DE1940772A1 - Verfahren zur Herstellung eines flexiblen,flaechenhaften,synthetischen,atmungsaktiven Mehrschichtmaterials mit einer florartigen Aussenseite - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines flexiblen,flaechenhaften,synthetischen,atmungsaktiven Mehrschichtmaterials mit einer florartigen Aussenseite

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DE1940772A1
DE1940772A1 DE19691940772 DE1940772A DE1940772A1 DE 1940772 A1 DE1940772 A1 DE 1940772A1 DE 19691940772 DE19691940772 DE 19691940772 DE 1940772 A DE1940772 A DE 1940772A DE 1940772 A1 DE1940772 A1 DE 1940772A1
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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06NWALL, FLOOR, OR LIKE COVERING MATERIALS, e.g. LINOLEUM, OILCLOTH, ARTIFICIAL LEATHER, ROOFING FELT, CONSISTING OF A FIBROUS WEB COATED WITH A LAYER OF MACROMOLECULAR MATERIAL; FLEXIBLE SHEET MATERIAL NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06N3/00Artificial leather, oilcloth or other material obtained by covering fibrous webs with macromolecular material, e.g. resins, rubber or derivatives thereof
    • D06N3/12Artificial leather, oilcloth or other material obtained by covering fibrous webs with macromolecular material, e.g. resins, rubber or derivatives thereof with macromolecular compounds obtained otherwise than by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds, e.g. gelatine proteins
    • D06N3/14Artificial leather, oilcloth or other material obtained by covering fibrous webs with macromolecular material, e.g. resins, rubber or derivatives thereof with macromolecular compounds obtained otherwise than by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds, e.g. gelatine proteins with polyurethanes
    • DTEXTILES; PAPER
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    • D06N3/00Artificial leather, oilcloth or other material obtained by covering fibrous webs with macromolecular material, e.g. resins, rubber or derivatives thereof
    • D06N3/007Artificial leather, oilcloth or other material obtained by covering fibrous webs with macromolecular material, e.g. resins, rubber or derivatives thereof characterised by mechanical or physical treatments
    • D06N3/0075Napping, teasing, raising or abrading of the resin coating

Description

KALLE AKTIENGESELLSCHAFT Unsere Zeichen Tag Blatt
K 1910/Gbm 4111 PP-Dr.Wa.-es k.August 1969
Beschreibung
zur Anmeldung von
KALLE AKTIENGESELLSCHAFT Wiesbaden-Biebrich
für ein Patent auf
5^
Mehrschichtmaterials mit einer florartigen Außenseite
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines flexiblen, flächenhaften 3 atmungsaktiven, synthetischen Mehrschichtmaterials, das aus einem biegsamenΛ porösen, textlien Faserflächengebilde und einer sich auf einer Oberfläche desselben befindlichen atmungsaktiven Schicht aus polymerem Material besteht, deren nach außen weisende Oberfläche florartig strukturiert ist und bei dem die faserähnlichen Florteilchen mikroporös sind.
Inabesondere betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Her stellung eines flächenhaften, flexiblen, atmungsaktiven
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KALLE AKTIENGESELLSCHAFT
τ Unsere Zetdian Tag Blatt
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Mehrschichtmaterials, das aus einem porösen, textlien Faserflächengebilde auf Basis synthetischer Fasern und einer sich auf einer Oberfläche des Faserflächengebildes befindlichen flexiblen mikroporösen Schicht auf Basis eines Polyurethans besteht, wobei die nach außen weisende Oberfläche derselben
φ einen faserähnlichen Flor aufweist, dessen faserähnliehen Florteilchen mikroporös sind und in ihrer chemischen Zusammensetzung mit der Polymerenschicht übereinstimmen.
Ganz besonders bezieht sich die Erfindung auf ein kontinuierliches Verfahren zur Herstellung eines Mehrschichtmaterials oben genannter Art.
Die Erfindung betrifft auch ein nach dem Verfahren hergestelltes Mehrschichtmateriäl der genannten Art.
Ein nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestelltes Mehrschichtmaterial weist auf einer seiner Oberflächen einen rauhlederartigen Charakter auf.
