DE1937542A1 - UEberlagerungsempfaenger - Google Patents

UEberlagerungsempfaenger

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Publication number
DE1937542A1
DE1937542A1 DE19691937542 DE1937542A DE1937542A1 DE 1937542 A1 DE1937542 A1 DE 1937542A1 DE 19691937542 DE19691937542 DE 19691937542 DE 1937542 A DE1937542 A DE 1937542A DE 1937542 A1 DE1937542 A1 DE 1937542A1
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DE
Germany
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frequency
parallel
inductance
coupling element
resonance
Prior art date
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Pending
Application number
DE19691937542
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Saur
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Alcatel Lucent Deutschland AG
Original Assignee
Standard Elektrik Lorenz AG
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Publication date
Application filed by Standard Elektrik Lorenz AG filed Critical Standard Elektrik Lorenz AG
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Publication of DE1937542A1 publication Critical patent/DE1937542A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B1/00Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
    • H04B1/06Receivers
    • H04B1/16Circuits
    • H04B1/26Circuits for superheterodyne receivers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Superheterodyne Receivers (AREA)
  • Noise Elimination (AREA)
  • Radar Systems Or Details Thereof (AREA)

Description

Standard Elektrik Lorenz AG 1337542
7000 Stuttgart-Zuffenhausen
Helliroith-Hirth-Strasse 42
H. tiaur - 4
Überlagerungsempfänger
Gegenstand der Erfindung ist ein Überlagerungsempfänger mit einem aus der Parallelschaltung einer variablen Kapazität und einer Induktivität gebildeten Resonanzkreis grosser Bandbreite, der einerseits ■über ein Koppelglied mit einem Punkt des vor der Mischstufe dieses Überlagerungsempfängers liegenden Signalwegs verbunden ist und andereraeits auf wechselspannungsmässigem Nullpotentlal (z.B. Erde oder Masse) liegt und der Oszillator, dieses Überlagerungsempfängers auf einer Frequenz schwingt, · die um die gewählte Zwischenfrequenz höher ist als die des zu empfangenden Signals.
Bei Überlagerungsempfängern der oben erwähnten Art wird die prinzipiell bedingte Empfangsmöglichkeit eines ausser dem Nutzsignal weiteren Signals auf der sogenannten Spiegelfrequenz, die um das Zweifache der gewählten Zwischenfrequenz höher ist als die des Nutzsignals, üblicherweise dadurch vermindert oder unterbunden, dass die Selektion des oder der vor dem Empfängereingang und/oder der Mischstufe angeordneten Siebgliederj beispielsweise zweigliedrige Parallelresonanzkreise, so gross gemacht wird, dass das zu erwartende spiegelfrequente Störsignal gegenüoer dem Nutzuignal in genügendem Masse abgeschwächt wird.
Werden als Siebglieder wie üblich einfache Resonanzkreise verwendet, ^o nimmt bei diesen das Mass der Spiegelfrequenzdämpfung mit abnehmender Kreisbedärapfung bzw. abnehmender Bandbreite zu. Nun kann aber aus arideren Gründen die Bedämpfung bzw. die Bandbreite eines solchen Resonanzkreises nicht immer beliebig klein gemacht werden, beispielsweise wegen einer geforderten Empfängermindestempfindlichkeit oder der Verringerung-der Störmodulationsübernahme bei elektronisch abgestimmten Kreisen.
17.7.1969
Dr.Hi/Do
H. Saur -4
In diesen Fällen stellen deshalb die üblichen Schaltanordnungen Kompromisslösungen' dar, die die angeführten gegenläufigen Forderungen nur mehr oder weniger befriedigen.
Es ist bekannt, in solchen Fällen den Prallelresonanzkreis nicht dlrekt, sondern über eine Induktivität an den Signalweg anzukoppeln. Diese Induktivität ergänzt den Parallelkreis zu einem bei einer höheren Frequenz in Serienresonanz schwingenden System und bewirkt somit eir.e höhere Spiegelfrequenzdämpfung. Dieses Verfahren hat aber den Nachteil, dass sich bei einem durchstimmbaren Kreis der Abstand zwischen der Resonanzfrequenz des Pärallelkreises und der Serienresonartz des gesamten Systems mit steigender Abstimmfrequenz vergrössert.' Da hierbei selbst bei günstiger Dimensionierung innerhalb des durchstimmbaren Frequenzbereiches "nur eine einzige Einstellung erreicht v/erden kann, v bei der der Abstand zwischen Parallelresoaanz und Serienresonanz genau dem Doppelten der gewählten Zwischenfrequenz entspricht, ergibt sich über dem durchstimmbaren Frequenzbereich eine Spiegelfrequenzdampfung stark unterschiedlicher Grosse.
Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, einen Überlagerungsempfänger mit einem aus einer Parallelschaltung einer variablen Kapazität und einer Induktivität gebildeten Parallelresonanzkreis grosser Bandbreite zu schaffen, der einerseits über ein Koppelglied mit einem Punkt „ des vor der Mischstufe dieses Überlagerungsempfängers liegenden Signalweg verbunden ist und andererseits auf wechselspannungsmässigem Nullpotential liegt und der Oszillator dieses Überlagerungsempfängers auf einer Frequenz schwingt, die um die gewählte Zwischenfrequenz höher als die des zu empfangenden Signals ist, bei dem der Abstand zwischen der Resonanz des Paral]elkreises und der Serienresonanz des Koppelgliedes mit dem Parallelkreis gleich oder nahezu gleich dem Doppelten der gewählt en" Zwischenfrequenz ist.
