DE1622353A1 - Verfahren zur Herstellung eines optischen Bildes auf einem transparenten blatt- oder bahnenfoermigen Traeger - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines optischen Bildes auf einem transparenten blatt- oder bahnenfoermigen TraegerInfo
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Description
PATENTANWÄLTE ·
DR. E.WIEGAND DlPL-ING. W. NIEMANN Io22353
DR. M. KOHLER DIPL-ING. C. GERNHARDT
MÖNCHEN HAMBURG "
telefon= 5554 7« 8000 MDNCHEN 15, I^·Februar I968
TELEGRAMME:KARPATENT , NUSSBAUMSTRASSE JO
. 13 56X/68
Fuj i Shashin Film Kabushiki Kaisha
Kanagawa (Japan)
Verfahren zur Herstellung eines optischen Bildes auf einem transparenten blatt- oder bahnenförmigen
Träger ·
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung
eines Transparent mittels Elektrophotographie. Insbesondere
bezieht sich die"Erfindung auf ein Verfahren zur Herstellung eines optischen Bilfes auf einem transparenten
blatt- oder bahnenförmigen Träger .
Es sind viele Verfahren zur Herstellung eines Diapositivs (wobei inter "Diapositiv" ein trübes oder undurchsichtiges
Bild, das auf einem transparenten Träger gebildet ist, zu verstehen ist) von einem Dokumentoriginal bekannt. Eines dieser
■ BAD ORiGiNAL
009842/1434
Verfahren Ist ein thermographisches Verfahren, bei welchem
man ein transparentes thermographisches Kopiermaterial in Überlagerung auf ein zu kopierendes Dokumentblatt aufbringt,
diese Anordnung dann unter inniger Berührung mit einer starken und kurzen infraroten Strahlung belichtet, wodurch
die in einem Strahlungsabsorptions-fähigen Bereich des
Dokuments erzeugte Wärme eine Farbbildüngsreaktion herbeiführt oder eine lichtstreuende Struktur in die transparente
Aufzeichnungsschicht einführt.
Ein derartiges thermographisches Verfahren hat sich jedoch noch nicht so durchgesetzt, da das therjsgraphische
Aufzeichnungsblatt ziemlich kostspielig ist, in der sich ergebenden Bildqualität unterlegen ist, bei der Wiedergabe
eines roten Bildes mangelhaft ist und für die Herstellung
von Kopien aus einem Buchorigina44it einem sehr engen
Spielraum für Belichtungsbedingungen ungeeignet ist.
Ein anderes Verfahren, das bei der Reproduktion eines Transparentes verwendet wird, ist ein elektKphotographisehes
Verfahren, bei- welchem ein weniger kostspieliges Aufzelch- =·
nungsmaterial'verwendet wird, das lediglich Trockenarbeitsgänge
umfaßt, ein Transparent oder Diapositiv von hoher BMqualität liefert, jede Farbe in einem Original reproduziert
und einen breiten Spielraum für Belichtungsbedingungen aufweist. Überdies kann man bei dem elekt'rophotographischen
Verfahren Kopien aus einem dicken Buch herstellen.
0098.427.1434 BhO
Das elektiphotographlsche Verfahren umfaßt ein
gleichförmiges Aufladen einer lichtelektrisch leitfähigen isolierenden Schicht, die auf einer leitfähigen Unterlänge vorgesehen 1stΛ die Belichtung der geladenen Schicht mit
einein Lichtbild, wobei die Oberflächenladung an dem von
■ ■ . =.■■■■■- :■■ - ■■■.■.:" +).
Licht getroffenen Bereich abgeführt wird, wodurch ein latentes
elektrostatisches Bild erzeugt wird, das Aufbringen
eines Entwicklungsmaterials, um das latente Bild sichtbar
zu machen, dann ein übertragen des Tonerbildes auf ein
transparentes blatt- oder bahnenförmiges Material und ein
bleibendes Fixieren des übertragenen Bildes darauf.
