DE1940792C3 - Gleiskettenrad mit Vollgummireifen - Google Patents

Gleiskettenrad mit Vollgummireifen

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DE1940792C3
DE1940792C3 DE19691940792 DE1940792A DE1940792C3 DE 1940792 C3 DE1940792 C3 DE 1940792C3 DE 19691940792 DE19691940792 DE 19691940792 DE 1940792 A DE1940792 A DE 1940792A DE 1940792 C3 DE1940792 C3 DE 1940792C3
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Germany
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rings
wheel body
thrust
wheel
annular groove
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DE19691940792
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DE1940792A1 (de
DE1940792B2 (de
Inventor
Siegfried 3540 Korbach; Kühn Heinz 3541 Niederwerbe Pooch
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Continental AG
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Continental Gummi Werke AG
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Gleiskettenrad mit Vollgummireifen gemäß Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Bei den bekannten Gleiskettenrädern dieser Art werden die verschleißfesten Anlaufringe am Radkörper befestigt. Dies kann durch Schweißen, Verschrauben oder auch durch Anspritzen erfolgen. Das Auswechseln der Anlaufringe bietet hierbei jedoch erhebliche Schwierigkeiten (US-PS 29 84 524 und 29 70 867).
Der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Auswechseln der Anlaufringe zu erleichtern, und zwar in der Weise, daß das Gleiskettenrad selbst vom Reparaturvorgang ferngehalten wird.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angeführten Merkmale gelöst
Bei einem so ausgeführten Gleiskettenrad ist es zum Auswechseln der Anlaufringe lediglich erforderlich, die Preßringe zu entfernen. Weitere Handhabungen am Radkörper sind dabei nicht erforderlich.
Damit die Anlaufringe radial gut gesichert und zentriert sind, ist es zweckmäßig, daß die Preßringe an der der Ringnut zugekehrten Fläche ringförmige Rillen aufweisen und die Anlaufringe mit in die Rillen vorspringenden, abgewinkelten Schenkeln versehen sind.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind ferner in den echten Unteransprüchen 3 bis 6 beschrieben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird durch die Zeichnung veranschaulicht und näher erläutert.
Das Gleiskettenrad besteht aus zwei zueinander symmetrischen Teilen, die durch Schrauben od. dgl. vereinigt einen Radkörper 1 bilden. Zwei seitlich zur Symmetrieebene ausladende Radkränze 2 sind an den Außenflächen kegelstumpfförmig ausgebildet, so daß die größeren Durchmesser an den äußeren Seiten des Radkörpers 1 liegen. Die Radkränze 2 liegen so weit voneinander entfernt, daß zwischen ihnen im Radkörper 1 eine Ringnut 3 gebildet wird, in die Zähne 4 einer Gleiskette 5 hineinragen und das Gleiskettenrad führen. Auf den Radkränzen 2 sind mit etwa doppelter Breite Bandagen 6 angeordnet, auf denen je ein Vollgummireifen 7 durch Vulkanisieren befestigt ist. Die Bandagen 6 sind an ihrer Innenfläche doppelkegelstumpfförmig ausgebildet, und zwar befindet sich der kleinste Durchmesser etwa in der Mitte der Bandagen 6, und zum Befestigen auf den Radkränzen 2 werden Preßringe 8 verwendet, die mit Hilfe von Schrauben 9 mit dem Radkörper 1 vereinigt werden.
An der der Ringnut 3 zugekehrten Fläche der Preßringe 8 sind die Anlaufringe 10 fest angeordnet, gegen die die Zähne 4 der Gleiskette 5 während der Fahrbewegung seitlich anschlagen. Zur Herabminderung des Verschleißes werden die Anlaufringe 10 aus hochwertigem Werkstoff, z. B. aus Stahl, hergestellt. Zur radialen Führung der Anlaufringe 10 sind diese mit abgewinkelten Schenkeln 11 versehen, die in entsprechend in den Preßringen vorgesehene Rillen 12 eingreifen.
Die Anlaufringe 10 sind gemäß Ausführungsbeispiel so befestigt, daß die Schrauben 9 durch Bohrungen in den Anlaufringen und durch Bohrungen in den Preßringen hindurchgeführt sind und durch eine Schraubenmutter 13 gehalten werden. Durch das Lösen der Schrauben 9 können sowohl die Anlaufringe 10 als auch die Bandagen 6 je nach Bedarf leicht ausgewechselt werden. Damit die Schraubenköpfe 14 nicht über die Verschleißfläche der Anlaufringe vorstehen, werden an den Stellen, wo Schrauben 9 einzusetzen sind, Einbuchtungen vorgesehen, in die die Schraubenköpfe 14 hineinpassen, so daß sie sich beim Festziehen der Schraubenmutern 13 nicht mitdrehen können. Die Anlaufringe 10 können aber im Gegensatz zum dargestellten Ausführungsbeispiel durchgehend ein Z-förmiges Profil aufweisen, so daß der für die Schraubenköpfe 14 erforderliche Raum an allen Stellen vorhanden ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Gleiskettenrad mit zwei auf Bandagen haftend befestigten und mit diesen bei leicht kegelstumpfförmig gehaltenem Sitz auf einen Radkörper aufgepreßten Vollgummireifen sowie mit zwischen den Reifen vorgesehener, die Gleiskettenzähne führender Ringnut, deren Ranken je einen aus verschleißfestem Werkstoff bestehenden Anlaufring aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Radkörperaußenflächen (Radkränze 2) und die darauf angeordneten Bandageninnenflächen doppelkegelstumpfförmig mit etwa in der Mitte liegendem kleinsten Durchmesser ausgebildet und die an die Ringnut (3) grenzenden Teile des je eine kegelstumpfförmige Außenfläche tragenden Radkörpers (1) durch abnehmbare, die Anlaufringe (10) tragende Preßringe (8) gebildet sind.
2. Gleiskettenrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßringe (8) an der der Ringnut (3) zugekehrten Fläche ringförmige Rillen (12) aufweisen und die Anlaufringe (10) mit in die Rillen (12) vorspringenden abgewinkelten Schenkeln (11) versehen sind.
3. Gleiskettenrad nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßringe (8) und die Anlaufringe (10) mittels durch beide Teile hindurchgeführte zur Drehachse des Radkörpers (1) parallelliegende Schrauben (9) am Radkörper (1) befestigt sind.
4. Gleiskettenrad nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlaufringe (10) an für die Schrauben (9) vorgesehenen Stellen zur Aufnahme eines Schraubenkopfes (14) eingebuchtet sind.
5. Gleiskettenrad nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einbuchtungen für die Schraubenköpfe (14) im Grundriß gesehen wenigstens teilweise der Sechs- oder Vierkantform des Schraubenkopfes (14) angepaßt sind.
6. Gleiskettenrad nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlaufringe (10) im Querschnitt gesehen Z-förmig ausgebildet und die Ränder zur Aufnahme der Schraubenköpfe (14) von der Ringnut (4) weg versenkt angeordnet sind.
DE19691940792 1969-08-11 Gleiskettenrad mit Vollgummireifen Expired DE1940792C3 (de)

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DE1940792A1 DE1940792A1 (de) 1971-02-25
DE1940792B2 DE1940792B2 (de) 1977-06-08
DE1940792C3 true DE1940792C3 (de) 1978-01-26

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