DE1939028C3 - Schaltungsanordnung für Fernwahl-Münzfernspre eher - Google Patents

Schaltungsanordnung für Fernwahl-Münzfernspre eher

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DE1939028C3
DE1939028C3 DE19691939028 DE1939028A DE1939028C3 DE 1939028 C3 DE1939028 C3 DE 1939028C3 DE 19691939028 DE19691939028 DE 19691939028 DE 1939028 A DE1939028 A DE 1939028A DE 1939028 C3 DE1939028 C3 DE 1939028C3
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Konrad Dipl.-Ing. Schueler
Alfons Dipl.-Ing. Wolf
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M17/00Prepayment of wireline communication systems, wireless communication systems or telephone systems
    • H04M17/02Coin-freed or check-freed systems, e.g. mobile- or card-operated phones, public telephones or booths
    • H04M17/023Circuit arrangements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
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  • Prepayment Telephone Systems (AREA)

Description

Bei den bekannten Münzfernsprechern werden die eingeworfenen Münzen, nachdem sie die zur Ausscheidung von Falschmünzen vorgeschalteten Prüfeinrichtungen durchlaufen haben, in den oder die Münzspeicher und bis zu den Kassierstellen geschleust. Nach Herstellen der Gesprächsverbindung gelangen die Münzen, bedingt durch die vom Amt eintreffenden Kassiertaktimpulsc. aus der Kassierstellung in die Münzkasscttc. Dies erfolgt unbeeinflußt von weiteren mechanischen Funktionen im freien Lauf.
Es hat sich gezeigt, daß bei den bekannten Fernwahl-Münzfernsprechern eine Gebührenhinterzichung möglich ist. Dies kann einmal dadurch geschehen, daß durch in betrügerischer Absicht vorgenommene Manipulationen die Münzen an ihrem freien Lauf über die Kassierstclle hinaus gehindert oder daß die /u kassierenden Münzen entsprechend der Kassiertechnik besonders präpariert werden.
Um derartige Betrugsmöglichkeiten mit Sicherheit auszuschalten, ist i-s bereits bekannt, in der Miinzlaufschiene hinter der Kassierstellc und unmittelbar vor der Kassette eine mechanische oder elektronische Priil kontaktein richtung anzubringen. Dadurch kann festgestellt werden, ob die durch einen eingetroffenen Kassiertaktinipuls angeforderte Kassierung einer Münze tatsächlich vorgenommen wird. Ist dies der Fall, so betätigen die Münzen die Prüfkoniakteinrichtung. wodurch die Gesprächsvcrbincliing unbeeinflußt bleibt. Wird dagegen diese ordnungsgemäße Kassierung in betri'mcrischer Absicht verhindert, so unterbleibt die entsprechende Betätigung der Prüfkontakteinrichtung, Dadurch wird vermittels von Schaltmittcln, die von der Kassicrprüfkontakieinrichtung und von dem aufgenommenen Ksssiertuktimpuh abhängig sind, die Gesprächsverbindung unterbrochen und gegebenenfalls der Münzfernsprecher außer Betrieb gesetzt.
Ausgehend von einer derartigen Anordnung besteht die Aufgabe der Erfindung darin, eine nicht ge-
rechtfertigte Auslösung der damit erzielbarci Schaltfunktionen zu vermeiden.
Dies wird dadurch erreicht, daß bei außerplanmäßig auftretenden, der jeweiligen Verbindungsphase nicht entsprechenden Massiertaktimpulsen oder ihnen
äquivalenten Störimpulsen die Außerbetriebsetzung und/oder Trennung durch weitere Schaltmittel, die Jk dieser Zeitspanne jeweils wirksam im Ansteuerkreis der von den Kassierimpulsen beeinflußten Schalteinrichtung (z. B. Überwachungseinrichtung) eingeschaltet sind, verhindert wird.
