CH684381A5 - Präsentationsvorrichtung für Schmuckgegenstände. - Google Patents

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CH684381A5
CH684381A5 CH3700/92A CH370092A CH684381A5 CH 684381 A5 CH684381 A5 CH 684381A5 CH 3700/92 A CH3700/92 A CH 3700/92A CH 370092 A CH370092 A CH 370092A CH 684381 A5 CH684381 A5 CH 684381A5
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CH
Switzerland
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leg
leg part
fold line
jewellery
free end
Prior art date
Application number
CH3700/92A
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English (en)
Inventor
Paul Vogel
Original Assignee
Vogel Paul Ag
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D73/00Packages comprising articles attached to cards, sheets or webs
    • B65D73/0078Packages comprising articles attached to cards, sheets or webs the articles being retained or enclosed in a folded-over or doubled card
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02WCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO WASTEWATER TREATMENT OR WASTE MANAGEMENT
    • Y02W30/00Technologies for solid waste management
    • Y02W30/50Reuse, recycling or recovery technologies
    • Y02W30/80Packaging reuse or recycling, e.g. of multilayer packaging

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

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CH 684 381 A5
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Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur • Präsentation von Schmuckgegenständen, insbesondere Ketten und Colliers.
Modeschmuck wie Ketten und Colliers wird gewöhnlich an Stangen aufgehängt präsentiert. Dabei ergibt sich häufig das Problem, dass zum Entnehmen einer ausgewählten Kette diese entweder geöffnet werden muss oder aber alle davor hängenden Ketten von der Stange abgenommen werden müssen. Dasselbe Problem ergibt sich, wenn die entnommene Kette wieder an ihren alten Platz zurückgehängt werden soll.
Durch die vorliegende Erfindung soll nun diesem Problem abgeholfen und eine konstruktiv extrem einfache, entsprechend preisgünstige und einfach handzuhabende Vorrichtung geschaffen werden, die es erlaubt, Ketten und Colliers und ähnliche Schmuckgegenstände ansprechend zu präsentieren und einfach und schnell an den üblichen Aufhängestangen zu befestigen bzw. von diesen selektiv abzunehmen.
Die dieser Problemstellung gerecht werdende Vorrichtung ist erfindungsgemäss gekennzeichnet durch ein einstückiges Falzteil aus Blattmaterial, insbesondere Karton oder dgl., weiches Falzteil aus zwei längs einer gemeinsamen ersten Faltlinie zusammenhängenden, im wesentlichen ebenen Schenkelteilen besteht, wobei der erste Schenkelteil an seinem freien Ende einen Aufhängehaken bildet und der zweite Schenkelteil an seinem freien Ende über eine Steckverbindung lösbar mit dem ersten Schenkelteil verbindbar ist, so dass ein zu präsentierender Schmuckgegenstand zwischen die beiden Schenkelteile einlegbar ist, und wobei im Bereich der Faltlinie ein Sichtfenster für den zwischen den beiden Schenkelteilen befindlichen Teil des Schmuckgegenstands angeordnet ist.
Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform ist dabei vorgesehen, dass der zweite Schenkelteil an seinem freien Ende mit einer längs einer zweiten Faltlinie mit ihm verbundenen, im wesentlichen V-förmig zu ihm abgewinkelten ersten Lasche versehen ist, dass auf der Höhe der zweiten Faltlinie im ersten Schenkelteil und im zweiten Schenkelteil parallel zur zweiten Faltlinie ein erster Verbindungsschlitz bzw. ein zweiter Verbindungsschlitz so angeordnet und bemessen sind, dass die erste Lasche durch den ersten Schenkelteil hindurchsteckbar ist und die beiden Schenkelteile dadurch lösbar zusammenhält.
Vorteilhafterweise ist die Präsentationsvorrichtung dabei so weitergebildet, dass im ersten Schenkelteil eine zweite Lasche vorgesehen ist, die elastisch aus der Ebene des ersten Schenkelteils herausbiegbar ist, so dass die erste Lasche des zweiten Schenkelteils zwischen die zweite Lasche des ersten Schenkelteils und diesen selbst einführbar ist.
Im folgenden wird die erfindungsgemässe Präsentationsvorrichtung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel der erfindungsge-
mässen Vorrichtung in geschlossenem Zustand mit einem eingelegten Collier,
Fig. 2 die Vorrichtung der Fig. 1 in vollständig auseinandergefaltetem Zustand und
Fig. 3 die Vorrichtung der Fig. 1 in offenem Zustand.
Die erfindungsgemässe Präsentationsvorrichtung besteht, wie aus Fig. 3 ersichtlich, aus einem einstückigen Falzteil 1 aus z.B. Karton oder einem anderen faltbaren Blattmaterial. Das Falzteil kann z.B. durch Stanzen aus einem Streifen dünnen Kartons hergestellt werden. Dabei ist es möglich, die Falzteile nicht vollständig von den sie umgebenden Teilen des Kartonstreifens zu trennen, sondern einige Brücken bzw. Sollbruchstellen zu belassen, so dass die Falzteile von Hand aus dem Streifen herausgebrochen werden können. So ist es möglich, in einem entsprechend langen, vorzugsweise aufgerollten Kartonstreifen eine grosse Anzahl von vorgestanzten Falzteilen vorzusehen, die je nach Bedarf herausgebrochen werden können.
