DE1942185A1 - N-Oxyde des 1-Nitro-9-(dialklamino-alkylamino)-acridins - Google Patents
N-Oxyde des 1-Nitro-9-(dialklamino-alkylamino)-acridinsInfo
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Description
PATENTANWÄLTE \ Ό A 4. \ O Ό
β MÜNCHEN 2. HILBL.ESTRASSB 2O
V/Grd 18 747 Anwaltsakten-Ifr. 18 747
t9. Aug.
Starogardzkie Zaklady Fariaaceutyc zne "POLFA11
PrzedsieljiQrstwo Paastwowe
Starogard*ödanski / Polen.
»N-Oiyde des 1-Nitro-9**(dlalkylaminoalkylamino)
aorldins".
Gegenstand &er Erfindung sind neue Aorldln-Berlvate,
nämlicix N<c0xyde des 1-iiltro-9-(di*lkylaminoalkylamino)-acridins
der allgemeinen Formel I
0OSSi0/17 70
HO
in welcher R1 ein Alkenrest mit gerader oder verzweigter
Kette und R2 ein niedriges Alkylrest bedeuten,
wobei die Sauerstoffatome gleichzeitig an beide Stick-
s to ff atome in Position H
stoffatom gebunden sein können.
oder nur an ein Stick
Diese Derivate bilden eine Gruppe von Verbindungen,
die eine starke biologische 9 insbesondere antitumorgene
Wirksamkeit aufweisen, lie aus der einschlägigen
Literatur hervorgeht, waren diese Verbindungen bisher
unbekannt und somit ist auch die Aufdeckung ihrer antitumorgenen
Eigenschaften vollkommen neu«,
Das gemäss der Erfindung erhaltene z.B. M^-Qxyd des
1 «Nitro-9-13' -dimethylaminopropylamino ) -acridine,
untersucht durch die nachstehend angegebenen Verfahren, die zMm Erhalten der einleitenden vorklinischen Beurteilung
des Wertes neuer Verbindungen verwendet werden, weist- die folgende antitumorgene Wirksamkeit auf.
009810/1770
In vitro-Untersuchungen ; In der Zucht eines KB-Linie-Tumorgewebes
(Humantumor; bewirkt die obige Verbindung eins Hemmung um 50$ des Eiweisszuwachses (LD,-q) bei einer
Konzentration von 10"^ g/ml, beim Miyamura-Test zeigt die
Verbindung eine starke Aktivität j die Inhibitionszone der Aktivität der Dehydrasen der Zellen des Krebses nach
Ehrlich bei einer Konzentration von 1 mg/1 mljbeträgt 22 mm.
In vivo-Untersuchungen : Wird das Wachstum eines Crocke r-Sarkoms
(Sa 180) bei der Maus um 40 - 60$ bei einer Dosis
von 2 bis 4 mg/kg inhibitiert.
Diese Verbindungen zeichnen sich durch eine geringere
Toxizität aus' bei gleichzeitiger Beibehaltung der antitumorgenen
Eigenschaften im Verhältnis zu 1-JÜitro~9-fdialkylaminoalkylamino)-acridinderivaten,
die keine Sauerstoffatome an Stickstoffatome in Position N , N gebunden
haben.
Gemass der Erfindung stellt man N^-Qxyde des ί-Nitro-9-(dialkylaminoalkylamino)-acridine
durch Einwirkung eines Oxydationsmittels, vorzugsweise Benzopersäure oder Phthalpersäure,
im Medium eines organischen Lösungsmittels, wie Chloroform un.i drgl. bei einer Temperatur von 5 - 300C
auf 1-Nitro-9-(dialkylaminoalkylamino)-acridin her. Auch
- 4 -■ 009810/17 70
werden nach dem angegebenen Verfahren durch Einwirkung ,
des Oxydationsmittels· bei < 50C, N1O-Oxyde des 1-Nitro-9-(dialkylamlnoalkylamino)acridins
in N , N^dioxyde
des 1-Witro-9-(dialkylaminoalkylamino)acridins tibergeführt. Dagegen werden N *Oxyde des 1-Nitro-9-(dialkylaminoalkylamino) -acridins gemäss der Erfindung hergestellt
durch Erwärmen von N-Oxyden von 1-Nitroacridinderivaten,
die in Position 9 ein Chloratom, eine Phenoxygruppe oder Alkoxygruppe besitzen mit Dialkylaminoalkylamin oder dessen
Hydrochlorid, im Medium von Phenol, bei einer Temperatur
von 80 - 1200C innerhalb von 30 - T20 Minuten.
