DE1941032A1 - Foerderanlage - Google Patents

Foerderanlage

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DE1941032A1
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conveyor
conveyor system
drive
pallets
friction
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DE19691941032
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Bildsoe Jorgen Swane
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    • B65G17/00Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface
    • B65G17/06Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface having a load-carrying surface formed by a series of interconnected, e.g. longitudinal, links, plates, or platforms
    • B65G17/065Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface having a load-carrying surface formed by a series of interconnected, e.g. longitudinal, links, plates, or platforms the load carrying surface being formed by plates or platforms attached to a single traction element
    • B65G17/066Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface having a load-carrying surface formed by a series of interconnected, e.g. longitudinal, links, plates, or platforms the load carrying surface being formed by plates or platforms attached to a single traction element specially adapted to follow a curved path
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    • B65G23/02Belt- or chain-engaging elements
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2201/00Indexing codes relating to handling devices, e.g. conveyors, characterised by the type of product or load being conveyed or handled
    • B65G2201/02Articles

Description

■Λ-
" '",01.5531*36-
Jörgen Swane Bildsoe
3018 Linwood Court München, 8." August 1969
Royal Oak,. Michigan, USA \ Anwaltsakte M=809
Förderanlage
Die Erfindung betrifft eine Verkenrsanlage· zum Fördern von Gegenständen und insbesondere eine Förderanlage zum Transportieren von Päckchen, Fracht- und Fördergut, Gepäck> Werkstücken und beliebig anderen Gegenständen längs einer vorgegebenen Förderbahn. :
lirfindungsgemäß soll eine Förderanlage geschaffen werden, die sich durch eine hohe Flexibilität auszeichnet und auf einfache V/eise an eine vorgegebene Förderbahn angepaßt
v/erden kann. *■ ·
Zur Lösung dieser Aufgabe schafft die Erfindung eine Förderanlage, die gekennzeichnet ist durch eine Reihe hinter- einander'angeordneter Förderglieder,die durch Gelenkteile schwenkbar-miteinander verbunden sind, an den Förderglie-
üö 08 0 8712-8 2.
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dern befestigte Förderplatten, die jeweils eine Trag- ; ■ fläche, eine konvexe Vorderkante und eine konkave Hin-' terkante auf v/eisen, wobei die Tragflächen benachbarter, Förderplatten dicht nebeneinander angeordnet sind und somit die miteinander verbundenen Förderplatten und Förderglieder über ihre gesamte Länge eine im wesentlichen glatte, durchlaufende Transportfläche aufweisen, Führungsund Trageinrichtungen, die die aus Förderplatten und For— dergliedern bestehenden Paletten längs einer vorgegebenen Förderbahn verschiebbar halten, an den Förderglie= dern angebrachte- Vorschubeinrichtungen, die senkrecht angeordnete, unterhalb der Tragflächen in Längsrichtung der Förderbahn verlaufende Reibflächen enthalten, sowie durch "Antriebseinrichtungen, die reibschlüssig mit den Reibflächen zusammenwirken und die Paletten längs der Förderbahn verschieben.
Weitere.· vorteilhafte Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Die Förderpaletten der erfindungsgemäßen Förderanlage, die dicht nebeneinander liegen und im wesentlichen halbmondförmig ausgebildet sind, weisen eine ebene Tragfläche auf und können sowohl längs geradliniger als auch gebogener Förderbahnen verschoben werden-, wobei die Förder-
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bahnen entweder horizontal oder nach oben oder unten genei-gt verlaufen können; zum Vorschub der Paletten längs der Förderbahnen sind eine oder mehrere Reib-Antriebseinrichtungen vorgesehen, die unterhalb der Paletten angeordnet sind und unabhängig voneinander und ohne gegenseitige Synchronisation oder mechanische oder elektrische Koppelungen betrieben v/erden können; die Paletten sind auf Führun s-'und Trageinrichtungen längsbeweglich abgestützt, welche äußerst kompakt ausgebildet sind, eine niedrige Einbauhöhe haben und aus einer Reihe standardisierter Einzelabschnitte bestehen, die auf einfache '/eise zusammengebaut, entfernt öler umgestellt v/erden können, um den Verlauf der Förderbahn -der Paletten wahlweise zu ändern. -
Die Reibantriebseinrichtungen haben einen einfachen und kompakten Aufbau,eine große Laufruhe und eine hohe Zuverlässigkeit und Gebrauchstüchtigkeit; die Antriebs- -. einrichtungen, die gleichzeitig, jedoch ohne Koppelung arbeiten, können an jeder beliebigen Stelle"längs der Förderbahn, (selbst in einer Kurve) angeordnet werden, und je nach Wunsch können zusätzliche Antriebseinrichtungen auf einfache-Weise angebaut oder entfernt werden.
Die erfindun--sgemäße Förderanlage' hat eine verhältnis-. mäßig' flache Einbauhöhe., - so daß die Gegenstände mit. ge-
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ringem Zeit- und Kraftaufwand auf die Förderanlage aufgegeben und von ihr entnommen werden können, wenn sie einen vorgegebenen Bestimmungsort erreicht habene
Infolge des- kompakten Aufbaus der Antriebseinrichtungen sind für die erfindungsgemäße Förderanlage' keine Schächte oder ähnliche vertiefte Bodenabschnitte erforderlich, die bisher häufig zum Unterbringen der unterhalb der Förderer angeordneten Antriebseinrichtungen bencftigt wurden.
Die erfindungsgemäße Förderanlage besteht aus standardi« sierten Abschnitten, wodurch einzelne Abschnitte leicht transportiert und bequem entfernt und eingebaut werden können, ohne daß am Einbauort Schweißungen oder ähnlich komplizierte Einbauschritte vorgenommen v/erden müssen; infolge dieser standardisierten Bauweise läßt sich die erfindungsgemäße Förderanlage durch bequemes Auseinänderbauen und Umstellen der einzelnen Abschnitte an unterschiedliche Förderbahnen anpassen,' und die Stillstand, zeiten der Förderanlage lassen sich äußerst gering halten, da einzelne Anlagenabschnitte oder Antriebseinrichtungen, welche gewartet werden sollen, an einer beliebigen Stelle und zu einem beliebigem Zeitpunkt mit einem geringen Arbeitsaufwand gegen Ersatzabschnitte oder- -antrieb seinrichtungen ausgetauscht werden können. Die erfindungsgemäße Förderanlage kann in mehreren, senkrecht
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auf Abstand gehaltenen-Höhenlagen eingesetzt werden, ohne daß eigene Aufzugs- oder Hubeinrichtungen erforderlich-sind; die erfindungsgemäße Förderanlage kann außerdem in einer Ebene liegende Kurven durchlaufen, wobei die Paletten über die gesamte Länge des Förderweges eine im wesentlichen glatte durchlaufende Transportfläche haben.
Der zur Verfügung stehende Raum kann optimal ausgenützt werden, da die erfindungsgemäße Förderanlage in sehr engen Kurven um Gebäudevorsprünge herum geführt werden kann, und es können parallel verlaufende Förderstrecken ohne nennens- . ■-' werten Zwischenraum nebeneinander angeordnet werden.
Bei der erfindungsgemäßen Förderanlage sind sämtliche Bauteile leicht zu inspizieren, zu warten und auszutauschen.
Die erfindungsgemäße Förderanlage zeichnet sich weiterhin durch ein rückfreies, im lauf ruhiges Betriebsverhalten aus, da die verschiedenen bewegten Teile des Antriebs reibsehlüs— sig und ohne Metall-auf-Metallberührung miteinander verbunden sind. Gleichzeitig sind Führungen für Antriebsketten oder dergleichen, wie sie bei Kettenförderern benötigt werden, überflüssig.
Bei der erfindungsgemäßen Förderanlage ist weiterhin zwischen den Antriebseinrichtungen und den angetriebenen Föi?-
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derpaletten keine Schmierung erforderlich; und die Antriebs_ und Vorschubeinrichtungen sind nicht—korrosiv und daher < witterungs-unempfindlich. Infolge der Verwendung schmierungsfreier Bauteile läßt sich die erfindungsgemäße Förderanlage mit besonderem Vorteil bei sanitären Anwendungsfällen benutzen, da Schmiermittel, die die Tragflächen der Förderplattenlverschmutzen könnten,fehlen und die Förderanlage durch Dampf gereinigt werden kann", ohne anschließend erneut geschmiert werden zu müssen.
Der Antrieb der erfindungsgemäßen Förderanlage stellt sich dem Verschleiß entsprechend selbsttätig nach und ist daher in hohem Maße wartungsfrei.
Die Förderbreite der erfindungsgemäßen Förderanlage kann durch Auswechseln der Tragflächen der Paletten bequem und ohne Beeinflussung des Betriebsverhaltens der zugehörigen Antriebe verändert werden.
