DE2262507A1

DE2262507A1 - Ausweiskarte und verfahren zu ihrer herstellung

Info

Publication number: DE2262507A1
Application number: DE2262507A
Authority: DE
Inventors: Wasaburo Ohta; Tatsuya Watanabe
Original assignee: Ricoh Co Ltd
Current assignee: Ricoh Co Ltd
Priority date: 1971-12-20
Filing date: 1972-12-20
Publication date: 1973-06-28
Also published as: JPS5318890B2; JPS4868128A; DE2262507B2; DE2262507C3; GB1413832A

Description

Ausweiskarte und Verfahren zu ihrer Herstellung

Die Erfindung betrifft eine Ausweiskarte und ein Verfahren zu ihrer Herstellung. Der im folgenden verwendete Begriff "Ausweiskarte" schließt alle Arten von Karten ein, die zur Identifizierung und Legitimation einer Person verwendet werden, wenn sie beispielsweise Geld von einer Bank abhebt, auf Kredit kauft oder sich vor der Polizei ausweisen muß«

Die Benutzung von Ausweiskarten ist allgemein üblich ge-

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worden, Zur Zeit werden im allgemeinen zwei Arten von Ausweiskarten verwendet. Die eine Art von Ausweiskarten, enthält nur die notwendigen Angaben, die aufgedruckt edcr auf andere Weise auf ihr aufgebracht sind; diese Art von Ausweiskarten enthält aber keine Fotografien. Bei der anderen Art von Ausweiskarten ist eine Fotografie zusätzlich zu den auf ihr vorgenommenen Eintragungen angebracht. Ausweiskarten der letztgenannten Art sind zweckmäßiger ,da eine Identifizierung sowie eine Legitimation einer Person einwandfrei durchgeführt werden kann.

Aber auch die bekannten Ausweiskarten der letztgenannten Art weisen einige Nachteile auf. Zu diesem Zweck verwendete Fotoabzüge sind im allgemeinen Silbersälzfotografien bzw. Fotografien mit einer Sxlberbroraidschicht, auf die Buchstaben, Ziffern und andere Zeichen, wenn überhaupt, nur schwer geschrieben werden können. Bei den derzeit verwendeten Verfahren z.ur Herstellung und Aufbereitung von Ausweiskarten dieser Art muß daher eine Silbersalz-Fotografie auf der Oberfläche einer Unterlage aufgebracht weftden, auf der die erforderliche Eintragung vorgenommen werden kann; es muß ein Stempel, Siegel oder ein' eingeprägtes Zeichen am Rand der Unterlage aufgedrückt werden; weiterhin muß eine durchsichtige Schutzschicht aus einem geeigneten Material auf die Unterlage aufgeklebt werden, wodurch eine Karte mit mehreren Schichten geschaffen ist. Dieses Verfahren ist nicht nur mühsam und aufwendig, sondern auch

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sehr kostspielig. Außerdem besteht die Gefahr, daß die Farbe der Karten mit der Zeit verblaßt·

Die Erfindung soll daher Ausweiskarten schaffen, bei denen die vorerwähnten Nachteile bei den bekannten Ausweiskarten beseitigt sind. Hierbei wird auf jeder Karte anstelle eines Fotoabzugs mit einer Silbersalzschicht ein mittels eines Maschengitters bzw. -netzw.erks in Form von Punkten gebildetes Tonerbild im Halbton unmittelbar auf der Oberfläche jeder Karte hergestellt und darauf ein ez-forderIieher Eintrag durchgeführt. Weiterhin schafft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung von Ausweiskarten der vorbeschriebenen Art.

Die Ausweiskarten gemäß der Erfindung sind den bisher bekannten Karten überlegen, da das Toner .bild, das zur Identifizierung des Trägejrs jeder Karte verwendet ist, in Halbton ausgeführt und im Kontrast weder zu scharf noch zu schwach ist, sondern den üblichen Bildern entspric ht und mit diesen vergleichbar ist, die mittels eines elektrofotografischen Kopierverfahrens hergestellt werden. Die Qualität des Bildes ist sehr gut und zur Identifizierung des Trägers sehr gut geeignet.

