DE1522634A1 - Verfahren und Aufzeichnungstraeger zur xerografischen Aufzeichnung von farbigen Bildern - Google Patents

Verfahren und Aufzeichnungstraeger zur xerografischen Aufzeichnung von farbigen Bildern

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DE1522634A1
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Joseph Gaymor
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General Electric Co
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Description

Frankfurt/Mc rki ι
13
General BIeοtrio Company» Scheneotady, USA
Verfahren und Aufzeichnungsträger zur xerografieohen Aufzeichnung von farbigen Bildern·
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und einen Aufzeichnungsträger zur xerografisehen Aufzeichnung farbiger Bilder, wobei auf einer lichtempfindlichen Schicht für die farbigen Bilder punktweise ßharakteriatische Ladungsbilder erzeugt werden und anschließend ein elektroskopisches Pulver auf die lichtempfiLnTliohe Schicht aufgetragen und als bleibender Überzug fixiert wird, dessen Blöke proportional der Intensität des auf eine betrachtete Stelle aufgetroffenen Lichtes ist.
Bei der gewöhnlichen Xerografie wird ein planarer oder sylindriacher Aufzeichnungsträger mit einer Oberflächenschicht aus lichtleitendem Material, «.B.Selen, versehen. BIe lichtleitende Oberfläche wird, z.B. durch Koronaentladung im Dunklen, gleichförmig elektrostatisch aufgeladen und anschließend wird ein Bild, das aus hellen und dunklen Bereichen besteht, auf die aufgeladene Oberfläche projiziert. Diejenigen Bereiche der Oberfläche, die dabei belichtet werden, werden elektrisch leitend und die diesen Bereichen zugeordneten Ladungen fließen ab. Die nicht oder nur schwach belichteten Bereiche dagegen behalten im wesentlichen ihre ursprüngliche Ladung bei. Anschließend wird ein elektroskopisches Pulver, der Toner, über die Oberfläche gestäubt und auf den Bereichen mit L.dung, also den nicht belichteten Bereichen, festgehalten. Der überschüssige Toner wird entfernt und es bleibt ein Tonerbild auf der Oberfläche zurück. Wenn nun ein Blatt Papior oder eine dusshsiehtige Kunststoffolie mit geeigneten dielektrischen Eigenschaften mit dem Tonerbild in Berührung gebracht wird, dann wird der Toner von der lichtleitenden Oberfläche auf das Blatt Papier oder die Kunststoffolie
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übertragen* Im allgemeinen enthält der- loner ein hareförmiges Bindemittel, daa nachdem Erwärmen am Papier oder Kunststoff, anhaftet. Wenn im Toner ein Farbstoff enthalten oder der Toner selbst von Natur aus farbig ist, dann ist das ursprünglioh auf die liohtleitende Oberfläche profitierte Bild auf dem Pepier oder Kunststoff gut sichtbar bezw. kann, wenn es auf eine durchsichtige Kunststoffolie aufgebracht ist, zu Projektionen verwendet werden.
Das auf dem Papier oder der Folie hergestellte Bild ist das Spiegelbild des ursprunglich auf die lichtleitende Oberfläche projizieren Lichtbildes, doch kann auf optischem Wege auch eine Bildumkehr erreicht werden* Wie ausserdem bereits vorgeschlagen wurde, kann der Toner jede beliebige Farbe besitzen, doch ist es noch nicht möglich, durch eine einmalige Projektion eines farbigen Lichtbildes ein Bild mit dergleichen bezw. entsprechenden Farbkombination zu erzeugen. Ein weiterer Nachteil des beschriebenen Verfahrens besteht im Mangel an Grautönen im aufgezeichneten Bild, der unabhängig von der Farbe des Toners ist. Das führt nicht nur zu einem Mangel an kontinuierlichen Übergängen im reproduzierten Bild, sondern auch zu sogenannten "Randeffekten". Diese bestehen darin« daß, wenn das Ausgangsbild ausgedehnte Bereiche aufweist, die nur schwach beliohtet oder schwarz sind, Xm reproduzierten Bild mur die Ränder der ursprünglich schwarzen Bereiche ebenfalls schwarz sind, während die mittleren Teil« grau ersobelnen.
