DE1944187B1 - Als Verkaufspackung ausgebildeter Fachkasten mit Aufhaengelasche - Google Patents

Als Verkaufspackung ausgebildeter Fachkasten mit Aufhaengelasche

Info

Publication number
DE1944187B1
DE1944187B1 DE19691944187D DE1944187DA DE1944187B1 DE 1944187 B1 DE1944187 B1 DE 1944187B1 DE 19691944187 D DE19691944187 D DE 19691944187D DE 1944187D A DE1944187D A DE 1944187DA DE 1944187 B1 DE1944187 B1 DE 1944187B1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drawer
tab
housing
compartment
locking tab
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19691944187D
Other languages
English (en)
Inventor
Andreas Froehlich
Horst Hoelzl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Meister Walter & Co
Original Assignee
Meister Walter & Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Meister Walter & Co filed Critical Meister Walter & Co
Publication of DE1944187B1 publication Critical patent/DE1944187B1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D11/00Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of plastics material
    • B65D11/10Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of plastics material of polygonal cross-section and all parts being permanently connected to each other
    • B65D11/12Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of plastics material of polygonal cross-section and all parts being permanently connected to each other of drawer-and-shell type
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F3/00Show cases or show cabinets
    • A47F3/14Display trays or containers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cartons (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft einen als Verkaufsverpackung ausgebildeten Fachkasten mit einem in einem Gehäuse angeordneten Schubfach, das eine zum Aufhängen des Fachkastens dienende Lasche aufweist, die durch einen Durchbruch hindurchführbar ist, welcher sich in der der Einschuböffnung gegenüberliegenden Rückwand des Gehäuses befindet.
  • Ein bekannter derartiger Fachkasten besitzt eine Aufhängelasche mit einer Schrägfläche, die beim Hindurchschieben der Lasche durch einen Schlitz in der Gehäuserückwand das Schubfach in seiner geschlossenen Endstellung blockiert. Damit das Schubfach für den Gebrauch der Packung gelöst werden kann, ist es notwendig, die Aufhängelasche zwischen der Blockierungsfiäche und dem Schubkasten abzubrechen. Bei diesem Abbrechen entsteht eine scharfe Bruchkante und es ist erforderlich, daß, weil der zwischen der Bruchkante und der benachbarten Schubfach-Stirnwand verbleibende Laschenrest nur relativ schmal ist, eine zweite Lasche an der gegenüberliegenden Seite des Schubfachs vorgesehen wird, die zum Herausziehen des Schubfachs dient.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, einen Fachkasten der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei dem nicht zwei Laschen vorgesehen sein müssen, sondern lediglich eine. Außerdem soll eine Bruchkante vollständig vermieden werden und die Aufhängelasche soll gleichzeitig als Zuglasche zum Betätigen des Schubfachs im gebrauchsfertigen Zustand dienen.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß das Gehäuse einen zweiten Durchbruch aufweist, durch deueine im Schubfach befestigbare Verriegelungslasche hindurchführbar ist, ferner daß die Verriegelungslasche des Schubfachs an dem zwischen dem ersten und dem zweiten Durchbruch befindlichen Gehäuseteil außen vorbei und in einen Schlitz einer zum Aufhängen des Fachkastens dienenden Lasche einführbar ist.
  • Erfindungsgemäß wird ferner vorgeschlagen, daß der erste und der zweite Durchbruch als parallel angeordnete Schlitze ausgebildet sind.
  • Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, daß die Verriegelungslasche an einem in das Schubfach einlegbaren Element sitzt.
  • Dieses einlegbare Element ist vorzugsweise ein mit Einschnitten versehener Kartonzuschnitt.
  • Der vorgeschlagene Fachkasten hat den Vorteil, daß er nur eine einzige fest mit dem Schubfach verbundene Lasche aufweist und daß diese Lasche gleichzeitig sowohl als Aufhängelasche als auch als Zuglasche für das Schubfach verwendbar ist. Der erfindungsgemäße Fachkasten hat nur einen geringen Platzbedarf und ist in äußerst einfacher Weise zu handhaben. Das Vorsehen der Verriegelungslasche an einem lose in das Schubfach eingelegten Kartonzuschnitt hat den Vorteil, daß die für eine Beschriftung oder einen Reklameaufdruck erforderliche und üblicherweise vorgesehene Einlage gleichzeitig eine zweite Funktion übernehmen kann, indem sie zur Verriegelung des Schubfachs dient.
  • Gemäß einem weiteren Kennzeichen der Erfindung wird vorgeschlagen, daß der Kartonzuschnitt Falze zum Erleichtern des Abknickens des Kartonzuschnitts aufweist. Die Erfindung schlägt ferner vor, daß die Verriegelungslasche eine Perforation aufweist. Eine solche Perforation dient zum Erleichtern des Abtrennens der Verriegelungslasche.
  • Schließlich hat es sich als vorteilhaft erwiesen, daß zumindest ein Teil des Gehäuses in an sich bekannter Weise aus transparentem Material besteht.
  • Eine solche transparente Ausbildung macht den Fachkasten als Verkaufspackung besonders geeignet, weil hierdurch ein Blick in das Kasteninnere möglich ist. Die Verriegelungslasche und/oder der übrige Kartonzuschnitt können dann einen von außen sichtbaren Aufdruck tragen, beispielsweise einen Hinweis auf den Packungsinhalt oder den Hersteller des Packungsinhalts.