Das erfindungsgemäß hergestellte flexible, flächenhafte, atmungsaktive Mehrschichtmaterial läßt sich anstelle von Ve„lour-, Rauh- oder Nubuk-Leder für Schuhober- oder Bekleidungsmateriäl oder zur Herstellung von Täschnerware verwenden;
KALLE AKTIENGESELLSCHAFT
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Es soll -unter einer atmungsaktiven Schicht; eine solche verstanden werdeniodie ,wasserdampf- und gasdurchlässig jedoch
im wesentlacheB;wasserundurchlässig ist. .
Unter der-Bezeichnung "Flor" soll eine Vielzahl dicht benachbarter , aus der Ebene des Faserträsers nach auß^n gerichtet wegragender, faserartiger Partikel __ die ^it dem F^serträger fest verbunden sind, verstanden werden. Unter "Pasertr'ä^er" ist dabei ei" mikroporöses, flexibles, flanhiges GeKildeaus Kunststoff zu verstehen, das aus demselben chemischen Material besteht wie· die Florfaser selbst.
Die"'■Flörp-artikel können über ihre Länge gleichen oder im vresentlichen-^üe-ichen Querschnitt haben, sie können über ihre Länge jedoch auch e"inen ungleichen Qurrschnitt haben. Der Flor kann' auch aus Partikeln beider Arten gebildet werden. ' ' "
Die Florpartikel sind ohne mechanische Bindung oder zusätzliche chemische Bindemittel mit der mikroporösen Polymerenschicht Material-homogen verbunden. Die Florpartikel· sind mikroporös. Es sollen unter zusätzlichen Bindemitteln solche verstanden werden, die einen andefen chemischen Aufbau haben als die Polymerenschicht.
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Unsere Ζ·Ιώ·η Tag Blatt
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Die bekannten rauhlederartigen Materialien auf Basis synthetischer Mehrschichtstoffe haben jedoch' infolge ihrer zell*· oder röhrenartigen Oberflächenstruktur und der Verwendung eines großen Anteils an Polyvinylchlorid im Polyurethan ein sprödes, dem natürlichen RauhIeder nicht entsprechendes Griffverhalten.
Die bekannten Mehrschichtstoffe mit rauhIederartiger Oberfläche werden durch Koagulieren einer feststoffarmen Schicht aus Polyurethanlösung auf einem geeigneten porösen Substrat und Abschleifen der Deckschicht derselben erzeugt.
Peststoffreiche Polymerenlösungen führen dabei bei der Koagulation nicht zu der Ausbildung einer Schicht, wie sie zur Bildung eines Flors nach Abschleifen der Deckschicht derselben erforderlich ist. Die Schicht hat nicht die hierfür notwendige Hohlraumstruktur.
Peststoffarme Polymerenlösungs-Schichten lassen sich jedoch nach dem bekannten Verfahren nur dann zu Schichten mit der
erforderlichen Porenstruktur koagulieren, wenn die Polymerenlösung einen hohen Anteil an Polyvinylchlorid aufweist. Sobald man jedoch unter den bekannten Verfahrensbedingungen mit Polymerenlösung mit einem Peststoffanteil unter 30 %
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arbeitet, die weniger als 5 Gew.% Polyvinylchlorid bezogen auf den Gesamtpolymerenanteil oder mit anderen von Polyurethan chemisch unterschiedlichen Polymeren enthält, tritt beim Koagulieren der Schicht ein starker Flächenschrumpf ein, der sich durch Welligwerden des Schichtmaterials zu erkennen gibt und das Mehrschichtmaterial unbrauchbar macht.
Der hohe Polyvinylchlorid-Anteil der bekannten feststoffarmen Polymerenlösung hat jedoch den Nachteil, daß er an dem Endmaterial ein sprödes Griffverhalten erzeugt.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung eines flexiblen, flächigen, atmungsaktiven. Mehrschichtmaterialsj das aus einem textlien
Faserflächengebilde und einer sich auf einer Oberfläche desselben befindlichen mikroporösen , atmungsaktiven Polymerenschicht besteht, die eine nach außen weisende Oberfläche mit einem Flor aus Partikeln mit mikroporöser Struktur aus' dem gleichen Material aufweist, aus dem die Polymerenschicht besteht, das die Nachteile der bekannten Verfahren vermeidet.
