DE6934200U - Als verkaufspackung ausgebildeter fachkasten mit aufhaengelasche. - Google Patents
Als verkaufspackung ausgebildeter fachkasten mit aufhaengelasche.Info
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Description
ο « w « at» f« «a
νβ β * β «« t
Rudolf Biissclmcier
s P η t c η t η η vv a 11
Augsburg 3 · Rchlingcnstraße 8
Postfach 242
Postscheckkonto: M U η c h c η Nr. 743 39
Postscheckkonto: M U η c h c η Nr. 743 39
Th/Em
Augsburg, den 25· August I969
Gebrnuchsmusteranmeldung
Firma Walter Meister & Co.,
56 Wuppertal-Cronenberg, Oberkamper Str. 3Ö -
"Als Verkaufspackung ausgebildeter Fachkasten mit Aufhängelasche"
Die Neuerung betrifft einen als Verkaufspackung
ausgebildeten Fachkasten mit einem in einem Gehäuse angeordneten Schubfach, das eine
zum Aufhängen des Fachkastens dienende Lasche ay.fweist,
die durch eine im Gehäuse befindliche Ausnehmung hindurchführbar ist.
Ein bekannter derartiger Fachkasten besitzt eine Aufhängelasche mit einer Schrägfläche, die
beim Hindurchschieben der Lasche durch einen Schlitz in der Gehäuserückwand das Schubfach in seiner geschlossenen
Endstellung blockiert. Damit das Schubfach für den Gebrauch der Packung gelöst werden kann,
ist es notwendig, die Aufhängelasche zwischen der Blockierfläche und dem Schubkasten abzubrechen. Bei
diesem Abbrechen entsteht eine scharfe Bruchkante und es ist erforderlich, daß, weil der zwischen der
Bruchkante und der benachbarten Schubfach-Stirnwand verbleibende Laschenrest nur relativ schmal ist,
eine zweite Lasche an der gegenüberliegenden Seite des Schubfachs vorgesehen wird« die zum Herausziehen
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des Schubfachs dient.
Die Neuerung hat sich die Aufgabe gestellt, einen Fachkasten der eingangs erwähnten Art zu
schaffen, bei dem nicht zwei Laschen vorgesehen sein müssen, sondern lediglich eine. Außerdem soll
eine Bruchkante vollständig vermieden werden und die Aufhängelasohe soll gleichzeitig als Zuglasche
zum Betätigen des Schubfachs im gebrauchsfertigen Zustand dienen.
Diese Aufgabe wird nach der !Neuerung: dadurch
gelöst, daß das Gehäuse eine zweite Ausnehmung aufweist, durch die eine im Schubfach befestigbare Verriegelungslasche
hindurchführbar ist, welche sich zur Verriegelung des Schubfachs an dem zwischen der
ersten und zweiten Ausnehmung befindlichen Gehäuseteil außen vorbei in einen Schlitz der Lasche zum
Aufhängen des Fachkastens erstreckt.
Neuerungsgemäß wird ferner vorgeschlagen, daß sich die Ausnehmungen in der der offenen Seite des
Gehäuses gegenüberliegenden Rückwand des Gehäuses befinden.
Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, daß die erste und zweite Ausnehmung als parallel zueinander
angeordnete Schlitze ausgebildet sind.
Neuerungsgemäß, wird ferner vorgeschlagen, daß
die Verriegelungslasche an einem in das Schubfach einlegbaren Element sitzt.
Dieses Element ist vorzugsweise ein mit Einschnitten versehener Kartonzuschnitt.
' — 3 «.
.'-..3 - 25. August Ι96.9
Der vorgeschlagene Fachkasten hat den Vorteil, daß er nur eine einzige fest mit dem Schubfach verbundene
Lasche aufweist und daß diese Lasche gleichzeitig sowohl als Aufhängelasche als auch als Zuglasche·
für das Schubfach verwendbar ist. Der neuerungsgemäße Fachkasten hat nur einen geringen Platzbedarf
und ist in äußerst einfacher Weise zu handhaben. Das Vorsehen der Verriegelungslasche an einem
lose in das Schubfach eingelegten Kartonzuschnitt hat den Vorteil, daß die für eine Beschriftung oder einen
Reklameaufdruck erforderliche und üblicherweise vorgesehene
Einlage gleichzeitig eine zweite Funktion übernehmen kann, indem sie zur Verriegelung des Schubfachs
dient.
Das Ausnutzen des Kartonzuschnitts als Reklameöder Beschriftungsträger ist besonders dann in ein'·
fächer Weise möglich, wenn, wie es die Neuerung ferner vorschlägt, zumindest ein Teil des Gehäuses aus
transparentem Material besteht. Es ist zweckmäßig, daß die Verriegelungslasche und/oder der übrige Kartonzuschnitt
einen Aufdruck tragen, beispielsweise einen Hinweis auf den Packungsinhalt oder den Hersteller
des Packungsinhalts.