Da das Tonerbild mittels eins s elektrofotografischen Verfahrens hergestellt wird, entfälli. die Herstellung und Aufbereitung exnes Abzugs durch ein fotografisches Silber-

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salzverfahren und die Herstellung vonAuswexskarten ist
sehr vereinfacht. Auch kann ohneweiteres eine erforderliche Eintragung vorgenommen, ein Stempel oder Siegel aufgedrückt sowie Buchstaben und andere Zeichen auf der Oberfläche des Tonerbildes aufgedruckt werden. Weiterhin
braucht nicht mehr ein Fotoabzug auf die Karte aufgeklebt und ein Siegel oder eine eingeprägte Marke am Rand der Karte aufgedrückt zu werden, darüber hinaus werden die Ausweiskarten gemäß der Erfindung nicht mehr im Laufeder Zeit in ihrer Farbe schwächer und blasser.

Das Verfahren zur Herstellung von Ausweiskarten gemäß der Erfindung ermöglicht ein Tonerbild hoher Qualität, das
leicht und genau durch mittels eines Maschengitters oder
-netzwerke gebildeten Punkten im Halbton herstellbar ist. Das Verfahren kann gegebenenfalls praktisch in einer Ecke eines Büros, einer Bank oder eines Geschäfts durchgeführt werden, ohne daß-ein Aufnahmeraum oder andere spezielle
Einrichtungen erforderlich sind. Ver glichen mit den bi&her angewandten bekannten Verfahren ergibt sich ein besserer
Wirkungsgrad bei der Herstellung von Ausvreiskarten.

Die Erfindung schafft also eine Ausweiskarte, die jeweils ein Bild einer zu identifizierenden Person enthält, das auf einer dielektrischen Schicht auf einer Unterlage gebildet ist; hierbei ist auf der das Bild tragenden Fläche der Unterlage eine durchsichtige Schutzschicht aufgebracht. Das

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sichtbare Bild wird durch Übertragung eines elektrostatischen latenten Bildes erzeugt, das mittels eines elektrofotog-rafischen Verfahrens auf der dielektrischen Schicht gebildet ist und mittels einer elektrofotografischen Entwicklung in ein Tonerbild umgewandelt wird. Die durchsichtige Schutzschicht wird dadurch geschaffen, daß entweder ein Film aus einem Kunstharz auf die das Bild tragende Oberfläche " .aufgeklebt.oder in anderer Weise aufgebracht wird, nachdem die erforderliche Eintragung auf der

das Bild tragenden Fläche vorgenommen ist.

Nachfolgend wird die Erfindung anhand.einer bevorzugten¹ Ausfuhrungsform näher erläutert, wozu auf die beigefügten Zeichnungen .bezuggenommen wird. Es zeigen:

Fig.1 eine Schnittansicht einer Ausführungsform der Ausweiskarte gemäß der Erfindung; und

Fig.2 bis 9 Darstellungen der einzelnen Verfahrensschritte zur Herstellung der Ausweiskarte gemäß der Erfindung.

In Fig,l ist eine Unterlage für die Ausweiskarte gemäß der Erfindung mit einem Träger 1 in Blattform bzw. in Form eines düimen Plättchens aus Papier oder einem Kunstharz, dargestellt, auf dem ein e elektrisch leitende Schicht 2 durch

- " - - . " ' χ ■ ■ Aufdämpfung von Aluminium im Vakuum ausgebildet ist. Eine

dielektrische Schicht 3 aus Acrylharz, Metakryiharz, Vinyl-

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chlorid u.a. ist auf der elektrisch leitenden Schicht aufgebracht. Die dielektrische Schicht 3 kann durch Streuen bzw. Verteilen von Zinkoxyd, Poly-N-Vinyl Carbazol oder anderem fotoleitfähigem Material in einem Bindemittel gebildet sein. Der Träger 1 kann die Form eines Metallbleches oder eines elektrisch leitenden Gununiplättchens haben, so daß der Träger 1 und die elektrisch leitende Schicht 2 zusammen eine Einheit bilden.

Ein Tonerbild k, wie es in Fig.8 dargestellt ist, wird durch mittels eines Schirmgitters bzw. -netzwerks gebildete Punkte im Halbton auf der dielektrischen Schicht 3 gebildet. Das Tonerbild wird, wie nachfolgend beschrieben ist, auf der dielektrischen Schicht der Unterlage gebildet bzw. entwickelt. Die dielektrische Schicht wird in Kontakt mit einem Blatt aus fotoleitfähigem Material gebracht, auf dem ein elektrostatisches, latentes Bild einer Person durch Projektion deren Bildes mittels eines durch feine Querlinien unterteilten Schirms gebildet ist, wodurch das elektrostatische latente Bild auf die dielektrische Schicht übertragen wirdj das elektrostatische latente Bild auf der dielektrischen Schicht wird mit einem Toner oder einem anderen Entwickler entwickelt.

