DE1944187C - Als Verkaufspackung ausgebildeter Fachkasten mit Aufhängelasche - Google Patents
Als Verkaufspackung ausgebildeter Fachkasten mit AufhängelascheInfo
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- DE1944187C DE1944187C DE1944187C DE 1944187 C DE1944187 C DE 1944187C DE 1944187 C DE1944187 C DE 1944187C
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- 238000000926 separation method Methods 0.000 description 1
Description
Die Erfindung betrifft einen als Verkaufsverpackung ausgebildeten Fachkasten mit einem in
einem Gehäuse angeordneten Schubfach, das eine zum Aufhängen des Fachkastens dienende Lasche
aufweist, die durch einen Durchbruch hindurchführbar ist, welcher sich in der der Einschuböffnung gegenüberliegenden
Rückwand des Gehäuses befindet.
Ein bekannter derartiger Fachkasten besitzt eine Aufhängelasche mit einer Schrägfläche, die beim
Hindurchschieben der Lasche durch einen Schlitz in m der Gehäuserückwand das Schubfach in seiner geschlossenen
Endstellung blockiert. Damit das Schubfach für den Gebrauch der Packung gelöst werden
kann, ist es notwendig, die Aufhängelasche zwischen der Blockierungsfläche und dem Schubkasten abzu- ij,
brechen. Bei diesem Abbrechen entsteht eine scharfe Bruchkante und es ist erforderlich, daß, weil der
zwischen der Bruchkante und der benachbarten Schubfach-Stirnwand verbleibende Laschenrest nur
relativ schmal ist, eine zweite Lasche an der gegenüberliegenden Seite des Schubfachs vorgesehen wird,
die zum Herausziehen des Schubfachs dient.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, einen Fachkasten der eingangs erwähnten Art zu schaffen,
bei dem nicht zwei Laschen vorgesehen sein müssen, sondern lediglich eine. Außerdem soll eine Bruchkante
vollstär.'iig vermieden werden und die Aufhängelasche
soll gleichzeitig als Zuglasche zum Betätigen des Schubfachs im gebrauchsfertigen Zustand
dienen.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß das Gehäuse einen zweiten Durchbruch
aufweist, durch den eine im Schubfach befestigbare Verriegelungslasche hindurchführbar ist, ferner daß
die Verriegelungslasche des Schubfachs an dem zwisehen dem ersten und dem zweiten Durchbruch befindlichen
Gehäuseteil außen vorbei und in einen Schlitz einer zum Aufhängen des Fachkastens dienenden
Lasche einführbar ist.
Erfindungsgemäß wird ferner vorgeschlagen, daß der erste und der zweite Durchbruch als parallel angeordnete
Schlitze ausgebildet sind.
Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, daß die Verriegelungslasche
an einem in das Schubfach einlegbaren Element sitzt.
Dieses dnlegbare Element ist vorzugsweise ein mit Einschnitten versehener Kartonzuschnitt.
Der vorgeschlagene Fachkasten hat den Vorteil, daß er nur eine einzige fest mit dem Schubfach verbundene
Lasche aufweist und daß diese Lasche gleichzeitig sowohl als Aufhängelasche als auch als
Zuglasche für das Schubfach verwendbar ist. Der erfindungsgemiiße Fachkasten hat nur einen geringen
Platzbedarf und ist in äußerst einfacher Weise zu handhaben. Das Vorsehen der Verricgelungslasche
an einem lose in das Schubfach eingelegten Kartonzuschnitt hat den Vorteil, daß die für eine Beschriftung
oder einen Reklameuufdruck erforderliche und
üblicherweise vorgesehene Einlage gleichzeitig eine /weite Funktion übernehmen kann, indem sie zur
Verriegelung des Schubfachs dient.
Gemäß einem weiteren Kennzeichen der Erfindung wird vorgeschlagen, daß der Kartonzuschnitt
Fal/e zum Erleichtern des Abknicken* des Kartonzuschnitt
aufweist. Die Erfindung schlügt ferner vor, daß tlie Verricgelungslasche eine Perforation
aufweist. Eine solche Perforation dient zum Erlcieh-
»irn des Abtrennen* der Verriegclungslasclie.