Gemäß einem weiteren Kennzeichen der Neuerung wird vorgeschlagen, daß die Lasche eine Perforation
aufweist. Diese Perforation dient zum leichteren Abtrennen der Verriegelungslasche.
1 ·
Die Neuerung schlägt schließlich vor, daß das Schubfach einen Schildhalter aufweist, dessen Abmessungen
den Abmessungen der an der Perforierung abgetrennten Verriegelungslasche entspricht. Die abgetrennte
und zweckmäßigerweise mit einem Hinweis
Λ 9
.*' k.*- 2.5. August I969
auf den" Inhalt der Verkaufspackung bedruckte Verriegelungslasche wird dann in den Schildhalter eingeschoben.
Dei Aufbau eines Verbandes aus den Verkaufspackungen gemäß Neuerung kann man dann in besonders
einfacher Weise über der Aufhange- oder Zuglasche an der Stirnseite der Schublade einen Hinweis
auf deren Inhalt finden. Dies ist wichtig, da bei einem Zusammenfügen der Verkaufspackungen zu einem
Verband ein Einblick durch das transparente Gehäuse lediglich noch in die oberste Reihe der Verkaufspackungen möglich ist.
Nachstehend wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Neuerung anhand der Zeichnung beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des Fachkastens mit teilweise nach vorne herausgezogenem
Schubfach,
Fig. 2 eine Ansicht auf die Rückseite des Fachkastens gemäß II in Fig. 1,
Fig. 3 eine Ansicht auf die Unterseite des Fachkastens gemäß III in Fig. 1,
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Oberseite des Fachkastens bei in ihrer Arretierlage
befindlicher Schublade,
Fig. 5 eine Ansicht auf die Rückseite des
ι ι
Fachkastens gemäß V in Fig. 4,
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht der Rückseite des Fachkastens mit durch die
Verriegelungslasche arretierter Aufhängelasche,
·- 5 - 25. August I969
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht des
Kartonzuschnitts mit Verriegelung«- lasche in seiner Lage,, die er gemäß
Fig. k bis 6 innehat.
Das Gehäuse 1 besitzt an seiner Oberseite zwei parallele Schwalbenschwanzfedern 2a und 2b, die zum
Eingreifen in Schwalbenschwanznuten des darüberliegenden Gehäuses bestimmt sind. Auf seiner Unterseite besitzt
das Gehäuse Schwalbenschwanznuten 3a und 3b, in die die Schwalbenschwanzfedern des darunterliegenden
Gehäuses eingreifen sollen. Das Gehäuse 1 ist an seiner Vorderseite offen und es weist in seiner Rückwand
zwei parallel zueinander verlaufende Durchgangsschlitze auf, und zwar einen ersten Durchgangsschlitz Ί, dor
sich nahezu über die gesamte Breite des Gehäuses erstreckt, und einen zweiten, schmaleren Durchgangsschlitz 5·
In Fig. 1 ist das Schubfach 6 in teilweise herausgezogenem Zustand dargestellt, und zwar in seiner
Gebrauchsstellung. Dieses Schubfach 6 besitzt eine Aufhängelasche 7 mit einem Aufhängeschlitz 8, der in
seiner Mitte eine Erweiterung 8a besitzt. Die Aufhängelasche 7 besitzt ferner einen Verriegelungsschlitz 9· Über der Aufhängelasche 7 ist ein Schildhalter
10 angeordnet, in den ein Schild einschiebbar ist. Dieses Schild ist im gezeigten Ausführungsbeispiel
die an der Perforation 11 (vgl. Fig. 7) abgetrennte Verriegelungslasche 12a, die vor dem Abtrennen
einen Teil eines Kartonzuschnitts 12 bildet.
Fig. 1 zeigt das Schubfach in seiner entriegelten Gebrauchslage, wobei die Aufhängelasche 7 als
Zuglasche dient und nach vomerweist, während Fig. 6
das Schubfach in seiner arretierten Lage zeigt, wobei
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VJ β,V, 25. August I969 .
sich die Aufhängelasche 7 durch derx in der Gehäuserückwand
befindlichen ersten Durchgangsschlitz k eratrockt.
In dor orrotiorton Logo groift die Vorriegelungslasche
12a durch den ersten Durchgangsschlitz 5 in der Rückwand des Gehäuses 1 hindurch
und außerdem durch den Verriegelungsschlitz 9 der Aufhängelascha 7· Bei dieser Lage dor Verriegelungslasche ist das Schubfach 6 fest im Gehäuse 1
arretiert und die Verkaufspackung kann ohne weiteres für den Verkauf an dem Aufhängeschlitz 8 oder an
dessen Erweiterung 8a an einum Haken einer Verkaufstafel aufgehängt werden·
Für die Vorbereitung der Verkaufspackung zum
verkaufsfertigen Zustand wird der ursprünglich planliegende Kartonzuschnitt 12 an seinen Falzen 13a und
l'ia nach unten abgeknickt und dann so in das mit Schrauben oder dgl. gefüllte Schubfach 6 eingelegt,
daß die nach unten weisenden Lappen 13b und l4b sich
an die Innenseite der Stirnwand I5 des Schubfachs 6 anlegen. Der als Verriegelungslasche dienende Ausschnitt
12a bleibt dabei in seiner ursprünglichen ebenen Lage mit dem restlichen Kartonzuschnitt. Danach
wird das Schubfach mit der Aufhängelasche 7 voran so eingeschoben, daß die Aufhängelasche 7 durch den ersten
Durchgangsschlitz ^i und die Verriegelungslasche 12a durch den zweiten Durchgangsschlitz 5 hindurchtreten.