  • Nachstehend wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand der Zeichnung beschrieben. Es zeigt F i g. 1 eine perspektivische Ansicht des Fachkastens mit teilweise nach vorne herausgezogenem Schubfach, F i g. 2 eine Ansicht auf die Rückseite des Fachkastens gemäß II in Fig. 1, Fig. 3 eine Ansicht auf die Unterseite des Fachkastens gemäß III in F i g. 1, F i g. 4 eine Draufsicht auf die Oberseite des Fachkastens bei in ihrer Arretierlage befindlicher Schublade, Fig. 5 eine Ansicht auf die Rückseite des Fachkastens gemäß V in F i g. 4, F i g. 6 eine perspektivische Ansicht der Rückseite des Fachkastens mit durch die Verriegelungslasche arretierter Aufhängelasche, Fig. 7 eine perspektivische Ansicht des Kartonzuschnitts mit Verriegelungslasche in seiner Lage, die er gemäß F i g. 4 bis 6 innehat.
  • Das Gehäusel besitzt an seiner Oberseite zwei parallele Schwalbenschwanzfedern 2 a und 2 b, die zum Eingreifen in Schwalbenschwanznuten des darüberliegenden Gehäuses bestimmt sind. Auf seiner Unterseite besitzt das Gehäuse Schwalbenschwanznuten 3 a und 3 b, in die die Schwalbenschwanzfedern des darunterliegenden Gehäuses eingreifen sollen.
  • Das Gehäuse 1 ist an seiner Vorderseite offen und es weist in seiner Rückwand einen ersten Durchbruch 4 und einen zweiten Durchbruch 5 auf. Der erste Durchbruch 4 ist als Schlitz ausgebildet, der sich über nahezu die gesamte Breite des Gehäuses erstreckt. Der zweite Durchbruch 5 ist als schmalerer Schlitz ausgebildet. Beide Schlitze liegen parallel zueinander.
  • In F i g. 1 ist das Schubfach 6 in teilweise herausgezogenem Zustand dargestellt, und zwar in seiner Gebrauchsstellung. Dieses Schubfach 6 besitzt eine Lasche 7 zum Aufhängen mit einem Aufhängeschlitz 8, der in seiner Mitte eine Erweiterung 8 a besitzt. Die Lasche 7 besitzt ferner einen Schlitz 9, durch den die Verriegelungslasche 12 a eines Kartonzuschnitts 12 hindurchschiebbar ist. Über der Lasche 7 ist ein Schildhalter 10 angeordnet, in den ein Schild einschiebbar ist. Dieses Schild ist im gezeigten Ausführungsbeispiel die an der Perforation 11 (vgl.
  • Fig.7) abgetrennte Verriegelungslasche 12 a, die vor dem Abtrennen einen Teil des Kartonzuschnitts 12 bildet.
  • Fig. 1 zeigt das Schubfach in seiner entriegelten Gebrauchslage, wobei die Lasche 7 als Zuglasche dient und nach vorne weist, während F i g. 6 das Schubfach in seiner arretierten Lage zeigt, wobei sich die Lasche 7 durch den in der Rückwand des Gehäuses befindlichen ersten Durchbruch 4 erstreckt.
  • In der arretierten Lage greift die Verriegelungslasche 12a durch den ersten Durchbruch 4 hindurch und erstreckt sich an einem Teil der Rückwand vorbei durch den Schlitz 9 der Lasche 7. Bei dieser Lage der Verriegelungslasche 12 a ist das Schubfach 6 im Gehäuse arretiert und die Verkaufspackung kann ohne weiteres für den Verkauf an dem Aufhängeschlitz 8 oder an dessen Erweiterung 8 a an einem Haken einer Verkaufstafel aufgehängt werden.
  • Für die Vorbereitung der Verkaufspackung zum verkaufsfertigen Zustand wird der ursprünglich planliegende Kartonzuschnitt 12 an seinen Falzen 13 a und 14 a nach unten abgeknickt und dann so in das mit Schrauben od. dgl. gefüllte Schubfach 6 eingelegt, daß die nach unten weisenden Lappenl3b und 14 b sich an die Innenseite der Stirnwand 13 des Schubfachs 6 anlegen. Der als Verriegelungslasche 12a dienende Ausschnitt bleibt dabei in seiner ursprünglichen ebenen Lage mit dem restlichen Kartonzuschnitt. Danach wird das Schubfach mit der ~asche 7 voran so in das Gehäuse eingeschoben, daß die Lasche 7 durch den ersten Durchbruch 4 und die Verriegelungslasche 12 a durch den zweiten Durchbruch 5 hindurchtreten. Danach wird das Schubfach 6 bis zur Anlage der Stirnwand 15 bzw.
  • des Schildhalters 10 an die Rückwand des Gehäuses geschoben und anschließend die Verriegelungslasche 12 a an ihrem Falz 16 abgeknickt und durch den Schlitz 9 in der Lasche 7 hindurchgeschoben.
  • Für die Ingebrauchnahme des Fachkastens wird zuerst die Verriegelungslasche 12 a aus dem Schlitz 9 herausgezogen und dann an ihrer Perforation 11 abgetrennt. Danach wird das Schubfach 6 durch die Einschuböffnungl7 des Gehäuses 1 herausgenommen und in der in Fig. 1 dargestellten Lage, also mit der Lasche 7 nach vorn, wieder in das Gehäuse eingeschoben. Die abgetrennte Verriegelungslasche 12 a wird in den Schildhalter 10 eingesetzt. Sie trägt einen Hinweis auf den Fachkasteninhalt. Der Kartonzuschnitt 12 ist außerdem an seiner nach oben weisenden Fläche mit einem Aufdruck, beispielsweise einem Werbehinweis 18 versehen.
  • Patentansprüche: 1. Als Verkaufspackung ausgebildeter Fachkasten mit einem in einem Gehäuse angeordneten Schubfach, das eine zum Aufhängen des Fachkastens dienende Lasche aufweist, die durch einen Durchbruch hindurchführbar ist, welcher sich in der der Einschuböffnung gegenüberliegenden Rückwand des Gehäuses befindet, d a d u r c h gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) einen zweiten Durchbruch (5) aufweist, durch den eine im Schubfach befestigbare Verriegelungslasche (12 a) hindurchführbar ist, ferner daß die Verriegelungslasche (12 a) des Schubfachs (2) an dem zwischen dem ersten (4) und dem zweiten (5) Durchbruch befindlichen Gehäuseteil außen vorbei und in einen Schlitz (9) einer zum Aufhängen des Fachkastens dienenden Lasche (7) einführbar ist.
  • 2. Fachkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste (4) und der zweite (5) Durchbruch als parallel angeordnete Schlitze ausgebildet sind.
  • 3. Fachkasten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungslasche (12a) an einem in das Schubfach einlegbaren Element sitzt.
  • 4. Fachkasten nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das einlegbare Element ein mit Einschnitten versehener Kartonzuschnitt (12) ist.
  • 5. Fachkasten nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet. daß der Kartonzuschnitt (12) Falze (13a, 14a, 16) zum Erleichtern des Abknickens des Kartonzuschnitts aufweist.
  • 6. Fachkasten nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungslasche (12a) eine Perforation (11) aufweist.