Schließlich hat es sich als vorteilhaft erwiesen, daß zumindest ein Teil des Gehäuses in an sich bekannter
Weise aus transparentem Material besteht. Eine solche transparente Ausbildung macht den
Fachkasten als Verkaufspackung besonders geeignet, weil hierdurch ein Blick in das Kasteninnere
möglich ist. Die Verriegelungslasche und/oder dor übrige Kartonzuschnitt können dann einen von
außen sichtbaren Aufdruck tragen, beispielsweise einen Hinweis auf den Packungsinhalt oder den Hersteller
des Packungsinhalts.
Nachstehend wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand der Zeichnung beschrieben.
Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht des Fachkastens mit teilweise nach vorne herausgezogenem
Schubfach,
F i g. 2 eine Ansicht auf die Rückseite des Fachkastens gemäß II in Fig. 1,
Fig. 3 eine Ansicht auf die Unterseite des Fachkastens gemäß III in Fig. 1,
F i g. 4 eine Draufsicht auf die Oberseite des Fachkastens bei in Ihrer Arretierlage befindlicher Schublade,
Fig. 5 eine Ansicht auf die Rückseite des Fachkastens
gemäß V in Fig. 4,
F i g. 6 eine perspektivische Ansicht der Rückseite des Fachkastens mit durch die Verriegelungslasche
arretierter Aufhängelasche,
F i g. 7 eine perspektivische Ansicht des Kartonzuschnitts mit Verriegelungslasche in seiner Lage, die
er gemäß F i g. 4 bis 6 innehat.
Das Gehäuse 1 besitzt an seiner Oberseite: zwei parallele Schwalbenschwanzfedern la und 2b, die
zum Eingreifen in Schwalbeuscbwanznuten des darüberliegenden
Gehäuses bestimmt sind. Auf seiner Unterseite besitzt das Gehäuse Schwalbenschwanznuten
3n und 3 b, in die die Schwalbenschwanzfedern
des darunterliegenden Gehäuses eingreifen sollen. Das Gehäuse 1 ist an seiner Vorderseite offen und es
weist in seiner Rückwand einen ersten Durchbrach 4 und einen zweiten Durchbruch 5 auf. Der erste
Durchbruch 4 ist als Schlitz ausgebildet, der sich über nahezu die gesamte Breite des Gehäuses erstreckt.
Der zweite Durchbruch 5 ist als schmalerer Schlitz ausgebildet. Beide Schlitze liegen parallel zueinander.
In F i g. 1 ist das Schubfach 6 in teilweise herausgezogenem Zustand dargestellt, und zwar in seiner
Gebrauchsslellung. Dieses Schubfach 6 besitzt eine Lasche 7 zum Aufhängen mit einem Aufhängeschlitz
8, der in seiner Mitte eine Erweiterung Sa besitzt. Die Lasche 7 besitzt ferner einen Schlitz 9, durch
den die Verriegelungslasche 12a eines Kartonzuschnitts 12 hindurchschiebbar ist. Über der Lasche 7
ist ein Schildhalter 10 angeordnet, in den ein Schild einschiebbar ist. Dieses Schild ist im gezeigten Ausführungsbeispiel die an der Perforation Il (vgl.
Fig. 7) abgetrennte Verriegelungslasche 12a, die vor dem Abtrennen einen Teil des Kartonzuschnitts
12 bildet.
Fig. I zeigt das Schubfach in seiner entriegelten
Gcbrauchslage, wobei die Lasche 7 als Zuglasche dient und nach vorne weist, während Fig. 6 das
Schubfach in seiner arretierten Lage zeigt, wobei sich die Lasche 7 durch den in der Rückwand des Gehäuses befindlichen ersten Durchbruch 4 erstreckt.
In der arretierten Lage greift die Verriegeltingslasche
12α durch den ersten Durchbruch 4 hindurch und erstreckt sich an einem Teil der Rückwand vorbei
durch den Schlitz 9 der Lasche 7. Bei dieser Lage der Verriegelungslascha YIa ist das Schubfach 6 im Gehäuse
arretier! und die Verkaufspackung kann ohne weiteres für den Verkauf an dem Aufhängeschlitz 8
oder an dessen Erweiterung 8a an einem Haken einer Verkaufstafel aufgehängt werden.