Ein derartiges elektrophotographiJisches Verfahren wird
erfolgreich mit einem steifen oder biegsamen lichtelektrisch leitfähigen blatt- oder bahnenförmigen Material, beispielsweise einer mit einem Selenüberzug versehenen Älumihiumfiachplatte
oder dem sogenannten Electrofax-Papier/ das
eine PapIeruntBrlage und einen ZNO/Bindemittel-Öberzug
umfaßt, ausgeführt. Jedoch kann diese Arbeitsweise^ in einer
automatischen Kopiermaschine unter Verwendung eines lichtelektrisch
leitfähigen Drehtrommelgliedes, beispielsweise
Xerox 914, nicht zufriedenstellend ausgeführt Werden,
da bei Zufüiirung eines thermoplastischen dünnen Films
anstelle von Papier In.eine derartige Maschine, die Maschine
mit Bezug auf das Durchführen und Weiterbefördern des
Filmes versagt, .."·■-." . ;; ;
4^ und diejenige des iinbe strahlt en. Bereichs "Zuruclcbleibt
..■■ '■-"'■ .,■■ Λ - 4 r '.. ■
Dies ist darauf zurückzuführen, daß die Maschine eine
starke Erhitzungseinheit - Tonerfixierungseinheit - längs
des-vorbestimmten Weges des Übertragungspapieres umfaßt
und unter der starken Wärmestrahlung neigen viele thermoplastische
blatt- oder bahnenförmige Materialien zum Schrumpfen oder Faltigwerden oder Kräuseln, wodurch ein
Verstopfen oder Blockieren des Weges herbeigeführt wird.
Aufgabe der Erfindung ist daher die Schaffung eines verbesserten Verfahrens zur Herstellung eines Diapositivs
mittels Elektrophotographie. Ferner bezweckt die Erfindung
die Schaffung eines Verfahrens, das unter Anwendung einer im Handel erhältlichen automatischen elektrophotographischen
Kopiermaschine ausgeführt werden kann.
Bei dem Verfahren gemäß der Erfindung wird ein thermoplastisches Tonerbild durch elektrophotographische Verfahrensweisen
auf einem blatt- oder bahnenförmigeη Material erzeugt, dessen Oberfläche ein außerordentlich niedriges
Haftvermögen besitzt, wobei ein transparentes hitzebeständiges -Blatt- oder Bahnenmaterial auf der das
Tonerbild tragenden Oberfläche1 in Überlagerung aufgebracht wird, diese Schiehtanordnung einer kurzen starken Infrarotstrahlung ausgesetzt oder durch irgendein geeignetes Mittel
erhitzt wird, wobei sie in inniger Berührung vorliegt, wodurch das Tonerbild schmilzt und aufgrund der Klebrigkeit
im geschmolzenen Zustand kräftig an dem transparenten
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Blatt anhaftet, und auf diese Weise das Bild auf dem
transparenten blatt- oder bahnenförmigen Material bei
der Auseinandernähme der Schichtanordnüng erhalten wird.
Es ist dabei nicht von wesentlichem Belang, ob das Tonerbild auf der Oberfläche von geringem Haftvermögen vor dem
Übertragungsvorgang fixiert worden war. : "
Die Bildung eines elektrostatischen latenten Bildes
und die zur Anwendung gelangenden Arbeitsweisen für die
Erzielung eines Tonerbildes sind in der Technik der Elektrophotographie
allgemein bekannt und werden daher nicht näher erläutert. Für die praktische Ausführung der Erfindung kann Jede dieser Arbeitsweisen angewendet werden.
Die Erfindung ist durch die Tatsache gekennzeichnet, daß bei der Endstufe der Tonerübertragung keinerlei Material
in flüssiger Form erforderlich ist, wobei jedoch
die ersteren Arbeitsweisen die Verwendung von derartigen
%terialien, z.B. eines flüssigen Entwicklers, umfassen
können,, ■ ■
Biegsame blatt- oder bahnenförmige Materialien mit
geringer Klebrigfceit, die für das Verfahren gemäß der Erfindung
geeignet sind und bevorzugt werden, sind solche, die im Handel als Silicontrenn- oderSiliconablösepapiere
likannt sind. Ein Silicontrennpapier urrfaßt gewöhnlich einen
Papierträger, einen Hilfe-.oder Zwischenüberzugund
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t622353
einen wenig anhaftenden oder klebrigen Trenn- oder Ablöseüberzug,
der auf dem mit dem Hilfs- oder Zwisehenüberzug
versehenen Papier vorgesehen ist. Der Oberflächenüberzug
umfaßt eine spezifische Siiiconverbindung., die thermisch
gehärtet worden ist.