Es würde äaher wünschenswert sein» wenn man unter Ausnutzung des lichtelektrische«. Effektes durch eine einzige Belichtung auch farbige Bilder aufzeichnen könnte, die im Farbton und der Intensität eine echte Wiedergabe darstellen und ohne mechanische Hilfsmittel kontinuierliche Farbtönungen ergeben.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und einen Aufzeichnungsträger zur Reproduktion von farbigen Bildern vorzuschlagen.
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Gemäß der Erfindung werden daher 1>el de« eingangs beschriebenen Verfahren die farbigen Bilder durch eine aus Elementen in drei Grundfarben zusammengesetzte Filterplatte auf eine durchsichtige lichtempfindliche Schicht proJleiert.
Beim erfindungsgemäßen Aufzeichnungsträger ist die eine ▼on zwei la wesentlichen planparallelen Hauptflächen eines durchsichtigen Sttttzkörpers alt einer durchsichtigen» lichtempfindlichen Schicht belegt, die auf einfallendes Licht naheiu panchromatisch anspricht, ferner ist zwischen dem Stut«körper und der Schicht ein durchsichtiger»elektrisch leitender Film angebracht, und außerdem 1st mit dem Stütekörper eine Vorrichtung verbunden, mittels deren ein farbiges Bild in Form kleiner Bereiche, die in Grundfarben leuchten, auf die dem Stützglied zugewandte Seite der lichtempfindlichen Schicht geworfen wird*
Sie Erfindung wird nun auch anhand <t«r beiliegenden Abbildungen ausführlich beschrieben, wobei alle aus der Beschreibung und den Abbildungen hervorgehenden Einzelheiten oder M&rkiaale zur Lösung der Aufgabe im Sinne der Erfindung beitragen können und mit dem Villen zur Patentierung in die Anmeldung aufgenommen wurden.
Sie 71g. 1 zeigt ein Ausführung»beisplol nach der Erfindung in vier Teilbildern.
Die Flg. 2 zeigt eine Filterplatte in Richtung des Lichtdurchgange β .
Die Fig. 3 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung,, welches ähnlich den beiden linken Teilen der Fig.l ist.
Die Fig. 4 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel für die Filterplatte der Fig. 2.
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Gemäß der Erfindung enthält ein Aufzeichnungeträger ein durchsichtiges ,thermisch stabiles Substrat, z.B. eine Glasplatte, dessen eine Oberfläche mit einem durchsichtigen, elektrisch leitenden Film, z.B. einem aufgedampften Zinnoxidfilm, versehen ist. Auf dem leitenden Film ist eine durohsichtige Schicht niedergeschlagen, die eine Filterplatte enthält, die aus einer großen Anzahl kleiner roter, grüner und blauer Lichtfilterelemente besteht, die mit einer durchsichtigen Schicht aus einem lichtempfindlichen Material überzogen sind. Dieses enthält die Aufzeichnungsschicht, die im sichtbaren Bereich des Spektrums ein im wesentlichen panchromatisches Verhalten aeigt.
Ein farbiges Bild oder Lichtmuster wird z.B. auf die freie Oberfläche dos durchsichtigen Substrates projiziert und gelangt durch das Substrat und den durchsichtigen leitenden Film auf die Filterplatte, wo es durch die Filterelemente in die Grundfarben aufgespalten wird· Von dort gelangt das Bild auf die lichtempfindliche, panchromatische Aufzeichnungsschicht. Xn dieser erzeugt das Licht Veränderungen elektrischer Nj.tür bezw. erzeugt auf der äußeren Oberfläche der Aufzeichnungsschicht ein elektrostatisches Ladungsmuster, das in Farbe und Intensität punktweise mit dem Lichtbild übereinstimmt. Ein opakes elektroskopisches Pulver wird auf die Oberfläche der Aufzeichnungsschicht gestäubt und dort vom Ladungsmuster angezogen. Es bleibt auf der Oberfläche in Mengen haften, die direkt der elektrostatischen Ladung an irgendeiner Stelle proportional sind* Bei dem elektrostatischen Ladungsmueter, das bei diesem besonderen Ausftihrungsbeispiel auf der Aufzeichnungsschicht in Abhängigkeit vom Lichtbild erzeugt wird, sind die Ladungen an denjenigen Stellen am größten, an denen am wenigsten belichtet wurde, während an den Stellen größter Belichtung Ladungsminima liegen. Das Überschüssige elektroskopische Pulver, d.h. alle Pulverkörnchen, die nicht
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elektrostatisch an der Aufzeichnungsschicht anhaften, werden entfernt. Wenn das Pulver ein thermoplastisches Klebmittel» enthält, dann wird erwärmt, um das opake Pulver an den entsprechenden Stellen zu lokalisieren. Wenn durch das durchsichtig« Substrat, den leitenden Film, die Filterplatte und die Aufzeichnungsschicht, weißes Licht geworfen wird, dann erlaubt das modulierte, opake Küster, das durch das elektroskopisohe Pulver gebildet worden ist, den Liehtdurchtritt nur in Anteilen, die in der Form , der Farbe und der Intensität den entsprechenden Anteilen im ursprünglich projizierten Lichtbild gleich sind. Dadurch kann durch die so gebildeten durchsichtigen Stellen hindurch sofort ein Bild projiziert werden, das nicht nur bezüglich der Form,sondern auch bezüglich dem Schwarz-Weiß-Verhalten, der Farbe und Intensität und bezüglich der Grautönung punktweise mit dem Original übereinstimmt.
