DE7039385U - Insbesondere einem waren-verkaufsstaender zuzuordnendes fach - Google Patents
Insbesondere einem waren-verkaufsstaender zuzuordnendes fachInfo
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Description
Dr.R./P./Rz. 23.9.1970
Flora-Sämereien
Hans Mayer
565 Solingen-Foche
Focher Str. 20
Insbesondere einer. Waren-Verkaufsständer
zuzuordnendes Fach.
Die Neuerung betrifft ein insbesondere einem Waren-Verkaufsständer
zuzuordnendes Fach zum Einstecken mehrerer, mit ihrer Vorderseite nach vorne hin freiliegend sichtbarer üinzelwaren
in Form von Tüten, insbesondere Samentüten oder dergleichen.
Aufgabe der Neuerun? ist es, ein solches Fach in hcrstellurmstechnisch
einfacher, zuordnungsf.ünstiy.er Weise zu erstellen.
Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Neuerung dadurch, daß
das Fach aus einem Einzel-Faltzuschnitt besteht und seine
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vorderseitige Öffnung von einem Fenster des Zuschnittraittelfeldes
gebildet ist. aus welchem Fenster gleichzeitig eine
Fläche für die obere Querwand freigeschnitten ist und an welches Fenster sich bis in die Querseitenwände reichende
Einbuchtungen anschließen, welche die Greiföffnung des
Faches bilden.
Hierbei ist es neue rungs gemäß günstig, wenn die obere Querwand doppellagig ausgebildet ist und beide Lagen einen Hohlraum
zwischen sich einschließen, in den vorstehende Fahnen der beiden Querseitenwände einklappen,und welche überragt ist
von einer durch Umfaltelung doppellagigen Aufhängelasche.
liine günstige Bauform ist gemäß der Neuerung durch einen
zusätzlichen Einhängeschlitz in der Fachrückwand erzielt.
Schließlich ist es neue rungsgemäß von Vorteil, wenn sich
das Fenster des Zuschnittmittelfeldes im Bereich der unteren
Kante und der sich daran anschließenden Teilabschnitte der
Querseitenwandkanten nicht bis zur Faltlinie zwischen Zuschnittmittelfeld und Querseitenwandkante erstreckt.
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lindlich ist es ;;emäß der Neuerung: noch günstig, wenn die
die Greiföffnungen bildenden Hinbuchtunken etwa halbkreisförmig
gestaltet sind.
Zufolge dieser Ausgestaltung ist ein herstellungstechnisch
einfaches, gebrauchs- und zuordnungsmiißig günstiges gattungsgemäßes
Fach geschaffen, fcs wird von einen Einzelzuschnitt beispielsweise aus Pappe ausgegangen. Dieser kann vor Ausstanzung
in geeigneter Weise bedruckt und / oder geprägt werden, lieim Üinzel-Faltzuschnitt ist eine die vorderseitige
Öffnung zum Einbringen oder Entnehmen der Ware dienende fensterartige öffnung berüclcsichtigt. Teilabschnitte des die
Fensteröffnung ergebenden Grundzuschnittes sind in vorteilhafterweise zur Bildung der oberen Querwand des Faches mitbenutzt.
Der Zuschnitt ist so eingeteilt, daß diese Querwand im Faltzustand als doppellagige, stabilisierende Querwand
vorliegt. Hierdurch ist ein Hohlraum erzielt. Dieser nimmt in günstiger Weise die beiden an den Querseitenwänden vorstehenden
Fahnen auf. Im Bereich der stabilisierten, doppellagigen Querwand befindet sich die Aufhängelasehe des Faches. Auch
diese ist durch Umfaltelung doppellagig gestaltet. Das freie
Aufhängelaschenende ist in den erwähnten Hohlraum eingesteckt,
so daß ein ansehnliches Äußeres des Faches verwirk-
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licht ist. Neben der Aufhängelasche befindet sich in der Fachrückwand ein zusätzlicher Einhängeschlitz. Letzterer
ermöglicht es, das Fach auf eine beispielsweise nach oben gerichtete, hakenförmige üaltefahne aufzustecken. Durch die
bauliche Maßnahme, daß sich das Fenster des Zuschnittmittelfeldes im Bereich der unteren Kante und der sich daran anschließenden
Teilabschnitte der Querseitenrandkanten nicht bis zur Faltlinie zwischen Zuschnittmittelfeld und Querseitemvandkante
erstreckt, sind das in das Fach einzustellende Gut halternde Stützflächen geschaffen. Letztere erstrecken
sich nur über eine Teilhöhe des Fensters, so daß die Stützflächen das Verkaufsgut nur unwesentlich abdecken, so daß
der Betrachtende sich einen vollen Überblick verschaffen kann, ohne das Verkaufsgut dem Fach entnehmen zu müssen.
