DE2435111A1 - Vorrichtung zur intensivkultivierung - Google Patents

Vorrichtung zur intensivkultivierung

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf die Intensxvkultivxerung von pflanzlicher Substanz bzw. Gemüse, insbesondere von Bohnenspros s en .
Aufgabe der Erfindung ist es, hierfür eine Vorrichtung zu schaffen, die u.a. geeignete, kontrollierbare Bedingungen für den Kultivierungsvorgang bietet, die sich durch vorteilhafte Ausbildung und Arbeitsweise, einfachen Aufbau sowie durch praktische Handhabung und Bedienbarkeit auszeichnet und die eine günstige Ausbringung an kultiviertem Gut ermöglicht.■
Die Erfindung sieht eine Vorrichtung zur Intensivkultivierung vor, die sich kennzeichnet durch eine Kammer mit einer Belüftung und einem Auslaß zur Wasserabführung,
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durch Zulauf- oder Sprühmittel im Dach bzw« oberen Abschluß der Kammer, durch einen Vorratsbehälter zum Zuführen von Wasser zu den Zulauf- oder Sprühmitteln, durch eine thermostatisch gesteuerte Heizeinrichtung zum Beheizen des den Zulauf- oder Sprühmitteln zuzuführenden Wassers, durch ein die Abgabe von Wasser aus dem Vorratsbehälter an die Zulauf- oder Sprühmittel regulierendes Ventil, durch eine dem Ventil wirkungsmäßig zugeordnete Ventilbetätigungsvorrichtung und durch eine wirkungsmäßig mit der Betätigungsvorrichtung verbundene Zeitsteuereinrichtung zum öffnen des Ventils für eine vorbestimmte Zeitdauer in vorbestimmten Zeitintervallen.
Soll die Vorrichtung in einer Umgebung benutzt werden, deren Temperatur wesentlich von der optimalen Kultivierungstemperatur abweicht, so wird vorteilhaft für die Kammer eine thermische Isolierung vorgesehen. Außerdem kann auch noch eine thermostatisch gesteuerte Heizvorrichtung zum Beheizen des Inneren der Kammer vorhanden sein.
Die pflanzliche Substanz wird in die Kammer lediglich als Samen oder in Form von Keimen eingebracht, die dann aufgehen oder sprießen können, oder auch als Samen in einem Züchtungsmedium oder Nährboden, in dem der Samen aufgeht und wächst. Weiterhin kann es auch so sein, daß die pflanzliche Substanz bereits ausgekeimt ist und dann mit einem Nährmedium zum Wachsen eingesetzt wird« Im besonde-
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ren Fall der Kultivierung von Bohnensprossen werden einfach die Bohnen in die Kammer eingebracht und das Produkt wird herausgenommen, wenn das Auskeimen und Spießen in der gewünschten Weise stattgefunden hat.
Um das Entnehmen der pflanzlichen Substanz zu erleichtern, wird zweckmäßig ein oben offenes, herausnehmbares Behältnis unterhalb der Zulauf- oder Sprühmittel in der Kammer vorgesehen. Ein solches Behältnis wird zweckmäßig auf Gleitbahnen od.dgl. angeordnet. Für die Produktion zahlreicher kleiner Partien von pflanzlicher Substanz Cim Gegensatz zu einer weniger häufig auftretenden Partie, welche die gesamte Kammer einnimmt) können mehrere Anordnungen von Zulauf- oder Sprühmitteln vorgesehen sein. Es läßt sich dann unter jedem Einlaß oder Sprühmittel ein Behältnis anordnen. In diesem Fall kann jedem Einlaß oder Sprühmittel ein gesondertes Ventil zugeordnet sein, wobei die Ventile in durch die Zeitsteuerexnrichtung bestimmbarer Aufeinanderfolge geöffnet werden,
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher* erläutert. Es zeigen;
Fig, 1 in Vorderansicht eine Vorrichtung für die Intensivkultivierung von Bohnensprossen Qd,dgl*,
Fig, 2 die Vorrichtung nach Fig, I im vertikalen Schnitt von der Seite gesehen,
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Fig, 3 eine Einzelheit der Vorrichtung in einem gegenüber Fig, 2 vergrößerten Maßstab,
Fig» *♦ eine perspektivische Ansicht der Kammer der Vorrichtung ,