Nach der Fig. 1 enthält ein Aufzeichnungsträger 10 ein durchsichtiges Substrat 11, dessen eine große Oberfläche mit einer Filterplatte 12 in Berührung ist. Sie Filterplatte 12 besteht aus roten, grünen und blauen, lichtdurchlässigen Filterelementen, die duroh die Buchstaben R9 G und B gekennzeichnet sind. Auf der Filterplatte 12 liegt ein durchsichtiger, elektrisch leitender Film 13, und über dem Film 13 eine lichtempfindliche Schicht, die eine durchsichtige, im wesentlichen panchromatische, lichtleitende Schicht 14 aufweist. Das durchsichtige Substrat 11 kann dabei aus irgendeinem geeigneten Material, z.B.Glas oder einem durchsichtigen, organischen Polymerisat bestehen, das in den üblichen fotografischen Filmen als Grundmaterial für die fotografische Emulsion verwendet wird. Als Beispiel für solche polymere Materialien seien die Äthylenterephthalate genannt, die unter der Bezeichnung "Cronar" und "Ifylar" von der Fa.E.I.DuPont de Nemours and Company, Ine.oi' Wilmington,Delaware, verkauft werden. Obwohl weiterhin die aufgezeichneten Bilder als
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einzelne Diapositive zur Projektion in den gebräuchlichen Projektoren vorliegen können, können auch eine Anzahl einzelner Bilder nacheinander auf einem Band aufgezeichnet werden, das zur Aufbewahrung und späteren Behandlung auf einer Rolle aufgewickelt wird, wenn als Substrat flexible Polymerisate benutzt werden.
Filterplatten, die erfindungsgemäß verwendet werden können, werden in einer Anzahl von Formen und naoh einer Anzahl gleichwertiger Verfahren hergestellt, die im einzelnen in dar US-Anmeldung Serial No. 472.531 beschrieben sind, welche am gleichen Tage wie diese Anmeldung in Deutschland eingereicht wurde.
Der durchsichtige elektrisch leitende Film 13 kann au:' be-* kannte Weise hergestellt werden und aus einer Anzahl von Stoffen bestehen. Beispielsweise 1st die Aufdampfung dünner, durchsichtiger und elektrisch leitender Schichten aus Metallen wie ::v·:: oder Verbindungen wie Zinnoxid geeignet.
