DE1030595B - Personalausweis mit Druckstock - Google Patents

Personalausweis mit Druckstock

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DE1030595B DEA19730A DEA0019730A DE1030595B DE 1030595 B DE1030595 B DE 1030595B DE A19730 A DEA19730 A DE A19730A DE A0019730 A DEA0019730 A DE A0019730A DE 1030595 B DE1030595 B DE 1030595B
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Description

  • Personalausweis mit Druckstock Kunden mancher Handelsniederlassungen, z. B. Tankstellen u. dgl., führen Ausweiskarten, mit sich, auf denen ihr Guthaben vermerkt und ein Druckstock befestigt ist. Dieser Druckstock wird gewöhnlich von einer Platte mit Drucktypen gebildet, mit deren Hilfe man Rechnungen u. dgl. mit dem Namen des Kunden bedrucken kann. Dadurch vereinfachen sich die mit einem Handelsabschluß verbundenen Aufzeichnungen, und es werden Fehler bei der Niederschrift vermieden. Die Druckplatte ist gewöhnlich an der Ausweiskarte befestigt, die den Namen des Kunden und auch Angaben über den Lieferanten trägt, der dein Kunden den Guthabenausweis zur Verfügung gestellt hat. Zu der als Dauerausweis dienenden Karte gehört gewöhnlich noch eine von Zeit zu Zeit zu ersetzende Zusatzkarte. Diese Zusatzkarte enthält be-ispie'sweise Angaben über den Zeitraum,, für den der Guthabenausweis gültig ist und noch andere Angaben. Die beiden Karten befinden sich in einer glasklaren Hülle.
  • Bisher wurde nun die Anordnung so getroffen, da,ß die- Druckplatte ebenfalls innerhalb der Hülle angeordnet war und durch ein Loch der durchsichtigen Hülle hindurch abgedeckt werden konnte. Die Hülle besteht dabei gewöhnlich aus einem glasklaren Kunststoff, etwa Polyvinylchlorid od. dgl., und sie wird aus einzin umerteilten Folienblatt des Kunststoffes gebildet. Ein an dem einen Rand des Blattes vorgesehener Flansch liegt dabei infolge entsprechender Faltung des. Blattes über dem anderen Rand. Zuweilen wa.r an dem untenliegenden Rand des Blattes eine Klappe befestigt, so daß eine ununterbrochene Hülle mit einem offenen Ende entstand, durch das man, die geschilderten Karten einschieben konnte.. Das Vorhandensein der auf einer der Karten befestigten Druckplatte gestaltet aber den Vorgang verwickelt. lUan hat daher zuweilen zu einer durchsichtigen Hülle Zuflucht genommen, die mit der die Druckplatte tragenden Karte unlösbar verbunden war, und zwar derart, claß die Druckplatte durch eine Öffnung der Hülle dargeboten war. Es hat sich nun aber gezeigt, daß solche durchsichtigen Hüllen. mit der Zeit beim Gebrauch des Ausweises mit dem Druckstock zerkratzt oder trübe und unansehnlich werden. Das geht mitunter so weit, daß die Hülle ihre Durchsichtigkeit verliert und. die Angaben der in der Hülle befindlichen Karten unleserlich werden. Aus diesen und anderen Gründen muß man dafür sorgen, daß sich die durchsichtige Hülle von Zenit zu Zeit ersetzen. läßt. Bisher mußte zu diesem Zweck gewöhnlich der Kunde den ganzen Guthabenausweis dem. Lieferanten zurückgeben, damit dieser die durchsichtige Hülle ersetzen und gegebenenfalls erforderliche Änderungen vornehmen konnte" wie z. B. die Auswechslung des Dauerausweises oder der Zusatzkarte. Auf diesen und anderen Gründern beruht nun die Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung, welche dahin geht, die durchsichtige Hülle des mit dem Druckstock versehenen Ausweises derart anzuordnen, dasß sich die Hülle bequem anbringen und abnehmen läßt.
  • Da bei einem Ausweis der geschilderten Art die Drucktypen der Druckplatte durch die durchsichtige Hülle hindurch dargeboten werden sollen, ergibt sich eine weitere Aufgabe der Erfindung: Die Öffnung der durchsichtigen Hülle, die in ihren Abmessungen der Druckplatte entspricht und daher die Drucktypen der Druckplatte darbietet, soll erübrigt werden.
  • Diese: Aufgabe wird erfindungsgennäß dadurch gelöst, daß die Hülle aus einem Blatt gefaltet ist, dessen Enden die eine durch die Fuge unterbrochene Wand der Hülle bilden und zwischen dem Druckstock und der daran befestigten Karte liegen, so daß nur die Karte von der Hülle umschlossen ist, während der Druckstock außerhalb der Hülle gelegen ist, deren andere Wand ununterbrochen ist.
