DE1909322A1 - Verbindungsmuffe aus thermoplastischem Kunststoff - Google Patents

Verbindungsmuffe aus thermoplastischem Kunststoff

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DE1909322A1
DE1909322A1 DE19691909322 DE1909322A DE1909322A1 DE 1909322 A1 DE1909322 A1 DE 1909322A1 DE 19691909322 DE19691909322 DE 19691909322 DE 1909322 A DE1909322 A DE 1909322A DE 1909322 A1 DE1909322 A1 DE 1909322A1
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DE
Germany
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amplitude
loops
connection sleeve
plastic
heating wire
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Pending
Application number
DE19691909322
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Boto Jungbluth
Dipl-Ing Georg Maltz
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KM Kabelmetal AG
Original Assignee
KM Kabelmetal AG
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G15/00Cable fittings
    • H02G15/013Sealing means for cable inlets

Landscapes

  • Branch Pipes, Bends, And The Like (AREA)

Description

  • Verbindungsmuffe aus thermoplastischem Kunststoff Die Erfindung bezieht sich auf eine Verbindungsmuffe, welche dazu angewendet werden soll, mit thermoplastischem Kunststoff ummantelte Kabel miteinander zu verbinden. Dabei besteht der Muffenkörper selbst ebenfalls aus thermoplastischem Kunststoff. An beiden Enden der Verbindungsmuffe ist an der Stelle, welche auf den jeweiligen Kabelmänteln aufliegt, ein mäanderformig verlaufender Heizdraht eingebaut, welcher der Beheizung dieser Stelle dient. Der Heizdraht ist in Bandform aufgebracht.
  • Dieser bandförmige Heizdraht ist dazu vorgesehen, die fertig montierte Muffe an der Stelle, an welcher er angebracht ist, zu erwärmen und den Kunststoff der Muffe mit dem der Kabelmäntel zu verschweißen. Es hat sich nun in der Praxis immer wieder gezeigt, daß durch ein derartiges Heizband das Gefüge des Kunststoffs, bei welchem es sich beispielsweise um Polyäthylen handelt, so ungünstig verändert wird, daß bei auftretenden mechanischen Spannungen oder durch die Anwesenheit von chemischen Mitteln sich gerade an den Kanten der Heizbänder Risse bilden, welche den Mantel des Kabels zerstören. Da der Kunststoff der Kabelmäntel auch nach seinem Aufbringen auf die Kabel noch arbeitet, sind bekanntermaßen solche insbesondere in Längsrichtung der Kabel weisende Spannungen nicht zu vermeiden und der Einsatz von derartigen Verbindungsmuffen, welche nach dem geschilderten Verfahren mit den Mänteln verschweißt werden, ist daher in letzter Zeit problematisch geworden, da sich regelmäßig Risse in den Kabelmänteln aufgetan haben.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Verbiadungsmuffe anzugeben, bei welcher derartige Risse trotz mechanischer Spannungen und trotz des Vorhandenseins chemischer Mittel nicht mehr auftreten. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung für eine Verbindungsmwffe der eingangs geschilderten Art dadurch gelost, daß die durch die Amplitude der Schleifen des Heizdrahtes bestimmten Kanten des B os wellenförmig verlaufen. Durch die Ausbildung des Heizbandes gemäß der Erfindung ergeben sich für den Temperaturverlauf Übergangszonen im Kabelmantel ° i- Richtung der Längsachse des Kabels gesehen -, so daß keine ringförwien Gefügeanderungen mehr auftreten, die scharf abgegrenzt sind und den vorher parallelen Kanten des Heizbandes entsprechen.
  • Durch die Übergangszonen ist sichergestellt, daß ein Abreißen des Kabelmantels an den Bandkanten des Heisbandes nicht mehr erfolgt. Das Gefüge in der Übergangszone alird durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Heizbandes verbreitert und aufgelockert und der Temperaturer1auf ist dem ähnlich, wie er bei flammengeschweißten Muffen auftritt Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt einen schematischen Schnitt durch eine Muffe nach der Erfindung und in den Fig. 2 bis 4 sind drei unterschiedliche Möglichkeiten zur Ausgestaltung des Heizbandes nach der Erfindung wiedergegeben.
  • Mit 1 und 2 sind die Kabelmäntel der zu verbindenden Kabelenden bezeichnet, deren Leiter in herkömmlicher Weise miteinander verbunden sind. Die Verbindungsstelle ist von dem Muffenkörper 3 umgeben, welcher ebenso wie die Mäntel 1 und 2 aus thermoplastischem Kunststoff besteht, An den Stellen, an welchen der Muffenkörper auf den Kabelmänteln aufliegt, sind Heizbänder 4 vorgesehen, deren spezielle Ausgestaltung aus den Fig. 2 bis 4 hervorgeht.
  • Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 ist so gewählt, daß jede vierte Schleife des maånderfórmigen Heizbandes eine größere amplitude aufweist als die dazwischen liegenden Schleifen.
  • Selbstverständlich ist die Wahl der Lage derjenigen Schleife, deren Amplitude vergrößert ist, freigestellt, so daß heispielsweise auch jede dritte Schleife diese vergrößerte Amplitude bekommen kann.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 ist die Amplitude aller Schleifen zwar gleich, jedoch verläuft das Band selbst ellenförmig, d.h. die Kanten des Bandes folgen einer beispielsweise sinusförmigen Kurven Auch durch diese Ausgestaltung des Heizbandes nach der Erfindung ergibt sich für das Gefüge des verschweißten Kunststoffs eine Übergangszone, so daß sich auch hier keine Risse infolge scharf ausgeprägter Kanten ergeben.
  • Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 ist mit einer amplitudenmodulierten Schwingung zu vergleichen. Die Amplituden der einzelnen Schleifen verändern sich stetig und zwar immer zwischen einem Minimal- und einem Maximm@@wert. Auch hierdurch ergibt sich für die Einhüllenden des Bandes, d.h. also für die Bandkanten, ein wellenförmiger Verlauf, so daß auch hir die Überangszonen im Gefüge gegeben sind.
  • Selbstverständlich läßt sich das Heiz,band gemäß der Erfindung auch an allen anderen Stellen der Muffe verwenden, wo Nähte zu verschweißen sind.
  • Entsprechend einem weiteren Erfindungsmerkmal ist der Draht des Heizbandes mit einem Copolymer beschichtet. Es ergibt sich hiedurch der Vorteil, daß sich dann, wenn eine oder mehrere Schleifen des Heizdrahtes außerhalb des Muffenkörpers liegen sollten, keine Kanäle bilden, durch welche etwa Feuchtigkeit in die Muffe eindringen kann Das Copolymer verbindet sich nämlich während der Heizzeit fest mit dem thermoplastischen Kunststoff und liegt auch fest an dem Heizdraht an.