DtP durchsichtige,lichtleitende Schicht 14 kann ebenfalls aus einer Anzahl geeigneter Substanzen zusammengesetzt sein, z.B. aus Polystyrol, das eine Dispersion von lichtleitendem Material, wie feiae Partikel aus mit Kupfer dotiertem Cadmium·* sulfid oder CadmtumseXenid» enthält. Da der Aufzeiohnungsvorgang nach der Erfindung nicht von der thermischen Erzeugung von Welligkeiten oder Kannelierumgen in der Oberfläche der lißhGleitenden D Sehicsht abhängt, können anstelle von Polystyrol auch wärmehärtbare Harise wie durchsichtige Phenoloder Epoxyharze verwendet werden. Die liehtleitende Schicht kann dadurch hergestellt werden, daß man die erwünschte Harzmenge in einem geeigneten flüchtigen Lösungsmittel, z.B.Benzol oder Methyläthylkoton und im Bedarfsfall zusammen mit einem Härtemittel auflöst und das fein verteilte licht-
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leitende Material unter Rührung dazugibt, um eine Suspension zu bilden* Die Flüssigkeit kann dann auf den elektrisch leitenden Film gegossen werden, um eine Flüssigkeitssohioht su erhalten, die danach zur Verdampfung des Lösungsmittels erwärmt wird· ZufrSdenstellende Schichten, die auf diese Welse hergestellt werden, besitzen eine Dicke von 1 bis 2 Mikrons·
Die Erfindung kann am besten an der Fig I erklärt werden, wenn man die einzelnen Teilbilder von links nach rechts betrachtet. Wie schematisch gezeigt 1st, ist der leitende Film 13 geerdet, während die liehtleitende Schicht 14 auf geeignete Weise, z.B. durch Koronaentladung, mit einer gleichförmigen elektrostatischen L'dung -versehen 1st, wie durch die "+" - Zeichen angegeben 1st. Ein farbiges Lichtbild wird auf die freie Oberfläche des durchsichtigen Substrats 11 geworfen, wie die Pfeile 15 andeuten. Die relative Länge der einzelnen Pfeile soll die telative Lichtintensität angeben^ d.h. je länger der entsprechende Pfeil ist, um so größer ist die Intensität. Da s einfallende Licht gelangt durch das Substrat 11 auf die Filterplatte 12, die je nach Farbe und Filterelement auffallendes Licht absorbiert oder durchlast. Monochromatisches blaues Licht wird beispielsweise v4n blauen Filterelementen durchge lassen und von roten und grünen Filterelementen absorbiert, während grüne Filterelemente entsprechend grünes Licht durchlassen und rotes und blaues Licht absorbieren. Wird mehrfarbiges ,z.B. weißes,Licht verwendet, dann werden die roten, blauen und grünen Komponenten von den entspreohenden Filterelementen durchgelassen. Das durch die Filterplatte 12 durchgelesene Licht trifft auf die lichtleitende Schient 14 und vermindert die elektrische Leitfähigkeit dos belichteten Bereichs, wodurch die diesem zugeordnet« elektrostatischen Ladungen abgeleitet werden. Die Öröße der Ladungsableitung In irgendeinem gegebenen Bereich 1st proportional der Lichtintensität im belichteten
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Bereich. Man erkennt dies beispielsweise in streiten Teilbild der Flg. 1. In denjenigen Bereichen, die dem aonoohroaatieohen blauen Mont ausgesetzt sind, wird an den Stellen» an denen rote und grüne Filterelemente angeordnet sind, keine Ladungen abgeleitet, während an den Stellen, die den blauen Filter- . elementen zugeordnet sind, die Größe dee abgeleiteten Ladung proportional der Intensität des auf diese Stellen auffallenden Lichtes ist. Entsprechend ist auch der Einfluß roter und grüner Lichtstrahlen gezeigt. An den nicht belichteten Stellen wird keine Ladung abgeleitet. Schließlich 1st auch der Einflu£ weißer Lichtstrahlen verschiedener Intensität sichtbar.