Das Falzteil 1 besteht im wesentlichen aus zwei Schenkelteiien 11 und 12, die längs einer gemeinsamen ersten Faltlinie 13 zusammenhängen. Der erste Schenkelteil 11 weist in der Nähe seines freien Endes eine abgewinkelte Ausnehmung 14 auf, so dass das freie Ende des ersten Schenkelteils 11 einen Aufhängehaken 15 bildet. Die der ersten Faltlinie 13 näher liegende untere Begrenzungskante 16 der Ausnehmung 14 erstreckt sich von der in der Zeichnung linken Seitenkante 17 des Falzteils 1 bis etwas über die Mitte zwischen der linken Seitenkante 17 und der in der Zeichnung rechten Seitenkante 18.
Eingemittet zwischen der linken und der rechten Seitenkante 17 bzw. 18 des Falzteils 1 ist eine zur ersten Faltlinie 13 symmetrisch ausgebildete, weitere Ausnehmung 19 vorgesehen, welche ein Sichtfenster für den von der Vorrichtung zu haltenden Schmuckgegenstand bildet. Das Sichtfenster kann, wie gezeichnet, rautenförmig oder z.B. auch rund oder beliebig anders geformt sein.
Der zweite Schenkelteil 12 weist eine erste Lasche 20 auf, die durch eine zweite Faltlinie 21 vom Rest des Schenkelteils 12 abgegrenzt ist. Die Faltlinie 21 ersteckt sich von der linken Seitenkante 17 des Falzteils 1 bis etwa zur Mitte des Schenkelteils 12. Anschliessend an die zweite Faltlinie 21 und mit dieser fluchtend ist ein Schnitt 22 vorgesehen, welcher sich bis zur rechten Seitenkante 18 erstreckt und einen noch näher zu beschreibenden Verbindungsschlitz bildet.
Der Abstand zwischen der ersten Faltlinie 13 zwischen den beiden Schenkelteilen 11 und 12 und der zweiten Faltlinie 21 ist gleich gross wie der Abstand zwischen der ersten Faltlinie 13 und der unteren Begrenzungskante 16 der Ausnehmung 14 im ersten Schenkelteil 11.
Der erste Schenkelteil 11 weist zwei in die Ausnehmung 14 ausmündende Schnitte 23 und 24 auf, welche eine zweite Lasche 25 definieren, die um eine dritte Faltlinie 26 elastisch aus der Ebene des ersten Schenkelteils 11 herausbiegbar ist. Diese zweite Lasche 25 dient, wie weiter unten noch be5
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schrieben, zum Fixieren der ersten Lasche 20 des zweiten Schenkelteils 12 im geschlossenen Zustand der Vorrichtung.
Fig. 2 zeigt die Vorrichtung in gebrauchsfertigem, noch offenem bzw. geöffnetem Zustand. Das Falzteil 1 wird dazu um die erste Faltlinie 13 und die zweite Faltlinie 21 zweimal in gleicher Richtung gefaltet, so dass die beiden Schenkelteile 11 und 12 etwa V-förmig zueinander stehen und die erste Lasche 20 etwa im rechten Winkel zum zweiten Schenkelteil 12 auf den ersten Schenkelteil 11 zeigt.
Nun wird ein Schmuckgegenstand, beispielsweise etwa eine Kette oder ein Collier 2, so zwischen die beiden Schenkelteile 11 und 12 eingelegt, dass z.B. der Verschluss 3 des Colliers 2 im Bereich des Sichtfensters 19 zu liegen kommt. Danach wird die Vorrichtung geschlossen. Dazu werden die beiden Schenkelteile 11 und 12 zusammengeklappt, wobei die erste Lasche 20 des zweiten Schenkelteils 12 durch seitliches Auslenken so durch den von der Ausnehmung 14 im ersten Schenkelteil 11 gebildeten Verbindungsschlitz gesteckt wird, dass sie zwischen der zweiten Lasche 25 des ersten Schenkelteils 11 und diesem selbst zu liegen kommt und der erste Schenkelteil 11 in den Verbindungsschlitz 22 des zweiten Schenkelteils 12 eingeschoben wird. Der Verbindungsschlitz 14 des ersten Schenkelteils 11, der Verbindungsschlitz 22 des zweiten Schenkelteils 12, die erste Lasche 20 des zweiten Schenkelteils 12 und die zweite Lasche des ersten Schenkelteils 11 bilden und wirken zusammen also eine Steckverbindung, welche die beiden Schenkelteile 11 und 12 ohne weitere Hilfsmittel zuverlässig zusammenhält. Diese Steckverbindung kann, wie aus den vorstehenden Ausführungen ohne weiteres klar wird, durch seitliches Auslenken und Auseinanderziehen einfach wieder gelöst werden.
In Fig. 1 ist die beschriebene Vorrichtung in geschlossenem Zustand mit einer eingelegten Kette 2 dargestellt. Mit 4 ist eine Aufhängestange eines üblichen Warengestells bezeichnet.
Die vorstehend beschriebene erfindungsgemässe Vorrichtung zeichnet sich durch konstruktive Einfachheit und entsprechende Preisgünstigkeit aus. Sie ist einfach und zeitsparend zu handhaben, wiederverwendbar und bedarf zum Schliessen keiner weiterer Hilfsmittel wie z.B. Leim, Heftklammern oder spezieller Verschlüsse etc. Sie passt auf jeden handelsüblichen Warenständer und kann bei entsprechender Dimensionierung auch als Wareninfor-mations- und Werbeträger benutzt werden. Die Schmuckgegenstände hängen einwandfrei, die Vorrichtung ist gleichermassen für dicke wie auch für dünne Ketten und Colliers geeignet, wobei z.B. der Verschluss im Sichtfenster gut einsehbar ist. Bei geeigneter Materialwahl ist die Vorrichtung auch umweltfreundlich.

