DE1938593C - Lafette fur leichte Maschinenwaffen - Google Patents

Lafette fur leichte Maschinenwaffen

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DE1938593C DE19691938593 DE1938593A DE1938593C DE 1938593 C DE1938593 C DE 1938593C DE 19691938593 DE19691938593 DE 19691938593 DE 1938593 A DE1938593 A DE 1938593A DE 1938593 C DE1938593 C DE 1938593C
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Description

F)Iu Hrflndimg bezieht sich uuf cliiü U fei I o für leichte· Muschlnonwuffcn mil an oinuiii Rühmen mif Achs/npfen schwenkbar befestigten Uelnen, die je ein sich ptlrnIIeI zur Sehwcnkiu'hse erstreckendes Rust· glied uufweisen, dus in ein ihm gegcnühorslohondoN, am Rahmengestell angebrachtes Rasiglled eingreift und mit diesem Rustgfied durch Federdruck in Hingriff gehalten wird, und an denen weiterhin je ein sich in Lllngsrlehlung jedes Deines erstreckender Ausrückhebcl schwenkbar gelagert ist, der an dem Ende des am Rahmen befestigten und das Dein durchdringenden Aehs/upfens anliegt. Mit Hilfe der Ausrllckhchcl sind dio Deine einer solchen I al'etlc auf den Achs/apfen so weil verschiebbar, dall die Rastglieder außer Eingriff kommen und das Dein gegen· über dem Rahmen der Lafette verschwenkt werden kann, um es beispielsweise zum Transport der I afello an den Rahmen an/uklappen oder aber /um Gebrauch der I afelte in eine entsprechende Gebniuchv liige /U bringen. Die Ausrückhebel ermöglichen ein sehr schnelles Lösen der Rasten und dadurch ein sehr schnelles Verschwenken der Deine, ohne dad die sichere Halterung der Deine in der jeweiligen Gebruuchslagc und damit der sichere Stand der sehr hohen Belastungen ausgesetzten Lafette beeinträchtigt, würde.
Bei den bekannten Lafetten der beschriebenen Art stehen die Ausrückhehel schräg von den Deinen ab, weil sie an dem das Dein durchdringenden Finde des Achs/apfens anliegen und in Richtung auf das Dein verschwenkbar sein müssen, damit das Dein auf dem Achs/apfen verschoben und dadurch die Rastglieder außer Fingriff gebracht werden können. Hierin bestellt ein wesentlicher Nachteil dieser bekannten Lafetten, denn es verfangen sich diese schräg nach außen abstehenden Ausrückhebel nur zu leicht in Duschen oder Unterholz sowie in Drahthindernissen od. dgl., wenn die Lafette im Gelände gelragen werden muß. Da die Deine zum Transport der Lafette in der Regel in entgegengesetzten Richtungen an den Rahmen angeklappl sind, stehen auch die Ausrückhebel in entgegengesetzten Richtungen von der I.afette ab, so daß die Gefahr des Verfangens unabhängig von der Transporlriihlung der Lafette vorhanden und daher ein Verfangen fast unvermeidbar ist. Hs bedarf keiner Erläuterung, daß der Träger einer solchen Lafette nicht nur außerordentlich behindert, sondern auch in hohem Maße gefährdet werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen durch die abstehenden Ausrückhebel bedingten Nachteil der eingangs genannten Lafetten /u vermeiden, ohne daß die Schnelligkeit und die Sicherheit der [feinverstellung b/w. Beinarrelierung vermindert würde.
Diese Aufgabe wird nach der F.rfindiing dadurch gelöst, daß an dem Ausrückhebel ein beweglicher Anschlag angebracht ist, mil dem der Ausrückhebel in seiner GebrauchsstcIIung an dem rinde, des Achszapfens anliegt und der aus dein Dereich des Aehszapfens herausbewegbar ist, um dadurch den Ausrückhebel zur Anlage an das Dein freizugeben.