Das Bild k kann von einem Fotoabzug kopiert werden, der von einem Foto oder einem Bild einer Person gemacht ist, und braucht nicht ein unmittelbar von einer Person gemach-

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tes Foto sein. Irgendeines der bekannten Verfahren wird dann zur Herstellung eines elektrostatischen latenten Bildes auf der dieletrischen Schicht der Unterlage verwendet. Beispielsweise wird ein Muster bzw. Relief von elektrisch geladenen Bereichen auf einem fotosensitiven, durch feine Querlinien unterteilten Schirm gebildet, indem er der elektrischen Ladung und Belichtung des optischen Bildes eines Orginals ausgesetzt wird; ein elektrostatisches latentes Bild wird dann dadurch auf der dielektrischen Schicht der Unterlage gebildet, das der Strom von durch Koronaentladung erzeugten Ionen mittels des Maschengitters bzw. -schirms in Abhängigkeit davon gesteuert wird, daß verschiedene Bereiche auf dem Schirm elektrisch leitend sind oder nicht.

Wenn die dielektrische Schicht auf der Unterlage eine fotoleitfähige Schicht ist, kann sie unmittelbar der elektrischen Ladung und Belichtung eines Bildes einer Person ausgesetzt werden. Auf jeden Fall muß ein durch feine Querlinien unterteilter Schirm zum richtigen Zeitpunkt während des Verfahrens verwendet werden, um den Halbtoneffekt zu erzeugen.

Eine erforderliche Eintragung 5 kann auf der dielektrischen Schicht vorgenommen werden, nachdem das Bild k aufgebracht ist; eine durchsichtige Schutzschicht 6 wird auf der dielektrischen Schicht 3 vorgesehen, nachdem ein Stempel aufgedrückt und Buchstaben oder andere Zeichen erforderlichenfalls darau^geschrieben sind. Αμί diese Weise wird die in

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Fig.1 dargestellte Ausweiskarte erhalten.

Eine Schutzschicht 6 kann dadurch geschaffen werden, daß die dielektrische Schicht 3 mit einem Kunstharzfilm beschichtet oder ein Überzug aus Kunstharz auf die dielektrische Schicht 3 mittels einer Kunstharzlösung aufgebracht wird oder die Unterlage in eine solche Lösung getaucht wird.

[ Das Verfahren zur Herstellung der Ausweiskarte gemäß der Erfindung wird im folgenden Schritt für Schritt unter Bezugnahme auf diß Fig.2 bis 9 beschrieben.

In dem in Fig.2 gezeigten Verfahrensschritt, wird eine fotoleitfähige Schicht 22 auf einem Träger 21 aus Aluminium, Kupfer oder einem anderen elektrisch leitenden Material dadurch gebildet, daß Selen, Zinkoxyd, Poly-N-Vinyl Carbazol oder ein anderes ,leitfähiges Material beispielsweise durch dessen Aufdämpfung im Vakuum aufgebracht wird, wodurch ein foto sensitives ' Blatt 23 geschaffen ist. Das fotoseiisi-" tive Blatt 23 wird einer Koronaentladung durch eine Ladeeinrichtung C mit einer Drahtelektrode C2 ausgesetzt, die an eine Hochspannungsquelle Cl angeschaltet ist, die in Richtung eines Pfeils a bewegt wird, um so die ganze Oberfläche der fotoleitfahigenSchicht 22 des fotosensitiven Blattes gleichförmig zu laden. Eine hohe Vorspannung einer bestimmten Polarität (positiv im Fall von Selen), die sich mit den

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Laduiigseingenschaften der fotoleitfähigen Sdicht 22 verträgt, wird an der Drahtelektrode C2 eingeprägt, so daß die fotoleitfähige Schicht 22 entsprechend geladen wird. Eine Vorspannung mit einer Polarität, die der der Schicht 22 entgegengesetzt ist, kann an den Träger 21 angelegt werden, oder die Schicht 21 kann, wie dargestellt, geerdet werden. Eine entsprechende, nicht dargestellte Isolierplatte kann als Unterlage an dem Träger 21 angebracht sein, oder der Träger 21 kann erforderlichenfalls mit einem Rahmen versehen sein.