Zwischen den Paletten und den Antriebseinrichtungen sind beträchtliche Fehlausrichtüngen zulässig, ohne daß die Betriebsfähigkeit der Anlage gestört wird, und infolge der verhältnismäßig großen zulässigen Toleranzen kann die Förderanlage mit großer Wirtschaftlichkeit hergestellt und zusammengebaut werden.
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Die gelenkig miteinander verbundenen !Förderglieder nehmen sowohl das Gewicht der transportierten Gegenstände als auch die Antriebskräfte auf. ·
Schließlich ist die erfindungsgemäße Förderanlage äußerst einfach aufgebaut und billig herzustellen und hat eine robuste und dauerhafte Bauweise,'so daß sie über eine hohe Lebensdauer und Gebrauchstüchtigkeit verfügt.
"■Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden, beispielsweisen Beschreibung in Yer_ bindung mit ,den Zeichnungen, hs sei^t:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Abschnittes der erfindungsgemäßen Förderanlage,
Pig, 2 einen Schnitt der Förderanlage gemäß Fig. 1,
Fig. 3 die Aufsicht der in Fig. 1" gezeigten Förderanlage, X'iobei einzelne Teile fortgeworfen sind,
Fig. 4- einen Längsschnitt eines .Abschnittes der in Fig.1 gezeigten Förderanlage,-
Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie 5-5 der Fig. 4-,
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Flg. 6; eine schematische Seitenansicht eitles zweiten Ausführungsbeispieles der erfindungsgemäßen Förderanlage,
... Fig. 7 die' Aufsicht eines Abschnittes der in Fig. 6 gezeigten Förderanlage,
Fig. 8 einen Längsschnitt eines Teils der in Fig. 6 gezeigten Förderanlage, und
Fig. 9 einen vergrößerten Längsschnitt eines Teils der in Fig. 8 gezeigten Förderanlage.
Die Ausdrücke "innen" und - "außen" beziehen sich auf die gee»~ metrische Längsachse der erfindungsgemä'ßen Förderanlage und der verschiedenen Bauteile; die Ausdrücke "vorne" und "hinten" sind auf die Förderriclrtmng, die in Fig* 1 durch Pfeil F dargestellt ist, bezogen. ■-
In den Fign. 1 bis 5 ist ein erstes bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemaßen Förderanlage 10 dargestellt, die eine Reihe im Längsrichtung nebeneinander angeordneter Förderpaletten 12 enthält,welche auf zugehörigen Trag- und
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Führungseinrichtungen 14- verschiebbar abgestützt sind· : die Trageinrichtungen 14- bestimmen die Förderbahn der Paletten und bestehen jeweils aus einer oder mehreren Antriebseinrichtungen 16, die die Paletten 12 in Längsrichtung verschieben. Wie weiter unten im einzelnen beschrieben wird, sind die Paletten 12 auf den Trageinrichtungen 14> je nach den geforderten Betriebsbedingungen sowohl, auf geradlinigen als auch auf gebogenen Förderbahnen verschiebbar. Vorzugsweise ist die durch die Trageinrichtungen 14-gebildete Förderbahn der Paletten 12 als geschlossene Schleife oder als endlose Förderbahn ausgebildet, jedoch lcann die Förderanlage 10 im Raum der Erfindung auch längs einer Förderstrecke verlaufen, deren Länge größer als,der Abstand zwischen den Antriebseinrichtungen 16 ist. Die Trageinrichtung 14- ist über die gesamte Länge der Förderanlage 10 im wesentlichen sowohl hinsichtlich des Aufbaus und der Betriebsweise identisch, so daß lediglich einer ihrer Abschnitte dargestellt ist und beschrieben wird.
Wie die Fign. 1 und 2 zeigen, enthält die Trageinrichtung 14- mehrere in Längsrichtung auf Abstand gehaltene, senkrecht verlaufende Stützen 18, die eine trapezförmige Form haben und .an ihren Unterseiten mit im wesentlichen hori- , zontal verlaufenden Tragplatten 20 versehen sein können, welche auf im wesentlich horizontaleverlaufenden Tragflächen 22 einer geeigneten Tragkonstruktion 24- (Fig. 2),
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auf
beispielsweise/dem Boden eines Stockwerks, aufliegen, . · Die Stützen 18 sind in Längsrichtung der Förderanlage 10 auf Abstand gehalten und verlaufen im wesentlichen senkrecht zu deren Mittellinie. An den Stützen 18 sind nach unten konvergierende Ausschnitte 26 vorgesehen, die einen in Längsrichtung der Förderanlage mittig angeordneten Kanal 28 bilden. An jeder Stütze 18 sind zwei horizontal verlaufende obere Tragflansche 30 und 32 vorgesehen, die neben sich gegenüberliegenden Seiten der Ausschnitte 26 mit den Oberkanten der Stützen verschweißt sein können. Wie Fig.2 zeigt, liegen die Tragflansche 30 und 32 jeder Stütze 18 in einer gemeinsamen Horizontalebene.
Die Tragflansche 30 und 32 stützen zwei unmittelbar darüberliegende, seitlich auf Abstand gehaltene, im wesentlichen horizontal verlaufende Tragplatten 34· und 36 ab, die sich in Längsrichtung über die gesamte Länge der Förderanlage erstrecken. Wie Fig. 2 zeigt, sind die Tragpratten 34 und 36 fest mit den Oberseiten der Tragflansche 30 bzw..32 verbunden, vorzugsweise durch Schrauben 38 und Muttern 40. Die Tragplatten 34- und 36 können von den äußeren Seitenkanten der Ausschnitte 26 seitlich versetzt angeordnet und an ihren äußeren Kanten mit im wesentlich senkrecht nach oben verlaufenden Seitenflanschen 4-2 und 4-4- versehen sein. Die Seitenflansche 4-2 und 44- verlaufen vorzugsweise über die gleiche Länge wie die Tragplatten 34-'und-36 und tragen
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an ihren Außenkanten im wesentlichen senkrecht verlaufende Seitenplatten 4-6 "bzw. 48. Die Seitenplatten 46 und48 er_ ' strecken sich gemeinsam mit dem Tragrahmen 14 über dessen gesamte Länge und sind fest mit den Außenkanten der Seitenflansche 42 und 44, beispielsweise durch Schrauben oder Schweißnähte, verbunden. An ihren oberen Abschnitten sind die Seitenplatten 46 und 48 mit seitlich nach innen verlaufenden, horizontal angeordneten Declcflanschen 50 bzw» 52 versehen, die die, Außenränder der längs der Förderanlage 10 verscliobenen Förderpaletten 12-überdecken, .
An den Innenrändern'der Tragplatten 34 und $6 sind zwei in ^Längsrichtung- verlaufende, seitlich parallel auf Abstand gehaltene Führungen -54 und 56 angeordnet. Diese Führungen bestehen aus im wesentlichen horizontal verkaufenden Abschnitten 58 bzw. 60, die durch Schrauben 62 und Muttern 64 fest mit den Flanschen 30 bzw. 32 verbunden sind, und senkrecht verlaufenden,, parallel auf Abstand gehaltenen Führungsabschnitten 66 bzw. 68, die längs gegenüberliegender Ränder des mittleren, durch die Ausschnitte 26 der Stützen 18 gebildeten Kanals 28 nach oben^ragen.
Die Führungen 54,und 56 verlaufen in Längsrichtung des Förderers und dienen zur Führung der Förderpaletteu 12,
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wenn diese längs der Förderbahn verschoben werden.
Der oben beschriebene Tragrahmen hat einen äußerst kompakten, flachen Aufbau, wodurch das Fördergut bequem auf die 3Iängs des Tragrahmens verschobenen Förderpaletten aufgegeben und von.diesen entnommen werden kann. Infolge ihrer gedrängten, flachen Bauweise kanridie Anlage in Tischhöhe aufgestellt werden, wie dies beispielsweise bei der Handhabung von Verpackungen oder bei Ferfcigungsodep Montagestraßen erforderlich sein kann. Infolge des oben beschriebenen Aufbaues kann die Anlage in Form einzelner vorgefertigter standardisierter Tragrahmenabschnitte hergestellt werden, die bequem zusammen- und auseinandergebaut werden können, ohne daß am Einbauort Schweiß- oder andere komplizierte und teuere Arbeiten erforderlich sind. Die einzelnen standardisierten Abschnitte können bequem auseinandergebaut, umgestellt, zusätzlich angebaut oder entfernt werden, um die Förderbahn zu-ändörn oder zu korrigieren, und weiterhin können Vorratsabschnitte gelagert werden, die rasch an Stelle von Abschnitten, die gewartet werden sollen, an jedem beliebigen Ort und zu jeder beliebigen Zeit in einer Anlage eingebaut werden können, wodurch die Stillstandzeiten äußerst gering gehalten werden.