Durch die Erfindung wird also die bewährte Konstruktion der Anlenkung und Rüstung des Beines beibehalten, jedoch wird auf überraschend einfache Weise der bisherige Nachteil der abstehenden Ausrückhebel vermieden, obwohl dieser Nachteil systembedingt erschien, indem durch den beweglichen Anschlug die MOuIItMdIt eoschuffofl wird, dlo Vorhin· dung /wischen dom Ausrückhebel und dem RikIü des Achs/upfens aufzuhubon und dadurch ein Anlegen des Aiisrllckhebels an dus entsprechende Bein zu er· möglichen, ohne daß dabei dor Achszapfen mit dom Ausrlickhchcl noch In Eingriff sieht.
Bei einer bevorzugten Äusfllhmngsform der [Windung weist der Ausrllckhcbcl eine dem Beiiu|iiur· schnitt angepaßte schalenförmig« Gestalt uuf und es
ίο ist der bewegliche Anschlag un der innenscile des Aiisrllckhebels verdickt ungeordnet und mit einem den Ausrllekhebcl durchdringenden Dctiltlgungsglicd versehen. Diese Ausführungsform der Erfindung hat den besonderen Vorteil, daß sich der Ausrückhebel in seiner Ruhestellung besonders dicht an das Bein anschmiegt und uuch der bewegliche Anschlug kein Hindernis bildet, an dem sich die Lafette verfangen könnte. Außerdem ist der Anschlag und die Lagerung des Beines durch den anliegenden, schalenförmigen
ao Ausrückhebei besonders gut gegen Beschädigungen und Verschmutzung geschützt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann der bewegliche Anschlag von einer Feder belastet sein, die bestrebt ist, ihn in seiner !feineinstellung zu hallen, in der er dem Linde lies Aehszapfens gegenübersteht. Hs genügt dann, den Ausrückhebel aus seiner Ruhestellung nahe dem Bein herauszuschwenken, damit die Feder den beweglichen Anschlag vor das finde des Achs/apfens bringt und dadurch der
Ausrückhebel betriebsbereit ist. Daher wird bei dieser Ausführungsform der Erfindung die Handhabung der erfindungsgemäßen Lafette gegenüber der bekannten Lafette insbesondere dann, wenn die Lafette in Feuerstellung gebracht werden soll und dann die
Ausrückhebel nicht unbedingt wieder angeklappt werden müssen, praktisch nicht erschwert und nicht verzögert.
Der bewegliche Anschlag kann in beliebiger Weise ausgebildet sein, beispielsweise in Form eines Schiebers, dessen Ende entweder vor das Ende des Achszapfens gebracht oder aber aus dem Bereich dieses Fndes herausgezogen werden kann. Ein den Ausrückhebel durchdringender Knopf könnte in diesem Fall als Betätigungsglied dienen. Einfacher und weniger störanfällig als ein in Gleitführungen laufender Schieber ist jedoch die Ausbildung des beweglichen Anschlages als ein sich in Längsrichtung des Ausrückhebels erstreckender, mn eine zum Achszapfen etwa parallele Achse schwenkbarer Hebel.
Fun solcher Hebel kann vorteilhaft ein dem Achszapfen gegenüberstehendes, gabelförmiges Ende und an einem Gabelzinken einen seitlichen Ansatz aufweisen, der als Betätigungsglied über den Ausrückhebel seitlich übersteht, wenn der andere Gabelzinken dem Achszapfen als Anschlag gegenübersteht. Ein solcher Hebel ist nicht nur einfach anbringbar, sondern kann dann durch einfachen Druck auf den seitlichen Ansatz soweit verschwenkt werden, daß der Achszupfcn zwischen die beiden Gabelzinken einfallen kann, wenn der Ausrückhebel an das entsprechende Bein angcklappt wird.