Bei einem schweren oder starken Überzug., der Öberfl-ächensiliconschicht
ist das Freigabe- oder Ablöseverhalten, das durch die Kraft- die zum Trennen eines Standardklebestreifens,
der auf dem Überzug anhaftet, erforderlieh
ist, bewertet wird, zu hoch, um vorübergehend ein tonerbild zu halten. Demgemäß wird ein Papier mit einem
verhältnismäßig schwachen Freigabe- oder Ablösevermögen bevorzugt. Im allgemeinen besitzen im Handel erhältliche
Ablösepapiere einen Hilfe- oder ,Zwischenüberzug, um eine
Imprägnierung durch die Siliconüberzugslösung in die
Papierstruktur hinein zu verhindern. Wenn der Hilfs- oder
^ Zwischenüberzug weggelassen wird, ist das Ablösevermögen des sich'ergebenden Ablösepapiers etwas verringert, wodurch
ein geeigneteres Toneraufnahmeblatt für die Zwecke gemäß der Erfindung erhalten wird. Im Handel erhältliche
Siliconverbindungen, die für die Erzeugung von Ablösepapieren geeignet sind, umfassen KS-705, KM-762, hergestellt
von Shinetsu Silicone Chemicals Co. , C*4-200.9,
- c-4-2029, SyIoff 2J5 oder Syloff 22, hergestellt von
Dow Corning Co.," t
009Π42/143Λ
16223S3
Bin.» typisone* Silicontrenn- oder rfrelgabeüberzug
umfaßt ein lineares Dimethylpolysiloxan von iiqhem Molei
das mit einiem yernetzüngsmittel,: z;>fi» .
npolyslloxanj, gehütet ist^ wobei ein dreidimensionales
Gitter gebildet wird. / V
Papier, das mit einer besonderen Fluor enthaltenden
Verbindung, z.B. Scotcn ban brand FC-8O5, behandelt
worden ist, wodurch dem Papier oder den Geweben ebenfalls
ein Ablöstevermögen erteilt werden kann (hergestellt von
Minnesota Mining & Mfg* Co,) kann bei dem Verfahren gemäß der Erfindung ebenfalls verwendet werden» Ändere^^ Ablöseüberzüge, öle Polyäthylen oder andere Paraffinwachse
enthalten, sind fürdie praktische Ausführung des Verfahrens gemäö der Erfindung nicht geeignet/ da sie beim Erhitzen
häufig erweichen oder schmelzen.
Hitabestandige transparente blatte oder bahnenförmige
Materialien, die bei dem Verfahren gemäß der Erfindung
brauchbar sind, umfassen Zellglas (eellophan), Polyäthylenterephthalat,
Diaeetylcellulose, Triacetylcellulose, Polyäthylen, Polystyrol, Polyvinylchlorid, fiolyoarbpnat. Polypropylen ο»dgl., wovon Zellglas oder ein gegenüber Feuchtigkeit beständiges, mit Polyvinylidenehlprid behandeltes
Zellglas aufgrund seiner niederen Kosten, verglichen ;mit den
anderen vorstehend erwähnten Kunststoff—ilmen^ "und auf-.
grurid seines besonders hitzebeständigen Verhaltens" insbesondere
bevorzugt: wird» : λ *
■"■■■■-.. ν λ-. BAD
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Die übertragung eines Tonerbildes von einer Oberfläche
mit geringer Klebrigkeit oder geringem Haftvermögen auf
ein transparentes Blatt kann erreicht werden, indem man das transparente Blatt und die bildtragende Oberfläche
in dichter Berührung anordnet, diese Schichtanordnung einer Infraiöbbestrahlüng unterwirft oder zwischen erhitzten*
Walzen hindurchführt. Das Erhitzen mittels infraroter Strahlung kann vorzugsweise mit einem Toner ausgeführt
werden, der eine Infrarotabsorptionsfähigkeit aufweist.