Die vorgesehene Blockierung des Münzfernsprechers ist dadurch ausschließlich nur in den Zeiten möglich, in denen eine der Verbindungsphase entsprechende Kassierbereitschaft des Münzfernsprechers bestehen muß. Durch diese Beschränkung kann dann auch keine ungerechtfertigte und den Teilnehmer überraschende Unterbrechung auftreten, wenn beispielsweise während des Verbindungsaufbaus oder während eines stattfindenden Ortsgespräches fälschlieherweise ein Kassiertaktimpuls eintrifft.
Um die erfindungsgemäßen Schallungsmaßnahmen durchzuführen, sind keine zusätzlichen Schaltmittel erforderlich, sondern es können Kontakte von Relais mitverwendet werden, die im Münzfernsprecher für andere Aufgaben bereits vorhanden sind.
Soll eine Trennung oder Blockierung lediglich in der Zeitspanne zwischen Aushängen und dem Erreichen der Kassierstellung einer Münze nach erfolgtem Einwurf ausgeschlossen werden, so kann hierfür auch „-in bereits vorhandener Kontakt des Nummernschalter herangezogen werden. Auf diese Weise kann dann diese in erster Linie interessierende Gefahrenzeit für das Eintreffen wilder Zählimpulse ohne Störung für den Teilnehmer auch dann überbrückt werden, wenn Kontakte der vorhandenen Relais nicht mehr zur Verfugung stehen.
In der Figur ist ein Ausführungsbeispiel der crtindungsgemäßen Schaltungsanordnung dargestellt. In dem Schaltungsauszug sind lediglich die zum Verständnis der Erfindung erforderlichen Schaltkreise einer Miinzfernsprecherschaltung gezeigt.
Beim Eintreffen eines 16-kHz-Begirinimpulses bzw. der weiteren Kassiertaktimpulse spricht zunächst über die bekannte Empfangsschaltung das Relais Z an.
.leder Impuls bewirkt das Abkassieren einer K)-Pf-Finhei· einer aus dem Speicher übernommenen Münze. Geht man davon aus. dal.'i ausschließlich lO-Pf-Müli/cn eingeworfen sind, so findet keine Aufrechnung der einzelnen Taktimpulse statt, sondern es hat dann jeder Impuls einen Kassiervorgang auszulösen. Die Kassicrkontrolle. d. h. tue Feststellung, ob die angeforderte Abkassicrung einer Münze tutsächlich stattgefunden hat. erfolgt durch den unmittelbar vor der Kassette angeordneten Kassierprüfkontakt kp und der damit über den einen Eingang El beeinflußbaren bistabilen Kippstufe BK der Überwachungseinrichtung UW. Der bislabilen Kippstufe ist als Auswerteclement, das den weiteren Bctriebsziisiniul des
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028
:heis beeinflußt, das Relais K nach-
.-.- Als Ausgangszustand soll dieses Relais K
erregt sein, und es kann durch ein Steuersignal auf den Eingang El der bistabilen Kippstufe nach einem eventuellen Abfall, der durch ein am Eingang El auliretendes Steuersignal aufgelöst wird, in diese Arbeitsstellung zurückgeschaltet werden.
Die den beiden Eingängen vorgeschalteten Differenzierglieder D 1 und O 2 sollen eine von der Kontakischließu'igszeit unabhängige Ansteuerung der bistabilen Kippstufe durch die z. B. heim ÖHnen der im jeweiligen Ansteuerkreis liegenden Kontakte auftretenden Signale sicherstellen.
Im folgenden soll zunächst die Wirkungsweise einer bereits vorgeschlagenen Schaltungsanordnung erläutert werden. Es wird deshalb davon ausgegangen, daß bei dem in der Figur gezeigten Ausführungsbeispiel die im Ansteuerkreis des Eingangs El mit 1 ins 3 bezeichneten Schaltungspunkte unmittelbar miteinander verbunden sind und weiterhin die mit dem Ansteuerkreis des Eingangs E2 gekoppelte Kontaktanordnung 4 nicht vorhanden ist.