  • Die Randteile des durchsichtigen Blattes liegen also unter der Druckplatte, und zwar zwischen dieser und der Ausweiskarte, auf der die Druckplatte befestigt ist. Die Drucktypen dieser Platte werden daher in der gewünschten Weise dargeboten. Dabei ist die durchsichtige Hülle so angeordnet, daß sie mit den Befestigungsmitteln zusammenwirkt, mit denen die Druckplatte auf der Karte befestigt ist, wodurch die Hülle gegen Verschiebung gesichert ist. Auch ist die Hülle so ausgebildet, daß sie ohne weiteres eine Zusatzkarte od. dgl. auswechselbar aufnehmen, kann.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der in den Zeichnungen veranschaulichten Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung. Indessen sei klargestellt, daß die Erfindung auf diese Ausführungsbeispiele nicht beschränkt ist, welche in mannigfacher Hinsicht abgewandelt werden können. In den Zeichnungen zeigt Fig. 1 den mit der Druckplatte versehenen Ausweis im Aufriß, Fig. 2 eine schaubildliche Ansicht, bei welcher die einzelnen Teile auseinandergerückt sind und in derselben Reihenfolge -wiedergegeben sind, in der sie aufeinanderliegen, Fig. 3 und 4 Schnitte nach den Linien 3-3 und 4-4 der Fig. 1, Fig. 5 einen senkrechten . Schnitt der Druckplatte und des Aufzeichnungsträgers sowie der diese aneinander befestigenden Teile, Fig. 6 eine der Fig. 1 ähnliche Ansicht einer abgeänderten Anführungsform der Erfindung, Fig.7 eines schaubildliche Ansicht des Aufzeichnungsträgers und der darauf befestigten Druckplatte, Fig. S eine der Fig. 2 entsprechende Ansicht der auseinandergerückt wiedergegebenen. Elemente des in Fig. 6 gezeigten Ausweises und Fig.9 und 10 Schnitte nach den Linien 9-9 und 10-10' der Fig. 6.
  • Die in den Fig. 1 bis 5 gezeigte Ausführungsform des Ausweises enthält eine rechteckige Dauerkarte 11 aus Kartonpapier o4. dgl. mit aufgedruckten Angaben über Namen und Anschrift des Geschäftsbetriebes, der den Ausweis -seinem Kunden zur Verfügung gestellt hat sowie in der Regel den Namen und die Anschrift des Kunden und, zugehörige Angaben.
  • Eine rechteckige Druckplatte 12 von kleinerem Format als die Dauerkarte 11 trägt erhabene Drucktypen T. Besteht die Platte aus Blech oder einem Kunststoff, so können die Drucktypen durch einen Prägevorgang erzeugt sein. Erwünscht ist es, daß die Drucktypen T bequem lesbar sind, obgleich auch die üblichen. Spiegelschrifttypen verwendet werden können, Die Druckplatte 12 hat Löcher 13 neben. ihren an den Schmalseiten gelegenen Kanten. Am besten befinden sich diese Löcher etwa in der Mitte zwischen dein Längskanten dieser Platte. Auch die Dauerkarte 11 hat entsprechende Löcher 14 von dem gleichen Ab- stand wie die Löcher 13. Man kann daher die Löcher 13 und 14 zur Deckung bringen, wenn man die Druckplatte auf die Karte 11 legt, so daß die Drucktypen T frei liegen. Die Löcher 14 haben von der einen Längskante der Karte 11 einen solchen Abstand, daß, wenn sich die Löcher der Karte und der Druckplatte decken, die eine Kante der Platte dicht neben der betreffenden. Kante der Karte liegt. Sind die Karte 11 und die Platte 12 in dieser Weise zusammengefügt, dann werden hohle Niete 15 oder ähnliche Befestigungsteile durch die sich deckenden Löcher 13 und 14 hindurchgesteckt, und die glatten Enden der Hohlniete werden dann auf der abseitigen Fläche der Karte 14 umgebörtelt, wodurch die Platte 12 an der Karte 11 befestigt wird, und zwar am besten in einem gewissen Abstand.