Claims (3)

Patentansprüche
1. Vorrichtung zur Präsentation von Schmuckgegenständen, insbesondere Ketten oder Colliers, gekennzeichnet durch ein einstückiges Falzteil (1) aus Blattmaterial, welches Falzteil (1) aus zwei längs einer gemeinsamen ersten Faltlinie (13) zusammenhängenden, im wesentlichen ebenen Schenkelteilen (11, 12) besteht, wobei der erste Schenkelteil (11) an seinem freien Ende einen Aufhängehaken (15) bildet und der zweite Schenkelteil (12) mit seinem freien Ende über eine Steckverbindung (16, 20, 22, 25) lösbar mit dem ersten Schenkelteil (11) verbindbar ist, so dass ein zu präsentierender Schmuckgegenstand (2) zwischen die beiden Schenkelteile (11, 12) einlegbar ist, und wobei im Bereich der Faltlinie (13) ein Sichtfenster (19) für den zwischen den beiden Schenkelteilen (11, 12) befindlichen Teil des Schmuckgegenstands (2) angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Schenkelteil (12) an seinem freien Ende mit einer längs einer zweiten Faltlinie (21) mit ihm verbundenen, im wesentlichen V-förmig zu ihm abgewinkelten ersten Lasche (20) versehen ist, dass auf der Höhe der zweiten Faltlinie (21) im ersten Schenkelteil (11) und im zweiten Schenkelteil (12) parallel zur zweiten Faltlinie (21) ein erster Verbindungsschlitz (14) bzw. ein zweiter Verbindungsschlitz (22) so angeordnet und bemessen sind, dass die erste Lasche (20) durch den ersten Schenkelteil (11) hindurchsteckbar ist und die beiden Schenkelteile (11, 12) dadurch lösbar zusammenhält.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass im ersten Schenkelteil (11) eine zweite Lasche (25) vorgesehen ist, die elastisch aus der Ebene des ersten Schenkelteils herausbiegbar ist, so dass die erste Lasche (20) des zweiten Schenkelteils (12) zwischen die zweite Lasche (25) des ersten Schenkelteils (11) und diesen selbst einführbar ist.
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CH3700/92A 1992-12-02 1992-12-02 Präsentationsvorrichtung für Schmuckgegenstände. CH684381A5 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29503537U1 (de) * 1995-03-02 1995-05-24 Brauckmann & Pröbsting GmbH & Co KG, 58509 Lüdenscheid Anordnung zur Präsentation von Kleinteilen
FR2847445A1 (fr) * 2002-11-25 2004-05-28 Ferreteria Y Prensas Sl Porte-pieces destine en particulier a l accrochage de pieces a un presentoir d un point de vente.

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