Unter der Voraussetzung, daß ausschließlich !()-Pf-Münzen eingeworfen worden bind, wird beim Eintreffen eines 16-kHz-TaktimpuIscs der Kontakt; betätigt. Durch das beispielsweise beim öffnen dieses Kontaktes nach Beendigung des Zählimpulses am Eingang EI der bistabilen Kippstufe auftretende Sieuersignal soll — durch die dadurch bedingte \nderung ihres Schaltzustandes — der Erreger-Stromkreis für das im Ruhezustand angesprochene Relais K unterbrochen werden. Das Relais K soll abfaüverzögert geschaltet sein.
Durch die Freigabe der Münzspeichersperre wird die an der Kassierstelle liegende Münze abkassiert und durchläuft die Münzlaufschiene. Bei der ordnungsgemäßen Kassierung wird dabei der unmittelbar vor der Kassette angeordnete Kassierprüfkontakt A/; !.urzzeitig betätigt. Durch das dabei am Eingang El auftretende Steuersignal schaltet die bistabile Kippstufe in den ursprünglichen Schaltzustand zurück, so daß der Erregerstromkreis für das Relais K e-neut geschlossen wird. Bei entsprechend bemessener Abfallzeit dieses Relais tritt also bei einem einwandfreien Ablauf des Kassiervorganges keine Andeiung seines Schaltzustandes auf.
Sofern durch eine in betrügerischer Absicht vorgenommene besondere Maßnahme die zu kassierende Münze im Münzspcizher festgehalten und somit ihr Lauf zur Kassette verhindert wird, bleibt der Kassier- 5« prüfkoiviakt geschlossen. Das hat zur Folge, daß der mit dem Wirksamwerden des Taktimpulses unterbrochen.: Eneuerstromkreis für das Relais K nicht erneut geschlossen wird, da die Kippstufe nicht umgeschaltet wird. Nach Ablauf der Verzögerungszeit iäilt das Relais K endgültig ab. Dadurch werden die bei einem nicht ordnungsgemäß durchgeführten Kassiervorgang erforderlichen Maßnahmen eingeleitet. Durch den rclaiseigcnen Kontakt IA wird der Stromkreis für das Belegungsrclais U aufgetrennt, wodurch gegebenenfalls unter Einschaltung eines weiteren Trennrelais die bestehende Gesprächsverbindimg unterbrochen wird. Um die Betrugsmünzen sicherzustellen und um Teilnchmcrbeschwerden. die durch verstopfte Münzspe:chcr ausgelöst werden können. zu vermeiden, kann auch eine Außerbetriebsetzung des Fernwahl-Mün/fernsprechers vorgenommen werden. Dies kann durch die bereits vorhandenen Rebis R und Λ* erreich! werden. Durch den Kontakt 2A des Relais K wird das Relais Ii, das ohne diese Rwsierkontrolle beim Einhängen des Handapparates aD-laller. würde, weiter gehallen und bewirkt die sperre des Münzspeichers. Durch den Kontakt U wird das Relais .S zum Abfallen gebracht und dadurch1 aer Fernwahl-Münzfernsprecher außer Betneb gesetzt. Gleichzeitig wird damit erreicht, daß die Munzpnitbahnen geöffnet bleiben, so daß eingeworfene Punzen in die Rückgabe fallen. ,. Bei einer derartigen Anordnung kann nun der ran eintreten, daß diese geschilderten Maßnahmen der Gesprächstrennung und gegebenenfalls der; öloK-kierung des Münzfernsprechers fälschlicherweise auch dann durchgeführt werden, wenn kein Betrugsversuch vorliegt. Trifft beispielsweise auf Grund ^s Fehler in den bei der Aussendung der 16-kHz-Impulse be teiligten Einrichtungen völlig unprogramrngernai in derjenigen Zeitspanne, die zwischen dem Aushangen und dem Erreichen der Kassierstellung emer Münze Heut, ein Kassiertaktimpuls oder em ihr ;W»£™£ Störimpuls ein, so werden dL einem nicht ordmmgs uemäß- ablaufenden Kassiervorfeang entsprechenden Maßnahmen ausgelöst. Durch einen derartigen Impuls wird nämlich ebenfalls der Erregerstromkreis fur Ia- Relais K unterbrochen. D.ese Unterbrechung bleibt bestehen, da ohne jegliche Beeinflussung5 durch einen Sprechaast infolge des Fehlen, emer Munzedu KassirrprüfkontaktA-p nicht betätigt werden kann
Für den Fall, daß während eines Or sge prachc ..nproerammeemäß ein Taktimpuls eintrifft,^ findet zwar keine Blockierung des Münzfernsprechers statt wenn die erforderlichen Münzen ordnungsgemäß £ reiteestellt wurden, jedoch wird fur den Sprechgas ^SraUender Weise mit der Abkass.en.ngd..