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Da jeae der Förderpaletten 12 identisch, aufgebaut ist, wird lediglich eine Förderpalette 12 im einzelnen beschrieben. Wie die Fign. 2 und 3 am deutlichsten zeigen, enthält jede Palette 12 eine im wesentlichen horizontal verlaufende obere Förderpaltte 70» die aus einem geeigner, ten, widerstandsfähigem und starrem Material,beispielsweise Sperrholz, Holzfaserplatten qtfer dergleichen hergestellt sein kanm. Wahlweise können die Förderplatten 70 aus einem geeigneten Metall, beispielsweise Aluminium oder rostfreiem Stahl bestehen, so daß sie durch Dampf oder dergleichen gereinigt werden können, falls hohe hygienische Anforderungen gestellt werden. Jede Förder-; platte 70 ist in der Aufsicht im wesentlichen halbmondförmig ausgebildet und enthält eine gebogene Vorderkante 72, die im wesentlichen kreisbogenförmig um den Mittelpunkt A (Fig. 3) verläuft. An ihren hinteren Enden geht die gebogene Vorderkante 72 in bogenförmige Seitearänder 74- und 76 über, welche auf einem Kreis liegen, dessen Mittelpunkt durch den Punkt B in Fig. 3 gezeigt ist. Die Förderplatten 70 sind mit Hinterkanten 78 versehen, die im wesentlichen auf einem Kreis liegen, dessen 'Mittelpunkt durch den Punkt G in Fig. 3 dargestellt ist, wobei der Mittelpunkt C gleichzeitig der Mittelpunkt'desjenigen Kreises ist, auf dem- die Vorderkante 72 der Förderplatte 70 der nachfolgenden Palette 12 liegt, so daß die Förderplatten 70 eine identische und einander angepaßte Form
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haben und eine im wesentlichen glattflächiger ebene und durchgehende Transportfläche für die Gegenstände bilden, wenn sie auf die am deutlichsten in Fig. 1 gezeigte Weise zusammengebaut sind. Wie bereits erwähnt, sind die Förder- . piatten7O so bemessen,daß ihre seitlichen Außenkanten die Deckflansche 50 und 52 der Seitenplatten 4-6 und 4-8 unter_ greifen. Der Punkt G liegt außerhalb der Strecke A B, und geder Kreis hat vorzugsweise den gleichen Radius. Infolgedessen kamm jede Palette gegenüber der nachfolgenden Palette verschwenken, ohne daß die Gesamtfläche,- der Stückgut-Transportfläche wesentlich verringert wird und ohne,daß besonders breite Deckflansche 50 und 52- erforderlich sind.
In den meisten Fällen werden die Tragflächen der Förderplatten 7Q im wesentlichen eben ausgebildet sein; sie können gewünschtenfalls. mit einem Überzug 8C aus einem geeigneten Material versehen sein.Falls Gleit- oder Abriebsfestigkeit und Nachgiebigkeif gefordert werden, kann beispielsweise auf den Tragflächen der Paletten eine Schicht aus Vinyl, oder Gummi oder dergleichen befestigt sein. Wenn andernfalls eine für sanitäre Zwecke geeignete oder stoß— und abriebsfeste oder eine Tragfläche, die für einen größeren Schlupf sorgt, gewünscht wird, kann eine Schicht aus rostfreisem Stahl oder Aluminium oder dergleichen vorgesehen werden. .-'
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Jede Förderpalette; 12 enthält ein im wesentlichen T-farmiges Förderglied 82, das unterhalb der zugeordneten Förderplatte 70 in gleichem Abstand von gegenüberliegenden öeitenrändern angeordnet ist. Jedes Förderglied 82 "besteht aus einem in Längsrichtung verlaufenden Hauptabschnitt 84, der längs der Mittellinie der Förderanlage 10 mit geringem'Abstand unter der Unterfläche der zugehörigen Förderplatte 70 verläuft (Fig. 4). Jedes Tragglied 82 enthalt außerdem zwei seitlich nach außen verlaufende Schenkel 86 und 88, die .einstückig am Hauptabschnitt 84 an dessen vorderem Ende angeordnet sind und vom Hauptabschnitt 84 geneigt nach oben zu einer Stelle verlaufen, die unmittelbar unterhalb der zugehörigen För-derplatte 7Q, liegt. Wie di'e Fign. 2 und 3 zeigen, sind die Arme 86 und 88 an ihren seitlich «äußeren linden mit Befastigungsaugen 90 bzw. 92 versehen, deren Jedes zwei in Längsrichtung auf Abstand gehaltene Bohrungen 94, 96 bzw. 98, 1QO aufweist. Die Bohrungen 94- und 98 sind vorzugsweise mit einem Innengewinde versehen, mit dem. Befestigun^sschra'uben 102 verschraubt sind, welche sich durch fluchtend angeordnete Senkbohrungen 104 in der zugehörigen Förderplatte 70 nach unten erstrecken. In den. Bohrungen 96 und 100 sind die unteren Enden von zwei Paßstiften 106 angeordnet, die von den Augen 90 und 92 der Förderglieder 82 nach oben in fluchtend angeordnete Bohrungen 108 der Förderplatte 70 ragen. Die Schrauben, 102 und die Paßstifte 106 verbinden die Förderglieder 82"fest mit der Unterseite der zugehörigen Förderplatte 70, so daß während des Be-
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ring oder dergleichen 118 am unteren Ende des Bundbjolzens 114*» .·,
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gehaltert, und zur drehfähigen--Abstützung .der,-Rolls 116 ist · .
ilBUBÜ-IBblißfiieBlSB-JOiTJJ■.-ΠΘ-ffifflßcUJS ffi911pou nejJSlßi 8XJ3 iliü jjifixa
am unteren Ende des Bundbolzens 114 vorzugsweise ein Kugel-.. oder Gleitlager 120 vorgesehen. Wie Fig. 2 am deutlichsten zeigt,^ist jede ,Führungsrolle . 116 ,derart aiji Rundbolzen.„11.4, ,. r%T,-
angebracht, daß sie zwischen den .!""ührungsabschnitten 66 und r ~r-
-lolrfo.sii ίθβ Sy sifiBSiiöiioV leb -i.ov .i-ß-clJxmn.u eyasiqueij'iG'i
68 der^Führungenr34 undf.36 liegt, §o daß die Führun^s^ol^Len^ r 116 die ,Förderglieder 82 ,und die davon getragenen Eörderplat- ...
•»-ΓίΒίϊΧ ed" im Tsaoffievmoa 4-^f än&sndsit_-ßiT bsjj eafixIieierfPi το ρ s?; molten 70 beim Verschieben der Paletten 12 mi.ttis_im. Tragrahmen
. 14- führen.
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Wie Pig. 4 zeigt, sind die Förderglieder 82 an ihren hinteren Enden mit einem einstückig ausgebildeten, nach hinten und oben verlaufenden Verbindungsabschnitt 122 versehen, der einen im wesentlichen horizontal verlaufenden Schenkel 124 aufweist, in welchem eine mittlere Kreisbohrung 126 ausgebildet ist.Beim Einbau der Paletten 12 in den Tragrahmen 14 "wird der Schenkel 124 jedes Fördergliedes flüchtend mit dem Auge 110 desi riaeli-s-'folgenden Fördergliedes ausgerichtet, so daß das obere Ende des Bundbolzens 114 nach oben durch die Bohrung 126 verläuft. Auf diese Weise ist jedes Förderglied am hinteren Ende schwenkbar mit dem vorderen Ende des nachfolgenden Fördergliedes verbunden. Oberhalb einer Schulter ist das obere Ende des Bundbolzens 114 vorzugsweise mit einem Außengewinde versehen, auf das eine Sicherungsmutter 128 oder dergleichen aufgeschraubt ist, um den Schenkel 124 sicher, jedoch schwenkbar zu befestigen. Die Förderplatten 70 sind vorzugsweise mit Öffnungen 130 versehen, über die die Muttern 128 zugänglich sind, um die Paletten bequem zusammen- und:auseinanderbauen zu'können.
Nach dem Zusammenbau der Paletten ist die Hinterkante jeder Förderplatte unmittelbar vor der Vorderkante 72 der nachfolgenden Förderplatte angeordnet-, und die Förderglieder 82 sind längs der Mittellinie des Tragrahmens 14 schwenkbar miteinander verbunden. Infolgedessen können die Paletten 12 um einen
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vorgegebenen V/inkel gegeneinander verschwenken, so daß der Förderer auch gebogen verlaufen kann und die Gegenstände in* Übereinstimmung mit unterschiedlichen Einbauverhältnissen sowohl längs geradliniger als auch nicht-geradliniger Förderbahnen transportiert werden können. Der Kurvenradius der Förderanlage ist im wesentlichen durch die Form der Förderplatten 70 festgelegt, da ein zu geringer Kurvenradius zu einer Störung zwischen den "Hinterkanten jeder Förderplatte und den Seitenkanten der nächstfolgenden Förderplatte führen würde. Es v/urde beispielsweise festgestellt, daß der kleinstmÖgliche Wendekreis einen Radius von etwa 50 cm haben kann, wenn die Förderplatten eine der Darstellung der Fig.3 entsprechende Form haben und etwa 70 bis 75 cm breit sind. Durch geeignete Wahl der Abmessungen und Form der Förderplatten 70 läßt sich der kleinstmÖgliche Radius des Wendekreises natürlich verändern.
