DE194265C - - Google Patents

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DE194265C
DE194265C DENDAT194265D DE194265DA DE194265C DE 194265 C DE194265 C DE 194265C DE NDAT194265 D DENDAT194265 D DE NDAT194265D DE 194265D A DE194265D A DE 194265DA DE 194265 C DE194265 C DE 194265C
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pulley
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grinding
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D63/00Dressing the tools of sawing machines or sawing devices for use in cutting any kind of material, e.g. in the manufacture of sawing tools
    • B23D63/20Combined processes for dressing saw teeth, e.g. both hardening and setting
    • B23D63/201Combined setting and grinding
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D63/00Dressing the tools of sawing machines or sawing devices for use in cutting any kind of material, e.g. in the manufacture of sawing tools
    • B23D63/08Sharpening the cutting edges of saw teeth
    • B23D63/12Sharpening the cutting edges of saw teeth by grinding

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Verbesserung der durch Patent 139646 geschützten Sägenschärfmaschine. Während nämlich bei dieser die Schleifscheibe bzw. deren Träger mit dem die Hin- und Herbewegung des letzteren bewirkenden Hebelgestänge fest verbunden war, so daß die Schleifscheibe ihre Schwingungen immer nur in derselben Lage ausführen konnte, ist bei der vorliegenden Neuerung der Schleifscheibenträger so eingerichtet, daß seine Stellung im Verhältnis zu den Antriebsmitteln, nämlich zu den Organen der Riemenführung einerseits und den die seitlichen Schwingungen bewirkenden Hebeln andererseits, beliebig verstellt werden kann. Diese Einrichtung bedingt wiederum eine besondere eigenartige Ausbildung der Riemenführung selbst. Die Neuerung ergibt den Vorteil, daß man ganz nach Belieben die Schleifscheibe so an dem Sägeblatt angreifen lassen kann, daß die Zähne entweder alle in der gleichen Richtung geschliffen werden, oder daß die Zähne abwechselnd in dem entgegengesetzten Sinne von der Schleifscheibe angegriffen werden.
Auf der beiliegenden Zeichnung zeigt:
Fig. ι in schematischer Vereinfachung das Oberteil der Maschine in Seitenansicht,
Fig. 2 den Kopf derselben in Vorderansieht,
Fig. 3 die Riemenführung und mittlere Stellung der Schleifscheibe bei der bisherigen Schleifart, . . .
Fig. 4 die Riemenführung und mittlere Stellung der Schleifscheibe beim zweiseitigen Schärfen und endlich
Fig. 5. einen Teil eines Sägeblattes in Aufsicht, wobei die jedesmalige Stellung und Drehrichtung durch Pfeile angedeutet ist.
Die neue Einrichtung wird bei der Maschine nach Patent 139646 ausgeführt, ohne ihre Gesamteinrichtung sowie die Anordnung der einzelnen Organe zu ändern. Während aber bei dieser Maschine in dem durch das Exzenter ρ in der Führung c auf und nieder geführten Schlitten der die Schleifscheibe tragende Arm h unmittelbar drehbar gelagert war, ist er es jetzt durch Zwischenschaltung eines Teiles \. Dieser Teil ^. besitzt seitlich einen Zapfen η und an diesem Zapfen greifen die Hebel an, welche die seitliche Hin- und Herbewegung der Schleifscheibe in bekannter Weise ausführen.· Der Arm h wird durch einen Bolzen A gehalten. Dieser Bolzen verbindet den Scheibenträger/7 mit dem Zwischenteil \, gestattet aber, daß man den Schleifscheibenträgerh in jeder beliebigen Stellung zu dem Teil £ drehen und dann in irgendeiner in der Zeichnung nicht weiter angedeuteten Weise feststellen kann. Wird er in der mittleren Stellung nach Fig. 3 eingestellt, so arbeitet die Maschine in derselben Weise wie bisher, wird er aber, wie Fig. 4 zeigt, mit seiner mittleren Stellung um 90° gedreht, so daß die Schleifscheibe in ihrer
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Mittelstellung parallel der Säge steht, so wird
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Claims (1)

  1. das Schärfen in der Weise erfolgen, wie in Fig. 5 veranschaulicht, so daß der Grat sich bei allen Zähnen an der schneidenden Zahnkante bildet.
    Um nun diese beliebige Einstellung vornehmen zu können, ist die Maschine mit der folgenden Riemenführung für den Antrieb der Schleifscheibe versehen. Wie aus den beiliegenden Zeichnungen ersichtlich, ist der
    ίο Riemen von der Antriebsscheibe α zunächst im Winkel zu einer zweiten Scheibe b geführt, von welcher er zu einer langgestreckten Scheibe c und von dort aus über die Scheibe d zur Scheibe α zurückläuft. Die lange Scheibe c ist mit einem weiteren Scheibchen e verbunden , von welchem ein zweiter Riemen über die Führungsrollen J zur Antriebsscheibe y der Schleifscheibe g führt. Die Scheiben a, b und d sind am .Maschinengestell i gelagert, die Scheiben c, e, f, y dagegen auf dem Schlitten, welcher mit der Schleifscheibe auf und nieder geht. Es ist nun ohne weiteres verständlich, daß bei dieser auf und nieder gehenden Bewegung der erste Riemen sehr bequem auf der langen Scheibe c auf und nieder gehen kann, wobei er unter allen Umständen dauernd die gleiche Spannung behält.
    Man kann bei dieser Einrichtung die Ebene der Schleifscheibe einstellen, wie man will. Steht sie senkrecht zum Sägeblatt, so erfolgt der Schliff in der bekannten.Weise; steht sie aber parallel mit der Säge, so wird das Sägeblatt abwechselnd in der einen und anderen Richtung geschliffen.
    Paten τ-Α ν SPRU ch:
    Sägenschärf- und -Schränkmaschine nach Patent 139646, dadurch gekennzeichnet, daß der die Schleifscheibe tragende Arm (h) mit einem Zwischenteil fc), an welchem die das Hin- und Herbewegen der Schleifscheibe (g) bewirkenden Hebel angreifen, durch einen Schraubenbolzen A drehbar und feststellbar verbunden ist, und daß der Antrieb der Schleifscheibe (g) unter Vermittlung einer langen, die auf und nieder gehende Bewegung des Schleifscheibenträgers zulassenden Riemenscheibe (c) erfolgt, welche den Antrieb vom Maschinengestell durch Führungsrollen (b, d) aufnimmt und durch ein mit ihr verbundenes Scheibchen (e) und durch Führungsrollen(J) auf die Schleifscheibe überträgt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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