Bei einer wegen ihrer einfachen Ausbildung, ihrer hohen Betriebssicherheit und zugleich sehr einfachen und schnellen Handhabung bevorzugten Ausfülirungsform der Erfindung durchdringt der als Bclätigungsglied dienende Ansatz des Hebels einen seitlichen Schlitz des sclialenfönnigcn Ausrückhebels und liegt in seiner Bctriebsstellung mit einem Rand
I 938-593
tin dom den ScIiIiU uufwoisenden Wandungsteil des Ausrückhcholn an. Dor Möbel 1st In dieser Stellung von einer Schenkelfeder ge.mlten, die- zwischen dem underen Rund des Hobels und dem Ihm gegenüberliegenden Wandungsteil dos Ausrüekhobels ange- s ordnet ist. Weiterhin ist bei dieser Ausführiingsforin dor hrfindung der Ausrückhebel von einer Feder belusiel, die bestrebt 1st, den Ausrüekhohel an das IJo η un/ulegen. Solunge der Ausrückhebel am Hein anliegt, befindet sich das Ende des Achszapfens zwischen den beiden Gabelzinken und es liegt der eine Gabelzinken unter der Kraft der den mit dem gabelförmigen Ende versehenen Hebel belastenden Feder an dem Acliszapfen un. Dm den Ausrückhebel in seine ilelriobsstclliing zu bringen genügt es, ilen Ausrtlckliebel gegen die Kraft der Ihn belastenden Feder vom Rein weg/uscliwonken, so daß der Hebel nut dem guhclfürmigcn Ende von der ihn belastenden Feder in die BelriehsslcHunjj, verschwenkl werden kann, in der der eine Zinken vor dom Ende des a0 Acliszapfens steht und der am anderen Zinken augebrachte seitliche Ansatz als Betüligiingsglied aus dein seitlichen Schlitz des Ausrückhebels herausragt. Der Ausrückhebel ist dann /um Verstellen des Beines in der oben beschriebenen Weise beläligbar. Soll der »5 Ausrückhebel wieder an das Bein uugckluppi werden, so genügt es, den aus dem Ausrückhebel herausstehenden Ansatz des als Anschlag dienenden Hebels in den Ausrückhebel hineinzudrücken, wodurch der Raum /wischen den Gabelzinken vor das Ende des Achs/iipfens gerückt wird, so daß die Gabel den Acbs/apfen umfassen und die den Ausrückhebel belastende Feder den Ausrückhebel wieder an das Bein anlegen kann. Auch hier genügt also ein einziger, schr einfacher Handgriff, um den Ausrückhebe! js wieder von seiner Belricbsslellung in die Ruhestelliing zurückzubringen. Zugleich tritt hierbei der als Beläligungsglied für den Hebel dienende Ansatz im . wesentlichen in den Ausrückhebel ein, so daß er nicht mehr störend in Erscheinung tritt.
in weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann der Ausrückhebel einen die obere Stirnfläche des Beines kappenartig übergreifenden, einen zweiten Hebelarm bildenden Abschnitt aufweisen und es kann zwischen diesem Abschnitt und der Stirnfläche des Beines dann einc Schraubendruckfeder angeordnet sein, die dann den Ausrückhebel an das Bein anzulegen bestrebt ist.
Die Erfindung ist an HanJ des in der Zeichnung dargestcllten Ausführungsbeispicles näher besthricben und erläutert. Es zeigt
Fig. 1 die perspektivische Ansicht einer Lafette nach der Erfindung in Bcreitschaftsstcllung,
Fig. 2 die Seitenansicht des Oberteiles eines Beines in Richtung des Pfeiles II in Fig. 1, jedoch in vergrößertem Maßstab und mit um 90" verschwenktem Bein,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch die Anordnung nach Fig. 2, jedoch mit abgeklapptem Ausrückhebel, und
F i g. 4 die Anordnung nach F i g. 3 teilweise in Draufsicht und teilweise im Schnitt längs der Linie IV-IV.
