DE3525723A1 - Unterwasserleitung fuer nachrichtenuebertragung mittels optischer fasern - Google Patents

Unterwasserleitung fuer nachrichtenuebertragung mittels optischer fasern

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DE3525723A1
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cables
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Paolo Mailand/Milano Gazzana Priaroggia
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Pirelli Cavi SpA
Cavi Pirelli SpA
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Description

Unterwasserleitung für Nachrichtenübertragung mittels optischer Fasern
Die Erfindung betrifft Unterwasserleitungen für Nachrichtenübertragung mittels optischer Fasern, und zwar derjenigen Art, die optoelektronische Verstärker für die übertragenen Signale aufweist.
Eine typische Leitung der in Rede stehenden Art umfaßt wenigstens zwei Unterwasserkabel mit optischen Fasern, die in Reihe angeordnet sind und zwischen denen eine Einrichtung angeordnet und angeschlossen ist, die optoelektronische Verstärker enthält, d. h. diejenigen Elemente, die ein Verstärken und Übertragen der von den optischen Fasern des stromaufwärtigen Kabels empfangenen Signale zu den optischen Fasern des stromabwärtigen Kabels schaffen.
Die Verbindung zwischen der Einrichtung und den Unterwasserkabeln muß nicht nur eine Verbindung zwischen den optischen Fasern der Kabeln mit den optoelektronischen Verstärkern vorsehen, sondern sie muß auch die Kontinuität zwischen der mechanisch widerstandsfähigen Bewehrung der Kabel und auch eine zuverlässige Impermeabilität gegen das Eindringen von Wasser in die Verbindungszone gewährleisten.
Unterwasserkabel bekannter Leitungen besitzen eine mechanisch widerstandsfähige Bewehrung, die aus einem Gebilde hergestellt ist, welches aus Stahldrähten besteht, die den metallenen wasserdichten Mantel umgeben oder umschreiben und demgemäß auch die Zone umgeben, in welcher die optischen Fasern angeordnet sind.
Bei den bekannten Leitungen ist die Kontinuität zwischen den Bewehrungen der Kabel im Bereich der die optoelektronischen Verstärker enthaltenden Einrichtung auf einer der beiden nachstehend angegebenen Weisen verwirklicht.
Bei der ersten Weise werden die einzelnen Drähte der Bewehrung der Kabel an dem Einrichtungsgehäuse befestigt, welches mit Schlitzen versehen ist, um den Anschluß ausführen zu können. Bei diesem Beispiel stellt das Einrichtungsgehäuse einen integralen Teil der Bewehrung der Leitung dar. Daher muß es in der Lage sein, den mechanischen Beanspruchungen zu widerstehen, die während der Arbeitsvorgänge des Verlegens der Kabel oder der Leitung und/oder während der Arbeitsvorgänge des Einholens der Kabel bzw. der Leitung auftreten.
Die zweite Weise besteht darin, die Drähte der beiden Kabelbewehrungen direkt aneinander zu befestigen, nachdem sie über dem Gehäuse der Einrichtung angeordnet worden sind, welche die optoelektronischen Verstärker enthält.
Bei diesen beiden Weisen ist es erforderlich, eine mechanische Verbindung für jeden Draht der Kabelbewehrungen herzustellen. Dadurch wird die Gewährleistung der mechanischen Kontinuität zwischen den Kabelbewehrungen sehr komplex und schwierig auszuführen.
Ein weiterer Nachteil der bekannten Leitungen liegt in der nicht ausreichenden Zuverlässigkeit der Verbindung zwischen den optischen Fasern der Kabeln und den optoelektronischen Verstärkern.
Diese nicht ausreichende Zuverlässigkeit der Verbindungen hängt im wesentlichen von den Schwierigkeiten ab, die während der Herstellung von ihnen angetroffen werden.
Tatsächlich sind bei den bekannten Leitungen die optischen Fasern der Kabel, die mit den optoelektronischen Verstärkern verbunden werden müssen, von der mechanisch widerstandsfähigen Bewehrung der Kabel umgeben. Demgemäß ist es schwierig, Zugang zu den optischen Fasern zu erhalten. Als Folge dieser Tatsache ergeben sich Schwierigkeiten bei der Ausführung der Verbindung zwischen den optischen Fasern mit dem Ergebnis, daß hinsichtlich dieser Verbindungen nicht ausreichende Zuverlässigkeit erhalten ist.