Die Aufgäbe der Erfindung wird durch ein Verfahren zur Herstellung eines flächenhaften, flexiblen, atmungsaktiven
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Mehrschichtstoffs j bestehend aus einem biegsamen, textlien Faserflächengebilde als Träger, der auf einer Oberfläche eine atmungsaktive Schicht aus Polyurethan aufweist, deren nach außen weisende Oberfläche einen Flor aus faserartigen Partikeln aus Polyurethan besitzt, durch Beschichten des
Faserflächengebildes nit einer Schicht aus Polyurethanlösung, Einwirkung eines flüssigen Fällmittels auf diese j Trocknung des beschichteten Flächengebildes und Abkühlung desselben und Schleifen der Deckschicht gelöst, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man auf eine Oberfläche des Faserflächengebildes eine flüssige Schicht einer bis zu 28 Gew.-% Polyurethan enthaltenden Lösung in einem mit Wasser mischbaren organischen Lösungsmittel aufbringt, auf diese Schicht
ein flüssiges Fällmittel mit einer Temperatur von höchstens 5°C einwirken läßt, auf die koagulierte Polymerenschicht Wasserflüssigkeit zur Einwirkung bringt, das beschichtete Flächengebilde trocknet und nach Abkühlung der Polymerenschicht diese an der nach außen weisenden Oberfläche schleift und zerfasert oder gegebenenfalls vor dem Schleifen und Zerfasern die Deckschicht abspaltet.
Als poröse, textile Faserflächengebilde eignen sich Gewebe, Gewirke, Filzeoder Faservliese mit ungeordneter oder geordneter Lage der Fasern.
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Die textlien Piaehengebilde können aus synthetischen oder natürlichen Fasern bestehen 3 jedoch auch aus Abmischungen beider Faserarten. Bevorzugt sind Faservliese aus synthetischen Fasern.
Als synthetische Fasern zur Herstellung der Faserflächengebilde sind solche geeignet, die aus Polyacrylnitril, Polyamid·,- Polyvinylidenchlorid, Polyvinylchlorid, regenerierter Zellulose, besonders vorteilhaft, jedoch aus Polyester,, bestehen, - .
Als natürliche Fasern kommen solche in Frage, die aus tierischem Haar, Baumwolle, Jute, Leinen, Flachs oder Hanf bestehen sowie aus Abmischungen aus diesen Materialien.
Geeignete Faservliese, deren Fasern sowohl regelos als auch mit Vorzugsrichtung im Vlies angeordnet sein können,
zur Durchführung des Verfahrens sind: Faservliese, insbesondere genadelte, aus Synthesefasern, von denen ein Teil der Fasern aus wärmeschrumpffähigen Synthesefasern bestehen kann. Geeignete Faservliese können auch aus Abmischungen
von wenigstens zwei chemisch verschiedenartigen synthetischen Fasern bestehen. Dabei besteht die Möglichkeits daß nur der Faaeranteil, der auf demselben chemischen Material aufgebaut ist, ganz oder zum Teil aus wärmeschrumpffähigen Fasern besteht. Geeignete Vliese können auch aus Gemengen aus syn-
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thetischen und natürlichen Pasern bestehen. Die Vliesfasern weisen einen Titer im Bereich von 0,5 bis 5 den auf. Das Flächengewicht geeigneter Vliese liegt im Bereich von 50 bis 1000 g/m . Bevorzugt sind Wirrfaservliese der genannten Art.
Bevorzugte Polymere zur Herstellung der Polymerenlösung sind: Polyurethane oder Mischungen von Polyurethanen mit Polymeren der Vinylreihe, beispielsweise Polyvinylchlorid
oder Polyvinylacetat j wobei der Peststoffanteil der Vinylpolymere weniger als 5 S- vom gesamten polymeren Peststoffanteil beträgt.
Als Lösungsmittel zur Herstellung der flüssigen Polymerenlösung eignen sich: organische Lösungsmittel, vorzugsweise solche, die mit Wasser mischbar sind, bevorzugt stark polare Lösungsmittel, beispielsweise Dimethylacetamid, N-Methylpyrrolidon sowie Dimethylsulfoxyd, bevorzugt jedoch Dimethylformamid .
Die flüssige Polyurethanlösung weist einen Polymeren-Peststoffgehalt im Bereich von 15 bis 28 % , bezogen auf das Gesamtgewicht der Lösung, auf, insbesondere weist sie einen Polymeren-Feststoffgehalt von ?0 bis 27 % auf. Die Polyurethanlösung hat bei 20°C eine Viskosität im Bereich von 5000 bis 60000 cP, insbesondere eine solche von 10000 bis 50000 cP. 10 9 8 0 9/1699
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Bei Bedarf ist es auch möglich, Polymerenlösungen zu verwenden, die höchstens bis zu 5 % ihres Polymeren-Feststoffanteils aus Polyvinylchlorid bestehen.