Zu der obigen Kondensation kann man auch N-Oxyd des
1-Nitro-^-chloracridins verbunden mit Pyridin verwenden.
Zu diesem Zweck wird N-Oxyd des 1-Nitro-9-chl©raoridins
mit Pyridin bei der Siedet «aper*tür des Pyridine oder
einer niedrigeren Temperatur erwärmt, dann gekühlt und
durch Zugabe von Äther wird die Pyridinbindung des N-Oxyds
des 1-Nitro-9-chloracridln· gerillt.
Die Ausgangs-N-Oxyde dee i-Nitro-9-ohlorophenoxy- oder
alkoxyacridins gemäes der Brfinduag erhält man durch Bin·
wirkung des Oxydationsmittels, vortugeweiee Benxopersäure
öder Phthalpereäure, im Medium eines organischen Lösungemittels,
wie Chloroform, auf 1-Nitro-9-ChIOrO-, phenoxy-
009810/1770
oder alkoxyacridin. Man kann auch aus N-Oxyd des 1~Nitro-9-chloracridins
durch Einwirkung mit Phenol oder Natriumphenolat
bei einer Temperatur von 80 * 1200O innerhalb
von 30 bis 120 Minuten das erforderliche N-Qxyd des
1-Nitro-9-phenoxyaoridins erhalten.
Einer Chloroformlösung von 1,6 g 1-Nitro*9"(3f-dimethylaminpropylamin)-acridin
wird bei einer Temperatur von <35°C eine Chloroformlösung von 0,8 g Benzopersäure zugegeben
und das Gemisch wird 18 Stunden bei Zimmertemperatur
stehen gelassen. Dann wird durch Zugabe einer ätherischen
Chlorwasserstofflösung das DihydroChlorid des N^-Oxyds
des i-Nitro-g-i^'-'dimethylaminpropylaminJ-aoridins ausgefällt.
Schmelzpunkt 1960Cy Ausbeute 85&
B e i s ρ 1 e 1 2
Einer ChIoroformlösung von 1,65 g 1-Uit:ro-9-i4f"dimethylaminobutylamin)-acridin
wird bei einer Temperatur von 350C eine Chloraformlösung von 0,8 g Benzopersäure zugegeben
und das Gemisch wird 18 Stunden lang bei Zimmertemperatur
stehengelassen. Danach wird durch Zugabe einer ätherischen Chlorwasserstofflösung das DihydroChlorid des
N "*-0xyds des 1 ·Μ1ϊγο·9·(4.-■* -dimethylaminobutylamin) -aoridins
mit einem Schmelzpunkt von 1780C (mit Zersetzung) mit
einer Ausbeute von 602$ ausgefällt.
G09ai0/1770
;' ■ ' B ei a p. i e 1 3 \ ■..■..■'"■ ■ .:■ -
Einer Chloroformlösung von 1,7 g N -Oxyd des 1>JSitrp*9"'
(3'-dimethylaminopropylamin)-aoridins, gekühlt/bis zu
einer Temperatur von 50G, wird eine GhIoroformlösung von
0,8 g Benzopersäure zugegeben und das Gemisch wird 5
Stunden bei einer Temperatur von 5° C stehengelassen. Durch
Zugabe einer ätherischen Chlorwasserstofflösung wird DihydroGhlorid
des N10, N&*~Oxyds des 1 -Mtro~9-(3«-dimethylamino
propylamin)— acridins mit einem Schmelzpunkt von
2120C (mit Zersetzung) mit öiner Ausbeute von 45$ ausgefällt.
B e i 3 ρ i e 1 4
2,6 g i-Mtro-9-chloracridin wird in 10 ml Chloroform gelöst und nach Zugabe von 1,6 g Benzopersäure in 30 ml
Chloroform wird das Gemisch 20 Stunden bei Zimmertemperatur
stehen gelassen, worauf in Gegenwart einer Platinfolie
das Lösungsmittel unter vermindertem Druck abdestilliert
wird. Aus dem Rückstand wird durch Ätherzugabe der
Niederschlag gefällt, der aus einem Gemisch von Benzo1-Cyclohexan
auskristallisiert wird. Man erhält 2,3 g N*^-
Oxyd des 1-Nitro-9-chloracridins. Schmelzpunlct t72-173OG.