Selbst die wasserdichte Verbindung zwischen den Kabelmänteln und dem Gehäuse der die optoelektronischen Verstärker enthaltenden Einrichtung ist bei den bekannten Leitungen schwierig auszuführen, weil sogar diese Verbindung behindert ist durch das Vorhandensein der mechanisch widerstandsfähigen Bewehrung der Kabel.
Daher besteht ein Zweck der vorliegenden Erfindung darin, eine Unterwasserleitung für Nachrichtenübertragung mittels optischen Fasern, die optoelektronische Verstärker enthaltende Einrichtungen umfaßt, derart auszuführen, daß die bei den bekannten Leitungen vorhandenen Nachteile überwunden oder vermieden sind.
Ein Gegenstand der Erfindung ist eine ünterwasserleitung für Nachrichtenübertragung mittels optischen Fasern, mit wenigstens zwei Unterwasserkabeln mit optischen Fasern, die mit Mänteln versehen und in Reihe angeordnet sind und zwischen denen eine Einrichtung angeordnet ist, welche optoelektronische Verstärker für die übertragenen Signale enthält. Gemäß der Erfindung ist eine solche Leitung dadurch gekennzeichnet, daß die gesamte mechanische widerstandsfähige Bewehrung der Kabel in ihrer radial innersten Zone angeordnet ist, die die optoelektronischen Verstärker enthaltende Einrichtung mit einem durchgehenden Hohlraum versehen
ist, welcher wenigstens einen Bauteil einer mechanischen Verbindung für die Kabelbewehrungen aufnimmt, Systeme zum Blockieren der Einrichtung vorgesehen sind, und daß wenigstens eine wasserdichte metallene Hülle oder ein wasserdichtes metallenes Gehäuse die die optoelektronischen Verstärker enthaltende Einrichtung umgibt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise erläutert.
Fig. 1 ist eine Längsquerschnittsansicht eines Teiles einer Leitung gemäß der Erfindung mit einer Einrichtung, welche die optoelektronischen Verstärker für die durch die optischen Fasern übertragenen Signale enthält.
Fig. 2 ist eine Querschnittsansicht nach Linie II-II der Fig. 1.
Fig. 3 ist eine der Fig. 1 analoge Längsquerschnittsansicht einer abgewandelten Ausführungsform gemäß der Erfindung .
Fig. 4 ist eine der Fig. 1 analoge Längsquerschnittsansicht einer weiteren Ausführungsform gemäß der Erfindung.
Eine Unterwasserleitung für Nachrichtenübertragung mit optischen Fasern gemäß der Erfindung umfaßt wenigstens zwei Unterwasserkabel mit optischen Fasern, die in Reihe angeordnet sind und· zwischen denen eine Einrichtung angeordnet ist, welche optoelektronische Verstärker für die übertragenen Signale enthält.
In einer Leitung gemäß der Erfindung sind die optischen Faserkabel von derjenigen Art, bei welcher die mechanisch widerstandsfähige Bewehrung in der radial innersten Zone
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der Kabel angeordnet ist.
Kabel sind beispielsweise in den italienischen Patentanmeldungen 20 620 A/84 und 20 621 A/84 (deutsche Patentanmeldungen P 35 13 859.9 und P 35 13 858.0) beschrieben.
In den Fig. 1 und 2 ist ein Teil bzw. eine Länge einer Unterwasserleitung gemäß der Erfindung dargestellt, in welchem bzw. in welcher die die optoelektronischen Verstärker enthaltende Einrichtung vorgesehen ist.
Wie aus den Figuren 1 und 2 ersichtlich, sind an den sich zugewandten Enden der beiden Kabel 1 und 2, die von der zuvor genannten Art sind, die einzelnen Bauteile in abgestufter Weise abgestreift.
Insbesondere sind abgestreift oder gestrippt:
- die Bewehrungen 3 und 4, die durch gegen Torsion beständige kompakte Seile dargestellt und in der radial innersten Zone der Kabel 1 und 2 angeordnet sind,
- kleine Rohre oder Schläuche^, die mit einem inkompressiblen Fluid, beispielsweise mit einem Petroleumgel, einem Silikonfett oder dgl. gefüllt sind und in denen optische Fasern lose aufgenommen sind, und
- die Mäntel 6 und 7.
