DE1943673A1 - Gleitboot - Google Patents

Gleitboot

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Publication number
DE1943673A1
DE1943673A1 DE19691943673 DE1943673A DE1943673A1 DE 1943673 A1 DE1943673 A1 DE 1943673A1 DE 19691943673 DE19691943673 DE 19691943673 DE 1943673 A DE1943673 A DE 1943673A DE 1943673 A1 DE1943673 A1 DE 1943673A1
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DE
Germany
Prior art keywords
stern
boat
boat according
gliding
deck
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Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19691943673
Other languages
English (en)
Inventor
Hans-Joachim Seidel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Zentralinstitut fuer Schweisstechnik der DDR
Original Assignee
Zentralinstitut fuer Schweisstechnik der DDR
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Publication date
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Publication of DE1943673A1 publication Critical patent/DE1943673A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B1/00Hydrodynamic or hydrostatic features of hulls or of hydrofoils
    • B63B1/16Hydrodynamic or hydrostatic features of hulls or of hydrofoils deriving additional lift from hydrodynamic forces
    • B63B1/18Hydrodynamic or hydrostatic features of hulls or of hydrofoils deriving additional lift from hydrodynamic forces of hydroplane type
    • B63B1/20Hydrodynamic or hydrostatic features of hulls or of hydrofoils deriving additional lift from hydrodynamic forces of hydroplane type having more than one planing surface

Description

  • G-1 e i t b o o t Die Erfindung betrifft ein Gleitboot, insbesondere die Heckausbildung in Zusammenhang mit der gesamten Bootsform.
  • Es ist bekannt, daß zum Erzielen des Gleitzustandes von Wasserfahrzeugen ein bestimmtes Verhältnis zwischen Masse und Leistung sowie eine bestimmte Form des Bootskörpers notwendig ist.
  • Zur Berücksichtigung dieser Kriterien bedient man sich folgender technischer Ausführungen. Die Gleitbooüe weisen am Heck oder annähernd am Heck die breiteste Stelle in der Kimm auf.
  • Auch kann der Boden stufenförmig ausgebildet sein, damit die Wasserströmung abreißt. Es sind fernerhin stufenförmig ausgebildete Hecks bekannt, bei denen die Abreißkanten zusätzlich verstellt werden können. Ebenfalls sind überkragende Hecks bekannt, mit denen der gleiche Effekt erzielt werden soll.
  • Bei den bisher bekannten Gleitbooten ist trotzdem eine relativ große Leistung notwendig, um den Wasserwiderstand zu überwinden.
  • Bei hohen Geschwindigkeiten stellen sich die Boote oftmals zu steil gegenüber der Wasseroberfläche an, was zum bberschlagen der Boote fuhren kann, zumindestens aber zur Wasserwiderstandserhöhung durch die Heckpartie führt.
  • Der Zweck der Erfindung ist es, die Gleitfähigteit der Boote zu verbessern.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Boot durch das Zusammenspiel zwischen Dynamik und Bootsform so aus dem Wasser zu heben, daß ein annähernd idealer Gleitzustand ersielt wird, und das Boot nicht zu stark von der Waagerechten Lage zur WaS-seroberfläche abweicht, wobei die Heckpartie einen günstigen Wiuerstandsbeiwert aufweisen muß.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe folgendermaßen gelöst.
  • Die Kimmlinien werden bis zum Heck stromlinienförmig so weit zusammengeführt, daß der Raum fur die notwendigen Einbauten z. B. Motor, Hilfsaggregate und sonstiger Nutzraum gerade noch ausreicht. Das Deck wird völliger ausgebildet und die Außenhaut entsprechend eingezogen, damit das Boot das Bestreben hat, sich bei den während der Fahrt auftretenden dynamischen Verhältnissen mit dem Vorschiff von der Wasseroberfläche abzuheben. Das Deck geht in der-Heckpartie stromlinienförmig in den Boden über. Im Hinterschiff sind allmählich breiterwerdende Gleitflügel angeordnet, die im Bereich des Hecks zur maximalen Bootsbreite auslaufen. Um veränderte Belastungszustände und andere Geschwindigkeiten berücksichtigen zu können, lassen sich die Gleitflügel in der Höhe oder auch in Höhe und Breite verstellen.
  • Auf diese Art ist es möglich, Gleitboote während der Fahrt in einer stabilen Lage zu halten und zusätzlich Bootskörpergewicht einzusaren. Für hohe Geschwindigkeiten kann der Gewichtsschwerpunkt günstig, ohne zusätzliche Trimmgewichte, zum Bug hin verschoben werden.
  • Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden.
  • In der zugehörigen Zeichnung zeigen: Fig. 1 die Seitenansicht Fig. 2 die Draufsicht Der Entwurf des Gleitbootes erfolgt nach den allgemein bekannten Richtlinien. Das Deck 1 des Vorschiffes wird in vertretbarem Maße verbreitert und die-Außenhaut entsprechend-eingezo gen. Die Kimmlinien 2 laufen zum Heck stromlinienförmig bis auf eine festgelegte Breite aL Heck 3 zusammen. Das Deck wird r zum Heck hin abgeschrägt und läuft mit dem Boden 4 zusammen.
  • Zur Stabilisierung des Bootes während der Fahrt dienen die Backbord und Steuerbord angebrachten Gleitflügel 5. Die Gleitflügel 5 sind am ersten Drehpunkt 6, um den sie sich in der Höhe verstellen lassen, und der Jurtiervorrichtueg 7 mit dem Bootskörper 8 verbunden. Gegebenenfalls kann eine Äuffächerung der Gleitflügel 5 zur Verbreiterung über den zweiten Drehpunkt 9 vorgenommen werden.

Claims (5)

  1. Patent ansprüche
    9 eitboot mit einem günstigen Verhältnis zwischen Masse und Leistung sowie einer strömungstechnisch gut ausgebildeten Bootsform dadurch gekennzeichnet, daß die Kimmlinien (2) bis zum Heck (3) stromlinienförmig so weit zusammengefillirt werden, daß notwendige Einbauten im Boot untergebracht werden können.
  2. 2. Gleitboot nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß das Vorschiff eine besonders völlige Deckausbildung und ein starkes Einziehen der AuBenhaut und des Vorstevens aufweist.
  3. 3. Gleitboot nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß das Deck in der Heckpartie bis zum Boden (4) oder annähernd bis zum Boden ausläuft.
  4. 4. Gleitboot nach Anspruch 1 und 3 dadurch gekennzeichnet, daß am H4nterÇchiff zwei Gleitflügel (5) oder ein varbundenes Flügelsystem angebracht werden.
  5. 5. Gleitboot nach Anspruch 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, daß die Flügel (5) sich um einen über der Wasserlinie befindlichen Drehpunkt (9) in der Höhe oder auch in der Breite verstellen lassen.
    L e e r s e i t e
DE19691943673 1968-10-10 1969-08-28 Gleitboot Pending DE1943673A1 (de)

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DD13528568 1968-10-10

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2435111A1 (de) * 1974-07-22 1976-02-05 Winner Food Products Ltd Vorrichtung zur intensivkultivierung
FR2454956A1 (fr) * 1979-04-25 1980-11-21 Ebersolt Michel Dispositif permettant d'augmenter le rayon d'action d'un navire rapide
US7975429B2 (en) 2003-06-27 2011-07-12 Mkv Dream Co., Ltd. Apparatus for producing seedlings and method of producing seedlings

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