Das Erhitzen kann auch durch einen Heißluftstrom bewirkt werden* In einigen Fällen kann das Bild vor der Berührung
mit dem transparenten Blatt unter Anwendung eines geeigneten Lösungsmittels erweicht werden. Das Verfahren gemäß
der Erfindung kann in einfacher und rascher ArbeJJbweise
unter Bildung eines Diapositivs von großer Abmessung und
hoher Qualität ausgeführt werden. Das erhaltene Diapositiv
ergab ein Bild von hohem Kontrast mit einem Magäoin- oder
Kassettenprojektionsapparat oder mit obengesteuerten Projektionsapparaten
(overhead projectors), und es kann auch als ein Original für viele niedrig empfindliche Aufzeichnungsmaterialien, beispielsweise Diazopapiere, wirken.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Beispielen
näher erläutert.
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-9■■■■- λ - - '■.■-. :
Ein starkes Papier (glacine paper) mit einer Dicke von etwa 90 Mikron wurde mit einer ein Silicontrenn- oder
-ablösemittel enthaltenden Überzuglösung behandelt. Das
überzogene Papier wurde thermisch gehärtet. Das erhaltene
Papierblatt wurde als Bildzwischenträger in diesem Beispiel
verwendet. ■
Einer automatischen Kopiermaschine "Xerox 91^" (hergestellt
von Fu$i-Xerox Co.) wurde das vorstehend erhaltene
Blatt als To.nerbildaufnahmeblatt zugeführt. Eine Seite
eines Buches wurde mit dieser Maschine kopiert, wobei das sich ergebende Tonerbild auf dem Ablöse- oder Trennüberzug
des Glacine-Papiers erhalten wurde·. Das Bild, das in der Maschine fixiert worden war, konnte öinem Yersehmieren
durch-Finger widerstehen. Nach Überlagerung eines Blattes
von Zellglas mit einer Dicke von 4θ Mikron auf die
bildtragende Oberfläche wurde die erhaltene Schichtanordnung
in eine thermographische Kopiermaschine "Thermofax
Secretary" (vertrieben von Minnesota Mining & Mfg. Co.)
mit einer Geschwindigkeitsskaleneinstellung bei "6" in. der Weise geführt, daß die Zellglasoberseite der Heizlampe
gegenüberlag. Nach dem glatten Hindurchgehen durch die
ma, 3^« £
ma, 3^«.
Maschine wurden das Zellglas und das apier getrennt, wobei das Tonerbild vollständig auf die Zellglas-
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- ίο -
oberfläche übertragen war. Die Übertragung des Tonerbildes konnte auch unter Anwendung eines erhitzten Eisens
oder einer Heißschichtungsmaschine ausgeführt werden.
Auf dem Ablöseüberzug des Glacine-Papiers blieb nichts von dem Bild zurück und das gleiche Blatt konnte wiederholt
als Bildzwischenträger in ähnlicher Weise verwendet werden. Das erhaltene Diapositiv ergab eine gute Wirkung
in einem obengesteuerten Projektionsapparat oder als.
Kontaktoriginal für ein Diazokopierpapier.
Ein Tonerbildzwischenträger wurde durch Aufbringen
eines Überzugs mittels Zerstäubung auf ein weißes Papier
mit einer Dicke von etwa 100 Mikron einer organischen Lösung, die eine Fluorverbindung, "Scotch Guard" (vertrieben
von Minnesota Mining & Mfg. Co.),enthielt, hergestellt. In ähnlicher Weise wie in Beispiel 1 wurde ein Tonerbild
auf diesem Blatt unter Anwendung von "Xerox 914" erhalten.
