DE1939417U

DE1939417U - Haltevorrichtung fuer waermeisolierungen von rohren.

Info

Publication number: DE1939417U
Application number: DE1966K0054095
Authority: DE
Inventors: Helmut Kuhnast
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1966-04-02
Filing date: 1966-04-02
Publication date: 1966-05-26

Description

Pate"' ^Γ·^Η- 'Μί,Μ,ίίΆ,ίνβ²³· ^mTZ 1966/H.ij

Dipl.-Ing. Π, ΓΧΊΤΖ FeldstraBe 52 Postscheck-Konto ι Dortmund Nr. 112197 „ Femraf 3744 Verbandsspartasse Neheim-Hüsten-Snndem HtJ X^-X" Postfach Nr. 785

Helmut Kühnast

Bestiig
Bundesstraße 59

"Haltevorrichtung für Wärmeisolierungen von Rohren".

Die vorliegende Neuerung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Festhalten der Wärmeisolierung von Rohren, beispielsweise von Heizungsrohren. Heizungsrohre werden heute vielfach in der Weise wärmeisoliert, daß um die Rohre Isoliermatten gelegt werden. Um die Isoliermatten legt man Kunststoffolie. Das ganze wird durch Bänder zusammengehalten. Zu jedem Band gehört eine Schnalle zum Einstecken bzw. Durchstecken der Bandenden.

jedoch

rig. Durch die Metallbänder kann es zu Verletzungen kommen« Eine einfachere und bequemere Handhabung ergibt sich durch eine Haltevorrichtung nach der vorliegenden Neuerung.

Eine Haltevorrichtung nach der vorliegenden Neuerung besteht aus einem Halteband und einer Schnalle. Das neuerungsgemäße Kennzeichen

ist darin zu sehen, daß das Band aus einem durchstechbaren Werkstoff, vorzugsweise aus Kunststoff, besteht und daß die Schnalle fyei parallel nebeneinanderliegende Schlitze aufweist, einen zum Anstecken des einen Bandendes und den anderen zum Durchziehen und Halten des anderen'Bandendes, und daß heben dem zweiten Schlitz ein offener dritter Sehlitz vorgesehen ist, in welchen das durchgezogene Bandende von der Seite her eingeführt und gesichert werden kann. Gemäß der weiteren Neuerung sind an den Umlegkanten der Schlitze Dorne vorgesehen, die beim Straffen des Bandes dieses durchdringen und einen Halt sichern*

Gemäß der weiteren Neuerung ist am Ansteckschlitz das Bandende

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Patentanwalt O «τζ

Blatt ..A znm Brief vom ......4.2.8....1SLEZ. ±2.00/ SX, -_ ^

)ipi.-ing. H. Fritz

an:.

unten und der herumgeführte Bandteil oben, während am Durchziehsehlitz das ankommende Band unten und das auslaufende Ende oben liegt, sodtaß es zur Sicherung von der Seite her in den dritten Schlitz eingeschoben werden kann.

Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Meuerung näher beschrieben» Dabei wird auf die beiliegenden Zeichnungen Bezug genommen.

Abb» 1 zeigt eine Draufsicht und eine Seitenansicht der Schnalle,

Abb. 2 stellt in verschiedenen Stufen die Befestigung des Bandes

an der Schnalle dar. Dabei ist die Schnalle im Schnitt gezeichnet.

Zunächst wird auf Abb» 1 Bezug genommen. Die Schnalle ist ein gestanztes Metallteil, von der Seite gesehen etwas gewölbt in Anpassung an den Umfang der Rohrisolierung. Es sind drei parallel nebeneinander liegende Schlitze vorgesehen, nämlich der Ansteeksehlitz 1, der Durchziehsehlitz 2 und der zur Sicherung des durchgezogenen Bandendes dienende Schlitz 3· Die beiden erstgenannten Sehlitze sind geschlossen, während der Schlits 3 nach einer Seite hin bei 6 offen ist. Zwischen den Schlitzen liegen die Stege 8 und 9. Die Randstege sind mit 7 und mit Io bezeichenet.