Die in der Zeichnung dargestellte Lafette weist einen Rahmen 1 auf, der aus zwei an einem Ende durch ein Winkelstück 2 und am anderen Ende durch einen Richtbogen 3 verbundenen Rohren 4 besteht und auf dem ein Waffenträger 5 an seinem vorderen Ende mittels einer im Winkelstück 2 drehbar gelagerten OhIwI fi und an .seinem hinteren Ende mittels piner auf dem Riehibugcn Λ verschiebbar gelngorien Verstellvorrichtung 7 nueh der Hüho und der Soite schwenkbar befestigt ist, Der Lafellenrahmcn I wird von drei Boinon 8 getragen, von denen dus eine um Winkelstück 2 und dio anderen beiden un den Enden 9 der Rohre 4 schwenkbar befestigt sind, die über den Richlbogon 3 überstehen. Dio Beine8 sind an ihren Uußcren Enden mit Schuhen IO vorsehen, dio der Lafette im OolUnde einen guten Stand geben. Wie insbesondere aus Fig. 3 ersichtlich, ist un den Enden 9 der Rohre4 und in ähnlicher Weise auch an dun Schenkeln des WiitkolslUckcs2 jeweils ein Lager.slück 12. mit einem radial vom Rohrende 9 abstehenden Acliszapfen 13 befestigt, dessen Uußorcs Ende mit einem Außengewinde 14 verschen ist. Das Hein 8 weist an seinem Oberen Ende ein Kopfstück
15 mit einer l.agerhülse 16 auf, die das Bein 8 diametral durchdringt und den Achszapfen 13 konzenlriseh umgibt. An dom dem Lagcrstiick 12 zugewandten Ende weist die Lagerhülse 16 einen nach innen gerichteten Bund 17 auf, der auf dem Achszapfen 13 mit geringem Spiel gelagert ist, während auf das Außengewinde 14 des Achszapfens eine Buchse 18 mit einem Flunsch 19 aufgeschraubt ist, der mit geringem Spiel in das andere Ende der Lagcrhülse 16 im Kopfstück 15 des Beines 8 eingreift. In dem Raum zwischen dem Bund 17 an der Lagerhiilsc 16 und dein Flansch 19 an der Buchse 18 befindet sich eine koaxial zum Achszapfen 13 angeordnete Schraubendruckfeder 20, die bestrebt ist, den Flansch 19 und den Bund 17 voneinander zu entfernen und infolgedessen den Bund 17 in Richtung auf das Lagerstück 12 am Ende 9 des Rahmenrohres 4 drückt. An diesem l.agcrstück befindet sich konzentrisch zum Achszapfen 13 ein mit einer Stirnverzahnung versehener Kranz 21, in dessen Stirnverzahnung diejenige eines entsprechenden Kranzes 22 am Kopfstück 15 des Beines 8 eingreift. Die Kränze 21 und 22 mit den Stirnverzahnungen bilden Rastglieder, die es ermöglichen, die Beine 8 in bezug auf die Rahmenrohre 4 in eine Vielzahl von Winkel-Stellungen zu bringen in denen jeweils die Zahnungen der Kränze 21 und 22 miteinander in Eüngriff stehen und von der starken Schraubendruckfcder 20, die koaxial /um Achszapfen 13 angebracht ist, in Eingriff gehalten werden.
Elin Verstellen des Beines 8 gegenüber dem Rahmen 4 ist durch Verschwenken des Beines auf dem Achszapfen 13 möglich, nachdem die Stirnverzahnungen der Kränze 21 und 22 durch Axialverschiebung des Kopfstückes 15 mit der Lagerhüise 16 auf dem Achszapfen 13 außer Eingriff gebracht worden sind. An jedem Dein8 ist ein Ausrückhebel 31 angebracht, der es bei Bedarf ermöglicht, die Zähnungen der Kränze 21 und 22 außer Eingriff zu bringen. Dieser Ausrückhebel 31 wird von einem schalcnförmigen Preßteil gebildet, das sich im wesentlichen der Außenfläche des Beines 8 anschmiegt, wie es die F i g. 1 und 2 zeigen, und einen Abschnitt 32 aufweist, mit dem er die obere Stirnfläche des Kopf-Stückes 15 und damit des Deines 8 übergreift. Der Ausrückhebel 31 ist um einen Bolzen 33 schwenkbar, der im Kopfstück 15 des Beines 8 im Bereich zwisehen der Lagerhülse 16 und der Stirnfläche der Lagerhüise angebracht ist und sich quer zur Lüngsachse des Beines und quer zur Achse der Lagerhülse
16 erstreckt. Zwischen der Stirnfläche des Kopf-
slückcs 15 und dem diese Stirnfläche kappenartig übergreifenden Abschnitt 32 des Ausrückhebels ist eine Schraubcndmckfcder 34 angeordnet, die bestrebt ist, den Ausrückhcbcl 31 in Fig. 3 entgegen dem Uhrzeigersinne zu verschwenken und dadurch den Ausrückhebel an das Bein 8 anzulegen.