Schichten aus Polyurethanlösung der angegebenen Polymeren-
feststoffkonzentration oder solche Polyurethanlösungen der bezeichneten Konzentration, die außer dem Polyurethan noch einen Anteil Polyvinylchlorid der angegebenen geringen Konzentration aufweisen, würden nach dem Koagulieren unter bekannten Verfahrensbedingungen nicht zu Schichten mit der zur Herstellung eines rauhlederartigen Flors erforderlichen Schichtstruktur auf dem Trägermaterial führen.
Geeignete Fällmittel zur Koagulation der flüssigen Polymerenlösung sind: flüssige Mittel, die das in der Polymerenlösung enthaltende Polymere nicht zu lösen vermögen, jedoch mit dem zur Lösung des Polymeren verwendeten Lösungsmittel mischbar sind. Bevorzugte Fällmittel sind Wasser oder Gemische aus Wasser und Dimethylformamid. Der Dimethylformamid-Gehalt derartiger Gemische liegt vorteilhaft unter 10 Gew.-%.
Ein geeignetes Mittel zur Entfernung von Lösungsmitteln und Fällmittelresten aus dem Mehrschichtmaterial durch Waschen der Bahn ist Wasser.
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Das Verfahren wird in der Weise durchgeführt, daß man
eine flüssige Schicht einer Lösung von Polyurethan in einem mit Wasser mischbaren organischen Lösungsmittel auf eine Oberfläche eines textlien Paserflachengebildes mit Hilfe einer geeigneten bekannten Antragsvorrichtung aufträgt. Als AntragsVorrichtung verwendet man vorteilhaft einen mit einem Vorratsbehälter für die flüssige Polymerenlösung in Verbindung stehenden Behälter mit Schlitzdüse. Der Schlitz des Behälters verläuft rechtwinklig zu den Seitenkanten des Paserflachengebildes. Das beschichtete Faserflächengebilde wird dann in einen Behälter eingeführt, der flüssiges' Fällmittel enthält, nach erfolgter Koagulation der Polymerenlösung durch das Fällmittel wird das mit einer mikroporösen Schicht aus Polyurethan versehene textile Faserflächengebilde in
einen weiteren Behälter eingeführt, der mit Waschflüssigkeit gefüllt ist. In diesem Behälter wird das beschichtete Vlies von Lösungs- bzw. Fällmittelresten freigewaschen oder im wesentlichen freigewaschen. Nach Verlassen des Waschbades wird das beschichtete Faserflächengebilde getrocknet. Die nach außen weisende Oberfläche der Polymerenschicht wird durch einen in sich geschlossenen Film gebildet. Es wird dann vorteilhaft der genannte Film der Polymerenschicht mittels dazu geeigneter bekannter Spaltvorrichtungen
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mit Spaltmesser abgespalten, und die auf diese Weise gebildete neue Oberfläche der auf dem Paserflächengebalde befindlichen porösen Schicht aus Polyurethan wird durch Schleifen mit Sandpapier mittels bekannter Schleifvorrichtungen zerfasert. Es ist auch möglich, die Polymerenschicht so weit abzuschleifen, daß der Oberflächenfilm dabei ( zerstört und die darunter liegende poröse Schicht zerfasert wird.
Das nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellte flexible, flächige, atmungsaktive Mehrschichtmaterial hat eine Oberfläche, mit rauhlederartigem Aussehen und weichem, lederartigem Griff.
Die Polymerenlösung wird mit einer Naßschichtdicke im Bereich von 0,5 bis 3 mm, insbesondere im Bereich von 1 bis 2 mm, aufgetragen. . (
Die Temperatur des flüssigen Fällmittels ist für die Durchführung des Verfahrens kritisch, deshalb ist es zwingende
Bedingung für das Verfahren, daß das flüssige Fällmittel
mit einer Temperatur von höchstens 5°C auf die zu koagulierende Schicht aus Polymerenlösung einwirkt. Die Einwirkungszeit des flüssigen Fällmittels der genannten Temperatur auf die Schicht aus Polymerenlösung auf dem Trägermaterial beträgt
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dabei 20 Min. bis 4 h3 bevorzugt 20 Min. bis 120 Min.