Nach der Belichtung mit dem farbigen Lichtbild oder einem Liohtmuster wird negativ geladenes elektroskopisohes Pührer 16, aoheaatiaoh durch die "-" -Zeichen angedeutet, auf die Oberfläche der Schicht 14 gestäubt, die das remanente Ladungs-muster trägt. JkIs elektroskoplsches Pulver können eine Anzahl Ton Stoffen verwendet werden. Erfindungsgemäfi eignet eich am besten eine Mischung von "Toner Type 10" und "Developer Type 10", die beide von Xerox Corporation, Rochester, Hew York, verkauft werden« Ds Pulver wird elektrostatisch von den geladenen Zonen angezogen und haftet in Mengen daran an, die proportional der Grude der L-düngen an den einzelnen Stellen sind. Wie schon gesagt wurde, enthält das elektroskopische Pulver vorzugsweise ein Klebmittel, das bei relativ niedrigen Temperaturen, z.B. zwischen 500C und 1000G erweicht und nach dem Abkühlen eine Schicht bildet, die aus den einzelnen Partikeln besteht, die fest aneinander und an der Oberfläche der lichtleitenden Schicht anhaften, wie es durch 17 im dritten Teilbild der Fig. 1 angedeutet ist. Die Dicke der Schicht 17 schwankt von Zone zu Zone je nach der Größe der remanenten L düngen in den entsprechenden Bereichen, und da die Größe der Ladungen andererseits proportional der Intensität des durch das oder die Filterelemente durchgelesenen Lichtes ist, ist die Dicke der Sohiohten 17
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von der F.rbe und der Intensität des einfallenden Lichtes abhängig. Das verwendete Pulver ist, wie erwähnt, halbdurchlässig (opak) und bildet eine Schicht 17, die in ihrer Lichtdurchlässigkeit umgekehrt proportional zu ihrer Dicke 1st. In der Jig. 1 ist jedoch aus Gründen der Klarheit die relative Dicke der Schicht 17 stark übertrieben gezeigt.
Wenn nun die freie Oberfläche des Substrats 11 gleichförmig mit weißen Lioht beuchter wird » wie es im rechten Teil bild der Fig 1 gezeigt ist, dann wird von dem Aufzeichnungsträger und der Schicht 17 Licht durchgelassen, dessen $arbmuater sehr eng mit dem Farbmuster des ursprünglich projizierten Lichtbildes übereinstimmt. Das gilt sowohl für die Art als für die Intensität der Farbe, und das erhaltene Bild kann in Verbindung mit den bekannten Diaprojektoren oder ähnlichen Geräten zur Betrachtung verwendet werden.
Die einzelnen Filterelemente der Filterplatte besitzen eine sfehr kleine Ausdehnung und können auf mehrere Arten her gestellt werden· Die Filterplatte, die In der Flg. 2 gezeigt ist, kann beispielsweise aus gefärbten Stärkekörnern mit einem Durchmesser von etwa 0,015 mm hergestell-tiwerden. Gleiohe Volumina von roten, grünen und blauen Körnern werden miteinander vermlsoht, um ein gleichförmiges graues Pulver zu bilden, das auf ein durchsichtiges Substrat gestäubt wird, welches mit einem Klebmittel, z.B. hellem Lack, klebrig gesteht wird* Das überschüssige Pulver wird entfernt, während die anhaftenden Stärkekörner durch Anwendung von Druck abgeflacht werden, so daS die gezeigte Filterplatte entsteht. Die Zwischen räume können dann mit einem stark absorbierenden Material, z.B. feinem Kohlepulver oder Graphit, ausgefüllt werden. Im Bedarfsfall können anstelle der Stärkekörner auch kolloidale Harzpartikel verwendet werden. Weitere Möglichkeiten zur Herstellung gleichwertiger Filterplatten sind in derberelts erwähnten, am gleichen Tage angemeldeten, deutschen Patent anmeldung beschrieben.
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Aue dieser geht beispielsweise hervor, daß man anstelle der mehr oder weniger zufällig verteilten Filterelemente solohe mit einer regelmälgen geometrischen Form herstellen kann, z.B. kleine quadratische oder runde Funkte, die man in einem regelmäßigen Huster anordnen kann, Andere mögliche Filterplatten können aus parallel angeordneten, linien förmigen F-irbelementen zusammengesetzt werden. In jedem FnIl sollte jedoch die maximale Breite der Filterelemente,d.h. die Breite eines linienförmigen Elementes oder der mittlere Durchmesser eines punktförmigen Elementes, kleiner als etwa 130 Mikrons sein.