An der Innenseite des Ausrückhebels 31 ist ein Hebel 35 auf einem Zapfen 36 schwenkbar gelagert, der sich im wesentlichen in Längsrichtung des Ausrückhebels vom Zapfen 36 aus in Richtung auf die vom Bolzen 33 gebildete Schwenkachse des Ausrückhebcls erstreckt und dessen freies Ende sich im Bereich des freien Endes 37 des Achszapfens 13 befindet, das aus dem Kopfstück 15 des Beines 8 hinausragt. Das freie Ende des am Ausrückhebel 31 gelagerten Hebels 35 ist gabelförmig ausgebildet und es steht ein Zinken 38 dem Ende 37 des Achszapfens 13 gegenüber, wenn der Hebel seine Belriebsstellung einnimmt. In dieser Belriebsstellung durchdringt ein am anderen Gabelzinken 39 angebrachter Ansatz 40 einen Schlitz 41 in der Seitenwand des Ausrückhebcls 31 und dient als Bclätigungsglied, mit dem der Hebel 35 durch Verschwenken in eine Mittcllagc bringbar ist, in der sich das freie Ende 37 des Achszapfens 13 im Bereich zwischen den beiden Zinken 38 und 39 des gabelförmigen Endes befindet. Wie aus F i g. 4 ersichtlich, kann zu diesem Zweck der Hebel 35 durch einfachen Druck auf den Ansatz 40 entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt werden. An der Innenseite des schalcnförmigen Ausrückhcbels 31 befindet sich auf einem Stift 42 eine Schenkelfeder 43, die mit einem Ende an der Innenseite des Ausrückhcbels 31 anliegt und mit einem abgebogenen Ende 44 in eine entsprechende Bohrung an der dem Ansatz
40 gegenüberliegenden Seile des Hebels 35 eingreift und bestrebt ist, diesen Hebel in der in F i g. 4 dargestellten Betriebsslellung zu halten, in der sein Gabelzinken 38 dem Ende 37 des Achszapfens 13 gegenübersteht und der als Bcläligungsglied dienende Ansatz 40 am anderen Gabelzinken 39 aus dem Schlitz
41 des Ausrückhebcls 31 hinausragt. In dieser Stellung liegt der Hebel 35 mit seinem Rand, an dem sich der Ansatz 40 befindet, an der Innenseile des schalenförmigcn Ausrückhcbels 31 an, wies es ebenfalls F i g. 4 deutlich zeigt.
Nimmt der Hebel 35 die an Hand F i g. 4 beschriebene Betriebsslellung ein, in der sich der eine Zinken 38 des Hebels 35 vor dem freien linde 37 des Achszapfens 13 befindet, so bildet der Ausrückhebel 31 mit dem Bein 8 einen Winkel, wie es F i g. 3 der Zeichnung deutlich zeigt. Wird nun dci Ausrückhebel 31 an das Bein 8 herangeschwenkt, so drückt der als Anschlag wirkende Zinken 38 des Hebels 35 auf das Ende 37 des Achszapfens 13 und drückt dadurch diesen Achszapfen zusammen mit der Buchse 18 gegen die Kraft der Schraubcndmckfcder 20 aus der Lagerhülse 16 am Kopfstück 15 des Beines 8 um 1 eine Strecke hinaus, die größer ist als die Tiefe der Zähne an den Kränzen 21 und 22, so daß diese Zähne außer Eingriff kommen und das Bein 8 mühelos auf dem Achszapfen 13 verschwenkt werden kann, bis in der gewünschten Stellung der Ausrückhcbcl 31 wieder freigegeben wird und die Stirnvcr-/ahnungcn an den Kränzen 21 und 22 von der den Achs/apfcn 13 unigclicndcn Sehraubendruckfcdcr 20 wieder in Eingriff gebracht und sicher in Eingriff gehalten werden. Wird nach erfolgter Verstellung der n.MnoR der im Ausrückhcbel 31 gelagerte Hebel 35 durch Druck auf den Ansatz 40 in die erwähnte Mittelstellung gebracht, so befindet sich der vom Zinken 38 gebildete Anschlag neben dem Ende 37 des Achszapfens 13 und es kann dieses Ende des Achszapfens in den Raum zwischen den beiden Gabelzinken eintreten. Der Ausrückhebel ist dann soweit freigegeben, daß er von seinen kappcnarligen Abschnitt 32 belastenden Feder 34 in F i g. 3 entgegen dem Uhrzeigersinne verschwenkt und an das
ίο Bein 8 angelegt werden kann, so daß er dann die in den F i g. 1 und 2 dargestellte Lage einnimmt. Soll der Ausrückhebel 31 aus dieser Ruhelage wieder in die Gcbrauchslage zurückgebracht werden, so genügt es, den Ausrückhcbel 31 vom Bein 8 in die Stellung nach Fi g. 3 abzuziehen, weil dann die Schenkelfeder clcn Hebel 35 wieder in die Bctricbsstellung nach F i g. 4 zurückbringt, in der der Zinken 38 als Anschlag vor dem Ende 37 des Achszapfens 13 steht. Weiterhin ist das Anbringen eines solchen schwcnk-
ao baren Hebels als Anschlag sehr einfach und er ist außerdem in dem schalenförmig ausgebildeten Ausrückhcbel 31 gegen Verschmutzung und Beschädigungen im wesentlichen geschützt.