Mgh
eestellt wurden, jed
^SraUender Weise mit der Gesprächsverbindung getrennt. Derar ige Mgh kciten können durch die crfindungsgemaI zusätzliche
th.ndenen Relais ü und B. Das Relais p als Beleuuncsrelais unmittelbar mit dem Aushangen an Da Relais B dient zur Unterscheidung der Ge-
sehaller vorhandenen Kontakt mal unter Zwtschenschaliun, vm Kontakten der be, Aussenden des Mün/erkcnn/eichens hcnrttiplcn Relais erregt und hält sieh bis zum Auslösen der betreffenden Ge-
spriichsverhindung. . ,
Durch CUK clcrarli-c Kontakta.iordnung kann nun die m.Kkie.mö..lichkeit bei Niünzfornsprechcrii. d,e mit einer derartigen ( berwachungsemnehtung ausuerüstet m-.I. in einfacher Weise auf die /.eilen der „oHve.HÜ-cn Kassierbeivitschaft beschrankt werden. Unter der Annahme, daß ein Ortsgespräch geführt wird kann in der Zeit zwischen dem Aushängen und dem Einhängen des Handapparates die Ubcrwachungseinrichtun.'"durch einen in dieser Zeit fälschlicherweise auftauenden Taktimpuls nicht angereizt werden da durch die Arbcitslage des Kontakts 1 ii der Ans'ieiu-rkreis für den Eingang Ei der bistabilen Kippstufe unterbrochen ist. Der Kontakt h bleibt in der eingezeichneten Ruhelage. Ein unprogramm- »emäB auftretender Taktimpuls kann also weder in
der Zeitspanne zwischen Aushängen und Bereitstellung von Münzen eine Blockierung des Münzfernsprechers noch während des bestehenden Gespräches eine Trennung der Verbindung bewirken. Die der Überwachung zugrunde liegenden Funktionen können erst nach dem Einhängen und dem Abfall des Relais V ausgelöst werden, so daß lediglich der danach eintreffende Kassierimpuls die vorgesehene Blockierung des Münzfernsprechers bewirkt, wenn er nicht zu einem ordnungsgemäßen Kassiervorgang
führt.
Bei einem Ferngespräch ist der Anstcucrkrcis für den Eingang El bis zur Betätigung des Relais Π ebenfalls unterbrochen, so daß ein bis dahin eintreffender Kassiertaktimpuls die Überwachungseinrichtung ebenfalls nicht anreizen kann und somit auch in diesem Fall eine Störung des Verbindungsaufbaus und eine nicht gerechtfertigte Blockierung des Münzfernsprechers vermieden wird. Hat der Kontakt /) seine Arbcitslage eingenommen, so ist die der Unterbindung von Betrugsmöglichkeiten dienende Überwachungseinrichtung funktionsbcrcit.
Können keine zusätzlichen Kontakte ( und Π zur Verfugung gestellt werden bzw. soll die Möglichkeit einer ungerechtfertigten Blockierung oder Trennung in der in erster Linie interessierenden Zeitspanne zwischen dem Aushängen und dem Zeitpunkt, in dem eine Münze in Kassierstcllung sich befindet, ausgeschaltet werden, so kann dies erfindimgsgemäß auch durch den Kontakt n.uil des Nummernschalter erfolgen. Zu diesem Zweck sind die Schaltungspunkte 2 und 3 unmittelbar verbunden, und die Verbindung zwischen den Sehaltungspunkten 1 und 2 ist aufgetrennt. Der Ansteuerkreis für den Eingang El der bistabilen Kippstufe kann lediglich nach dem Schließen des beim erstmaligen Ablauf der Wählscheibe betätigten Kontaktes nsdl wirksam geschaltet werden. Fn der Figur ist dies strichlicrt dargestellt.