Die Bewehrungen 3 und 4 der Kabel 1 und 2 sind durch eine mechanische Verbindung aneinander befestigt. Allgemein ist wenigstens ein Bauteil dieser mechanischen Verbindung in einem Hohlraum 9 einer optoelektronische Verstärker enthaltenden Einrichtung 10 aufgenommen, wobei die optoelektronischen Verstärker für das Übertragen der Signale nicht dargestellt sind, weil sie von an sich bekannter Art sind.
Gemäß Fig. 1 besteht die mechanische Verbindung einzig aus einer Preßklemme 8, welche die Bewehrungen 3 und 4 Ende an Ende festlegt. Als eine Alternative zur Verwendung der Klemme 8 kann eine gehärtete Schweißung oder Lötung verwendet werden.
Die Klemme 8 ist in dem durchgehenden Hohlraum 9 des wasserdichten zylindrischen Metallgehäuses der Einrichtung au fgenommen.
Die Einrichtung 10 ist mit einem System versehen, welches an den Kabelbewehrungen 3 und 4 derart befestigt werden soll oder kann, daß die Einrichtung 10 mit Bezug auf die Bewehrungen 3 und 4 keine Dreh- oder Längsbewegungen ausführt .
Diese Verbindung ist realisiert mittels Flanschen 11, die in die Stirnflächen 12 des Gehäuses der Einrichtung 10 eingeschraubt oder an diese angeschweißt sind, und zwar im Bereich der Öffnung des durchgehenden Hohlraumes 9, wobei die Bünde 13 der Flansche 11 an den Kabelbewehrungen 3 und 4 der Kabel 1 und 2 gesichert sind.
An der zylindrischen Fläche 14 des Gehäuses der Einrichtung 10 befindet sich eine radial vorragende Verlängerung 15, über welche eine mechanische Verbindung zwischen der Einrichtung 10 und dem nachstehend zu beschreibenden wasserdichten Metallgehäuse 16 bewirkt ist, das an einer Stelle 17, beispielsweise mittels einer Schweißung in abgedichteter Weise an den Metallmänteln 6 und 7 der Kabel 1 und 2 befestigt ist, oder auch durch Klebstoff wie Mastix, wenn die Mäntel 6 und 7 aus Kunststoffmaterial bestehen sollten.
Rund um das Metallgehäuse 16 ist eine Kunststoffschicht 18 angeordnet, die an den Kunststoffmänteln 19 der Kabel 1 und 2 befestigt ist.
Rund um die Kunststoffschicht 18 können weitere Schutzschichten oder Schutzlagen (nicht dargestellt) vorgesehen sein, beispielsweise gewickelte Bänder zum Schutz gegen Schiffsschrauben, falls die Kabel 1 und 2 solche Schutzschichten aufweisen sollten.
Wie zuvor gesagt, ist ein wasserdichtes Metallgehäuse 16 in abgedichteter Weise an den Mänteln 6 und 7 der Kabel 1 und 2 befestigt, und das genannte Gehäuse oder die Hülle 16 umgibt die Einrichtung 10. Die wasserdichte Metallhülle 16 ist eine Hülle oder ein Gehäuse, welches gegenüber hydrostatischem Druck widerstandsfähig ist, welchem es nach dem Verlegen der Leitung unterworfen wird. Die Hülle umfaßt zwei symmetrische Hülsen, von denen jede einen kegelstumpfförmigen Zwischenteil 20 hat, von dessen Enden in axialer Richtung eine erste zylindrische Länge 21 und eine zweite zylindrische Länge 22 ausgehen.
Die zylindrischen Längen 21 sind auf die abgestreiften oder bloßgelegten Enden der Kabelmäntel 6 und 7 aufgepaßt. Weiterhin sind sie an diesen Enden in abgedichteter Weise durch die Schweißung bei 17 befestigt, wenn die Mäntel 6 und 7 aus Metall bestehen, oder, wenn die Kabelmäntel aus Kunststoffmaterial bestehen, sind sie an diesen Enden mittels eines Mastix befestigt.
Die zylindrischen Längen 22 sind gegenseitig in abgedichteter Weise festgelegt. Weiterhin sind sie beispielsweise mittels einer Schweißung 23 an der Verlängerung 15 des Gehäuses 4 der Einrichtung 10 befestigt.