Claims (8)

Palentansprüche:
1. Lafette für leichte Maschinenwaffen mit an einem Rahmen auf Achszapfen schwenkbar befestigten Beinen, die je ein sich parallel zur Schwenkachse erstreckendes Rastglied aufweisen, das in ein ihm gegenüberstehendes, am Rahmengestell angebrachtes Raslglicd eingreift und mit diesem Rastglicd durch Federdruck in Eingriff gchallcn wird, und an denen weiterhin je ein sich in Längsrichtung jedes Beines erstreckender Ausrückhebel schwenkbar gelagert ist, der an dem Ende des am Rahmen befestigten und das Bein durchdringenden Achszapfens anliegt, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Ausrückhebcl
(31) ein beweglicher Anschlag (35) angebracht isl, mil dem der Ausrückhcbcl in seiner Gcbrauchsslellung an dem Ende (37) des Achszapfens (13) anliegt und der aus dem Bereich des Achszapfens heraus bewegbar ist, um dadurch den Ausrückhebel (31) zur Anlage an das Bein (8) freizugeben.
2. Lafette nach Anspruch 1, dadurch gekcnn-. zeichnet, daß der Ausrückhebcl (31) eine dem Beinquerschnilt angepaßte schalenfönnige Gestalt aufweist und der bewegliche Anschlag (35) an der Innenseite des Ausrückhcbels verdickt angeordnet und mit einem den Ausrückhebel durchdringenden Betäligungsglied (40) versehen isl.
3. lafette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Anschlag
(35) von einer Feder (43) belastet isl, die bestrebt ist. ihn in seiner Betriebsstellung zu halten, in der er dem Ende (37) des Achszapfens (13) gegenübersteht.
4. Lafette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Anschlag (35) von einem sich in Längsrichtung des Ausrückhebels (31) erstreckenden, um eine zum Achszapfen (13) etwa parallele Achse (42) schwenkbaren Hebel gebildet wird.
5. Lafette nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Hchcl (35) ein dem Achszapfen (13) gegenüberstehendes, gabelförmiges Ende und an einem Gabelzinken (39) einen seitlichen An-
sat/. (40) aufweist, der als Bcläügungsglied über den Ausrüekhebcl (31) seitlich übersteht, wenn der andere Gabelzinken (33) den Achszapfen (13) als Anschlag gegenübersteht.
6. Lafette nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der als Beläligungsglicd dienende Ansatz (40) des Hebels (35) einen seitlichen Schlitz (41) des schalenform igen Ausrückhcbcls (31) durchdringt und in seiner Be-Iricbsstellung mit seinem Rand an dem den Schlitz (41) aufweisenden Wandungsteil des Ausrückhcbcls anliegt und in dieser Stellung von einer Schenkelfeder (43) gehalten ist, die zwischen dem anderen Rand des Hebels (35) und
dem ihm gegenüberliegenden Wandungsteil des Ausiückhebels (31) angeordnet ist.
7. Lafette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Aus rückhebcl (31) von einer Feder (34) belastet ist, die bestrebt ist, den Ausrückhcbel an das Bein (8) anzulegen.
8. Lafette nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausrückhcbel (31) einen die obere Stirnfläche des Beines (8) kappenartig übergreifenden, einen zweiten Hebelarm bildenden Abschnitt (32) aufweist und zwischen diesem Abschnitt und der Stirnfläche des Beines eine Schraubcndruckfcdcr (34) angeordnet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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