Die Temperatur^ bei der das beschichtete Mehrschichtmaterial getrocknet wird, ist nicht kritsch, solange diese 20O0C nicht überschreitet.
Der Deckfilm der Polymerenschicht wird mittels eines Spaltmessers abgespalten und die dabei freigestellte Oberfläche der Polymerenschicht mittels Schleifpapier geschliffen.
Als Filmdecke der Polymerenschicht soll diejenige Zone der Polymerenschicht gelten, die die nach außen weisende· Grenzfläche derselben bildet und in ihrer Struktur dadurch charakterisiert ist, daß sie einen in sich zusammenhängenden, im wesentlichen mikroporösen, sehr dünnen Film darstellt, deren nach innen weisende Oberfläche an eine makroporöse Schicht angrenzt.
Figur 1 der Zeichnung erläutert in schematischer Darstellung den Ablauf des erfindungsgemäßen Verfahrens in besonderer Anordnung, nämlich bei kontinuierlicher Verfahrensführung.
In Figur 1 bedeutet 1 eine Vorratsrolle,, 2 eine flexible, textile Faserfliesbahn, 3 ein oberhalb der Oberfläche der
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KALLE AKTIENGESELLSCHAFT Unser· Zeldian Tag Blatt
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textlien Trägerbahn angebrachter Gießkasten mit einem geraden Gießschlitz k an seinem unteren Ende, dessen Breite im wesentlichen der Paserbahnbreite entspricht s wobei der Gießspalt senkrecht zur Paserbahnlängsrichtung verläuft. Der Gießspalt hat eine Breite von 1,5 mm. Der Abstand der Spaltöffnung von
der Oberfläche der Vliesbahn 2 beträgt 1,5 mm. 5 bedeutet die Polyurethanlösung im Gießkasten 3. Es bedeutet 6 die auf der Oberfläche der textlien Trägerbahn 2 aufgebrachte flüssige Schicht aus Polyurethanlösung, 7 ist eine Umlenkrolle, 8 eine Wanne mit Fällflüssigkeit 9S es bedeutet 10 eine Wanne mit Waschflüssigkeit 11, 12 bedeutet einen Heißluft-Trockenkanal mit Einlaßöffnung 13 und Austrittsöffnung 14 für Heißluft, 15 eine Schleifvorrichtung, das Bahnenmaterial mit Faserflug 17, 18 eine Vorratsrolle, auf die das gefertigte Bahnenmaterial aufgewickelt wird, 19 bedeutet eine Spaltvorrichtung 2!um Abspalten der Filmdecke der Polymerenschieht, ZO bedeutet die abgespaltene Pilradeeke, 21 eine Vorratsrolle a auf die die Filmdecke 20 aufgewickelt wird.
Zur Herstellung der PolymerenlÖsung werden 736 Teile Diphenyl methan-*? 94-diisocyanat aufgeschmolzen und bei 500C mit 1770 Τ©ΐ1©Γί Polyester (aus Adipinsäure und. 4s49 Dioxidibutylather, Mal.Gmv* 1500, OH-Zahl 73) 45 Minuten gerührt. Das erhaltene
Bltt irtM in 6920 Tel lea Dimethylformsmid gelöst und QMi 3&g©isfihXt, Die YoTBAünkt-LöBung wiPü mit 603 folien sin
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KAlLE AKTIENGESELLSCHAFT Unser» ZMdMt Τα« Blatt
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K-1910/Gbm 411 M FP-Dr.Wa.-es 4,8.69 Jft*
5,12 gew.-/sigen Lösung von Wasser in DiinefclayIJForaiamid versetzt und 5 Stunden bei 3O0C gerührt. Die erhaltene Poljr-
merenlosung wird entgast und hat einen polymeren Peststoffanteil von 25 Gew.-^ Polyurethan. Die Viskosität der Lösung beträgt bei 20°C 150 cP. Nach Vacuum-Entgasiang; der Polymerenlösung wird mit dieser ein mit Synthesekanttseliuk-Dispersionsbinder auf Basis einer wässrigen Dispersion einer Butadien-Acrylnitril-Acry!säure Mischpolymerisats Cfesispielsweise: Perbunan N der Farbenfabriken Bayer) gebundenes durch Krempeln hergestelltes durch Nadelung mit te© Stich./cm