Auf diese Weise ist eine mechanische Verbindung zwischen dem wasserdichten Metallgehäuse 16 und der Einrichtung 10 geschaffen, die ihrerseits über die Flansche 11 und 12 mit den Bewehrungen 3 und 4 der Kabel 1 und 2 mechanisch verbunden ist. Als Folge wird während des Verlegens der Lei-
tung das Gewicht des Metallgehäuses 16 von den Bewehrungen 3 und 4 der Kabel 1 und 2 getragen, so daß durch dieses Gewicht die Verbindung bei 17, über welche die Abdichtung zwischen den Kabelmänteln 6 und 7 und dem Gehäuse 16 hervorgerufen ist, keinerlei mechanischen Beanspruchungen unterworfen wird.
Gemäß einer nicht dargestellten abgewandelten Ausführungsform ist die Verlängerung oder der Vorsprung 15, der von der zylindrischen Fläche 14 des Gehäuses 4 der Einrichtung 10 frei vorragt, nicht vorhanden. Bei einem solchen Beispiel ist um die Außenfläche der Schicht 18 herum eine Metallbewehrung vorgesehen, die sich für eine gewisse Länge über die Außenflächen der Lage 19 der Kabeln 1 und 2 erstreckt. Der einzige Zweck dieser Bewehrung besteht darin, mittels Reibung das Gewicht des Metallgehäuses 16 auf die Außenflächen der Kabel zu übertragen.
Allgemein sind in einer Leitung gemäß der Erfindung Elemente vorgesehen, um zu verhindern, daß das Gewicht des Metallgehäuses 16 schwer auf die Abdichtungsverbindungen bei 17 drückt, mittels denen das Gehäuse mit den Kabelmänteln 6 und 7 fest verbunden ist.
Weiterhin und vorzugsweise ist das Gehäuse 16 mit einem inkompressiblen Fluid gefüllt, beispielsweise mit einem Petroleumgel, einem Silikonfett oder dgl. In dem Gehäuse 16 sind die Verbindungen 24 zwischen den optischen Fasern der Kabel 1 und 2, die in kleinen Rohren oder Schläuchen 5 aufgenommen sind, und auch die in den abgedichteten Abzweigen 25 aufgenommenen optischen Fasern eingeschlossen, die aus der Einrichtung 10 austreten und die aus den optoelektronischen Verstärkern austreten.
Offensichtlich sind, wenn die optischen Fasern der Kabeln 1 und 2 nackt oder bloß sind, d. h. nicht in den kleinen
Rohren oder Schläuchen lose aufgenommen sind, nur die Endlängen der optischen Fasern im Gehäuse 16 vorhanden. In einem solchen Fall werden die Verbindungen zwischen den optischen Fasern der Kabel und den optischen Fasern der Abzweige 25 ausschließlich durch Stumpfschweißung hergestellt.
Weiterhin sind im Inneren des Gehäuses 16 die nicht dargestellten Verbindungen zwischen den elektrischen Leitern (welche die Bewehrungen und die Metallmantel der Kabel sind, oder ein leitendes Element, wenn die Kabelmantel aus Kunststoffmaterial bestehen sollten) aufgenommen, die in den Kabeln 1 und 2 vorhanden sind, und auch die elektrischen Stromkreise (der Einrichtung 8), die für die Funktion oder das Arbeiten der optoelektronischen Verstärker erforderlich sind.
In Fig. 3 ist eine abgewandelte Ausfuhrungsform der Erfindung dargestellt, die sich von der Ausführungsform gemäß den Fig. 1 und 2 lediglich durch die mechanische Verbindung zwischen den Bewehrungen 3 und 4 der Kabel 1 und 2 unterscheidet.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich, ist im Inneren des durchgehenden Hohlraumes 9 der Einrichtung 10 ein gegen Zugbeanspruchung widerstandsfähiges Element 26 vorhanden, welches beispielsweise aus einer Metallstange, aus einer Länge eines gegen Drehung widerstandsfähigen kompakten Metallseiles oder dgl. besteht und deren bzw. dessen Enden 27 und 28 für eine gewisse Länge aus dem durchgehenden Hohlraum 9 austreten.
Bei dieser Ausführungsform sind die Bünde 13 der Flansche 11, die an den Stirnflächen oder Stirnplatten 12 des Gehäuses 16 in der Einrichtung 10 befestigt sind, an dem gegen
Zugbeanspruchung widerstandsfähigen Element 2 6 festgelegt.