"■ B e i a Diel 5 . ■ . ;'- - ■:..'.-■■'...
2,8 $ »^?rOxyd des 1 -Nitro-9-chloracridins wird eine halbe
.''■;' ;■■■■■ " :.- - - "■■■ - 7 - -
009810/1770
Stunde lang bei einer Temperatur von 80 - 900O mit 1,3 g
Natriumphenolat in 10 g Phenol erwärmt. Nach dem Abkühlen
und Ausgiessen in eine 2n Natriumhydroxydlösung erhält man N «Oxyd des i-Nitro-9-phenoxyacridins.
Schmelzpunkt 2Q7°C, Ausbeute
0,3g N -Oxyd des i-Nitro-9-chloracrldins erwärmt man
1 Stunde lang bei einer Temperatur von 12O0C mit 3 g
Phenol. Nach der Abscheidung wie in Beispiel 5 erhält man N »«Oxyd des 1-Nitro-9^phenoxyacridins mit einer Ausbeute
von
BeI spiel 7
Einer Chloroformlösung von 3,1 g i-Nitro-9-phenoxyacridin
wird eine Chloroformlösung von 1,6 g Benzopersäure zugegeben und das Gemisch wird für 24 Stunden bei Zimmertemperatur
in Ruhe gelassen. Danach wird die Chloroformlösung mit einer !Obigen wässerigen Kaliumkarbonatlösung
und dann mit Wasser gewaschen, dann getrocknet und in
Gegenwart einer Platinfolie wird das Chloroform unter verringertem Druck abdesilliert und der erhaltene Niederschlag
wird durch Kristallisierung au3 einem Gemisch von Benzo1-Cyklohexan gereinigt. Man erhält N -Oxyd des
1-Nitro-5-phenoxyacridins mit einem Schmelzpunkt von 207°C,
- 8 009810/1770
Be is pi el 8
1,4 g N-Oxyd des i-Nitro-9-chloraoridins erwärmt man mit
10 ml Pyridin eine halbe Stunde lang bei einer Temperatur
von 800C, danach wird mittels Äther der Niederschlag
gefällt, der mit heissem Benzol gewaschen wird. Nach der Kristallisierung aus einem Gemisch von Methanol
und Äther erhält man die Pyridinverbindung des N' -Qiji
des i-Nitro-g-chloracridine mit einem Schmelzpunkt von
2100C in einer Ausbeute von 70?ί.
2,8 g N-Qxyd des i-Nitro-9-chloracridins erwärmt man eine
Stunde lang bei einer Temperatur von 1200C mit 10g
Phenol und nach Zugabe von 1,5 ml Simethylaminpropylamin
wird das Gemisch weiter eine halbe Stunde bei einer Temperatur
von 9O0C gehalten. Nach dem Kühlen und Glossen in
eine ätherische Chlorwasserstofflösung erhält man Dihydrochlorid
des N -Oxyds des i-Nltro-g-iJ'-dimethylaminopropylamin)-acridin.
Schmelzpunkt 2300C mit Zersetzung) Ausfeeute 55?6.
1,65 g N -Oxyd des 9-Phenoxyacridins und 0,75 «1 Dimethylaminpropylamin
werden 40 Minuten lang bei einer Tem-
- 9-009810/1770
peratur von 90 - 100QC mit 8 g Phenol erwärmt. Nach dem
Abkühlen und Isolieren wie in Beispiel 9 erhält man das Dihydrochlorid des N1O-Oxyds des 1-Nitro-9-(V-dimethylaminpro
pylamin)-acridine mit 65$ Ausbeute.
Beispiel 11
1,8 g Pyridinverbindung des N -Oxyds des 1-Nitro-9-chloracridins
werden mit 10 g Phenol eine halbe Stunde lang bei einer Temperatur von 1200C erwärmt und nach
Zugabe von 0,6 g Dimethylaminpropylamindihydrochlorid
wird weiter 1 Stunde lang bei einer Temperatur von 1200O
erwärmt. Nach dem Abkühlen und Ausgiessen in Äther wird
der ausgeschiedene Niederschlag aus einem Gemisch von
Methanol-Äther auskristallisiert. Man erhält das Dihydro-Chlorid
des N10-0xyds des 1-Mtro-9-(3f-dimethylamiiipropylamin)-acridine
mit einer Ausbeute von 3596·
Patentansprüche ι - 10
0 09 810/1770
Claims (18)
1. Verbindungen der Formel I
worin R^ ein Alkenrest mit gerader oder verzweigter
Kette ist und R2 einen niedrigen Alkylrest bedeutet,
sowie Salze dieser Verbindungen.
