperatur, d. h. von etwa 25 bis etwa 100° C, hat. Obwohl die Dicke der Schicht 2 ausreichend ist,
wenn sie innerhalb des Bereiches von einigen bis einigen zehn Mikron liegt, liegt sie vorzugsweise bei K)
bis 30 Mikrometer.
Bei der Schicht 3 handelt es sich um eine Zwischenschicht, welche die Aufgabe hat, die Haftfestigkeit
zwischen der Schicht 1 und der Schicht 2 zu steuern (kontrollieren) und es genügt, wenn sie sehr dünn ist,
gewöhnlich 0,1 bis einige Mikrometer. Die Schicht 3 kann mit der Schicht 2 oder der Trägerunterlage 1 zusammenwirkende
nach den auftretenden Umständen. Sie kann gefärbt sein, wenn sie an der Schicht 1 haftet.
Sie muß klar sein, wenn sie an der Schicht 2 haftet. Eine zweckmäßige Ausführungsform ist die, bei der
die Schicht 2 auf die das Bild tragende Unterlage zusammen mit der Zwischenschicht 3 übertragen wird,
wobei letztere einen höheren Übergangspunkt zweiter Ordnung aufweist als crstere und wobei beide Schichten
nicht schmelzen und nicht ineinanderfließen. In einem solchen Falle besteht die Schicht 2 aus einem
vergleichsweise weichen Harz und sie wird daher, wenn sie gegen das Tonerbild gepreßt wird, leicht deformiert
und wirkt als Füllmittel zum Auffüllen der Hohlräume zwischen den Tonerpartikeln. Die
Schicht 3 unterdrückt jedoch die Blockierungseigenschaften einer solchen weichen Harzschicht.
Die Fig. 2 erläutert die in Fig. 1 dargestellte Fixierfolie, die dem das Tonerbild 5 auf der Unterlage 4
tragenden Element 20 gegenüberliegt und daraufgedrückt wird, so daß es mit diesem in Kontakt kommt.
Bei dem Element 20 kann es sich entweder um ein entwickeltes Elektrofaksimilepapier oder um eine
Kopierfolie handeln, welche das Tonerbild tragt, das von einer Selentrommel od. del. darauf übertragen
worden ist. Dabei kann es .,idi auch um einen organischen
photoleitfähigen Film handeln. Beide Stücke aus dem folienähnlichen Material können zwischen
den Druckwalzen 51 und 52 in gleicher Weise so zusammengedrückt werden, daß keine Falten entstehen.
Bei den Walzen 51 und 52 kann es sich natürlich um beheizte Druckwalzen handeln. Die das Tonerbild
tragende Oberfläche des Elements 20 kann mit einer geringen Menge eines Lösungsmittels beschichtet sein
(um die Harzschicht 2 der Fixierfolie 10 zu solvatisieren). Eine besonders bevorzugte Ausführungsform
liegt dann vor, wenn es sich bei der Folie 20 um einer.
phoioleitfähige Folie handelt, welche die Entwicklung des Tonerbildes 5 durch eine flüssige Entwicklung erlaubt,
deren Oberfläche eine geringe Menge einer gleichmäßig darauf ausgebreiteten isolierenden Flüssigkeit
enthält. Bei der isolierenden Flüssigkeit kann
in es sich entweder um den Träger für den flüssigen Entwickler
oder eine Waschflüssigkeit handeln, die zum Reinigen der Folie von nach der Entwicklung zurückbleibendem
Entwickler verwendet wird. In einem solchen Falle wird eine solche Kombination gewählt,
is weiche die Harzschicht lockert. Da die Flüssigkeiten
gewöhnlich einen niedrigen Löslichkeitsparameter haben und oft nichtpolare Entwicklungs- und/oder
Waschflüssigkeiten darstellen, werden als bevorzugte Harze Isoparaffine, η-Paraffine, Kohlenwasserstoff-
.'() chlorfluoride, langkettige Alkylacrylate oder langkettige
Alkylmethacrylate enthaltende Polymerisate oder Styrol verwendet.
In der Fig. 2 ist entweder die Walze 51 oder die Waze 52 oder beide vorzugsweise beheizt. Wenn der
r. Film auf 100° C od. dgl. erhitzt ist, führt der Unterschied
in dem Grad der daraus resultierenden thermischen Expansion zwischen der Unterlage 1 und der
Klebstoffschicht 2 zur Bildung einer Kraft zwischen den Schichten 2 und 3 oder zwischen den Schichten 3
in und 1, so daß sich diese voneinander trennen.
Wenn alternativ eine Flüssigkeit von der Seite der fotoleitfähigen Schicht in die Adhäsionsschicht 2 diffundiert,
wodurch letztere gelockert wird, wird die Haftung zwischen den Schichten 2 und 3 oder zwi-
r> sehen den Schichten 3 und 1 herabgesetzt und führt
zu einer Aufspaltung. Auf diese Weise verbleiben nur die Schicht 2 oder die Schichten 2 und 3 auf der fotoleitfähigen
Schicht, wie in Fig. 2 dargestellt. Die Trägerunterlage kann wiederholt wiederverwendet wer-
Ki den oder nach jeder Verwendung weggeworfen werden.