Weiterhin sind die Bewehrungen 3 und 4 der Kabel 1 und 2 Ende an Ende mit den Enden 27 und 28 des Elementes 26 angeordnet, und sie sind durch Preßklemmen 29 an diesen festgelegt, die außerhalb des durchgehenden Hohlraumes 9 angeordnet sind. Alternativ kann die Verbindung zwischen den Bewehrungen 3 und 4 und den Enden 27 und 28 des Elementes 26 durch eine gehärtete Schweißung, eine Hartlötung oder dgl. hergestellt werden.
In Fig. 4 ist eine weitere abgewandelte Ausführungsform dar gestellt, die sich von der Ausführungsform gemäß den Fig. 1 und 2 lediglich durch das Vorhandensein zweier metallener Hilfsgehäuse oder Hilfshüllen 30 unterscheidet.
Wie aus Fig. 4 ersichtlich, hat jedes der metallenen Hilfsgehäuse 30 kegelstumpfförmige Gestalt. Die kleinere Basis 31 der kegelstumpfförmigen Gestalt ist in abgedichteter Weise an einer Stelle 32 an dem Mantel eines Kabels festgelegt, wohingegen die größere Basis 35 an einem Flansch 3 4 abgedichtet befestigt ist, der durch das Gehäuse der Einrichtung 10 dargestellt ist bzw. an diesem gebildet ist.
Die metallenen Hilfsgehäuse 30, die ebenfalls mit einem inkompressiblen Fluid gefüllt sind, welches von der oben angegebenen Art sein kann, umgeben in abgedichteter Weise die Verbindungen 24 zwischen den optischen Fasern in den kleinen Rohren oder Schläuchen 5 der Kabel 1 und 2 und den optischen Fasern der abgedichteten Zweige 25, die aus der Einrichtung 10 austreten, wobei als Folge ihres Vorhandenseins auch die Zuverlässigkeit betreffend die Wasserdichtheit verbessert ist.
Aus dem zuletzt genannten Grunde ist die Ausführungsform gemäß Fig. 4 besonders geeignet zur Verwendung in Fällen, ·
bei denen die optischen Fasern dei? Kabel bloß liegen, d. h. nicht in den oben genannten kleinen Rohren oder Schläuchen 5 aufgenommen sind.
Aus der vorhergehenden Beschreibung der verschiedenen Ausführ ungs formen und auch aus den nachfolgenden Gesichtspunkten oder Betrachtungen ist zu verstehen, daß durch die vorliegende Erfindung die oben genannten Zwecke erreicht werden.
Als erstes und vor allem wird bei einer Unterwasserleitung für Nachrichtenübertragung mittels optischer Fasern gemäß der Erfindung die mechanische Kontinuität zwischen den Bewehrungen der Kabel im Bereich der die optoelektronischen Verstärker enthaltenden Einrichtung schnell und einfach erhalten. Tatsächlich wird diese Kontinuität gleichzeitig für alle Bauteile der mechanischen Bewehrungen der beiden Kabel erhalten, so daß nicht die verschiedenen Drähte einzeln verbunden werden müssen, wie es bei den bekannten Leitungen der Fall ist.
Weiterhin ist die Verbindung zwischen den optischen Fasern der Kabel und den optischen Fasern der Abzweige, die aus der die optoelektronischen Verstärker enthaltenden Einrichtung austreten, zuverlässig, weil, wenn diese Verbindung ausgeführt wird, keine Elemente vorhanden sind, die den Zugang zu den Stellen behindern würden, an denen die Verbindungen ausgeführt werden, so daß keine Elemente vorhanden sind, die das Ausführen der Verbindungen stören könnten.
Schließlich kann die Wasserdichtheit der Leitung im Bereich der die optoelektronischen Verstärker enthaltenden Einrichtung in maximalem Ausmaß gewährleistet sein im Hinblick auf die Tatsache, daß selbst hier nichts vorhanden ist, was beim Ausführen der Schweißungen oder der Abdichtungsvorgänge zwi-
/η,
sehen dem Metallgehäuse und den Kabelmänteln ein Hindernis darstellen könnte.
Im Rahmen der Erfindung sind verschiedene Änderungen möglich.