  • Für die Karte 11 ist nun eine Hülle 16 vorgesehen, die aus einem glasklaren Stoff, etwa Polyvinylchlorid, oder einem anderen Kunststoff besteht. Die eine Wand 17 der Hülle 16, deren Abmessungen den Umrissen der Karte 11 entspricht und ein wenig größer bemessen ist, verläuft ohne Unterbrechung, während die andere Wand von einer quer verlaufenden Fuge unterbrochen ist.- Die Kanten der Karte 11 kommen also um einen kleinen. Abstand innerhalb von den Längskanten der Wand 17 zu liegen, wenn die Kartell in die Hülle 16 eingesteckt ist. An die Längskanten der Wand 17 schließen sich die U-förmig umgebogenen Teile 18 an und diese gehen über in Wandabschnitte 19 und 20 der Hülle 16, welche über derjenigen Fläche der Karte 11 liegen, über welcher die Druckplatte 12 angeordnet ist. Die Wandteile 19 und 20 bilden also die durch die Fuge unterbrochene Wandung, die parallel zur Wand 17 liegt. Der Wendungsteil 20 erstreckt sich von dem U-förmig gebogenen Teil 18 aus so weit einwärts, daß er zwischen die Karte 11 und die Platte 12 reicht. Die freie Kante des Wendungsteiles 20 endet an einer Linie, welche durch Mitten der Niete 15 verläuft. Dabei sind in dieser Kante Aussparungen 21 derart vorgesehen, daß sie die Niete 15 zur Hälfte umfassen. Auch der Wendungsteil 19 hat solche Abmessungen, da,ß sein freier Rand zwischen der Platte 12 der Karte 11 zu liegen kommt. Dieser freie Rand endigt ebenfalls an der Mittellinie der Niete 15 und hat Aussparungen 22, welche die Niete 15 umfassen.
  • Beim Zusammenbau des in den Fig. 1 bis 5 gezeigten Ausweises wird zunächst die Platte 12 mit Hilfe der Niete 15 auf dem Aufzeichnungsträger 11 befestigt. Dann wird die Hülle 16 aufgebracht, wobei der Wandteil 19 oder 20 auswärts gebogen wird, so daß ein Teil der Kartell in Richtung auf die Wandung 17 daruntergeschoben werden kann. Danach wird der freie Randteil dieses Wandteiles zwischen Karte 11 und Platte 12 gesteckt, und zwar derart, daß die Aussparungen im freien Randteil die Niete 15 umfassen. Alsdann wird der andere Wandteil mit seinem freien Rand zwischen Platte 12 und Karte 11 gesteckt, wobei die Aussparungen in der Kante dieses Randteiles so angeordnet werden, daß sie die Niete 15 umfassen. Infolgedessen. befindet sich die Druckplatte 15 außen auf der Hülle 16. Man kann daher die Drucktypen T der Druckplatte leicht abdrucken. Da die Randteile an den Enden der Hülle 16 zwischen der Platte 12 und der Karr 11 liegen, werden die Randteile in ihrer Lage festgehalten. Infolge des Eingriffes der Niete 15 sind die Aussparungen der freien Kanten der betreffenden Wendungsteile der Hülle 16 auf der Karte 11 und der Platte 12 nicht verschiebbar. Man kann die Hülse 16 also bequem auf die Karte 11 und die Platte 12 aufbringen, und die Hülse auch bequem wieder abnehmen, wenn man dies wünscht. Zu diesem Zweck braucht man die freien Wendungsteile nur aus ihrer Lage unterhalb der Platte 12 herauszuziehen. Man kann daher gewünschtenfalls die Hülle 16 jederzeit leicht auswechseln. Trotz der leichten, Abnehmbarkeit der Hülle sind die einzelnen Teile des Ausweises so miteinander vereinigt, da.ß sie in zusammengebautem Zustand zuverlässig in ihrer gegenseitigen Lage gesichert sind.
  • Gewünschten.falls kann man in die Hülse 16 zwischen der Wandung 17 und der Karte 11 eine Zusatzkarte einschieben, die ebenso groß sein kann wie die Karte 11. Auf dieser kann z. B. durch Aufdruck der Zeitraum angegeben werden, für den der Ausweis an den betreffenden Kunden ausgegeben und gültig ist.
  • Bei der in den Fig.6 bis 10 gezeigten Ausführungsform der Erfindung handelt es sich um einen Ausweis mit einer Druckplatte 23, die zwar der Druckplatte 12 entspricht, aber Löcher 13 hat und mit Klammern 24 versehen ist, welche in Gestalt von Zungen 25 aus der Platte 23 herausgestanzt sein können. Diese Zungen stehen auf der Platte 23 senkrecht und enden in einwärts gerichteten Flanschen 26 und auswärts gerichteten Flanschen 27. Die Flansche 27 können aus den Flanschen 26 ausgestanzt sein.