Das Entnehmen des Verkaufsgutes ist durch die bis in die Querseitenwände reichenden etwa halbkreisförmigen Einbuchtungen
begünstigt. Das Fenster und die Einbuchtungen bringen eine vergrößerte Greiföffnung.
Der Gegenstand der Neuerung ist auf der beiliegenden Zeichnung
anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:
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Fig. 1 eine Vorderansicht gegen das neue rungs gemäß ausgebildete Fach,
Fig. 2 einen Schnitt gemäß Linie H-II in Fig. 1 und Fig. 5 den Einzel-Faltzuschnitt in Draufsicht.
Das Fach gemäß Fig. 1 ist aus einem Einzel-Faltzuschnitt F
gebildet. Die im wesentlichen durch die vorderseitige Öffnung 1 beherrschte Vorderwand 2 ist vom Zuschnittmittelfeld 3
gebildet.
Dieses Zuschnitten ttelfeüd 3 setzt sich über beim Präge- bzw.
Ausstanzvorgang berücksichtigte Faltkanten 4 und über entsprechende Faltkanten 5 in die Querseitenwände 6 und 7
sowie in die obere Querwand 8 und die untere Querwand 9 fort.
Die seitlichen, in Richtung der Faltkanten 4 verlaufenden, die Fensteröffnung 1 bildenden Trennschnitte sind nach
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oben hin nahezu bis in den Bereich der oberen Querwand G fortgesetzt und enden mit Abstand χ vor der letzteren.
Die obere Querwand ist doppellagig gestaltet. Die eine Lage wird von der Querwand S gebildet, während die zweite Lage
10 zufolge Freischneidens aus dem die Fensteröffnung 1 bildenden Material erzielt ist. In gefaltetem Zustand
bilden die beiden Lagen einen Hohlraum 11, dessen Höhe dem verbliebenen Materialsteg entsprechend dem Abstand
χ des Zuschnittmittelfeldes 3 entspricht. Auch zwischen der Lage 10 und dem erwähnten Materialsteg ist eine Faltkante
51 berücksichtigt.
Die Querseitenwände 6 und 7 weisen die oberen Fahnen 12
auf. Letztere werden beim Faltvorganp in den entstandenen Hohlraum 11 eingeklappt. Sie sind dort der Sicht entzogen.
Sie dienen der Stabilisierung des Faches.
Die obere Querwand 8 setzt sich in einen Faltlappen 13 fort. Dieser ist in Richtung des erwähnten ilohliaumes
11 einwärts gebogen. Die Faltkante ist mit 5" bezeichnet.
Die den Hohlraum 11 nach unten abschließende Lage 10 geht endseitig ebenfalls in einen Faltlappen 14 über. Letzterer
ist in Gegenrichtung zum Faltlappen 13 abgebogen (vergl. Fig. 2)
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Zum cichterten exakten Umfalten der Fahnen 12, sind diese
ebenfalls mit Faltkanten 16 versehen. Entsprechende Faltkanten 16 erleichtern auch das Umlegen der unteren Fahne 12 der
Querseitenwände 6 und 7. Sämtliche Fahnen verjüngen sich in Richtung ihrer freien Außenkante 12'.
Die Querseitenwand 7 weist einen Faltlappen 17 auf. Auch
dieser ist zur Verwirklichung eines sauberen Umlegens mit
einer Faltkante 18 versehen und verjüngt sich in Richtung seiner freien Kante 18'.
Der Faltlappen 17 ist mit einer Klebeschicht versehen, welche mit einer Gegenklebefläche 19 an der Fachrückwand 20 des
Faches zusammenwirkt. Die Fachrückwand stellt einen materialeinheitlich angeformten, seitlich des Zuschnittmittelfeldes
3 liegenden Materialabschnitt dar. Er schließt über die Faltkante 21 an die Querseitenwand 6 an.
Diese Fachrückwand ist zur Bildung einer Aufhängelasche herangezogen. Letztere ist doppellagig und besteht aus dem
umfaltbaren Laschenabschnitt 22 und dem über die Querwand hinaus verlängerten rückwandseitigen Laschenabschnitt 23. Die
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Doppellasche 22/23 überragt somit die Querwand 8. beide
Laschenabschnitte weisen eine Aufhängedurchbrechung 24 auf, welche durch Umfalten um die Faltkant 25 in
deckungsleiche Lage gebracht werden. Die Doppelung führt zu einer Stabilisierung der Auhängedurchbrechung 24,
so daß diese weniger ausreißgefährdet ist.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, tritt der Faltlappen 14 der Lage 10 in die Faltfuge 26 der doppellagigen Aufhängelasehe
ein. Das eingesteckte Verkaufsgut, im vorliegenden Falle beispielsweise Samentüten 27, läßt sie;· Jarch in den
Querseiten vorgesehene, beim Zuschnitt mitberücksichtigte Einbuchtungen 28 leicht entnehmen. Diese bringen zusammen
mit der fensterförmigen Öffnung eine hinreichend große
Greiföffnung 29. Wie aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich,
sind die Hinbuchtungen etwa halbkreisförmig gestaltet.
