DE404555C - Vorrichtung zum Sichern tragbarer Gegenstaende gegen Verlust - Google Patents

Vorrichtung zum Sichern tragbarer Gegenstaende gegen Verlust

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DE404555C
DE404555C DEM82982D DEM0082982D DE404555C DE 404555 C DE404555 C DE 404555C DE M82982 D DEM82982 D DE M82982D DE M0082982 D DEM0082982 D DE M0082982D DE 404555 C DE404555 C DE 404555C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45FTRAVELLING OR CAMP EQUIPMENT: SACKS OR PACKS CARRIED ON THE BODY
    • A45F3/00Travelling or camp articles; Sacks or packs carried on the body
    • A45F3/14Carrying-straps; Pack-carrying harnesses
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C13/00Details; Accessories
    • A45C13/18Devices to prevent theft or loss of purses, luggage or hand carried bags
    • A45C13/20Chains or bands

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  • Clamps And Clips (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Sichern tragbarer Gegenstände, wie Bücher, kleine Pakete, Rollen usw., gegen. Verlust.
"Hierbei werden durch ein leichtes Verbindungsmittel zwei schlingenartige Teile miteinander verbunden, von denen ein Teil mit einem Körperteil oder einem Kleidungsstück und der andere Teil mit dem zu tragenden
ίο Gegenstand vereinigt ist.
Die Verbreiterung am Ende des Verbindungsmittels dient zum leichten Öffnen des Verschlusses der Schlinge, welche um den Gegenstand gelegt ist, ferner sind bei vorliegender Erfindung federnde Haltemittel vorhanden, welche das Verbindungsmittel in seiner Lage nach dem Anziehen der Schlinge festhalten.
Wohl ist es bekannt, seilartige Gegenstände beispielsweise durch aufgeworfene Kanten mit , Verengerungen festzuhalten, aber eine solche Einrichtung ist bei vorliegender Erfindung nicht verwendbar, weil sie zu sehr über die;
Fläche der Verbreiterung hervorsteht. :
Das Verbindungsmittel gemäß vorliegender Erfindung kann nur äußerst leichte und möglichst wenig oder gar nicht über die Fläche vorstehende Teile besitzen, weil sonst die Benutzbarkeit vermindert wird und leicht ein; Zerreißen von Kleidern, ein Hängenbleiben des Sicherungsmittels usw. eintritt.
Die Erfindung hat aber nur dann einen Zweck, wenn sie möglichst leicht und unauffällig benutzbar ist und zu irgendwelchen Anständen keinerlei Anlaß bietet.
Vorliegende Erfindung kommt nun diesen Anforderungen dadurch nach, daß die Festhaltung des Verbindungsmittels durch in einen Schlitz auslaufende Federschenkel erfolgt. Diese Federschenkel pressen das Verbindungsmittel derart fest zwischen sich, daß ein willkürliches Lösen ausgeschlossen ist. Aber beim Anziehen des verbreiterten Teiles in entgegengesetzter Richtung gleitet das Verbindungsmittel wieder in die öse, und die Schlinge kann daher leicht erweitert werden.
In der Zeichnung zeigen:
Abb. ι eine schaubildliche Ansicht der ganzen Einrichtung,
Abb. 2 eine besondere Ausführungsform der Haltevorrichtung in Oberansicht,
Abb. 3 eine weitere Ausführungsform in Oberansicht,
Abb. 4 einen Schnitt nach Linie A-B der Abb. 3.
Das Riemchen α besitzt je eine Verbreiterung b an beiden Enden, und in jeder dieser Verbreiterungen befindet sich eine Öffnung c,
durch welche das schmale Riemenende hindurchgezogen ist; in diese öffnung c, welche zweckmäßig durch einen metallischen Randi2 eingefaßt ist, legen sich" riurr zwei gegeneinanderstehende Federteile e. Diese bestehen zweckmäßig aus Stahldraht und sind mit der Verbreiterung d durch Nieten verbunden.
Zieht man nun das Riemchen« an, so legt es sich zwischen die federnden Teile e und ίο wird von diesen festgeklemmt, so daß es den Gegenstand nicht ohne weiteres losläßt, sondern dazu erst eine gewisse Kraftanwendung nötig wird.
Die Federn e können auf beiden Seiten der Verbreiterungsfläche b vorhanden sein, aber man kann auch einen Bogen an der einen • Seite und einen andern Bogen auf der aiii deren Seite anbringen.
Bei der Ausführungsform nach Abb. 3 werden die Öffnungen c wiederum durch einen metallischen Rand d eingefaßt. Von diesem metallischen Rand aus gehen Zungen/, die zweckmäßig einander übergreifen, und in diesen Zungen / kann sich wiederum das Riemchen α festklemmen. Die Zungen / können auf beiden Seiten der Verbreiterung b liegen, oder sie könnten auch abwechselnd von der einen Seite nach der einen Richtung und von der andern Seite nach der andern Richtung gehen.
Bei der in der Zeichnung gezeigten Ausführungsform sind die Zungen derart verteilt, daß sie auf verschiedenen Seiten der Öse und ' auf beiden Seiten des verbreiterten Teiles nur einzeln liegen. Dann wird das Verbindüngemittel α von einem Federschenkel gegen den Rand der Öse d und von dem anderen. Federschenkel gegen den anderen Rand der Öse gepreßt, so daß also die Festhaltung durch die Ösenwandung und die Federschenkel gemeinsam geschieht.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Vorrichtung zum Sichern tragbarer Gegenstände gegen Verlust, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsmittel (a) durch zwei gegenesnandersteheiide und in die Ösenöffnung (c) der verbreiterten Enden (b) des Verbindungsmittels hineinragende, aber wenig oder gar nicht über die Fläche heraustretende federnde Drähte (0) beim Anziehen festgelegt wird.
2. Vorrichtung zum Sichern tragbarer Gegenstände gegen Verlust nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Drahtzungen (e, /) aus Drahtbogen bestehen, die mit der metallischen Umrahmung (d) der Öffnungen (c) verbunden sind.
3. Vorrichtung zum Sichern tragbarer Gegenstände gegen Verlust nach Anspruch ι bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die metallischen Zungen (/) einander übergreifen und von jeder Seite des Riementeiles (a) ausgehen.
/%b.4
BERUH. OEDRUCKT IN OER REICHSDRUCKEREI.
DEM82982D 1923-10-23 1923-11-07 Vorrichtung zum Sichern tragbarer Gegenstaende gegen Verlust Expired DE404555C (de)

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