Fig« 5 eine teilweise aufgebrochen gezeichnete perspektivische Darstellung eines in die Kanuner einfügbaren Behältnisses und
Fig* 6 in perspektivischer, auseinandergezogener Darstellung einen in das Behältnis einfügbaren Korb,
Die dargestellte Vorrichtung-enthält eine Kanuner 1, in der das Wachsen der pflanzlichen Substanz stattfindet und deren Dach bzw, obere Abschlußwand, Boden, Rückwand und Seitenwände außen mit einem thermisch isolierenden Material 2 belegt sind. Die Kammer I ist an ihrer Vorderseite durch zwei Türen mit jeweiliger Abdichtung k geschlossen. Γη der Nähe der oberen Enden der beiden Seitenwände befinden sich Belüftungslöcher 5, Im Boden ist eine Wasserablauf -ÖffnungAngeordnet, die mit einem Abflußrohr 7 in Verbindung steht. Um beim öffnen der Türen 3 ein Herausspritzen oder Oberschwappen von Wasser zu verhindern, ist ein Trog 8 vorgesehen, der unterhalb der Türschwelle über die ganze Länge entlangläuft und mit einer mittleren Abflußleitung 9 in Verbindung steht.
Im Boden der Kammer 1 ist ein elektrisches Heizelement 11
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vorgesehen, das durch einen nicht dargestellten Thermostat in Abhängigkeit von der Lufttemperatur im Inneren der Kammer gesteuert wird.
Auf dem Boden der Kammer 1 befinden sich vier in gleichem Abstand voneinander angeordnete Gleitbahnen 12 mit Rollen 13. Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß jedes Paar von einander benachbarten Gleitbahnen einen oben offenen Behälter IH (Fig. 5) aufnehmen kann. Am Boden jedes Behälters sind zwei in Längsrichtung verlaufende Flansche 16 vorgesehen, die auf den Rollen 13 der Gleitbahnen 12 laufen. Eine Ablauföffnung 17 im Boden des Behälters ist mit einem nicht dargestellten Filter oder Sieb versehen, der ein im einzelnen nicht wiedergegebenes einstellbares Absperrorgan od,dgl, aufweist, um die Abflußmenge einzustellen oder zu steuern, so daß die Bohnensprossen für eine bestimmte Zeit gewässert bzw. eingeweicht werden«
Ein Korb 18 CFig. 6) für die Aufnahme der Bohnen ruht auf Querstäben 19 am Boden des Behälters 14, Der letztere kann zwei Körbe in Übereinanderanordnung aufnehmen. Die unteren Enden oder Ränder 21 der Wände des Korbes sind nach innen abgewinkelt, um den herausnehmbaren geschlitzten Boden 22 des Korbes aufzunehmen und zu halten.Abweichend hiervon ist es auch möglich, den Boden 22 fest anzubringen. Der Korb 18 besitzt ferner eine mit öffnungen versehene Ab deckung 20, die auf den Bohnen zu liegen kommt« Diese Ab-
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deckung 20 gestattet einen freien Durchgang von Wasser» verhindert aber, daß die Bohnen und Bohnensprossen aus dem Korb herausgeschwemmt werden. Sie vermindert außerdem die Menge an Licht und Sauerstoff, die an die Bohnen gelangt, so daß das Auftreten von roten Cotyledonen und grünen Blättern - deren Vorhandensein bei Bohnensprossen von guter Qualität nicht tragbar ist - verhindert wird.
Im Dach bzw. in der oberen Abschlußwand der Kammer 1 ist über jedem Behälter Ik ein mit einem Ventil 24 ausgestatteter Sprüheinlaß 23 für Wasser vorgesehen. Diese Einlasse 23 stehen mit einem Wasserreservoir in Form eines auf der Oberseite der Kammer 1 angeordneten Tanks 26 in Verbundung. Das Wasser im Tank 26 wird durch innerhalb desselben liegende, elektrische Heizelemente 27 beheizt, wobei die letzteren durch einen nicht dargestellten Thermo·: stat in Abhängigkeit von der Wassertemperatur gesteuert werden. Der gewünschte Wasserspiegel wird mit Hilfe eines Kugelschwimmers 28 aufrechterhalten, der mit einem ein nicht wiedergegebenes Wassereinlaßventil steuernden Schalter 29 zusammenwirkt. Der Tank 26 enthält ein Wasservolumen, das ausreicht, um einen Behälter mit Bohnen zu besprühen.