In dem .in Fig*3 gezeigten Verfahrensschritt II ist ein Schirm bzw. Schirmgitter 2k vor oder in der Nähe der fotoleitfähigen Schicht 22 angeordnet, um eine Ladung auf die gesamte in dem vorhergehenden Verfahren gebildete Oberfläche aufzubringen. Der Schirm bzw. das Schirmgittei" kann die Form einer Isolierplatte aus einem Kunstharzmaterial aufweisen, in der eine größe Anzahl sehr kleiner Öffnungen vorgesehen sind, oder der Schirm kann die Form einer durch feine Querlinijen oder Streifen unterteilte Glasplatte sein. Der Schirm bzw. das Schirmgitter wird dazu verwendet, in dem nachfolgenden, dritten Verfahrensschritt ein Bild in Halbton zu erzeugen, wie nachfolgend beschrieben wird. Die Maschengröße des Schirmgitters wird dadurch bestimmt, bzw. festgelegt, daß die durch das Schirmgitter gebildeten Punk-

te eine Größe haben müssen, die unter dem Auflösungsvermögen der Augen liegt, wenn sie in einem Abstand von etwa

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25cm betrachtet werden.

In dem in Fig.** gezeigten Verfahrensschritt III wird ein Bild einer Person 26 durch ein Objektiv 25 über den Schirm bzw. das Schirmgitter 2k auf die fotoleitfähige Schicht 22 projiziert. Die Zeit, während welcher eine Blende 27 offengehalten ist, betnägt weniger als 1/30 sek. , wobei berücksichtigt ist, daß sich die Person bewegen kann. Aus diesem Grund muß die Empfindlichkeit der fotoleitfähigen Schicht 22 auf einen ausreichend hohen Wert erhöht werden, in dem ein Farbstoff oder ein anderes die Empfindlichkeit verbesserndes Mittel zugesetzt wird. Der Abstand zwischen dem Schirm bzw. Schirmgitter 2k und der fotoleitfähigen Schicht ist dadurch bestimmt-bzw. festgelegt, daß das Schirmgitter 2k auf der fotoleitfähigen Schicht abgedruckt bzw. wiedergegeben wird. Diese Belichtung kann mittels einer entsprechenden Vervielfältigungs- bzw, -kopiereinrichtung durchgeführt werden, wenn ein Bild einer Person von einem sie darstellenden Abzug kopiert wird.

In dem in Fig.5 gezeigten Verfahrensschritt IV wird eine Unterlage 20, auf der eine dielektrische Schicht 29 aufgebracht ist, auf die fotoleitfähige Schicht 22 des fotpsensitiven Blattes 23 aufgelegt, auf den ein elektrostatisches , latente Bild durch Belichtung eines Bildes der Person 26 gebildet bzw. dargestellt ist. Das elektrostatische latente Bild wird auf die dielektrische Schicht 29 der Un-

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terlage übertragen, indem es mit dieser in Berührung gebracht und von:ihr wieder getrennt wird.- Die Unterlage 28 weist einen Träger 30 und eine elektrisch leitende Schicht 31 auf," die dem vorerwähnten Träger 1 und der elektrisch leitenden Schicht 2 entspricht; die dielektrische Schicht 29 witd auf der leitenden Schicht 3* gebildet. Die Beschreibung der Unterlage 28 kann hier unterbleiben, da sie der Unterlage der in Fig.l dargestellten Ausweiskarte entspricht, von der die Schutzschicht 6, das Tonerbild k und die Eintragung 5 entfernt ist. Wenn die zwei Schichten 22 und 29 in Kontakt miteinander gebracht sind, kann eine ausreichende Übertragung des elektrostatischen latenten Bildes bewirkt werden, wenn ein entsprechender Druck! mittels des Fingers oder einer Walze ausgeübt wird. Die elektrisch leitende Schicht 31 ist in bekannter Weise geerdet.