Claims (1)

  1. 7. Fachkasten nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil des Gehäuses (1) in an sich bekannter Weise aus transparentem Material besteht.
DE19691944187D 1969-08-30 1969-08-30 Als Verkaufspackung ausgebildeter Fachkasten mit Aufhaengelasche Pending DE1944187B1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1944187 1969-08-30

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1944187B1 true DE1944187B1 (de) 1971-03-25

Family

ID=5744218

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19691944187D Pending DE1944187B1 (de) 1969-08-30 1969-08-30 Als Verkaufspackung ausgebildeter Fachkasten mit Aufhaengelasche

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1944187B1 (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2509365C3 (de) Endlos-Briefumschlag
DE2720992C2 (de) Rückumschlag für einen Versandumschlag
DE2024403B2 (de) Briefumschlag
DE1944187C (de) Als Verkaufspackung ausgebildeter Fachkasten mit Aufhängelasche
DE1944187B1 (de) Als Verkaufspackung ausgebildeter Fachkasten mit Aufhaengelasche
DE6934200U (de) Als verkaufspackung ausgebildeter fachkasten mit aufhaengelasche.
DE618741C (de) Kartei, bei der die taschenfoermigen Leitkarten staffelfoermig nebeneinander angeordnet sind
DE2258250A1 (de) Archivmappe fuer die altablage von schriftgut
DE504719C (de) Guertelfaltschachtel
DE895423C (de) Verpackung fuer Reissverschluesse
DE233490C (de)
AT115075B (de) Träger für Etiketten u. dgl.
DE667652C (de) Einsatzplatte fuer Handschrankkoffer
DE2849787C2 (de) Werbekarte
DE1934244A1 (de) Sammelpackung aus steifem Material,wie Pappe,Karton,Kunststoff od.dgl.,fuer gestapelte tafelfoermige Gegenstaende,insbesondere Schokoladetafeln,Riegel usw.
DE1554330C (de) Behälter für Verpackungszwecke
AT240259B (de) Behälter mit Deckel
DE7039385U (de) Insbesondere einem waren-verkaufsstaender zuzuordnendes fach
DE3816565C2 (de) Verschluß für eine Tüte
CH686164A5 (de) Pr{sentationsvorrichtung f}r Schmuckgegenst{nde.
DE1536295B1 (de) Faltschachtel
DE8913546U1 (de) Verpackung in Form einer Schachtel zur sichtbaren Präsentation der verpackten Ware
DE8223988U1 (de) Doppelseitige Blisterverpackung
DE1853898U (de) Leichtplakat.
DE3315142A1 (de) Faltschachtel fuer massenartikel