Das Kriterium eines Kassierimpulses kann daher eist nach dem ersten Nummernsehalteraufzug die Überwachungsschaltung beeinflussen. Unprogrammgemäß auftretende Kassiertaktimpulse, die vor Wahlbeginn s auftreten, können also nicht zur Blockierung des Münzfernsprechers füllten.
Soll in bestimmten Fällen, z. B. bei allen Vorauskassierungen, eine Blockierung des Münzfernsprechers nach Beendigung einer Belegung nicht bestehen bleiben. sondern elfektiv nur eine Unterbrechung der Verbindung erfolgen, so kann dies durch einen weiteren im Ansteuerkreis des Eingangs E2 liegenden Kontakt 2(7 des Relais f> ausgelöst werden. Mit dem Abfall des Relais V geht der Kontakt 2(7 in die Ruhelage. Dadurch tritt dann am Eingang E2 ein Steuersignal auf. das die Kippstufe in den anderen stabilen Zustand, in dem der Erregerstromkreis für das Relais K geschlossen wird, zurückschaltet. Dadurch wird wieder die Ausgangslage des Relais K hergestellt, so daß über die entsprechende Betätigung seiner Kontakte eine Aufhebung der erfolgten Blockierung stattfinden kann. Bei der voranstellend erläuterten Überwachungseinrichtung ist selbstverständlich sichergestellt, daß beim Eintreffen eines 16-kHz-Treiinimpulsi··. d. h. zu dem Zeitpunkt, in dem keine Münzen mehr im Mün/speiclier vorhanden sind, der Fernwahl-Münzfernsprecher nicht außer Betrieb gesetzt wird, sondern lediglich dir Gcsprächsvcrbindiiiii: getrennt wird. Das kann z. B. dadurch geschehen daß nach Eintreffen des letzten als Trennimpuls wirkenden Zählimpulscs am Eingang 112 der bistabile! Kippstufe ein von einem entsprechenden Prüfrckir ausgelöstes Steuersignal auftritt und somit das Re lais Λ.' die Arbeitsstellung einnimmt. Dadurch wire der Münzfernsprecher nicht außer Betrieb gesetzt sondern z. B. lediglich die nicht dargestellte Abwurf wickhiüg des Bclegungsrclais Ü erregt, so daß di> Trennung der Verbindung eingeleitet wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

I 939 028 Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung für Münzfernsprecher, bei denen unmittelbar vor der Kassette ein von den zur Kassierung bestimmten Münzen zu betätigender Kassierprüfkontakt vorhanden ist, durch den in Abhängigkeit von einem aufgenommenen Kassiertaktimpuls eine Überwachungseinrichtung derart ansteuerbar ist, daß bei Nichtbetätigung des Kassierprüfkontaktcs eine Trennung der Gesprächsverbindung und gegebenenfalls eine Außerbetriebsetzung des Münzfernsprechers erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß bei außerplanmäßig auftretenden, der jeweiligen Verbindungsphase nicht entsprechenden Kassiertaktimpulsen oder ihnen äquivalenten Störimpulsen die Außerbetriebsetzung und/oder Trennung durch Schaltmittel, die in dieser Zeitspanne jeweils wirksam in einen Ansteuerkreis der von den Kassierimpulsen beeinflußten Schalteinrichtung (z. B. Überwachungseinrichtung UW) eingeschaltet sind, verhindert wird.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Schaltmittel Kontakte (b, ü) von im Münzfernsprecher für andere Zwecke bereits vorhandenen Relais (ß, U) dienen.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, daß als Schaltmittel ein beim erstmaligen Ablauf der Wählscheibe bctätigter Kontakt (/i.h/1) des Nunimernschalters dient.
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