einem anderen Ausführuitgebeiepiel der Erfindung wird anstelle des lichtleitenden Materials ein llohtionlsiexbares Material, z.B. lodoform, in der lichtempfindlichen Schicht ▼erwendet. Hierbei wird anstelle der Lichtleitung die Photoioniaierungf ausgenutzt. Ein entsprechender Aufzeichnungsträger 10* enthält nach der Flg. 3 ein durchsichtiges Substrat 11% das gleich dem Substrat 11 der Fig. 1 iat, eine ähnliche Filterplatte 12* auf dem Substrat und einen ähnlichen leitenden Film 13'» der jedoch zelt einer lichtempfindlichen Sohioht 14' überzogen ^at, die aus einem liohtionlsierbaren Material in einer ituris tat off matrize besteht* Ein derartiger Aufzeichnungsträger ist bereits in der US Anmeldung Serial Ho:* 311 vom 24* Sept. 1963 ( "Information Recording" von J.Gaynor und Q.J.Sewell) vorgeschlagen worden, außer daß dort nicht beschrieben 1st, daß zur Herstellung von farbigen Bildern Filterplatten verwendet werden müssen. In diesem Aueführungsbeispiel wird , wenn der Aufzeichnungsträger 10* mit einem farbigen Lichtbild belichtet wird, innerhalb der lichtempfindlichen Schicht 14* ein latentes Ladungsbild erzeugt, das dem von der Filterplatte 12 durchgelassenen Lichtbild entspricht un£ schematisch durch die Zonen 20 angegeben ist. Hier sind keine anderen Oberflächenladungen vorhanden, He ein. elektroskopisches Pulver anziehen und festhalten können· Wenn
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eine Elektrode 21, die parallel, aber beabstandet, zur lichtempfindlichen Schicht 14* angeordnet ist, mit dem einen Pol einer CtleiehspannungscLuelle, z.B. einer Batterie 22, verbunden wird, deren anderer Pol an den leitenden Film 13' angesohlo8eet|let, dann entsteht im Luftspalt zwischen der Schicht 14* und der Elektrode 21 ein Feld.Dieses Feld wird, durch das latente Ladungsbild 20 moduliert, und wenn ein elektroskoplsches Pulver geoigneter Polatitat in den Luftspalt gestäubt wird, solange das Feld anliegt, dann wird dieses Pulver an der Oberfläche der lichtompfindlichen Schicht 14* angesogen und haftet genau wie in dem Ausführungsbeispiel nach der Fig. 1 entsprechend dem Ladungsmuster SMf der Schicht an. Dort kann es dann zum Beispiel ähir^Er** wärmung fixiert werden. Wenn ein elektroskoplsohes Pulver verwendet wird, dos negativ geladen ist, dann rauS in der lichtempfindlichen Schicht ein positives Potential erzeugt werden, und bei Ladungsumkehr des Pulvers muß eine entsprechend umgekehrte Aufladung der Schicht erfolgen.
Xn weiterer Abwandlung des Erflndungagegenstandes kann die llohtlonislerende Schicht 14' elektrostatisch durch koronaentladung aufgeladen werden. Das latente Ladungsbild 20 wird dann die remaninte elektrostatische Ladung in gleicher Weise wie im zweiten Teilbild der Flg. 1 modulieren. Auch hler wird ein Oberzug unterschiedlicher Dicke und damit unterschiedlicher LichtdurchlässigeIt aufgetragen, der wie oben dem ursprünglich projiziert^ Lichtbild entspricht.
Die beschriebenen Beispiele enthalten alle einen geschichteten Aufzeichnungsträger, indem die Filterplatte fest eingebaut ist. Hierdurch werden zwar Schwierigkeiten bei der Aufzeichnung vermieden,jedoch soll damit nicht gesagt sein, daß die Aufzeichnungsschicht nicht auch ein getrenntes Element sein kann, so daß Substrat und Filterplatte getrennt werden können und während der Bildung der Schicht durch Erwärmung des Toners nicht miterwärmt werden. In einem solchen FnIl wird naeh Fertigstellung der Schicht das Substrat
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und die Filterplatte mit der Aufzeichnungsschicht zu sammengesetzt, doch vor Erzielung fehlerloser Bilder müssen u.U. Fehleinstellungen bezw. Versuohemessungan in Kauf genommen werden·