Wie die Fign. 2 und 3 am deutlichsten zeigen, ist jede Förderplatte 70 auf ihrer Unterseite mit zwei seitlich auf Abstand gehaltenen, schwenkbaren Laufrolleneinrichtungen 132 und 134 versehen, die jeweils eine Rolle 136 bzw. ein 138 aufweisen, welche auf einer Achse 140 bzw. 142 eines schwenkbaren, zweiarmigen Trägers 144 bzw. 146 gelagert ist. Die Träger 144 und 146 sind durch Schrauben, Bolzen oder dergleichen 148 fest mit der Unterseite der zugehörigen För-
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derplatten 70 verbunden, wodurch die Rollen 136 und 138
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auf.den Oberflächen der Tragplatten 34 und 36 aufliegen
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und abrollen können und somit die Förderplatten 70 bei ihrer
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Verschiebung in Längsrichtung des Tragrahmens 14- abstützen.
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Bei dem
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gezeigten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
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Förderanlage 10 sind die Laufrolieneinrichtungen 132 und
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mit seitlichem Abstand von den äußeren Enden der Schenkel 86
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und 88 unmittelbar an der Unterseite der zugehörigen ,Förder seil iiiqi ob™ ο Γ:ϊ isfcei, ποίΙπΒϊίΐοαπχΐϊ neb neriocxws ruixJ'iddcJ aenie .
platten 70 befestigt,., in bestimmten Anwendungsfällent und im
Hinblick auf eine einfachere Fertigung können die Laufrollen--
•icI; ßß.ij ■■ ---...:'. :;a.feyaXej;qsxed efiimi si .eMmv nsi
einrichtungen 132 und 134 jedoch auch unmittelbar an den
nedcri iuo 'j-i ,■>.·...,-.-;. jtfov auibvSl neiüe sisailebnev/ 9ricxI^öiadBniel3i
äußeren Enden der Schenkel 86 und 88 angebracht werden.Wahl-
Ce^ii neb ::ni:ilBus.rie0 n&b enie nsi'uBlqi&bi/cM elb fiiisw- jönsii
weise kann auch eine Reihe_von Laufrollen in umgekehrter La—
βIinxL "et j cad sü '"^ aid Ογ Bvirfe Jbnjj iiedxiii nrao'd eBneriosiqaane
ge an den Tragplatten 34 und 36 angeordnet werden, so daß die
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Unterflächen der Förderplatten 70 auf den Laufrollen abrollen.
~θϊ!Π€-Λί aer susbi-'A ericil^öinaaniali .isfj iioxa ifljel-θγ" neirfislq. Es können auch andere reibungsfreie Abstützeinrichtungen verwendet werden.
-ac': oJ-oq' da j fne?sies nedErioxIdüei; ihb ζ ί;ππ S „n^x^ 8 üb exW Jede Palette 12 wird in Längsrichtung verschiebbar an drei ™crA lim fioxicJxsa xev.'s dim erfieaieinU icirix l.uß O^ &idßq auf Abstand gehaltenen Stellen am Tragrahmen 14 abgestützt.
5ζ.Ν Π9Ρ'-.. ■doiarrixenöilo-iliiBJ noißdjLaewrioa snenod"Ißrfeg Jbnß'Ja Infolge dieser "Drei-Punkf-Abstützung der Paletten 12 kÖn-
8ς.Γ" fixe .wsd^o^f" elloi,' enxe aliswet, elf) ?iierieaiev -lk5h tonnen verhältnismäßig schwere Lasten von den Paletten befor- -3in8v;rioa aenie S-^f «vjsd 041T earfoÄ ίθπ-χθ rix;s sriolew {nsax©i%5tx/ß dert werden, und gleichzeitig wird für einen einfachen Zu- ±G i l 3PP d iiT il
t sammenbau, eine hohe Stabilität und .-ewegungsfreiheit und
-neb iQbo nsslotl ^a&ouBidoQ äoiub bnxa ΘΨΓ bau eine sichere Bewegungsführung gesorgt.
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Um die Förderplatte -'7O. beim "Verschieben .der Paletten über den Tragrahmen Ή in koplanarer Horizontalausrichtung zu halten, insbesondere wenn die Paletten Kurven durchfahren, ist jede Palette mit einer nach hinten vorstehenden, horizontal verlaufenden Anschlagplatte 150 versehen, die mittels Schrauben 152 und Muttern 154- unmittelbar hinter den Schenkeln 86 und 88 fest mit der Oberseite des Fördergliedes 82 verbunden ist. Wie die Fign. 3 und 4- am deutlichsten zeigen, stehen die Anschlagplatten 150 nach hinten über.die Hinterkanten 78 der Förderplatten 70 vor und sitzen mit ihren hinteren Enden in nach vorne geöffneten Ausnehmungen 156· ein, die durch längliche, gebogene Hohlstücke 158 gebildet werden, die jeweils an der Unterseite der Vorderkante jeder Borderplatte 70 angebracht sind. Die Hohlstücke 158 haben vorzugsweise einen im wesentlichen C-förmigen Querschnitt und enthalten obere, im wesentlichen horizontal verlaufende Befestigungsabschnitte 160, welche fest mit der Unterseite der zugehörigen Förderplatte 70 verbunden sind. Weiterhin enthalten die Hohlstücke 158 senkrecht verlaufende Stege 162 sowie untere Flansche 164, die vorzugsweise mit einem verschleißfesten, reibun:J-sarmen Überzug 166 versehen sind. Wie Fig. 3 am deutlichsten zeigt, verläuftjias Hohlstück 158 jeder Palette 12 im wesentlichen gleich lang und gemeinsam zur Vorderkante 72 der zugehörigen Förderplatte 70 und liegt im wesentlichen auf einem Kreis,dessen Mittelpunkt auf der Achse
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des Bundbolzens 114 liegt. Die Hohlstücke 158 liegen mit ihrer Unterseite auf den benachbarten Oberflächen des Hauptabschnittes 84- des Fördergliedes 82 auf, so daß der vordere Abschnitt der Förderplatte 70 abgestützt wird.
Während des Betriebs der Förderanlage 10 sind die unteren Flansche 164 der Hohlstücke 158 zwischen den Unterseiten ' der Anschlagplatteh 150 und den Oberseiten der Hauptabschnitte 84 angeordnet und halten infolgedessen die Förderplatten70 beim Verschieben der Paletten 12 über den Tragrahmen 14 in einer glattflächigen, im wesentlichen koplanaren Ausrichtung. V/enn die Paletten 12 gebogene Abschnitte des Tragrahmens 14 durchlaufen, verbleiben die Anschlagplatten infolge der kreisbogenförmigen Ausbildung der Hohlstücke in den Ausnehmungen 156, wodurch sämtliche Förderplatten ^O ihre koplanare Horizontalausrichtung beibehalten, gleichgültig ob die Paletten gebogene oder geradlinige Abschnitte des" Tra^rahmens durchlaufen.
Der Antrieb der erfindungsgemäßen Förderanlage ist ein Reibantrieb und enthält im wesentlichen an ,j'eder Palette 12 angeordnete Vorschubeinrichtungen in Form von angetriebenen iteibelementen und eine oder mehrere der oben erwähnten An— triebseinrichtun^en 16, die unterhalb des Förderweges der Paletten angeordnet sind und reibschlüssig mit den Reibelementen zusammenwirken, um die Paletten in Längsrichtung
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zu verschieben. Die Erfindung gehb von einem Antrieb aus, wie er in der US Patentschrift 5.211.279 beschrieben ist. Da sämtliche Antriebseinrichtungen 16 hinsichtlich ihres Aufbaues und Betriebs vorzugsweise identisch sind,, wird lediglich eine einzige Antriebseinrichtung 16 beschrieben. V/ie die Figh. 2 und 4- am deutlichsten zeigen, sind die in Längsrichtung- verlaufenden Hauptabschnitte 84 jedes Fördergliedes 82 auf ihrer Unterseite mit einem im wesentlichen senkrecht nach unten verlaufenden Befestigungsband 168 versehen1, das über den Hauptabschnitt 84- nach vorne und hinten so weit vorsteht, daß sein vorderes Ende im wesentlichen mit der Mittelachse der Bohrung 112 und- sein hinteres Ende im wesentlichen mit der Mittelachse der Bohrung5 126 fluchtet. Am Befestigungsband 168 jedes Fördergliedes 82 ist ein flaches, längliches, im wesentlichen senkrecht angeordnetes, nach unten herabhängendes, angetriebenes Reibelement 70 angeordnet, das an seinem oberen Ende zwischen dem Befestigungsband und einer länglichen Klemmplatte 172 festgeklemmt ist, die jeweils auf einer Seite des Reibelementes 170 mit dem Befestigungsband 168 verbunden ist. In Längsrichtung auf Abstand gehaltene Schrauben 174- verlaufen durch die Klemmplatte 172» das Befestigungsband 168 und das obere Ende des Reib— elements 170 und haltern gemeinsam mit Muttern 176 das Reibelement 170 in der am deutlichsten in Fig. 4- gezeigten Lage.