Für die Vorbereitung der Verkaufspackung zum verkaufsfertigen Zustand wird der ursprünglich
planliegende Kartonzuschnitt 12 an seinen Falzen 13a und 14a nach unten abgeknickt und dann so in
das mit Schrauben od. dgl. gefüllte Schubfach 6 eingeiegt, daß die nach unten weisenden Lappen Oft
und 14b.sich an die Innenseite der Stirnwand 13 des Schubfachs 6 anlegen. Der als Verriegelungslasche
12 a dienende Ausschnitt bleibt dabei in seiner ursprünglichen ebenen Lage mit der« restlichen Kartonzuschnitt.
Danach wird das Schubfach mit der Lasche 7 voran so in das Gehäuse eingeschoben, daß
die Lasche 7 durch den ersten Durchbruch 4 und die Verriegelungslasche 12a durch den zweiten
Durchbruch 5 hindurchtreten. Danach wird das Schubfach 6 bis zur Anlage der Stirnwand 15 bzw.
des Schildhalters 10 an die Rückwand des Gehäuses geschoben und anschließend die Verriegelungslasche 12 a an ihrem Falz 16 abgeknickt und
durch den Schlitz 9 in der Lasche 7 hindurchgeschoben.
Für die Ingebrauchnahme des Fachkastens wird zuerst die Verriegelungslasche 12 a aus dem Schlitz 9
herausgezogen und dann an ihrer Perforation 11 abgetrennt. Danach wird das Schubfach 6 durch die
Einschuböffnung 17 des Gehäuses 1 herausgenommen und in der in Fig. 1 dargestellten Lage, also
mit der Lasche 7 nach vorn, wieder in das Gehäuse eingeschoben. Die abgetrennte Verriegelungslasche
12a wird in den Schildhalter 10 eingesetzt. Sie trägt einen Hinweis auf den Fachkasteninhalt. Der Kartonzuschnitt
12 ist außerdem an seiner nach oben weisenden Fläche mit einem Aufdruck, beispielsweise
einem Werbehinweis 18 versehen.
Claims (7)
- Patentansprüche:1 Als Verkaufspackung ausgebildeter Fachkasten mit einem in einem Gehäuse angeordneten Schubfach, das eine zum Aufhangen des Fachkastens dienende Lasche aufweist, die durch einen Durchbruch hindurchführbar ist. welcher sich in der der Einschubölfnung gegenüberliegenden Rückwand des Gehäuses berindet, dadurch ecken nzc ich iicl, daß das Gehäuse (I) einen zweiten Durchbruch (5) aufweist, durch den eine im Schubfach befestigbare Verriegelungslasche (12a)· hindurchführbar ist, ferner daß die Verriegeiungsiasche (12a) des Schubfachs (2) an dem zwischen dem ersten (4) und dem zweiten (5) Durchbruch befindlichen Gehäuseteil außen vorbei und in einen Schliß (9) einer zum Aufhangen des Fachkastens dienenden Lasche (7) einfuhrbar ist. , , , 1 1
- 2 Fachkasten nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der erste (4) und der zweite (5) Durchbruch als parallel angeordnete Schlitze ausgebildet sind. ,,ITi
- 3 Fachkasten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungslasche (12a) an einem in das Schubfach einlegbaren Element sitzt.
- 4 Fachkasten nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das cinlegbare Element ein mit Einschnitten versehener Kartonzuschnitt (12) ist.
- 5. Fachkasten nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kartonzuschnitt (12) Falze (13«, 14 a, 16) zum Erleichtern des Abknickens des kartonzuschnitts aufweist.
- 6 Fachkasten nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungslasche (12a) eine Perforation(11) aufweist.
- 7. Fachkasten nach einem oder mehreren der A- rüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil des Gehäuses (1) in an sich bekannter Weise aus transparentem Material besteht.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2614606A3 (fr) * | 1987-04-30 | 1988-11-04 | Rodet Henri | Bloc tiroir de rangement et de conditionnement |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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FR2614606A3 (fr) * | 1987-04-30 | 1988-11-04 | Rodet Henri | Bloc tiroir de rangement et de conditionnement |
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