Im folgenden wird nun nooh die Verwendung einer sogenannten "optischen" Filterplatte beschrieben. Nach der FIg· 4 lot ein streifenförmiges Filter 30 aus einem roten Streifen 11, einem grünen Streifen 32 und einem blauen Streifen 33 zusammengesetzt und bezüglich eines optischen Linse»systems 35 ausgerichtet. Das Linsensystem fokussiert mehrfarbiges Licht, das durch das Filter 30 in drei Primärfarben aufgespalten ist, auf die linsenähnlichen Oberflächen 36 eines Aufzeichnungsträgers 37· Der Aufzeichnungsträger besteht aua einem durchsichtigen Stützkörper 38 aus beispielsweise "Mylar", dessen freie Oberfläche mit zylindrischen,linsenartigen Deformierungen versehen ist. Diese Deformierungen erstrecken sich Über die gesamte Breite die Stützkörpers und können in einer Anzahl von etwa 235 pro linearem Zentimeter aufgebracht sein· Sie ragen aus einer Ebene heraus, die durch die tiefsten Stellen der rillenförmigen Einschnitte der gekrümmten Oberflächen der linsenartigen Deformierungen gebildet wird· Derartige linsenförmige und durchsichtige Filme werden unter dem Warenzeichen "Kinescope" yon Eastman Kodak Company verkauft. Auf der entgegengesetzten Oberfläche des Stütz körpere 38 befindet sich eine lichtempfindliche Schicht 39» die ähnlich der Schicht 14 in der Flg. 1 oder der Schicht 14' in der Fig. 3 sein kann. Wenn nun mehrfarbiges Licht durch das Filter 30 tritt, dann wird das Lichtbild in die drei Pvimärfarben aufgespalten und durch das Linsensystem 35 auf die einzelnem linsenähnliclien Voroprünge 36 fokussiert, die dazu dienen, das auffallende Licht als sehr kleine Bilder des Filters 30 auf der Aufzeichnungsschicht 39 unterhalb Jedes der Vorsprünge zu fokussieren, wie es bei gezeigt ist. Nach Fig. 4 1st noch ©in durchsichtiger,
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elektrisch leitender Filet 41 vorgesehen. Das auf jeden Bereich unterhalb eines Vorsprungs 36 einfallende Licht kann in gleicher Weise «it der lichtempfindlichen Schicht reagieren, wie es. in Veblndung «it den Fig. 1 und 3 beschrieben ist. Daher kann auch in glei he* Weise eine modulierte, anhaftende FulTerschicht gebildet werden. Das aufgezeichnete Lichtbild kann dann farbgetreu und formgetreu reproduziert werden., indem durch ein streifenförmiges Filter, z.B. das Filter 30, ein geeignetes Linsensystem, durch den Aufzeichnungsträger und dojch einen üblichen Projektor hinduroll weißes Licht projiziert wird.
Die Erfindung trägt dazu bei, die Schwierigkeiten bei der Erzeugung von Farbbildern, die punktweise alt einem Lichtbild oder einer Vorlage übereinstimmen, auf xerograflsotiem Wege zu be* seitigen, und zwar sowohl in Bezug auf die Farbe, die Form und die Intensität der F .rbe· Wenn jedoch der Stützkörper oder die Aufzeichnungsschicht im sichtbaren Bereich des Spektrums leicht absorbiert, dann kann durch geeignete Veränderungen der Farbzusammensetzung der Filterplatte ein gewisser Farbausgleich erhalten werden· Weiterhin ist nach den Figuren der elektrisch leitende Film 13 zwischen der Schicht 14 und der Filterplatte 12 angeordnet. Wenn jckräh die Filterplatte sehr viel leitfähiger als die lichtleitende Schicht im Dunklen ist, dann kann auch der leitende 311m 13 zwischen dem Substrat 11 und der Filterplatte 12 angeordnet werden.
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Claims (1)

  1. 4779
    Pate nt ansprüche
    Iy Verfahren zur xerograflachen Aufzeichnung farbiger Bilder, nach dem auf einer lichtempfindlichen Sahloht für die farbigen Bilder punktweise charakteristische Ladungsbilder erzeugt werden und anschließend «in elektroakopisc'es Pulver auf die lichtempfindliche Schicht aufgetragen imd als bleibender Überzug fixiert wird, dessen Sicke proportional der Intensität das auf eine betraohtete Stelle angetroffenen Idohte· ist, dadurch gekennzeichnet, daß die farbigen Bilder durch ein. aus Elementen In drei Grundfarben zusammengesetztes Tilter auf eine durchsichtige lichtempfindliche Schicht projiziert werden (ilg.l) .