In dem in Fig.6 gezeigten Verfahrensschritt V wird die Unterlage 28, auf die das elektrostatische latente Bild übertragen ist, durch eine entsprechende, nicht dargestellte Fördereinrichtung in Richtung eines Pfeils b bewegt, ur\d ihre dielektrische Schicht wird in Kontakt mit dem Umfang einer sich drehenden Entwicklungswalze 3^ aus Metall oder , Gummi gebracht, von der ein Teil der Umfangsflache in eine -Entwicklerflüssigkeit 33 in einem Behälter 32 eingetaucht ist. Der Toner in der Entwicklerflüßsigkeit haftet dann an dem elektrostatischen latenten ild und wandelt es in ein sichtbares Tonerbild 35 ^um· Anstelle des beschriebenen

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Entwicklungsverfahrens kann auch irgendein bekanntes elektrof otograf isches Eiitwxcklungsverf ahr en mit einem Trockenoder Naßentiirickler verwendet werden. Der Toner in dem Entwickler enthält sehr kleine Pulverteilchen, die durch Verarbeiten von Ruß oder eines anderen Pigments zusammen mit einem Harz geschaffen werden.

In dem in Fig.7 gezeigten Verfahrensschritt VI wird das auf der Unterlage 28 entwickelte Tonerbild durch Wärme, wenn ein Trockenentwickler verwendet ist, und durch Beblasen mit einem Lufststrom fixiert, wenn ein Naßentwickler verwendet ist.

In dem in Fig.8 gezeigten Verfahrensschritt VII wird die erforderliche Eintragung vorgenommen, ein Stempel aufgedrückt, und Buchstaben oder erforderlichenfalls Buchstaben oder Schriftzeichen daraufj^eschrieben, wenn das Tonerbild auf der Unterlage fixiert ist.

In dem in Fig. 9 gezeigten Verf ahrensschx'itt VIII wird ein durchsichtiger Film 6a aus einem Kunstharz auf die Oberfläche der Unterlage 28 aufgebracht bzw. aufgeklebt, wobei sie zwischen einem Rollenpaar 36a und 36b hindurchgeführt werden. Wenn dann auf diese Weise der Film auf der Unterlage aufgeklebt oder in anderer Weise aufgebracht ist, ist eine aus mehreren Schichten bestehende Ausweiskarte geschaffen. Wie bv!) cits oben ausgeführt i.iit, kann die ücliutz-

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schicht in irg<n deiner Weise aufgebracht werden.

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Patentansprüche - 14

Claims

Jb Patentansprüche

1. Ausweiskarte, dadurch g e k* c η η ζ eichnet, daß ein elektrostatisches, mittels eines elektroCotografischen Verfahrens geschaffenes, latentes Bild einer Person auf eine dielektrische Schicht (3) übertragen wird, die auf einer elektrisch leitenden Schicht (2) einer Unterlage (l) vorgesehen ist, daß das elektrostatische latente Bild in ein sichtbares Tonerbild (k) umgewandelt wird, daß eine erforderliche Eintragung (.5) auf der das Bild tragenden Oberfläche der Unterlage vorgenommen wird, und daß eine durchsichtige Schutzschicht (6) auf der das Bild tragenden Oberfläche aufgebracht wird, wodurch eine mehrschichtige Ausweiskarte geschaffen ist.

2.I Verfahren zur Herstellung einer Ausweiskarte, dadurch gekennzeichnet, daß die gesamte Oberfläche einer fotoleitfähigen Schicht (22) eines fotosensitiven Blatts (23) gleichmäßig elektrisch geladen wird, daß ein durch feineQuerlinien unterteilter Schirm vor oder in der Nähe der geladenen fotoleitfähigen Schicht (22) des fotosensitiven Blattes (23) angeordnet wird, wobei ein Bild einer Person (2(>) mittels des Schirms auf die fotolcitfähige Sdi icht (22) projiziert wird, um dadurch ein elektrostatisches, dem ersten Bild entsprechendes, latentes Bild der Person zu erzeugen, daß die fotoleitfähige Schicht (22) riit einem elektrostatischen, latenten Bild

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in Berührung mit einer auf einer Unterlage (28) aufgebrachten, dielektrischen Schicht (29) gebracht wird, wodurch das elektrostatische, latente Bild auf die dielektrische Schicht (29) übertragen wird, daß ein Toner auf das übertragene, elektrostatische latente Bild atxfgebracht und dieses in ein sichtbares Tonerbild (35) umgewandelt wird,· das durch mittels des Schirms erzeugte Punkte gebildet ist, daß, eine erforderliche Eintragung auf der das sichtbare Bild tragenden Obex'flache der Unterlage vorgenommen wird, und daß eine durchsichtige Schutzschicht auf der das Bild (35) tragenden Oberfläche der Unterlage (28) aufgebracht wird, so daß eine mehrschichtige Ausweiskarte geschaffen ist.

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