Die durch die vorliegende Erfindung erzielten Vorteile sind folgende:
a) Es kann eine Kopie mit einer glänzenden Oberii
fläche hergestellt werden, ohne daß sie aussieht, als ob ein dicker Film darüber ausgebreitet worden
wäre;
b) es kann eine Trägerunterlage, z. B. Papier oder ein leicht zu denaturierender Film verwendet
.D werden, der billiger ist als ein Laminatfilm;
c) es kann die Wirkung der Verbesserung der Bilddichte wie beim Beschichten mit Lack (aufgrund
der Lichtstreuung an dem Tonerbild) erzielt werden;
., d) die erforderliche Apparatur kann leicht in eine bereits vorhandene Einrichtung eingebaut werden;
e) für den Fall, daß ein Film laminiert wird, kann dieser oft stark gerollt sein, während nach dem
mi erfindungsgemäßen Verfahren eine solche Möglichkeit
in beträchtlichem Ausmaße verringert wird.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Beispielen näher erläutert, ohne jedoch darauf bc-
·. ι schränkt zu sein.
Beispiel 1
Eine Seile eines PolväthvlentercDhthalatfilmes fei-
Eine Seile eines PolväthvlentercDhthalatfilmes fei-
ner Dicke von 80 Mikrometer) wurde mit einer XyIoI-lösung
von Polystryol (Konzentration 2%) auf solche Weise beschichtet, daß die Trockenbeschichtung
1,0 g/m2 betrug. Der Film wurde dann mit einer 10%igenLösune von Äthylacetat im Gemisch mit Po-
> lyvinylacetat (1: 1) in Methanol in der Weise überzogen, daß die Trockenbeschichtung 10 Mikrometer betrug.
Der so erhaltene Fixierfilm wurde mit einer fotoleitfähigen empfindlichen Schicht kombiniert, die
aus einem Siliconharz und Zinkoxyd bestand, die auf m eine Trägerunterlage aufgebracht worden war.
Auf dem fotoleitfähigen Papier wurde durch Entwicklung mit beispielsweise einer Magnetbürste ein
Tonerbild erzeugt. Dieses fotoleitfähige Papier und der Fixierfilm wurden so miteinander in Berührung ιΓ·
gebracht, daß die fotoleitfähige Oberfläche und die Polyvinylacetathaftschicht dazwischen miteinander in
Berührung standen und beide wurden zwischen beheizten Walzen, deren Temperatur 120° C betrug,
wie in Fig. 2 dargestellt hindurchgeführt. Beim Erhit- 2»
zen trennte sich der Polyvinylacetatfilm von der Polystyrolschicht
und lieferte eine glänzende Kopie, deren Oberfläche nicht klebrig war.
Beispiel 2 ,■>
Ein biaxial verstreckter Polypropylenfilm (einer Dicke von 30 Mikrometer) wurde mit Polybutylmethacrylat
(einer Dicke von 20 Mikrometer) ohne eine Vorbehandlung, wie z. B. eine Koronabehandlung
od. dgl., beschichtet. Der so erhaltene Fixierfilm «> wurde mit einem fotoleitfähigem Papier mit einer fotoleitfähigen
Zinkoxydschicht und styryliertem Alkydharz als Bindemittel kombiniert. Dann wurde unter
Verwendung eines flüssigen Entwicklers mit einem Lösungsmittel vom Isoparaffintyp (der Firma Esso- r.
Standard Oil Co.) als Träger ein Tonerbild hergestellt. Während noch eine dünne Schicht des Entwicklers die
fotoleitfähige Schicht gleichmäßig benetzte, wurde der Film daraufgelegt und das Tonerbild wurde bei einer
Adhäsionstemperatur von 70° C auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 auf die Adhäsionsschicht übertragen.
Es wurde eine glänzende Kopie erhalten wie in Beispiel 1.
Ein Polyäthylenterephthalatfilm (einer Dicke von 80 Mikrometer) wurde direkt mit einer Schicht aus
einem Mischpolymerisat aus Styrol, Äthylhexylmethacrylat und Hydroxyläthylacrylat (Mischpolymerisationsverhältnis:
30/60/10) versehen. Der Überzug wurde mit einer 10%igen Lösung von Butyiacetat
hergestellt bis zu einer Dicke von 20 Mikrometer. Das Tonerbild konnte unter Wärme auf die fotoleitfähigen
Schichten, wie sie in Beispiel 1 und 2 verwendet wurden, fixiert werden.
Es wurde ein fotoleitfähiger organischer Film hergestellt durch Zugabe von Methylenblau und Tetracyanodimethan
als Sensibilisatoren und Diphenylchlorid als Weichmacher zu einem n-Vinylcarbazol/Äthylacrylat-Mischpolymerisat.
Diese Zusammensetzung wurde auf einen Polyäthylenterephthalatfilm mit einem aufgedampften Film aus Kupfer-(I)-jodid aufgebracht.
Als Fixierfilm wurde ein mit einem Methylmethacrylat/Äthylacrylat-Mischpolymerisat
beschichtetes Siliconformtrennpapier verwendet. Der Fotoleiterfilm und der Fixierfilm wurden zwischen erhitzten
Walzen, wie in Fig. 2 dargestellt, miteinander in Berührung gebracht und zur Übertragung auf 120' C
erhitzt, wobei eine Kopie erhalten wurde, die ebenso zufriedenstellend war wie in Beispiel 1.
Hierzu 1 Blatt Zeiehnuimen
Claims (1)
- Patentanspruch:Verfahren zum Fixieren von Tonerbildern, bei dem auf das Tonerbild eine transparente Harzschicht aufgebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine Fixierfolie mit einer auf einem Schichtträger angeordneten und von diesem ablösbaren, unter Wärme - und/oder Druckeinwirkung und/oder der Einwirkung eines Lösungsmittels klebrig werdenden, klaren Harzschicht mit dem Tonerbild kontaktiert, die Harzschicht durch Wärme- und/oder Druckeinwirkung und/oder der Einwirkungeines Lösungsmittels klebrig gemacht und anschließend der Schichtträger der Fixierfolie von der an dem Träger des Tonerbildes haftenden Harzschicht abgezogen wird.
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