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Die Reibelemente 170 sind vorzugsweise aus einem verschleiß, festen, griffigen, flexiblen Material hergestellt, bei- '■ spielsweise Hartgummig oder gummigetränktem,!geschichtetem Gewebe, wie es üblicherweise bei· der Herstellung von. Förderbändern oder dergleichen verwendet wird. In bestimmten Anwendungsfällen können die Reibelemente auch aus einem verhältnismäßig .starren Material hergestellt sein, beispielsweise dem gleichen Material, aus dem . Bremsbeläge herge_ stellt werden. Wie die Fig. 4 am deutlichsten zeigt, verlaufen die in Längsrichtung vorderen und hinteren Kanten jedes Reibelements 170 geneigt nach unten und hinten, so daß sich benachbarte,Enden der Reibelemente benachbarter Paletten.in Längsrichtung überlappen. Infolge dieser Anordnung wirken die weiter unten beschriebenen Antriebseinrichtungen jeweils reibschlüssig mit einem nachfolgenden Reibelement 170 zusammen, bevor sie sich von dem unmittelbar vorhergehenden Heibelement 1?C lösen, was zur FpIje hat, daß die Paletten durch die Antriebseinrichtun^en 16 ruckfrei und stetig in Län-isrichtun . angetrieben werden.
V/ie die Fi^n... 4 und 5 am deutlichsten zeilen, enthalten die Antriebseinrichtun^en 16 eine, im wesentlichen horizontal verlauf en-te Grundplatte 178, die mittels mehrerer in Längsrichtung auf Abstand gehaltener, quer verlaufender Tra^stücke 182, welche du ι-cn --eisen 184 und Muttern 186 fest mit der Unterseite der 3rundplatte 178 verbunden sind', auf einer hori-
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zöntal verlaufenden Fläche der Stützeihrichtung 24- abge— ■ stützt ist. Die kanalförmigen Tragstücke 182 können entweder mit der Stützeinrichtung 24- verschraubt sein, oder über nachgiebige, stark reibbehaftete Maschinen-Befestigungsblöcke auf der Stützeinrichtung aufliegen.
Wie Fig. 5 zeigt, ist am hinteren Ende der Grundplatte 128 über eine Befestigungseinrichtung 188 ein elektrischer Antriebsmotor 190 angeordnet, der eine Antriebswelle 192 auf- ' v/eist, an der eine Antriebsscheibe 194- befestigt ist. Die Antriebsscheibe 194- treibt einen V-förmigen Treibriemen oder dergleichen 196 an, der die Antriebskraft vom Elektromotor an eine Antriebsscheibe 198 einer Welle 200 überträgt., welche ein Untersetzungsgetriebe 202 antreibt, welches über Schrauben 204- seitlich gegenüber dem Motor 190 fest mit der Oberseite der Grundplatte 178 verbunden ist. Das Untersetzungsgetriebe 202, das von bekannter Bauart sein.kann, enthält eine Abtriebswelle 2ü6, die rechtwinklig zur Antriebswelle 200 verläuft und am oberen Ende eine Riemenscheibe trägt. Ein Antriebsband 210 verläuft um die Riemenscheibe 208. und eine Spannrolle 212, die am vorderen Ende der Grundplatte 178 drehbar an einer im wesentlichen senkrecht verlaufenden Welle 214- gelagert ist. Wie Fig. 4· am deutlichsten zeigt, ist die Welle -214- am unteren Ende mittels eines Trägers 216 abgestützt, der seinerseits durch zwei in Längsrichtung· ver_ laufende, parallel auf Abstand gehaltene Führungen 218 und
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220 längsverschiebbar -an der Grundplatte 178 angeordnet ist, wodurch die Spannung des Antriebsbandes 210 erhöht oder verringert werden kann.Der Träger 216 ist mit einer nach vorne vorstehenden, mit einem Außengewinde versehenen Stellschraube'222 versehen, die durch eine fest angeordnete Anschlagplatte 224 verläuft, welche auf geeignete Weise am vorderen Ende der Gründplatte 178 befestigt ist. Die Stellschraube 222- ist mit mehreren EinstellmutteEn.· 226 versehen, die auf die Schraube aufgeschraubt und in Längsrichtung; ver_ stellbar sind,um den Träger 216 und die Spannrolle 212 in Längsrichtung einzustellen und somit das Antriebsband nachzuspannen oder zu lockern.
Zwischen der Antriebsrolle 208 und der Spannrolle 212 sind mehrere Stützrollen 228,230 und 232 drehbar auf mehreren in Längsrichtung auf Abstand gehaltenen, senkrecht verlaufenden Tragwellen 234 bzw. 236 bzw. 238 gelagert, wobei die Tragwellen an ihren unteren Enden fest mit einem Rahmen ."-240 verbunden sind, der in Längsrichtung der,Grundplatte 178 verläuft und an dieser befestigt ist. An ihren Mantelflächen liegen die Stützrollen 228 bis 233 an der Innenfläche des Antriebsbandes 210 an (s. Fig. 5öj und das Antriebsband 210 wirkt seinerseits mit seiner? Außenfläche reibschlüssig mit der benachbarten Reibfläche der an den Paletten 12 befestigten,Reibelemente I70 zusammen. Wenn
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das Antriebsband 210 umläuft, werden infolgedessen die . Reibelemente 170 in Längsrichtung angetrieben, wodurch .-.-.-die Paletten 12 längs des Tragriemens 14 in Längsrichtung verschoben werden.
Um während des Betriebs der Antriebseinrichtungen einen sicheren Reibeingriff der Reibelemente 170 mit dem Antriebsband 210 zu gewährleisten, sind mehrere Druckrollen 242, 244 und 246 drehbar auf der Grundplatte 278 gelagert, und zwar an Stellen, an denen sie mit den Stützrollen 228 bzw. 230 bzw. 232 in Querrichtung ausgerichtet sind. Die JJruckrollen 242, 244 und 246 sind auf in wesentlichen senkrecht verlaufenden Tragwellen 248 bzw. 250 bzw. 252 drehbar angeordnet, wobei die Tragwellen auf identische Weise derart gehaltert sind, daß die Reibelement.e I70 mit einer seitlich gerichteten Druckkraft beaufschlagt werden. V/ie Pig. 2 am deutlichsten zeigt, werden die.Wellen. 248 bis 252 zwischen ihren "Sndeh durch Schwenlcarme 254 abgestützt, die über_ Schwenkbolzen 258 auf der seitlich inneren Fläche einor in' Längsrichtung^/erlaufenden Spannvorrichtung 556 schwenkbar abgestützt sind. Jede Welle 248, 250 und 252 kann um die Achse ihres, zugehörigen Schwenkbolzens 258 derart verkippen, daß die am oberen Ende gelagerte Druckrolle 242, 244 oder 246 zum Antriebsband 210 hin oder von diesem fort bewegt wird. Die Spannvorrichtung 246 enthält;· einen im -wesentlichen U-förmigen Träger 260 mit seitlich auf Abstand gehal-
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tenen, inneren und äußeren Schenkeln 262 und 264 und einem Steg 266, der an der Oberseite der Grundplatte 178 "befestigt ist. Jede Welle 24-8 bis 25^ ist an ihrem unteren Ende mit einer Ringnut 268 versehen, und am inneren Schenkel 262 des Trägers 260 sind mehrere Öffnungen 27C vorgesehen, die jeweils mit einer Welle 248 bis 252 in Längsrichtung fluchtön* In den Öffnungen 270 sind Schrauben-Zugfedern 272 angeordnet, deren innere Federenderi in den Hufen 268 der Wellen 24-8 bis 252 einsitzen. Die äußeren Enden der Federn 2?2 sind an den· inneren Enden mehrerer Zugboüzen 274- befestigt, deren äußere Enden mit einem Außengewinde versehen sind und durch Öffnungen 276 im äußeren Schenkel 264- des Trägers 26C verlaufen, wobei jede Öffnung 276 mit der zugehörigen Öffnung 270 des Schenkels 262 fluchtet. Die Zugbolzen 274- sind an ihren ."■· äußeren iinden mit Einstellmuttern 178 versehen, die auf den Bolzen 274- verschraubt werden-könen, um die Bolz en 274- seitlich ver- und einstellen -und somit- die Zugspannung ler .¥edern 272 reruli^ren zu können·.--"Di e.: Fluttern 278 können daher wahlweise- auf·den bolzen 274- verstellt werden, so daß eine vorger-ebfeheV^n^ch außen gerichtete T'raft von den Federn 272 an die unteren -JUn-Ien der Wellen. 24-8 οίε 252 ausgeübt wird-,..wo-■ du;?ch'die Dru-c-trollen 24-2, 244-: und 24-6 seitlich nach, innen in Anlage an die Reibelemente -17& der Faletten12 gedrückt. ■: , werden und somit ein sicherer,Seibein^riff der Reibelepente und-des Ατι" rie· snandes-210 gewährleirvtet wird.