Jedes Ventil 21 weist einen rohrförmigen Ventilsitz 31 auf, der sich vom Tank 26 zu der Kammer 1 hin erstreckt und an seinem oberen Ende einen Flansch 32 besitzt, auf
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dem eine Ventilscheibe 33 aufliegt. Die letztere ist zwischen einer Ventil-Schließscheibe 34 und einer Tragscheibe 36 gehalten. Die einzelnen Scheiben sind an einer Führungsstange 37 angebracht, die sich nach unten hin durch eine Hülse 38 hindurch erstreckt, wobei die letztere von drei Streben 39 gehalten wird, die mit einem Befestigungsring 41 am unteren Ende des rohrförmigen Ventilsitzes starr verbunden sind. Ein Regulierring 42 ist in einstellbarer Position auf der Stange 37 mittels zweier Kontermuttern 43 angebracht, Der Ring 42 wirkt mit der Hülse 38 zusammen, um den Aufwärtsweg der Ventilscheibe 34 zu begrenzen und dadurch auch die Größe des Wasserstromes bei offenem Ventil zu beschränken,
Das Ventil 24 wird mittels eines Elektromagneten 44 geöffnet, dessen beweglicher Ankerkern fest mit einem nach unten in den Tank 26 hineinhängenden Stab 46 verbunden > ist oder einen solchen bildet. Der Stab 46 und die Stange 37 weisen jeweils Augen oder Anhängeösen 47, 48 auf, die durch eine Pufferfeder 49 miteinander verbunden sind. Wird der Elektromagnet 44 betätigt, so hebt er den Stab 46 und damit auch die Feder 49 und die Stange 37 an, so daß der Ring 42 zur Anlage am unteren Ende der Hülse 38 kommt.
Die vorhandenen Elektromagnete 44 erhalten ihren Betätigungsstrom durch eine Schaltung, die eine nicht darge-
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stellte Zeitsteuereinrichtung enthält, derart, daß jeder Elektromagnet etwa alle drei bis fünf Stunden für eine kurze Zeit betätigt wird. Jedem Elektromagnet ist ein Druckknopf-Schalter 51 zugeordnet, um ihn abzuschalten, wenn das zugehörige Ventil 24 nicht geöffnet werden soll, z.B. dann, wenn der Behälter, der durch das betreffende Ventil zu speisen ist, leer ist*
Die Zeitsteuereinrichtung kann rein elektrischer Art eein oder sie kann auch eine sich kontinuierlich drehende Nockenscheibe aufweisen, die etwa alle drei bis fünf Stun« den eine volle Umdrehung ausführt und mit der ein oder mehrere Folgenocken bzw. Nockenrollen in Berührung stehen* Vorzugsweise ist jedem Elektromagnet 44 eine Rolle bzw. ein Rollensatz zugeordnet, so daß die Ventile 24 in Aufeinanderfolge geöffnet werden«
Sind in der Kammer 1 die Bedingungen hinsichtlich der Temperatur und der Sprühfrequenz mit Hilfe der Bedienungsoder Steuertafel 50 richtig eingestellt, so dauert die Entstehung vollständiger Sprossen bei zuvor eingeweichten oder gewässerten Bohnen 72 Stunden. Werden Körbe 18 verwendet, von denen jeder 22,7 kg (50 Ib) von Bohnensprossen aufnimmt, so läßt sich eine tägliche Ernte von 45,4 kg (100 Ib) von Bohnensprossen erzielen, wenn wie folgt vorgegangen wird,
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Zu Beginn des Vorganges am ersten Tag werden zwei Körbe von fertig eingeweichten Bohnen in den links einzusetzenden Behälter 14 hineingegeben. Die elektrische Stromversorgung wird eingeschaltet und es werden an der Steuertafel 50 die gewünschten Kammer- und Wassertemperaturen eingestellt. Der linke Schalter 51, der dem linken Elektromagnet 44 zugeordnet ist, wird eingeschaltet, während die beiden anderen Schalter ausgeschaltet bleiben« Die Zeitsteuereinrichtung betätigt den Elektromagneten beispielsweise alle vier Stunden, um die Bohnen in dem eingesetzten linken Behälter zu besprühen. Sobald die Bohnensprossen wachsen, hebt sich die Abdeckung 20 in jedem eingesetzten Korb 18 an. Nach drei Tagen ist diese Abdeckung nahe an den oberen Rand des Korbes herangekommen, und die Bohnensprossen sind fertig zum Abernten.