    2. Verfahre** nach Anspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, daßdie farbigen Bilder nacheinander duürch ein I1IItSr, das aus drei etwa gleichgroßen Bereichen "basteht, die in vorwählbarer Vorm rotesr grünes und blaues Licht durchlassen, und durch ein durchsichtiges Element, dessen dem Licht ausgesetzte Oberfläche aus einer Anzahl winziger Linsen besteht, geworfen werden (Fig.4).
    3* Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die das Pulver anziehenden Bereiche der lichtempfindlichen Schicht durch elektrostatische Aufladung erzeugt werden*
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    4) Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die das Pulrer ansiehenden Bereiche der lichtempfindlichen Schicht durch Anlegen eines elektrischen Feldes an die Schicht erzeugt werden.
    5· Weiterbildung des Verfahrene nach eines oder Mehreren der Ansprüche 1-4 mir Reproduktion dos aufgezeichneten farbigen Bildest dadurch gekennzeichnet, daB durch das Filter und den auf der lichtempfindlichen Schicht haftenden Pulveruberzug gleichförmig weißes Lieht geschickt wird·
    6« Aufzeichnungsträger zur Verwendung in dem Verfahren nach den Ansprüchen 1-5» dadurch gekennzeichnet y daß die eine von zwei im wesentlichen planparallelen Hauptflächen eines durchsichtigen Stützkörpers (11) mit einer durchsieht igen, lichtempfindlichen Schicht (14) belegt ist, die auf einfallendes Licht nahezu panchromatisch anspricht, und daß zwischen dem Stütakörper und der Schicht ein durchsichtiger, elektrisch leitender Film (13) angebracht ist, und daß mit dem Stützkörper ferner eine Vorrichtung verbunden ist, mittels der ein fertiges Bild in Fora kleiner Bereiche, die in Grundfarben leuchten, auf die dem Stützkurper zugewandte Seite der lichtempfindlichen Schicht geworfen wird.
    7· Aufzeichnungsträger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daB die Vorrichtung eine durchsichtlgeFilterplatte (12/"hält, die neben einer der beiden Hauptflachen des Sttttzkörpers angeordnet ist.
    8. Aufzeichnungsträger nach Anspruch T9 dadurch gekennzeichnet , daß die Filterplatte zwisehen Stützglied und lichtempfindlicher Schicht angeordnet ist.
    909838/1197 6AD
    9· Aufzeichnungsträger nawh Anspruch 6 oder 7, dadurch g «kenne ei ohne t, daß dl· filterplatte aus einer Anzahl von Elementen besteht, die in vorwählbarer Weise rotes, grünes und blaues Lioht durchlassen*
    10. Aufzeichnungeträger nach Anspruch 9t dadurch gekennzeichnet, daß die Filterelement« einen durohsohnittliohen Durohmesser in Querrichtung von weniger als 0,01? mm aufweisen.
    11. Aufzeichnungsträger nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente in einer statisch zufälligen Verteilung über die Filterplatte verteilt sind.
    12. Aufzeichnungsträger nach Anspruch 9· dadurch gekennzeichnet, daß die Filterplatte (30) drei nahezu gleich große Elemente ( 31 - 33) aufweistf die einsein rotes, grünes und blaues Licht durchlassen, und dafl Fokussierelnriohtungen (35) vorgesehen sind, die das durchgelassen« Licht auf die anderen der beiden Hauptflachen des Stttt«körpers fokussieren, die mit einer Aniahl vom kleinen Linsen (36) versehen ist, die auf der lichtempfindlichen Schicht ein Bild in Form kleiner, in Grundfarben leuchtender Bereiche erzeugt.
    13· Farbdiapositiv mit einem darauf aufgezeichneten Farbbild, das sur Projektion geeignet ist, mit einem lichtdurchlässigen Stützkörper, der eine weitgehend eben· Hauptfläohe hat, daduroh gekennzeichnet, daß auf dieser Oberfläche ein Film mit modulierter Durchlässigkeit aufgebracht ist, indem kleine Bereiche gebildet sind, deren Dicken punktweise für das Farbbild charakteristisch sind und einer vorgewählten Verteilung einer der drei Grundfarben eines entsprechenden Bereiches des aufgezeichneten F*rb bildes und dessen Intensität entsprechen·
    9 0 9 8 3 8/1197
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