Claims (5)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e
    e Verbindungsmuffe aus thermoplastischem Kunststoff zur Verbindung von mit thermoplastischem Kunststoff ummantelten Kabeln, bei welcher an beiden Enden an den die Mäntel der zu verbindenden Kabel umgebenden Teilen, aus mäanderförmig verlaufendem Heizdraht bestehende, der Beheizung dienende Bänder angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Amplitude der Schleifen des Heizdrahtes (4) bestimmten Kanten des Bandes wellenförmig verlaufen.
  2. 2. Verbindungsmuffe nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwischen zwei Schleifen größerer Amplitude mehrere gleiche Schleifen geringerer Amplitude angeordnet sind.
  3. 3. Verbindungsmuffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ampli-tude aller Schleifen gleich ist.
  4. 4. Verbindungsmuffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Amplitude der Schleifen- stetig zwischen einem Minimal- und einem Maximalwert pendelt.
  5. 5. Verbindungsmuffe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Heizdraht mit einem Copolymer beschichtet ist.
    L e e r s e i t e
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2440413A1 (de) * 1973-10-03 1975-04-17 Kores Holding Zug Ag Reinigungsgeraet
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FR2826792A1 (fr) * 2001-06-29 2003-01-03 Thomson Marconi Sonar Sas Procede de fabrication d'une terminaison de cable, et terminaison de cable selon ce procede

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