vorverdichtete mit stetiger Geschwindigkeit In. Bahnriehtung fortbewegten Wirrfaservliesbahn aus PolyäfcäjleEterephthalatj deren Fasern eine Stärke von la2 der iiaben und das ein
Flächengewicht von 200 g/cm aufweist, kontfemerlich auf einer Oberfläche mit einer NaßschiehtdieSre vcm 1,5 Ma durch Rakeln beschichtet. Das beschichtete Material -älurchläuft
anschließend ein Masserbad von 3°CS die ¥erweilseit. im Bad beträgt dabei 120 Minuten. Nach erfolgter HOssmlation der Polyraerenlösung und Ausbildung der PoXyrrsepeKssfaicht wird die beschichtete Trägerbahn fortlaufend in eirra weiters Wanne eingeführt, in der sich Wasser befindet;. Xn dieser Wanne wird das beschichtete Trägermaterial asisgevascfcen,
Nach dem Wasch vorsang durchläuft die bes^hlsfet^t-e Tpägf.r— bahn einen Warmluft-Trockenschrank: und wirü eijrir: hei ''"- ■-getrocicnet und anschließend fortlaufend wird d;s^ sir-li
geschlossene Deokfilin der Polymerer.schicfei u\^c^ o-;.n^ üoliehe Spaltnasahine abgespslten und eßtf«5*;:t.
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und die freigelegte Oberfläche der Polymerenschicht durch Schleifen zerfasert. Das entstandene flexible Mehrschichtmaterial hat eine Oberfläche von rauhlederartigem Aussehen
und lederartigem, weichem Griff. Das Mehrschichtmaterial hat folgende Luft- und Wasserdampfdurchlässigkeitskennwerte:
Luftdurchlässigkeit 158IO ccm/dm.·24 Std., Wasserdampfdurchlässigkeit 1,6 mg/dm ·Std.., Wasserdurchlässigkeit 1 kg/cm2. Es eignet sich zur Herstellung von Schuhober- und Bekleidungsmaterial sowie von Täschnerware.
Beispiel 2
Eine Polymerenlösung, die gemäß Beispiel 1 hergestellt wurde, wird mit 200 Teilen Ruß (Printex U der Firma Degussa) verrührt, Die pastenartige Polymerenlösung hat bei 200C eine Viskosität von I60 cP. Ihr polymerer Peststoffanteil beträgt 24,5 % vom Gesamtgewicht der Lösung. Die weitere Durchführung des Verfahrens erfolgt wie in Beispiel 1 angegeben.
Das erhaltene flexible Mehrschichtmaterial mit schwarzer, rauhlederartiger Außenfläche hat einen weichen, lederartigen Griff und ist luft- und wasserdampfdurchlässig. Das genannte Material eignet sich zur Herstellung von Sehuhober- und Bekleidungsmaterial sowie zur Herstellung von Täschnerware .
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K 19107GbTn üll- /J . FP-Dr.-Wa.-es ^.S.^a
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Beispiel 3
Eine Pclymerenlösun^, die wie in Beispiel I3 Absatz I5 beschrieben, hergestellt wurde, wird mit 100 Teilen Polyvinylchlorid verrührt . Dn e Polymerenlösimj: weist einen Polymerenfest stoff anteil von 25,7 ■ auf. Der Anteil von Polyvinylchlorid am Gesamtnolymerenanteil beträgt dabei 3,85 % .
Mit dieser Paste wird das Verfahren gemäß Beispiel 1 durchgeführt. Das erhaltene flexible Mehrschichtmaterial hat eine Oberfläche mit rauhlederartigern Aussehen und weichem, lederartigem Griff. Das Material ist entsprechend den in Beispiel 1 angegebenen Kennwerte^ luft- und wasserdampfdurchlässig und ist zur Herstellung von Schuhober- und Bekleidüngs ■material sowie zur Herstellung von Täschnerware geeignet.
Beispiel 4
Das Verfahren wird gemäß den Angaben in Beispiel 1 durchgeführt, jedoch mit Abänderung, daß die Polymerenlösung auf ein Gewebe aus Polyesterfasern aufgetragen wird. Das Gewebe ist durch folgende Kenndaten charakterisiert:
Titer (den) 6Q/25/3OO
69/25/3OO
" · Bindung Köper 2/2
Einstellung (Fd/cm) 36/36 m2_Gewicht 70
BADORiQINAL .'109809/1.699
ALLE AKTIiNGESEtLSCI=SAF'
Unsero Zeichen Tag Blatt
T .