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Im Betrieb wird das Untersetzungsgetriebe 202 bei Erre^- gung des Antriebsmotors 190 über den Keilriemen 196 angetrieben, wodurch das Antriebs-Reibband 210 um die Rollen 208 und 212 umläuft. Unter der Annahme, daß die Druckrollen 24-2 bis 24-6 so eingestellt sind, daß sie die Reibelemente 1?) if: seitlicher Richtung mit dem richtigen Druck beaufschlagen, werden die Reibelemente 170 und infolgedessen die Palette 12 durch das umlaufende Antriebsband 210 in Längsrichtung angetrieben. Beim Abschalten des Antriebsmotors 19Q» das entweder automatisch oder von Hand erfolgen kann, wird natürlich die Längsverschiebung der Paletten 12 und der von ihnen getragenen Gegenstände unterbrochen.
Vorzugsweise bestehen die Reibelemente 170 aus einem flexiblen, .reibbehaftetem Material, so daß keine präzise Ausrichtung zwischen den Antriebseinrichtungen und den Paletten erforderlich ist, da Fehlausrichtungen durch ein Verbiegen der Reibelemente iyO- ausgeglichen werden. Durch Verwendung flexibler Reibel3mente können außerdem die Antriebseinrichtüngen an gebogenen stellen der Förderbahn angeordnet werden. Wenn die Antriebseinrichtungen nicht an Kurven'benötigt werden und eine genaue Ausrichtung keine Schwierigkeiten macht, können auch starre Reibelemente I70 verwendet werden, ΰχη "verhältnismäßig hoher .Reibungskoeffizient" bezieht sich in diesem Zusammenhang auf Oberflächen-Rei- .
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bungskoeffizienten, wie er an Gummioberflachen, an den Oberflächen von gummigetränkten Förderbänder, Bremsbelag gen und dergleichen auftritt, und' auf solche Reibungskoeffizienten, deren Größe eine sichere Übertragung der erforderlichen Antriebskräfte vom Antriebsband an die Paletten-gewährleistet. -.■-.-
Die Antriebseinrichtung 16 ist äußerst'gedrängt und einfach aufgebaut, so daß sie bequem eingebaut werden kann und einen äußerst geringen Wartungsaufwand erfordert. Insbesondere benötigt die obenpeschriebene Antriebseinrichtung iur eine sehr geringe Einbauhöhe, so daß der Tragrahmen 14 und die Paletten 12 in Tischhöhe oder nahe der Bodenfläche angeordnet sein können,wie bereits erwähnt wurde.. Nach einem weiteren erfindungsgemäßen Merkmal erfordert die Antriebseinrichtung keine Schmierung zwischen dem Antriebsband und den Reibelementen 170, so daß eine, sehr geringe periodische Überwachung ausreicht und ein hygienisches Betriebsverhalten sichergestellt ist und somit Nahrungsmittelgut oder dergleichen befördert werden kann, ohne daß die Gefahr einer Verunreinigung durch Schmiermittel oder dergleichen besteht. Darüber hinaus trritt zwischen dem Antriebsband 210 und- den Reibelementen 170 keine Metall-auf-Metall Berührung auf, was zur Folge hat, daß-die Förderanlage eine weit größere Laufruhe als die bekannten Antriebseinrichtun- : gen aufweisen,die beispielsweise Kettenantriebe und Ketten—
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räder verwenden. Schließlich kann die erfindungsgemU^e Antriebseinrichtung 16 bequem an eigentlich jeder Stelle der Förderbahn der Förderanlage 10 angeordnet v/erden und mit einem einfachen Außengehäuse versehen sein, das· die in gestrichelten Linien in Fig. 2 gezeigten, seitlich auf Abstand gehaltenen, in Längsrichtung verlaufenden Seitenwände 280 und 282 aufweist und ein Eindringen und Ansammeln von Schmutz oder anderen Verunreinigungen im bereich des Antriebsmotors 190, des Untersetzungsgetriebes 202 und des Antriebsbandes 210 verhindert.
Wie bereits erwähnt, kann die Förderanlage 10 mit einer einzigen Antriebseinrichtung versehen sein, falls die gesamte Länge der Förderbahn verhältnismäßig kurz ist oder die zu transportierenden Gegenstände verhältnismäßig leicht sind$ wenn jedoch die Förderbahn verhältnismäßig lang ist
verhältnismäßig groß
und die beförderten Gegenstände' and/oder schwer sind, können an in Längsrichtung auf Abstand gehaltenen Stellen des Tragrahmens 14 eine oder mehrere zusätzliche Antriebsein—. richtungen 16 vorgesehen sein, um die Antriebsleistung zu erhöhen. Infolge ihres einfachen Aufbaues können solche Antriebseinrichtungen 16 bequem hinzugefügt oder entfernt werden, falls die Förderbahn geändert oder die-Förderanlage zu einem anderen Zweck verwendet werden soll. Zwischen den voneinander getrennten Antriebseinrichtungen sind weder Synchronisationseinrichtungen noch elektrische Koppe-
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lungen erforderlich, hauptsächlich da der Antrieb nicht zwangsläufig,sondern mittels Reibsehluß erfolgt und infolgedessen ein gewisser Eigenschlupf zwischen den angetriebenen und den treibenden Elementen auftreten kann, falls dies zur Stabilisierung erforderlich ist. Ein. derartiger Schlupf sorgt nicht nur für eine inijwesentlichen gleichförmige Belastung der einzelnen Antriebseinrichtungen* sondern gewährleistet auch inVorteilhafter Weise ein weiches Anfahrverhalten. Erforderlichenfalls kann die Größe des Schlupfs durch die Stellmuttern 27β so eingestellt werden, daß der Förderer im Falle einer Störung durchrutscht und weder der Förderer selbst noch die beförderten Gegenstände beschädigt werden,wodurch srfindun. "Sgemäß eine zusätzliche Sicherheitsmaßnahme geschaffen wird..
Oie erfindungsremäße Förderanlage läßt sich nicht nur mit Vorteil zum Befördern von Gegenständen längs einer horizontalen. Förderbahn verwenden, sondern auch unter Einbaubedingungen, die eine Neigung gegenüber der Horizontalen aufweisen, so daß die Gegenstände zu und von verschiedenen, in unterschiedlichen Höhenlagen angeordneten Be- und Entladostationen oder zwischen den Stockwerken eines Gebäudes angehoben öler abgesenkt werden müssen. Zu diesem Zweck ist die orfindun "sgemäße Förderanlage vorzugsweise auf die weiter unten beschriebene l/eise derart ausgebildet,
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daß die Paletten eine geneigte Förderbahn, wie sie schematisch in Fig. 6 gezeigt ist, nach oben und unten durchlaufen können. Wie weiter unten im einzelnen erläutert wird, sind für den Fall,daß die Gegenstände längs einer ansteigenden oder abfallenden Förderbahn transportiert werden sollen, der Tragrahmen 14 und die zugehörigen Förderpaletten im wesentlichen gleich ausgebildet wie bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel, und lediglich die Förderplatten 70 und die Befestigungsvorrichtungen, die die hinteren Enden Jedes Fördergliedes 82 mit dem Vorderende der nachfolgenden Palette 12 verbinden, haben einige unterschiedliche konstruktive Merkmale.
Im einzelnen, enthält das auch für ansteigende und abfallende Förderbahnen11 verwendbare erfindungsgemäße Ausführungsbeispiel (Fign. 6 bis 9) eine Förderpalette 284, die eine ebene Förderplatte 286 aufweist. Die Förderplatte. 286 ist hinsichtlich ihrer Form und ihres Aufbaues im wesentlichen identisch mit der oben beschriebenen Förderplatte 70, mit den Unterschied, daß die Förderplatte 286 aus zwei Abschnitten besteht, einem vorderen Abschnitt 286 und einem hinteren Abschnitt 290, welcher durch einen seitlich verlaufenden Schlitz 292 voneinander retrennt sind, wobei der Schlitz durch mit geringem Abstand parallel zueinander verlaufende Ränder 294 und 296 begreazt wi:.'d, '-alc''.^ am hinteren Ende
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des vorderen Abschnittes 288 bzw. am vorderen Ende des hinberen Abschnittes 290 ausgebildet sind. Wie Fig. 7 am deutlichsten zeigt, ist der Schlitz 292 im wesentlichen in derselben Flucht, jedoch geringfügig vor zwei schwenkbaren Laurrolleneinrichtungen 298 und 300 angeordnet, die vorzugsweise gleich auf3ebaut sind wie die oben beschriebenen Laufrolleneinrichbungen 132 und 134-'· Auf gleiche Weise, wie die Einrichtungen 1i32-und 134- an den Paletten 12"befestigt sind, sind die Laufrolleneinrichtungen 298 und 300 mit gleichem".Ab stand, von der Längsmitbellinie der Paletten 284- fest mit der Unterseite des hinberen Förderplattenabschnittes 290 verbunden.