2. Verbindungen der Formel III, !
NO2 -NHR1N (R2)
III .
worin R. ein Alkenrest mit gerader oder verzweigter
Kette ist lind Η« einen niedrigen Alkylrest bedeutet,
sowie Salze dieser-Verbindungen.
003810/1770
3. Verbindungen der Formel II
0 I
NO2 NHR1N (R2),
II
worin R1 ein Alkenrest mit gerader oder verzweigter Kette
ist und R« einen niedrigen Alkylrest bedeutet, sowie
Salze dieser Verbindungen. "
4. N10, N^-dioxyd des 1-Nitro-9-(3'-dimethylaminpropylamin)
-acridins, sowie dessen DihydroChlorid.
5. N^-Oxyd des i-Nitro-9^3'-dimethylaminpropylamin)-acridins,
sowie dessen DihydroChlorid.
6. N -Oxyd des 1-Nitro-9-(V-dimethylaminpropylamin)-acridins,
sowie dessen Dihydrochlorid.
7. Verfahren zur Herstellung von N , N·"-Dioxyden des
1-Nitro-9-(dialkylaminalkylamin)-acridins, dadurch gekennzeichnet,
dass man auf das N- Oxyd eines 1-Nitro- . 9-(dialkylaminalkylamin)-acridins ein Oxydationsmittel im
Medium eines Lösungsmittels bei einer Temperatur von 5
bis 300C einwirken lässt.
009810/17*70
- 12 -
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
dass als Oxydationsmittel Benzopersäure verwendet wird,
9. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
dass als Lösungsmittel Chloroform verwendet wird»
10. Verfahren zur Herstellung von N^-Oxyden des 1-Nitro-9·
(dialkylaminalkylsimin)-acridine, dadurch gekennzeichnet, dass man auf 1-Nitro-9-(dialkylaminalkylamin)-acridinderivate
ein Oxydationsmittel im Medium eines Lösungsmittels bei einer Temperatur von 5 bis -300C einwirken
lasst.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
dass als Oxydationsmittel Benzopersäure verwendet wird.
12. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
dass als Lösungsmittel Chloroform verwendet wird.
13. Verfahren zur Herstellung von N -Oxyden des 1-Nitro-9-(dialkylaminalkylamin)-acridine,
^βαμΓΟίι gekennzeichnet,
dass ein N -Oxyd des 1-Nitro-9-chlor-, phenoxy- oder
alkoxyacridins oder eine Pyridinverbindung des N »Oxyds
des»1 -Nitro-.g-chloracridins einerJReaktion mit Dialkylaminalkylamin
im Medium eines LÖeungsmittels bei einer
Temperatur von 80 bis 1200C während einer Zeitdauer 30 bis 120 Minuten unterworfen wird.
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14. Verfahren nach. Anspruch 1 3, dadurch gekennzeichnet,
dass als Lösungsmittel Phenol verwendet wird.
15. Verfahren nach Anspruch 13r dadurch gekennzeichnet,
dass das N -Oxyd des i-Nitro-9-chlor-«, phenoxy- oder
alkoxyacridins durch Einwirkung mittels eines Oxydationsmittels
im Medium eines Lösungsmittels auf 1-iIitro-9-chlor-,
phenoxy- oder aikoxyacridin erhalten ist.
16. Verfahren nach Anspruch 13 und 14» dadurch gekennzeichnet,
dass als Oxydationsmittel Benzopersäure verwendet wird.
17. Verfahren nach Anspruch 15 und 14, dadurch gekennzeichnet,
dass als Lösungsmittel Chloroform verwendet wird.
18. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
dass die Pyridinverbindung des U -Oxyds des 1-Nitro·9-chloracridins
durch Erwärmen des H -Oxyds, des 1-Mitro-9-ohloracridins
in Pyridin bei Siedetemperatur des Pyridine oder einer niedrigeren Temperatur erhalten wird»
0 0 9810/1770
ι '■■*'
Lee rs ei te
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