DE337919C - Segelschiff mit Hilfsantrieb durch drei- oder mehrfluegelige Schrauben - Google Patents

Segelschiff mit Hilfsantrieb durch drei- oder mehrfluegelige Schrauben

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DE337919C
DE337919C DE1919337919D DE337919DD DE337919C DE 337919 C DE337919 C DE 337919C DE 1919337919 D DE1919337919 D DE 1919337919D DE 337919D D DE337919D D DE 337919DD DE 337919 C DE337919 C DE 337919C
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DE
Germany
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ship
screws
winged
wings
auxiliary propulsion
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DE1919337919D
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English (en)
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Fried Krupp Germaniawerft AG
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Fried Krupp Germaniawerft AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H5/00Arrangements on vessels of propulsion elements directly acting on water
    • B63H5/07Arrangements on vessels of propulsion elements directly acting on water of propellers
    • B63H5/16Arrangements on vessels of propulsion elements directly acting on water of propellers characterised by being mounted in recesses; with stationary water-guiding elements; Means to prevent fouling of the propeller, e.g. guards, cages or screens
    • B63H5/165Propeller guards, line cutters or other means for protecting propellers or rudders
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B3/00Hulls characterised by their structure or component parts
    • B63B3/14Hull parts
    • B63B3/42Shaft brackets

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Segelschiff mit Hilfsantrieb durch drei- oder mehrflügelige Schrauben. Mit Hilfsantriebsmaschinen ausgerüstete Segelschiffe besitzen, gewöhnlich zweiflügelige Schrauben, deren Flügel bei reinem Segelantrieb in bekannter Weise in der Mittschiffseben,e des Schiffes festgestellt werden können, um den Schiffswiderstand beim Segeln nicht unnötig zu vermuren, und um einer Verletzung der Flügel durch treibende Gegenstände u. dgl. vorzubeugen.
  • Dies Verfahren ist bei mehr als zweiflügeligen Schrauben nicht ohne weiteres anw endbar, da ein Teil der Flügel auch in der segenannten Segelstellung derartiger Schrauben aus der Stevenebene herausragt.
  • Die Erfindung bezweckt, auch drei- und mehrflügelige, in Segelstellung zu fahrende Schrauben vor Beschädigungen zu schützen. Erreicht wird dieser Zweck dadurch, daß vor der Schraube in den durch die Achsen der Schraubenflügel und die Fahrtrichtung des Schiffes bestimmten Ebenen besondere Abweise in Form von Bügeln o.,dgl. am Schiffskörper oder Wellenbocke angeordnet werden, die ein Unklarwerden oder eine Verletzung der Schrauben verhüten.
  • Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in drei Ausführungsformen beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. i eine Ansicht der für eine dreiflügelige Schraube bestimmten Schutzvorrichtung, vom Heck,des Schiffes aus gesehen, bei abgenommener Rudereinrichtung und gestrichelt angedeuteter Schraube, Fig. 2 die dazugehörige Seitenansicht, Fig. 3 eine Schutzvorrichtung. für eine teerflügelige Schraube in der gleichen Ansicht wie Fig. i, und Fig. q. eine etwas andere Anordnung der Schutzvorrichtung in vergrößertem Maß.stabe in Seitenansicht.
  • Es soll zunächst die in Fig. i und 2 dargestellte Anordnung beschrieben werden. A ist der hintere Teil eines Segelschiffes, mit einer in -der üblichen Weise angeordneten dreiflügeligen Schraube B. Beim Segelln des Schiffes wird die Schraube so eingestellt, daß ihr unterer Flügel b1 in der Stevenebene des Schiffes liegt. Zum Schutze der beiden anderen aus der Ebene des Stevens herausragenden Flügel b2, bs, die zueinander und zu dem unteren Flügel um i2o° versetzt liegen, sind an der Außenhaut des Schiffes hornartige Albweiser C angebracht, die die aus der Stevenebene herausragenden Flügel vor Verletzungen schützen und ein Unklarwerden der Schrauben verhüten, indem sie verhindern, d:aß an den Seitenwandungen des Schiffes vorbeigleitende Gegenstände auf die Flügel auftreffen.
  • Bei Verwendung vierflügeliger Schrauben nach Fig.3, bei denen zwei Flügel in die Mittschiffsebene eingestellt werden können, liegen die Albweiser C naturgemäß in der Ebene der beiden anderen dann wagerecht stehenden Flügel.
  • Die Ausführungsform nach Fig. q, die sich wiederum auf eine dreiflügelige Schraube bezieht, unterscheidet sich von den vorbeschriebenen dadurch, daß die Albweiser nicht unmittelbar am"Schiffsrumpfe A, sondern am Wellenbocke D angeordnet sind; ihre Wir-. kungsweise ist die gleiche wie die der Anordnung nach Fig. z bis 3. Die Abweiser können, wie aus Fig. q. hervorgeht, insbesondere bei langflügeligen Schrauben, ohne an ihrer Schutzwirkung einzubüßen, etwas kürzer gehalten werden als die Schraubenflügel selbst, da die an ihnen entlanggleitenden Gegenstände das Bestreben haben, sich in der einmal angenommenen Gleitrichtung weiter fortzubewegen und infolgedessen trotz der geringeren Länge der Abweiser über die Spitzen -der Schraubenflügel hinweggeführt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Segelschiff mit Hilfsantrieb durch drei-oder mehrflügelige Schrauben, dadurch gekennzeichnet, dafl vor der in der Segelstellung befindlichen Schraube am Schiffs-, körper Abweiser (C) zum Schutze der aus der Mittschiffsebene herausragenden Schraubenflügel angeordnet sind.
DE1919337919D 1919-01-31 1919-01-31 Segelschiff mit Hilfsantrieb durch drei- oder mehrfluegelige Schrauben Expired DE337919C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1172570B (de) * 1959-04-18 1964-06-18 Dr Leo Costa Anordnung von Eisfinnen an den Wellenboecken oder Wellenhosen von Schiffsschrauben

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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