Zu Beginn des zweiten Tages werden zwei Körbe von eingeweichten Bohnen in den mittleren Behälter eingesetzt und es wird der mittlere Schalter 51 eingeschaltet. Zu Beginn des dritten Tages werden zwei Körbe in den rechten Behälter eingesetzt und es wird der rechte Schalter 51 eingeschaltet«
Zu Beginn des vierten Tages werden die Bohnensprossen in dem linken Behälter geerntet und es werden zwei frische Körbe yon eingeweichten Bohnen in diesen linken Behälter eingesetzt« Der Zyklus der einzelnen Vorgänge läuft dann
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kontinuierlich wie zuvor beschrieben ab, wobei täglich eine Ernte erzielt wird.
Um die Ernte an Bohnensprossen einzubringen, wird dez Behälter 14 aus der Kammer 1 herausgezogen. Der obere Korb 18 wird aus dem Behälter herausgenommen, die Abdeckung 20 wird entfernt und die Bohnensprossen werden in ein großes Behältnis ausgeleert. Darauf wird der untere Korb in derselben Weise geleert. Anschließend werden dann die Bohnensprossen gewaschen.
Im Rahmen der Erfindung sind verschiedene Abwandlungen möglich. Beispielsweise kann innerhalb der Kammer eine Ultraviolett-Beleuchtung vorgesehen werden. Auch kann der Feuchtigkeitsgehalt der Luft beeinflußt oder gesteuert werden, beispielsweise dadurch, daß mit Dampf oder Feuchtigkeit beladene Luft mittels eines Ventilators aus der Kammer abgezogen wird, oder dadurch, daß warme, trockene Luft in die Kammer eingeblasen wird*
Patentansprüche 509886/0156

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    / !,/Vorrichtung zur Intensivkultivierung, gekennzeichnet V_y durch eine Kammer Cl) mit einer Lüftung (5) und einem Auslaß C6) zur Wasserabführung, durch einen Tank oder Vorratsbehälter (26), aus dem Wasser über wenigstens ein Ventil (24) wenigstens einem im Dach oder oberen Abschlußteil der Kammer (1) vorgesehenen Zulauf, Sprühoder Berieselungs-Einlaß (23) od.dgl, zuführbar ist, durch eine thermostatisch gesteuerte Wasser-Heizeinrichtung (27) und durch eine Zeitsteuereinrichtung für eine Ventilbe-tätigungsvorrichtung (44) zum Öffnen des Ventils C24) für eine vorbestimmte Zeitdauer in vorbestimmten Zeitintervallen.
    2« Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch wenigstens ein oben offenes Behältnis Cm), das unterhalb des Einlasses (23) in die Kammer (1) einsetzbar und aus der Kammer (1) herausnehmbar ist«
    3· Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch in der Kammer (1) vorgesehene Gleitbahnen Cl2> od.dgl. für das Behältnis (14),
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    -Λ2 -
    Η« Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 und 3, gekennzeichnet durch zwei in das Behältnis ClO einsetzbare Körbe (18) od.dgl.
    5, Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet» daß die Körbe (18) od.dgl* mit Offnungen versehene
    Abdeckungen (20) aufweisen.
    6, Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß unter jedem von mehreren vorhandenen Einlassen (23) ein Behältnis (14) angeordnet ist.
    7, Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jedem von mehreren vorhandenen
    Einlassen (23) ein Ventil (24) zugeordnet ist und diese Ventile (24) mittels der Zeitsteuervprrichtung in Aufeinanderfolge betätigbar sind«
    8, Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (1) thermisch isoliert ist,
    9, Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch eine thermostatisch gesteuerte Heizein* richtung zum Beheizen des Inneren der Kammer CD·
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