K 1910/atm hii~ ,f% ■ FP-Dr. Wu.-es 4. B.6« J^r
Bezüglich der Permeationseigenschaften des beschichteten Gevzebes gelten die in Beispiel 1 für das beschichtete Vlies angegebenen Werte* . ·
Beispiel 5
Unter den Verfahrensbedingungen gemäß Beispiel 1 wird ein
Polyestergewebe nachfolgender Kenndaten mit der in Beispiel 1 beschriebenen Polymerenlösung beschichtet: Titer (den) 1000/200/60
1000/200/60 Bindung Panama 2/2 Einstellung (Pd/cm) 14/15
2
m -Gewicht 350
Bezüglich der Permeationseigenschaften des beschichteten Gewebes gelten die in Beispiel 1 für das beschichtete Vlies angegebenen Werte.
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Claims (8)

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1. Verfahren zur Herstellung eines flächenhaften, flexiblen/ atmungsaktiven Mehrschichtstoffs3 bestehend aus einem biegsamen, porösen, textlien Paserflächengebilde als Träger, der auf einer Oberfläche eine atmungsaktive Schicht aus Polyurethan aufweist, deren nach außen weisende Oberfläche einen Flor aus faserartigen Partikeln
aus Polyurethan besitzt, durch Beschichten des textlien Faserflächengebildes mit einer Schicht aus Polyurethanlösung, Einwirkung eines flüssigen Fällmittels auf diese, Trocknung des beschichteten Flächengebildes, Abkühlung desselben und Schleifen der Deckschicht, dadurch gekennzeichnet, daß man auf eine Oberfläche des textlien Paserflächengebildes eine flüssige Schicht einer bis zu
28 Gew.-% Polyurethan enthaltenden Lösung in einem mit Wasser mischbaren organischen Lösungsmittel aufbringt, auf diese Schicht ein flüssiges Fällmittel mit einer Temperatur von höchstens 5 C einwirken läßt, auf die
koagulierte Polymerenschicht Waschflüssigkeit zur Einwirkung bringt , das beschichtete Fläehengebilde trocknet und nach Abkühlung der Polymerenschicht diese an der ' nach außen weisenden Oberfläche schleift und zerfasert.
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K 1"10/GbTn
Unsere Zoldion * Tag Blatt
^P-Dr,Wa.-es 4.8.6Q
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet } daß " V-^Ti einß Polyureth^nlösung verwendet, bei. der höchstens
. 5 "-' des Polymerenfeststoffanteils durch. Polyvinylchlorid ersetzt ist. ■ '
3. Verfahren nach Anspruch I3 dadurch gekennzeichnet, daß zunächst den Deckfilm der Polymerenschicht abspaltet
und die Polymerenschicht dann zu einem Flor zerfasert..
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet s daft · zur Herstellung der Polyurethanlösung ein Polyester aus 4.4' Dioxxdibutyläther und Adipinsäure verwendet wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet-, daß die ; Viskosität der Polymerenlösung im Bereich von 50 bis 600 cP liegt. -~f . . -■■-..
6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5S dadurch gekennzeichnet,
daß man die Polyurethanlösung mit einer Naßschichtdicke von 1,5 mm aufbringt.
7. Verfahren nach Anspruch 1 bis 6} dadurch gekennzeichnets daß man es kontinuierlich durchführt.
8. Ein nach einem Verfahren gemäß den Ansprüchen 1 bis 7
■ hergestelltes flexibles, flächenhaftes, atmungsaktives
109809/1699
KALLE AKTHrNGESELLSCHAFT
Unsere Zeichen Tag " Blatt
K 1910/Gbm HlI. fv FP-Dr.Wa,-es ^.R.69
Mehrschichtmaterial j das aus einem biegsamen porösen
textlien Paserflachengebilde und einer sich auf einer
Oberfläche desselben befindlichen atmungsaktiven Schicht aus Polymerem besteht, deren nach "außen weisende Oberfläche florartig strukturiert ist und bei dem die faserartigen Florteilchen mikroporös sind.
109 8 09/1699
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