Abb· 2a zeigt das Anstecken des insgesamt mit 13 bezeichneten Banslides· Dabei wird das mit 11 bezeichnete Bandende von oben her in den Schlitz 1 gesteckt und das Ende um die Kante la umgebogen, sodaß das Ende unter der Schnalle liegt,, Dabei dringt der Dorn Ib in das Band ein und hält dieses fest.

Wenn dies geschehen ist, wird das Band um die Isolierung herum gelegt (siehe Abb« 2b),

Blalt ...3 ... zum Brief vom 23·....ΜΒ2?Ζ 1966/·'¹.- Vf

)ipi.-ing. H. Fritz

an:

Das herumgelegte Bandende 12 wird von unten her in den Schlitz 2 eingeführt und angezogen, "bis die Isolierung am Rohr den erforderlichen Halt hat« Dann wird das Bandende 12 um die Sehlitzkante 2a gelegt, bis der Dorn 2b das Band durchdringt und festhält. Die Sicherung erfolgt dann durch Einlegen des Bandendes.12 von der Seite her in den Schlitz 3«

Die Dorne Ib und 2b sind so gerichtet; daß sie von selbst durch den entstehenden Zug das Band durchdringen und wie Widerhaken wirken·

Die Öffnung 6 des Schlitzes 3 hat eine Anschrägung,um das Einführen von der Seite her zu erleichtern.

Als "Werkstoff für die Bänder wird gemäß der Neuerung insbesondere Kunststoff vorgeschlagen, weil Kunststoff von den Donnen der Schnalle durchstochen werden kann. Dies ist bei den herkömmlichen Aluminiumbändern nicht der Fall. Bei Verwendung der Kunststoffbänder kann ohne weiteres eine gewünschte Farbe gewählt werden, beispielsweise die gleiche Farbe wie die die Isl-olierung umgebende Folie* Im allgemeinen dürfte es ausreichen, die Bänder alle 2o cm anzuordnen«

Ein Vorteil besteht weiter darin, daß die Kunststoffbänder nicht rosten im Gegensatz zu Metallbändern* Es besteht auch keine Unfallgefahr. Die Bänder ansich sind leichter und kosten weniger als Metallbänder. Die Montage geht schnell vor sich und es ergibt sich insbesondere durch das Eindringen der Uorne ein guter und sicherer Zusammenhalt· Durch Abschneiden der nicht benötigten Bandenden erhält man einen sauberen Abschluß«, Der Materialverbrauch ist relativ gering.

Claims

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Patentanwalt 4«^ο"° ' '

Blatt zum Brief vom

Dipl.-ing. H. Fritz

an:

Schutzansprüche

1» Haltevorrichtung für Wärmeisolierungen von Rohren, bestehend aus einem Halteband und einer die Bandenden des um die Isolierung herumgelegten Bandes zusammenhaltenden Schnalle, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (13) aus einem durchstechbaren Werkstoff, vorzugsweise aus einem Kunststoff, besteht, und daß die Schnalle einen Schlitz (1) zum Einstecken des einen Bandendes und einen weiteren Schlitz (2) zum Durchziehen des anderen, um die Isolierung herumgeführten Bandendes aufweist, wobei die Bandenden durch Umlegen um die Kanten (la, 2a) der Schlitze gehalten sind und wobei das herumgeführte Bandende (12) durch seitliches Einführen in einen weiteren, seitlich offenen Schlitz (3) gesichert ist.
2. Haltevorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß an den Umlegekanten (la, 2a) des Einsteckschlitzes (1) und des Durchziehschlitzes (2) Dorne (Ib, 2b) vorgesehen sind, welche bei der Straffung des Bandes dieses durchdringen und halten.
3. Haltevorrichtung nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Dorne Hiijtersifihneidungen (2o) aufweisen.

4· Haltevorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß am Einsteckschlitz (1) das Bandende (11) unten und der herumgeführte Teil des Bandes (13) oben lieg&a

5» Haltevorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß am Durchziehschlitz (2) der herumgeführte Teil (13) des Bandes unten liegt und der aus dem Schlitz austretende Endteil (12) oben liegt.