Danach wird'das Schubfach 6 bis zur Anlage der Stirnwand I5 bzw. des Schildhalters 10 an die
HJckwand des Gehäuses geschoben und anschließend die
Verriegelungslasche 12a an ihrer Falz l6 abgeknickt und durch den Verrriegelungsschlitz 9 in der Aufhängelasche
7 hindurchgeschoben.
Für die Ingebrauchnahme des Fachkastens wird zuerst axe Verriegelungslasche 12a aus dom Verriegelungs-
η* «ι «gt
Th/Em - 7 - 25. Auguat I969
schlitz 9 herausgezogen und dann an ihrer Perforation 11 abgetrennt. Danach wird das Schubfach 6 durch
die Frontöffnung 17 des Gehäuses 1 herausgenommen
und in der in Fig. 1 dargestellten Lage, also mit der Aufhangelasche nach vorn, wieder in das Gehäuse eingeschoben.
Die abgetrennte Verriegelungslasche 12a wird in den Schildhalter 10 eingesetzt. Sie trägt
einen Hinweis auf den Fachkasteninhalt. Der Kartonzuschnitt 12 ist außerdem an seiner nach oben weisenden
Fläche mit einem Aufdruck, beispielsweise einem Werbehinweis l8 versehen.
Schutzansprüche -
Claims (1)
- 25. August I969Schutζansprue ho.1. Als Vorkaufspackung ausgebildeter Fachkasten mit einem in einem Gehäuse angeordneten Schubfach, das eine zum Aufhängen des Fachkastens dienende Lasche aufweist, die durch eine im Gehäuse befindliche Ausnehmung hindurchführbar ist, dadurch gekennzeichnet , daß das Gehäuse (l) eine zweite Ausnehmung (5) aufweist, durch die eine im Schubfach befestigbare Verriegelungslasche (12a) hindurchführbar ist, welche sich zur Verriegelung des Schubfachs(2) an dem zwischen der ersten Ci) und zweiten (5) Ausnehmung befindlichen Gehäuseteil außen vorbei und in einen Schlitz (9) der Lasche (7) zum Aufhängen des Fachkastens erstreckt.2. Fachkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß sich die Ausnehmungen (4,5) in der der offenen Seite (17) des Gehäuses gegenüberliegenden Rückwand des Gehäuses befinden.3. Fachkasten nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die erste (4) und zweite Ausnehmung (5) als parallel angeordnete Schlitze ausgebildet sind.k. Fachkasten nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Verriegelungslasche (12a) an einem in das Schubfach einlegbaren Element (12) sitzt.5. Fachkasten nach Anspruch k, dadurch gekennzeichnet , daß das Element ein mit Einschnitten versehener Kartonzuschnitt (12) ist.fr«
• ·25. August I9696. Fachkasten nach einein oder mehreren der Ansprüche bis 5s dadurch gekennzeichnet, daß. zumindest ein Teil des Gehäuses (l) aus transparentem Material besteht.7· Fachkasten nach einem ode^ mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , d&u die Verriegelungslasche (12a) und/oder der übrige Kartonzuschnitt einen Aufdruck (l8) tragen.•8. Fachkasten nach Anspruch 5 und/oder 7» dadurch gekennzeichnet , daß der Kartonzuschnitt (12) Falzen (13a, lila, l6) zum Erleichtern des Abknickens des Kartonzuschnitts aufweist.9. Fachkasten nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge kennzeichnet , daß die Verriegelungslasche (l2a) eine Perforation (ll) aufweist.10. Fachkasten nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß das Schubfach einen Schildhalter (lO) aufweist, dessen Abmessungen den Abmessungen der an der Perforierung (ll) abgetrennten Verriegelungslasche (12a) entspricht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE6934200U DE6934200U (de) | 1969-08-29 | 1969-08-29 | Als verkaufspackung ausgebildeter fachkasten mit aufhaengelasche. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE6934200U DE6934200U (de) | 1969-08-29 | 1969-08-29 | Als verkaufspackung ausgebildeter fachkasten mit aufhaengelasche. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6934200U true DE6934200U (de) | 1970-01-02 |
Family
ID=34124597
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE6934200U Expired DE6934200U (de) | 1969-08-29 | 1969-08-29 | Als verkaufspackung ausgebildeter fachkasten mit aufhaengelasche. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6934200U (de) |
-
1969
- 1969-08-29 DE DE6934200U patent/DE6934200U/de not_active Expired
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