Die Pörderplabbehabschnitte 28.8 und 290 sind durch zwei übliche Scharniere 302 und 3O4-. schwenkbar miteinander verbunden, welche durch Schrauben 305 an der Unterseite der Förderplattenabschnitte 288 und 29C befestigt sind,.so daß do. vordere Förderplattenabschnitt 288 um eine durch die Jcharniare 302 und 304- gebildete, seitlich verlaufende Schwenkachse verkipjpbar ist, T3ie Oberseite der Forderplat te 236 ist vorzugsweise mit einer Schutzschicht aus einem nac^^iebi^en, verschleiß- und abriebsfesten und rei— bun^sbehafteton Material 306,beispielsweise dem oben beschriebenen. Material 80, mit dem die Förderplatten 70 beschichtet sind, überzogen, das infolge seinor Nachgiebigkeit frei varbiegbar ist und infolgedessen das gegensei-
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tige Verschwenken der Förderplattenabschnitte nicht·beein^i trächtigt. Die öchicht 306 verhindert nicht nur ein Gdeij*;·' ten, Verkratzen und stoßartiges Auf treffen oder derglei-' -:. chen der auf die Paletten 284- aufgelegten Gegenstände,sondern auch ein Ansammeln von Verunreinigungen, Feuchtigkeit oder dergleichen im Schlitz 292 und stellt somit eine störungsfreie Verschv/enkbarkeit der Förderplattenabschnitte sicher. '."-■"
Die Palette 284- enthält weiterhin ein im wesentlichen Ϊ-förmiges Förderglied 308, das im wesentlichen den gleichen Aufbau v/ie das ober beschriebene Förderglied 82 hat und einen in Längsrichtung verlaufenden Rauptabschnitt 310 sowie zwe.i seitlich nach außen verlaufende Schenkel 312 und 314· aufweist, die in gl9icher Wois·, .:ie die Schenkel 86 und 88 an der Förderplatte 70 befestigt sind, durch Schrauben 316 und Paßstifte 318 mit der Unterseite dos hinteren Förderplattenabschnittes 290 verbunden sind.-»'ie Fig. 9 am deutlichsten zeigt, ist der Hauptabschnitt 310 am hinteren Ende mit einem nach oben verlaufenden Befestigungsabschnitt 320 versehen, der Ethnlich ausgebildet ist wie der Abschnitt 122 des Fördergliedes 82 und eine mittlere Kreisbohrung 322 auf v/ei st, ,in der der Außenring 324- eines Kugelgelenks 326 einsitzt. Das Kugelgelenk 326 enthält einen inneren Laufring 328, der fest mit dem oberen Ende eines Bundbolzens 330 verbunden ist, welcher, in einem am vorderen Ende des nachfolgenden Fördergliedas 308 ausp;e-
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bildeten Ringauge.-532 angeordnet ist, wobei das Ringauge .332 und der Bundbolzen 308 dem Auge 110 und dem. Bundbolzen 114 der oben beschriebenen Paletten 12 ent- ■ sprechen. Die Achse des Bundbolzens 330 durchdringt die Mittellinie sowohl der Palette 284 als auch desSchlitzes 2-92· Wie in Verbindung mit der Betriebsweise der Palette 284- beschrieben werden wird, gestattet das Kugelgelenk 326 eine allseitige Schwenkbewegung des hinteren Endes des Fördergliedes 3O8 gegenüber dem vorderen Ende des Fördergliedes der nachfolgenden Palette, so daß aufeinanderfolgende Paletten gegeneinander nach oben und unten verschwenken können, wenn sie eine ansteigende oder abfallende Förderbahn durchlaufen, wobei sie gleichzeitig einen in einer SbetEgebogenen Förderbahnabschnitt durchwandern kennen. ,_- -
Wie Fig. 9 zeigt, ist am unteren Ende des Bundbolzens 33O zu dem gleichen Zweck wie die ober, beschriebenen Fuhrunj-srollen 116 eine1 Führungsrolle 334 drehbar gelagert ,. die mit zwei seitlich auf Abstand gehaltenen, in Längsrichtung parallel, zueinander verlaufenden Führungen, wie den in ier Mitte des-Tragxaamens angeordneten Leitblechen 54 -und 56 (nicht gezeigt), zusammenwirkt. Die Pührun/srpllen 334. sind im wesentlichen identisch zu den. oben .becchrisbenen- Führun ;srollen 116 ausgebildet,
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mit dem Unterschied, daß Jede Führungsrolle 334· an. ihrer Mantelfläche mit einer Ringnut 336 versehen sein kann, die in eine nicht gezeigte, nach innen vorstehende Längsrippe eingreift, welche an der Innenseite jeder der zugehörigen Führungen angeordnet sein kann. Somit sorgen' die FüHrungsrollen 334- sowohl für eine Horizontal- als auch für eine Vertikalführung der zugehörigen Förderpaletten 284-, wenn diese längs des Tragrahmen« befördert xtferden« Abgesehen von der Anordnung der mit den Nuten 336 der Füöirungsrollen 334- zusammenwirkenden Rippen ist der die Paletten 284- abstützende Tragrahmen gleich wie der oben beschriebene Tragrahmen 14- ausgebildet, mit dem unterschied, daß der die Förderbahn der Paletten 284 bil- r
dende Tragrahmen nach oben und unten geneigt verlaufen kann, so daß die Paletten 284- Gegenstände zu und von sowohl vertikal als auch horizontal auf Abstand gehaltenen Be- und Entladestationen befördern können, Ss wurde festgestellt, daß die Paletten 284- bei einer erfindungsgemäßen Förderanlage Neigungen von 16° leicht überwinden können,, jedoch kann dieser Winkel je nach den Einbauverhältnissen und:dem speziellen Aufbau der Bauteile geändert werden.
Um'sicherzustellen,'daß- eine verhältnismäßig glattflächige, "durchgehende Transportfläche für die Gegenstände an der
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Oberfläche der Paletten 284 erhalten bleibt, wenn diese über einen nach oben oder unten geneigten Abschnitt des Tragrahmens laufen, sind zwischen der Hinterkante jeder Förderplatte 286 und der Vorderkante der nachfolgenden Palette 284 Führungen vorgesehen.Bei dem hier beschriebenen bevorzugten Ausführungsbeispiel enthalten diese Führungen eine seitlich verlaufende Anschlagplatte 358 mit einem-Befestigungsabschnitt 340, der sich im wesentlichen über den gleichen Bereich wie der hintere Förderpiattenabschnitt der Förderplatte 286 erstreckt und an dessen Unterfläche angebracht ist. Wie Fig. 9 am deutlichsten zeigt, liegt die Hinterkante der Anschlagplatte 338 im wesentlichen auf einem Kreis, der konzentrisch zur Hinterkante der Förderplatte verläuft, wobei der hintere Rand 342 der.Anschlagplatte senkrecht nach unten zu der durch die Unterseite der Förderplatte 286 gebildete. Ebene versetzt angeordnet ist. Der Rand 342 steht nach hinten über die Hinterkante der Förderplatte 286 vor und sitzt injeinem länglichen Schlitz 344 ein, welcher in einem, gebogenen Führungsstück 346 ausgebildet ist, das an der Unterseite des vorderen Förderplat_ tenabschnittes 288 der nachfolgenden Förderpalette 284 befestigt ist. Der Randabschnitt 342 der Arischlagplatte sitzt mit geringem Spiel in dem Schlitz 384 ein, so.daß eine ungestörte Horizontalverschiehung der Bauteile 338 und 346 ermöglicht wird..-Wenn die Paletten 384 eine im wesentli-
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chen horizontal verlaufende Förderbahn durchlaufen, werden die vorderen lorderplattenabschnitte 288 an ihren vorderen Enden von den Anschlagplatten 338 der vorhergehenden Förderplatte 286 abgestützt, wie i"ig. 9 am deutlichsten zeigt. Somit sind die vorderen Förderplattenabschnitte 288 der Paletten 284 an ihren hinteren Enden durch die Scharniere 302 und 304 um an ihren vorderen Enden durch die. Anschlag- · platten 338 abgestützt, und dennoch wird wiederum, eine "Drei-Punkt"-AbStützung der gesamten Förderpalette 284 sichergestellt.
