DE1943886A1 - Verbindungsmuffe aus thermoplastischem Kunststoff - Google Patents

Verbindungsmuffe aus thermoplastischem Kunststoff

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DE1943886A1
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sleeve
plastic
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tape
connection sleeve
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DE19691943886
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English (en)
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Boto Dipl-Ing Jungbluth
Diethart Pelz
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KM Kabelmetal AG
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KM Kabelmetal AG
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G15/00Cable fittings
    • H02G15/013Sealing means for cable inlets

Landscapes

  • Adhesives Or Adhesive Processes (AREA)
  • Adhesive Tapes (AREA)

Description

  • Verbindungsmuffe aus thermoplastischem Kunststoff Die Erfindung bezieht sich auf eine Verbindungsmuffe aus thermoplastischem Kunststoff, welche dazu angewendet werden soll, mit thermoplastischem Kunststoff ummantelte elektrische Kabel miteinander zu verbinden. An beiden Enden der Verbindungsmuffe ist an den Stellen, welche auf den jeweiligen Kabelmänteln aufliegen, ein die Kabelmäntel vollständig umgebendes elektrisch beheizbares Band angeordnet. An diesen Stellen ist der Kunststoff des Muffenkörpers der Kabelmäntel durch Schweißung verbunden.
  • Das elektrisch zu beheizende Band ist dazu vorgesehen, die fertig montierte Muffe an der Stelle, an welcher es angebraucht ist, zu erwärmen und den Kunststoff der Muffe mit dem der Kabelmäntel zu verschweißen. Es hat sich nun inner Praxis immer wieder gezeigt, daß durch ein derartiges Heizband das Gefüge des Kunststoffe der Kabelmäntel, bei welchem es sich beispielsweise um Polyäthylen handelt, so ungünstig verändert wird, daß bei auftretenden mechanischen Spannungen und durch die Anwesenheit von chemischen Mitteln (beispielsweise Netzmittel) sich gerade an der Schweißstelle Risse bilden, welche den Mantel des Kabels zerstören. Da der Kunststoff der Kabelmäntel auch nach seinem Aufbringen auf die Kabel noch arboitet, sind.bekanntermaßen solche insbesondere in Längsrichtung der Kabel weisende Spannungen nicht zu vermeiden, und der Einsatz von derartigen Vorbindungsmuffen, welche nach dem geschilderten Verfahren mit den Mänteln verschweißt werden, ist daher in letzter Zeit problematisch geworden, da sich des öfteren Risse in den Kabelmäteln aufgeten haben.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Verbindungsmuffe anzugeben, bei welcher derartige Risse trotz mechanischer Spannungen und chemischer Mittel nicht mehr auftreten. Diese Aufgabe wird mit einer Verbindungsmuffe der eingangs geschilderten Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß das Band aus einer elektrisch leitendes Material enthaltenden Schmelzkleberfolie besteht, welche so bemessen ist, daß der Kunststoff des Muffenkörpers und der der Kabelmäntel einander nicht berühren. Der Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, daß durch die Verwendung der Schmelzkleberfolie für die Verschweißung von Kabelmänteln nunmehr eine sogenannte Sandwich-Bauweise verwendet wird, so daß sich die beiden Kunststoffe, die miteinander verbunden werden, garnicht mehr berühren, sondern die Verbindung auf beiden Seiten durch die dazwischenliegende Schmelzkleberfolis vorgenommen wird. Auf diese Weis ist eine Verbindungsmuffe gegeben, welche auch gegenüber auftretenden mechanischen Spannungen und gegenüber dem Einwirken von chemischen Mitteln beständig ist, so daß also die Qasdichtigkeit der Muffen gewährleistet wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstand.s ist in den Zeichnungen dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt schematisch einen Schnitt durch eine Verbindungsmuffe, wobei der Einfachheit halber zu den dargestellten Teilen symmetrische Teil. fortgelassen sind. In Fig. a ist ein Schnitt durch eine mögliche Schmelakleberfolie gemäß der Erfindung dargestellt.
  • Mit 1 ist der aus thermoplastischen Kunststoff bestehende Mantel eines der zu verbindenden Kabel bezeichnet. a und 3 sind die zu verbindenden Leiter und mit 4 ist der Spleiß bezeichnet, welcher die Leiter in Ublieh-r Weise verbindet0 Der Muffenkörper trägt die Bezeichnung 5 und esteht ebenso wie der Mantel t des Kabels aus thermoplastischen Kunststoff, beispielsweise aus Polyäthylen. Zwischen dem Muffenkörper 5 und dem Kabelmantel 1 ist die Schmelzkleberfolie 6 vorgesehen, welche die gasdichte Verbindung zwischen der Muffe 5 und dem Kabelmantel 1 herstellt. Der genauere Aufbau der Schmelzkleberfolie 6 geht aus der Fig. 2 hervor. Die Schmelzkleberfolie besteht aus einem Kunststoffkörper 7, in welchem elektrisch leitendes Material 8 eingebettet ist. Der Aufbau dieses elektrisch leitenden Materials ist letzten Endes beliebig. Beispielsweise kann hierzu eine Metallfolie verwendet werden, es ist jedoch genauso gut möglich, den leitenden Belag 8 aus Metallpulver großer Dichte aufzubauen.
  • Als Kunststoff für die Schmelzkleberfolie 6 selbst können Ionomere oder andere Copolymere des Polyäthylens aus Polyäthylen und Vinylacetat verwendet werden. Es ist jedoch auch möglich, ein Terpolymer aus Polyäthylen mit Acrylsäure und Acrylsäureestern als Haftvermittler zu verwenden.

Claims (4)

P a t e n t a n s p r ü c h e
1. Verbindungsmuffe aus thermoplastischem Kunststoff für mit einem aus thermoplastischem Kunststoff bestehenden Mantel umgebene elektrische Kabel, bei welcher der Kunststoff des Muffenkörpers mit dam der Kabelmäntel durch ein zwischen beiden liegendes, die Kabelmäntel vollständig umgebendes elektrisch beheizbares Band verschweißbar ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Band (6) aus einer elektrisch leitendes Material (8) enthaltenden Schmelzklcherfolie besteht, welche so bemessen ist, daß der Kunststoff des Miiffenkörpers (5) und der der Kabelmäntel (1) einander nicht berühren.
2. Verbindungsmuffe nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß als elektrisch leitendes Material (8) eine Motallfolie verwendet ist.
3. Verbindungsmuffe nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Schmelzkleber Colie (6) mit Metallpulver dicht gefüllt ist.
4. Verbindungsmuffe nach einem del- Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Schmelzkleber Ionomere, Copolymere des Polyäthylens aus Polyäthylen und Vinylacetat oder Terpolymere aus Polyäthylen mit Acrylsäure und Acrylsäureestern als Haftyermittler verwendet sind.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2655534A1 (de) * 1975-12-08 1977-06-23 Raychem Corp Gehaeuse fuer die ummantelung von substraten, insbesondere von kabelspleissungen
FR2627026A1 (fr) * 1988-02-08 1989-08-11 Kerboul Michel Procede pour realiser l'etancheite entre un cable ou element analogue et une conduite externe recevant ce cable et bande composite pour la mise en oeuvre de ce procede
WO1990006010A1 (en) * 1988-11-19 1990-05-31 Bowthorpe-Hellermann Limited Sealing cable splice closures
WO1998021801A1 (en) * 1996-11-15 1998-05-22 Minnesota Mining And Manufacturing Company Composite material splice closure for electrical cables
WO1998021795A1 (en) * 1996-11-12 1998-05-22 Minnesota Mining And Manufacturing Company Wrap type cable closure end seal

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