  • Die Ausweiskarte 11A hat Löcher 14A, durch welche die Zungen 25 der Klammern 24 hindurchgehen. Die Flansche 26 befinden sich dabei in einem Abstand von der Rückseite der Kartell A, auf deren Vorderseite die Druckplatte 23 liegt. Eine biegsame, als Sicherung wirkende Karte 28 ist nun zwischen der Karte 11 A und den Flanschen 26 der Zungen 25 eingeschoben. Die Karte 28 hat Löcher 29, durch welche die Zungen. 25 hindurchragen, und sie liegt mit dem Rändern ihrer Löcher 29 zwischen der Kartell A und den mit Vorsprüngen 27 versehenen Flanschen 26. Um die Druckplatte 23 mit Hilfe der Karte 28 an der Ausweiskarte 11 A zu befestigen, geht man folgendermaßen vor: Zunächst steckt man die Zungen 25 durch die Löcher 14A der Ausweiskarte 11 A hindurch und schiebt dann die Karte 28 mit ihrem einen Loch 29 unter den Flansch 26 und den Vorsprung 27 der betreffenden Zunge, so daß die Knebelkarte zwischen Flansch 26 und Ausweiskarte 11 A zu liegen kommt. Dann biegt man die Karte 28 so weit durch, daß man ihr anderes Loch unter den Flansch 26 der anderen Zunge schieben kann, wobei die Knebelkarte wieder gestreckt wird.. Dadurch kommen dann die Ränder des zweiten Loches 29 unter den Flansch 26 und Ansatz 27 der anderen Zunge 25 zu liegen. Nunmehr ist die Druckplatte 23 mit der Karte 11 A in solcher Lage fest verbunden, daß die Drucktypen TA frei liegen.
  • Wie bei der Ausführungsform der Fig. 1 bis 5 ist eine Hülle 16A vorgesehen, die der Hülle 16 entspricht. Sie hat also Wandteile 17A, 19A und 20A. Die freien Kanten der Wandteile 20A und 19A haben Aussparungen 21 A und 22A, die mit den senkrechten Zungen 25 der Klammern 24 ebenso zusammenspielen wie für den gleichen Zweck die Aussparungen 21 und 22 mit den Nieten 15. Zu diesem Zweck werden die freien Randteile der Wandungen 19A und 20A zwischen der Platte 23 und der Kartell A eingeschoben, wie dies mit Bezug auf die Fig. 1 bis 5 beschrieben wurde.
  • In der Hülle 16A ist zwischen der Wand 17A und der Dauerkarte 11A noch eine Zusatzkarte 30 eingeschoben, die dasselbe Format wie die Karte 11 A haben kann und Angaben über die Zeitdauer trägt, für die der Ausweis gültig ist. Außerdem kann die Zusatzkarte weitere Angaben enthalten, z. B. Namen und Anschrift des Kunden, an den der Ausweis ausgegeben ist. Die Karte 30 kann, man frei in die Hülle einschieben oder herausziehen, und zwar aus dem einen und dem anderen Ende der offenen Hülle.

Claims (3)

  1. PATENTANSPROCHE: 1. Personalausweis, bestehend aus einem Aufzeichnungsträger, etwa einer Karte, aus einem daran befestigten Druckstock und aus einer glasklaren Hülle, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle (16) aus einem Blatt gefaltet ist, dessen Enden (19, 20) die eine durch die Fuge unterbrochene Wand der Hülle bilden und zwischen dem Druckstock (12) und der daran befestigten Karte (11) liegen, so daß nur die Karte (11) von der Hülle (16) umschlossen ist, während der Druckstock (12) außerhalb der Hülle gelegen ist, so. daß also die den Druckstock (12) mit der Karte (11) verbindenden Niete, Verlappungen (15, 24) od. dgl. durch die Fuge des Blattes hindurchgehen, aus welchem die Hülle (16) gefaltet ist.
  2. 2. Ausweis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da.ß eine oder beide die Fuge des Blattes bildenden zusammenstoßenden Kanten mit Aussparungen. (21, 22) für die Verbindungsmittel (15) versehen und dadurch gegen Verschiebung auf der Karte gesichert sind.
  3. 3. Ausweis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da,B zwischen der Ausweiskarte (11A) und der ununterbrochenen Wandung der Hülle (16A) noch eine zweite Karte (30) lose einsteckbar ist.
DEA19730A 1953-02-24 1954-02-20 Personalausweis mit Druckstock Pending DE1030595B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1266992B (de) * 1963-10-16 1968-04-25 Physikalisch Tech Werkstaetten Vorrichtung zum gleichzeitigen automatischen Registrieren der Kennmarke und Dosis von Individualdosimetern auf einem Registrierstreifen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1266992B (de) * 1963-10-16 1968-04-25 Physikalisch Tech Werkstaetten Vorrichtung zum gleichzeitigen automatischen Registrieren der Kennmarke und Dosis von Individualdosimetern auf einem Registrierstreifen

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