Die Betriebsweise der Förderanlage mit den Paletten 284: ist im wesentlichen die gleiche1 wie die der oben beschriebenenFörderanlage 10, wobei eine oder mehrere Antriebseinrichtungen 16 zum Antrieb der Paletten 284 an vorgegebenen Stellen längs des zugehörigen Tragrahmens angeordnet sind. Falls der Tragrahmen nach oben oder unten geneigte Abschnitte aufweist, um die Paletten auf ein höheres oder niedrigeres Niveau zu befördern, können die vorderen Förderplattenabschnitte 288 jeder Palette um die Schwenkachsen der Scharniere frei nach oben oder unten verschwenken, so daß die Paletten derartige nach oben oder unten geneigte Abschnitte ohne Schwierigkeiten überwinden und -gleichzeitig eine verhältnismäßig glatte und durchgehende Gesair.t-.Transportfläche erhalten bleibt, wie dies schematisch in Fig. 6 gezeigt ist. Gewünschtenfalls, können die Antriebs,
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einrichtungen insbesondere bei nach unten geneigten ,För·*- derabschnitten auch zur Abbremsung benutzt werden, was eine zusätzliche Sicherheitsmaßnahme darstellt.
Wie,aus der obigen Beschreibung ersichtlich ist,, wird durch die Erfindung; eine neue und verbesserte Förderanlage geschaffen, die sich durch einen äußerst einfachen Aufbau und eine wirtschaftliche Bauweise auszeichnet und praktisch jeder beliebigen Förderbahn folgen kann, einschließlich geradliniger und gebogener Bahnen in einer einzigen' (horizontalen oder geneigten) Ebene und geradlinigen Förderbahnen, die nicht in einer einzigen Ebene ansteigen oder abfallen/. Infolge der äußerst geringen Einbauhöhe und der gedrängten Bauweise'der erfin&ungsgemäßen Förderanlage läßt sie sich sehr "vielseitig verwenden und kann an unterschiedliche Bedingungen angepaßt werden, wo_ bei ihre standardisierte Bauweise den zur Herstellung und zum Zusammenbau erforderlichen Arbeits- und Zeitaufwand sehr gering hält. *iie bereits erwähnt» erfordern die bei der Qrfindungsgemäßen Förderanlage verwendeten Antriebseinriöhtungen keiüe Synchronisationseinrichtungen oder elektrische Koppelungen zwischen mehreren Antriebseinrichtungen, und das Fehlen einer Metall-auf-Metall Berührungzwischen den verschiedenen Antrisbseinrichtungen un<3 den Paletten sorgt für eine äußerst hohe Laufruhe und. "gewährleistet" einen rsiIniraalen Schmier- un-i Wartun^saufw-and. In
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diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, daß bei bestimmten Kleinanlagen anstelle des beschriebenen Antriebsbandes in gleicher vorteilhafter Weise eine oder mehrere Antriebsrollen, die mit Reibflächen versehen sind, zum Antrieb der Paletten /erwendet werden können.
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Claims (6)

  1. Patentansprüche ' ~ ~'" :
    Förderanlage, gekennzeichnet durch eine Reihe hintereinander angeordneter Förderglieder (82), die durch Gelenk-. teile (112, .114, 126)schwenkbar miteinander verbunden ; sind, an den Fördergliedern (82) befestigte Fötfderplatten (70),die Jeweils eine Tragfläche (80),eine konvexe Vorder- ; kante (72) und eine konkave Hinterkante (78) aufweisen, wobei die Tragflächen (80) benachbarter Förderplatten (70) dicht nebeneinander angeordnet sind und somit die miteinander verbundenen Förderplatten (70) und Förderglieder (82) über ihre gesamte Länge eine im wesentlichen glatte, durchlaufende Transportfläche aufweisen, Führungs- und Trageinrichtungen (14,34,36,50,52,54,56, 116,132,134), die die aus Förderplatten (70) und Fördergliedern (82) bestehenden Paletten (12) längs einer vorgegebenen Förderbahn verschiebbar abstützen, an den FÖr— dergliedern (82) angebrachte Vorschubeinrichtungen (170)y
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    die senkrecht angeordnete, unterhalb der Tragflächen (80) in Längsrichtung der Förderbahn verlaufende Reibflächen enthalten, sowie durch Antriebseinrichtungen (16), die reibschlüssig mit den Reibflächen zusammenwirken und die Paletten (12) längs der Förderbahn verschieben. ■ "' "
  2. 2. !förderanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubeinrichtungen (170) einen im wesentlichen flachen Materiälstreifen enthalten,dessen Oberfläche einen verhältnismäßig hohen Reibungskoeffizienten hat. -
  3. 3. Förderanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Materialstreifen (170) verhältnismäßig flexibel ist«
  4. 4. Förderanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Materialstreifen (170) verhältnismäßig starr ist. ' ...-"-
  5. 5. Förderanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderglieder (82) starr ausgebildet sind und die Vorschubeinrichtung Ί (170) mehrere voneinander getrennte Reibelemente aufweisen, von denen jedes mit einer Reibfläche versehen und lediglich an einem Förderglied (82)befestigt ist.
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  6. 6. förderanlage nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß jedes Förderglied (82) mit einem einzigen Reib*- element (170) versehen ist»
    7. Förderanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebskräfte lediglich über die Gelenkteile (112, 114-, 126) von Förderglied (82) zu Förderglied (82) übertragen werden.
    8. Förderanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderglieder (82) das Gewicht der auf den Tragflächen (80) beförderten Gegenstände aufnehmen. "'""".
    9. Förderanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch- gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung (16) ein Antriebsband (210) mit einer Antriebsfläche, die einen verhältnismäßig hohen Reibungskoeffizienten hat und mit der Reibfläche der Vorschubeinrichtungen. (170) zusammenwirkt, sowie drehbare Spannrollen (24-2, 244,246) aufweisen, die an der der Reibfläche gegenüberliegenden Fläche der Vorschubeinrichtung (170) anliegen und die Reibfläche gegen die Antriebsfläche drücken.
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    10. Förderanlage tiäöH einem der vorhergöJbiötideiü Ansprüche> dadurch geiceün^eibh'üet, daß -jede FÖrde-rplättö (286) , aus eitiöiö varderehy iriit* der konvexen Vorderkante verse-· heneti Abschnitt (288) und eitlem hinteren, mit der kötikäveti Hinterkante versehenön Aiischnitt (29Θ) beätehtf die
    v düröh Söhärniere (302^304-) üffl eine quer zur förderbänn verlaufende Achse schwenkbar miteinander verbunden siiid« (Pign« 6 bis 9)a
    11. Förderanlage nach- Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse der Scharnier (302,304) und die-Gelenkverbindung (322,326,330) benachbarter Förderglieder (308) etwa in" einer gemeinsamen senkrechten Ebene liegen*
    12. Förderanlage nach Anspruch 10 ader 11^dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Förderplattenabschnitt (288) an keinem der Förderglieder (308) unmittelbar befestigt ist und somit unmittelbar zwischen benachbarten Förderplatten (286) keine Antriebskräfte übertragen werden.
    13. Förderanlage nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die vorderen Förderplattenabschnitte (288) an den zugehörigen, darunter liegenden Fördergliedern (308) nicht unmittelbar befestigt sind.
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    1.4» Förderanlage nach, einem der Ansprüche 10 bis 13," dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkverbindung (322, 326,330) ein Kugelgelenk (326) enthält, über das zwei benachbarte Förderglieder (308) um zwei Achsen schwenk-r bar miteinander verbunden sind.
    15· Förderanlage nach einem der Ansprüche 10" bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der hintere Abschnitt (290) jeder Förderplatte (286) fest mit dem jeweiligen Förderglied (308) verbunden und der zugehörige vordere Förderplattenabschnitt (288) oberhalb des vorhergehenden Fördergliedes (308) angeordnet ist» .
    16. Förderanlage nach einem der.Ansprüche 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen- dem^ordaren Abschnitt (288) einer Förderplatte (286) und dem hinte- ren Abschnitt (290) der unmittelbar vorhergehenden Förderplatte Führungen (338, 340,. 342, 346) vorgesehen sind, die eine Relativbewegung der beiden Förderplattenabschnitte nach oben und unten im wesentlichen verhindern, eine Relativbewegung in Horizontarrichtung jedoch gestatten.
    17. Förderanlage nach einem der Ansprüche 10 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der hintere Förderplatten-
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    abschnitt (290) fest mit Laufrolleneinrlchtungen (298, 300) verbunden ist, die auf den Trageinrichtungen (40,34)36) abrollen.
    18. Förderanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkteile (112,114, 126j322,326,330) den vorderen Abschnitt (110,332) des einen Fördergliedes (82; 308) unmittelbar mit dem hinteren Abschnitt (124;320) des vorhergehenden Fördergliedes verbinden.
    19· Förderanlage nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse der am vorderen Abschnitt (11Öj 332) jedes Fördergliedes (82;308) angeordneten Gelenkverbindung (112, 114, 126; 322, 326, 330) etwa durch den Krümmungsmittelpunkt (A) der konvexen Vorderkante (72) der am Förderglied (82; 308) befestigten Förderplatte (70;286) verläuft.
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