Die Fachrückwand 20 weist etwa in mittlerer Höhe einen horizontal verlaufenden Einhängeschlitz 30 auf. Dieser
erlaubt es, das Fach auf einen hakenförmigen, aufwärtsgerichteten, dreiseitig freigeschnittenen Materiallappen
beispielsweise eines Waren-Verkaufsständers aufzustecken.
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Zur Erzielung einer genügend großen Belastbarkeit der
unteren, den Aufstellboden für das Verkaufsgut bildenden Querwand, ist diese mit einem Faltvorsprung 31 versehen.
Dieser wird um die übliche Kante 32 fache inwärts gebogen,
nachdem zuvor die Lappen 12 in die ubene der Querwand 9
umgeklappt wurden, liinschnitte 33 ir, Bereich der Faltkante
32 dienen zum Hintritt von Haltezungen 34 an den Außenkanten
der Fahnen 12, so daß die den Boden des Faches bildende Querwand größerer Belastung standhält.
Das Fenster des Zuschni ttr.i ttel fcldes 3 ist in Bereich der
unteren ivantc 5 und der sich daran anschließenden Teilabschnitte
35 der Querseitenwandkanten, welche durch die Faltkanten 4 definiert sind, nicht bis zur Faltlinie zwischen
Zuschnittmittelfeld 3 und Querseitenvorderkante vorgezogen.
Hierdurch sind etwa in Bereich der Mittclquerebcne ansetzende
Stützflächen für das einzustellende Gut erzielt. Dieses ist
demzufolge bei weitgehend freiliegend sichtbarer Anordnung der Samentüten gegen Heraus fallen gesichert.
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Andererseits wird die üntnahme dadurch, daß sich diese
Stützflächen nur bis in die Mittelquerebene erstrecken, nicht behindert.
Claims (5)
1.) Insbesondere einem Waren-Verkaufsständer zuzuordnendes
Fach zum Einstecken mehrerer, mit ihrer Vorderkante nach vorne hin freiliegend sichtbarer Einzelwaren in Forin
von Tüten, insbesondere Samentüten oder dergleichen, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem Einzel-Faltzuschnitt
(F) besteht und seine vorderseitige Öffnung (1) von einem Fenster des Zuschnittniittelfeldes (3) gebildet
ist, aus welchem Fenster gleichzeitig eine Fläche für die obere Querwand (8) freigeschnitten ist und an
welchem Fenster sich bis in die Querseitenwände (6,7)
reichende Einbuchtungen (28) anschließen, welche die Greiföffnung (29) des Faches bilden.
2.) Fach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Querwand (8) doppellagig ausgebildet ist und
beide Lagen (8,10) einen Hohlraum (11) zwischen sich einschließen, in den vorstehende Fahnen (12) der beiden
Querseitenwände (6,7) einklappen, und weiche überragt ist von einer durch Umfaltelung doppallagigen Aufhängelasche
(22/23).
- 12 14 103 23.9.19'7O
3.) Fach nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch einen zusätzlichen Einhängeschlitz (30) in der Fachrück-
\'and C 20) .
4.j Fach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich
das Fenster des Zuschnittmittelfeldes (3) im Bereich der unteren Kante und der sich daran anschließenden Teilabschnitte
(35) der Querseitenwandkanten nicht bis zur
Faltlinie zwischen Zuschnittmittelfeld (3) und Querseitenwandkante
erstrecken.
5.) Fach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
die Greiföffnung (29) bildenden Einbuchtungen (28) halbkreisförmig
gestaltet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19707039385 DE7039385U (de) | 1970-10-24 | 1970-10-24 | Insbesondere einem waren-verkaufsstaender zuzuordnendes fach |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19707039385 DE7039385U (de) | 1970-10-24 | 1970-10-24 | Insbesondere einem waren-verkaufsstaender zuzuordnendes fach |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7039385U true DE7039385U (de) | 1971-01-21 |
Family
ID=6615221
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19707039385 Expired DE7039385U (de) | 1970-10-24 | 1970-10-24 | Insbesondere einem waren-verkaufsstaender zuzuordnendes fach |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7039385U (de) |
-
1970
- 1970-10-24 DE DE19707039385 patent/DE7039385U/de not_active Expired
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