Leerseite -

Claims (9)

  1. Patentansprüche
    ünterwasserleitung für Nachrichtenübertragung mittels optischen Fasern, mit wenigstens zwei Unterwasserkabeln (1, 2) mit optischen Fasern/ die mit Mänteln, versehen und in Reihe angeordnet sind und zwischen denen eine Einrichtung (10) angeordnet ist, welche optoelektronische Verstärker für die übertragenen Signale enthält, dadurch gekennzeichnet , daß die Leitung folgendes umfaßt:
    POSTSCHECKKONTO: MÖNCHEN 50175-809 · BANKKONTO: DEUTSCHE BANK A.G. MÖNCHEN, LEOPOLDSTR. 71, KONTO-NR. 60/35 794
    - die gesamte mechanisch widerstandsfähige Bewehrung (3, 4) der Kabel (1, 2) ist in der radial innersten Zone der Kabel angeordnet,
    - die die optoelektronischen Verstärker enthaltende Einrichtung (10) ist mit einem durchgehenden Hohlraum (9) versehen, der wenigstens einen Bauteil (8) einer mechanischen Verbindung der Kabelbewehrungen aufnimmt, wobei Systeme zum Blockieren oder Festlegen der Einrichtung ebenfalls vorgesehen sind, und
    - wenigstens ein wasserdichtes Metallgehäuse (16) ist um die die optoelektronischen Verstärker enthaltende Einrichtung herum angeordnet.
  2. 2. Leitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mechanische Verbindung der Kabelbewehrungen (3,-4), die in dem durchgehenden Hohlraum (9) der Einrichtung (10) aufgenommen ist/ eine Druck- oder Preßklemrae (8) aufweist, welche die Kabelbewehrungen Ende an Ende miteinander verbindet.
  3. 3. Leitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bauteil der mechanischen Verbindung für die Kabelbewehrungen (3, 4), der in dem durchgehenden Hohlraum (9) aufgenommen ist, ein gegen Zugbeanspruchungen widerstandsfähiges Element (26) ist, dessen Enden (27, 28) außerhalb des durchgehenden Hohlraumes liegen, und daß Druck- oder Preßklemmen (29) vorgesehen sind, um die Enden der Kabelbewehrungen mit den Enden des gegen Zugbeanspruchung widerstandsfähigen Elementes Ende an Ende zu verbinden.
  4. 4. Leitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das wasserdichte Metallgehäuse (16) zwei symmetrische Hülsen aufweist, deren jede einen mittleren kegelstumpfförmigen Abschnitt hat, von dessen Enden
    in axialer Richtung ein erster und ein zweiter zylindrischer Abschnitt ausgehen, von denen der erste in abgedichteter Weise an dem Mantel eines Kabels, und von denen der zweite Abschnitt in abgedichteter Weise an dem entsprechenden Abschnitt der anderen Hülse befestigt ist .
  5. 5. Leitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, daß zwei metallene Hilfsgehäuse (30) in dem Metallgehäuse eingeschlossen sind, und daß jedes Hilfsgehäuse in abgedichteter Weise an dem Mantel des Kabels und an der Wand der die optoelektronischen Verstärker enthaltenden Einrichtung (10) befestigt ist, die dem Kabel zugewandt ist.
  6. 6. Leitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, daß ein Element vorgesehen ist, um zu verhindern, daß das Gewicht des Metallgehäuses auf ihre Abdichtverbindung mit den Mänteln des Kabels wirkt.
  7. 7. Leitung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Element, welches verhindert, daß das Gewicht des Metallgehäuses nach unten auf die Abdichtverbindung mit den Mänteln der Kabel wirkt, eine Verlängerung oder einen Vorsprung (15) aufweist, der von der Umfangsflache (14) der Einrichtung (10) frei vorragt und an dem Metallgehäuse (16) befestigt ist.
  8. 8. Leitung nach Anspruch 4 und 7, dadurch gekennzeichnet , daß die Verlängerung bzw. der Vorsprung (15) der von einer Fläche der Einrichtung (10) frei vorragt, an dem Metallgehäuse befestigt ist, indem dazwischen zylindrische Abschnitte angeordnet sind, die gegenseitig abgedichtet befestigt sind und zu den das Metallgehäuse darstellenden Hülsen gehören.
  9. 9. Leitung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Element, welches verhindert, daß das Gewicht des Metallgehäuses auf die Abdichtverbindung mit den Kabelmänteln v/irkt oder drückt, eine Metallbewehrung aufweist, die rund um das Metallgehäuse und rund um die diesem benachbarten Kabelabschnitte derart angeordnet ist, daß auf die Außenflächen der Kabel eine Reibung ausgeübt wird.
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