Dieses Bild wurde in stabiler Weise auf der behandelten Ober fläche des Blattes gehalten und widerstand einem schwachen
Reiben mit Fingern. Nach der Überlagerung eines Polyäthylenterephthalate
Ims mit einer Dicke von j58 Mikron wurde das
Blatt in eine thermographische Kopiermaschine "Thermofax
Secretary" mit einer Geschwindigkeitsskaleneinstellung
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bei n6n in der Weise eingeführt, daß der transparente
Film der Heizlampe gegenüberlag. Die Anordnung ging durch
dieKteehine glatt hindurch. Beim Ablösen oder Abschälen
des Polyäthylenterephthalatfilms von dem Blatt würde festgestellt, daß das Tonerbild auf den transparenten E1IIm'' übertragen worden war. Das mit "scotch guard" behandelte Papier
konnte wiederholt als Tonerbildträger verwendet werden.
Ein weißes Papier mit elndr Dicke von 1ÖÖ Mikron
wurde mit einem Papierleimungsmittel, das unter der
Warenbezeichnung. "Scotch Ban Brand FC-805" im Handel vertrieben wird (Minnesota Mining & Mf. Co *), verdünnt mit
einem Gemisch aus Wasser und Methanol, behandelt und das behandelte Blatt wurde bei IGO0C während einer kurzen
Zeitdauer getrocknet. Dieses Blatt wurde in ?'Xerox 914"
als Tonerbild aufnehmendes Material eingeführt, wobei
ein fixiertes Tonerbild erhalten wurde. J ;
Dieses Bild konnte auf ein Zellglasblatt durch
"Thermofax Secretary" nach einer ähnlichen Arbeitsweise,
wie in den vorstehenden Beispielen beschrieben, übertragen
werden. Auf der mit "Scotch Ban brand FG-SOJj" behandelt en
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Papieroberfläche blieb eine geringe Menge des Toners
nach der Übertragung zurück. Jedoch war die Bilddichte des Bildes auf dem Zellglasblatt ausreichend hoch und
die'Bildqualität war annehmbar. Ein ähnliches -.-Ergebnis
wurde bei Verwendung eines feuchtigkeitsbeständigen Zellglases
mit einem Oberflächenüberzug aus Polyvinylidenchlorid anstelle von Zellglas (Cellophan) erhalten.
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Claims (3)
1. Verfahren zur Herstellung eines cptischenBildes
auf einem transparenten blatt- oder bahnenförmigen !Träger,
dadurch gekennzeichnet, daß man ein thermoplastisches Tonerbild durch ein elektrophotographisches Verfahren auf
einem blatt- oder bahnenförmigen Material erzeugt, dessen
Oberfläche ein außerordentlich niedriges Haft- oder Klebevermögen
aufweist, ein transparentes hitzebeständiges blatt- oder bahnenförmiges Material in Überlagerung auf die
das Tonerbild tragende Oberfläche des blatt- oder bahnenförmigen Materials aufbringt, diese Schichtanordnung
unter inniger Berührung so erhitzt, daß das Tonerbild schmilzt>
wobe$ das geschmolzene Tonerbild an der
transparenten Blattoberfläche kräftig anhaftet und darauf
fixiert wird, diese beiden Blätter oder Bahnen voneinander
abschält oder ablöst und dabei ein Tonerbild auf dem transparenten blatt- oder bahnenförmigen aterial erhält.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß man einen thermoplastischen Toner mit einem Infrarotabsorptionsvermogen
verwendet und die Schichtanordnüng aus
das " .-
dem/Tonerblld aufweisenden blatt- oder bahnenförmigen Material und dem transparenten Material durch Infrarotbestrahlung erhitzt. ·
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3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß man als hitzebeständiges transparentes blatt- oder bahnenförmiges Material ein Material aus
Polyäthylenterephthalat, Diacetylcellulose, Triacetylcellulose
oder Zellglas (Cellophan) veaendet.
009842/1434
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP973567 | 1967-02-15 |
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Publication Number | Publication Date |
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ID=11728555
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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GB (1) | GB1179198A (de) |
Families Citing this family (1)
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-
1968
- 1968-02-14 DE DE19681622353 patent/DE1622353A1/de active Pending
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- 1968-02-15 FR FR1557976D patent/FR1557976A/fr not_active Expired
- 1968-02-15 GB GB747068A patent/GB1179198A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR1557976A (de) | 1969-02-21 |
GB1179198A (en) | 1970-01-28 |
BE710821A (de) | 1968-06-17 |
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