10 / f! ■; -j ο
H. Säur -4
Bei einem Überlagerungsempfänger der eingangs erwähnten Art wird dies dadurch erreicht, dass das Koppelglied aus einer Induktivität besteht, dor ein Kondensator parallelgeschaltet ist und in Serie zv diesen beiden Elementen eine weitere Kapazität liegt und dass die Serienresonanz dieses Koppelgliedes auf Grund der Bemessung seiner einzelnen Elemente unterhalb der kleinsten möglichen Spiegelfrequenz und seine Parallelr&sonanz oberhalb der grössten möglichen Spiegelfrequenz liegt.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht darin, dass das Koppelglied bei gleichzeitiger entsprechender Änderung seiner Werte nicht dii'ekt am Kopf punkt des Kreises angeschlossen wird, * sondern an · " einem beliebigen Anzapf der Spule des Parallelresonanzkreises, wodurch eine widerstandsmässige Anpassung an den Signalweg erreicht wird. . /
Der erfindungsgemässe Überlagerungsempfänger hat eine besonders gute und gleichmässige Spiegelfrequenzdämpfung, die durch einen minimalen Aufwand nur passiver Bauelemente erreicht wird. Einveiterer Vorteil besteht darin, dass das Koppelglied kein veränderliches Element enthält.
Im folgenden seien .die Erfindung, weitere ihrer Merkmale und Vorteile anhand der Ausführungsbeispiele der beigefügten Zeichnungen näher er- Jj • läutert.
Pig. 1 zeigt einen aus der variablen Kapazität 1 und der Induktivität gebildeten Parallelresonanzkreis, der über das aus der Induktivität J> und den Kapazitäten 4 und 5 gebildete Koppelglied mit dem Signalweg eines Überlagerungsempfängers verbunden 'ist..Anstelle der variablen Kapazität kann zweckmässigerweise eine Kapazitätsdiode verwendet werden. Hierbei sind die Signalquelle 6 und der Belastungswiderstand 7 in allgemeiner Form angedeutet. Diese können sowohl der Innenwiderstand
1C ■ .70
■Η. Säur -4 '
■4 - *
der Antenne als auch der Innenwiderstand.einer vorgeschalteten Verstärke rstufe bzw. sowohl der Eingangswiderstand des Empfängers als auch einer nachfolgenden Verstärkerstufe asin.
Pig. 2 zeigt einen aus der variablen Kapazität 8 und der Induktivität gebildeten Parallelkreis, wobei das Koppelglied, das aus der Induktivität 10 und den Kapazitäten 11 und 12 gebildet wird, nicht mit dem Kreishochpunkt, sondern mit einem Abgriff der Induktivität 9 verbunden ist. Die Signalquelle 13 ist zur besseren Erläuterung als Antenne und die Belastung 14 als Eingangsetufe eines Empfängers ausgeführt.
Die Wirkungsweise der Schaltung der Fig. 1 sei im folgenden, kurz beschrieben. Die Impedanz des Parallelkreises, die bei Abstimmung auf die Frequenz eines Nutzsignals reell und betragsmässig ein Minimum ist,-hat bei der jeweils dazugehörigen Spiegelfrequenz eine'positive Blindkomponente, die mit steigender Nutzsignalfrequenz betragsmässig stark abfällt. Durch die Serienschaltung eines Koppelgliedes, dessen Impedanz bei den gleichen Spiegelfrequenzen eine betragsmässig'gleiche oder nahezu gleiche, jedoch negative Blindkomponente aufweist, wird die Serienschaltung von Koppelglied und Kreis sehr niederohmig und somit eine starke Dämpfung am Lastwide'rstand 7 erreicht. Die erfindungsgemässe Anordnung gestattet es, bei einem mit den Elementen 1 und 2 vorgegebenen Parallelkreis bei entsprechender Dimensionierung der Induktivität 3 und der Kapazitäten 4 und 5 einen Impedanz verlauf 'des Koppelgliedes zu erreichen, der zwischen der kleinsten und grössten möglichen Spiegelfrequenz bei drei verschiedenen Frequenzen eine gegenüber der des Parallelkreises betragsmässig gleiche, jedoch entgegengesetzte Blindkomponente aufweist. Bei einem Parallelkreis, des- sen Koppelglied nur aus einer Induktivität besteht, heben sich dagegen die Blindkomponenten nur bei einer einzigen Spiegelfrequenz auf. Das Mass der Spiegelwellendämpfung schwankt deshalb bei dieser Anordnung
J)O über den gesamten Frequenzbereich wesentlich stärker als das der erfindungsgemässen Anordnung.
H. Säur - 4 ·. ■.
Die Wirkung der Schaltungsanordnung nach Fig. 2 ist im wesentlichen die gleiche wie die der Fig. 1. Die Schaltungsanordnung der Fig. hat jedoch gegenüber der.Schaltung der Fig. 1 den Torteil, dass durch die Anzapfung der Spule 9 die Impedanz des Parallelkreises beliebig transformiert werden" kann und somit eine widerstandsmässige Anpassung der Elemente des Parallelkreises an den Widerstand des Signalweges erreicht wird.
2 Patentansprüche
1 HL. Zeichnung mit 2 Fig.
10.

Claims (2)

  1. H. Säur - 4· - _
    Patentansprüche
    f 1. J Überlagerungsempfänger mit einem aus einer Parallelschaltung einer ·* variablen Kapazität und einer Induktivität gebildeten Parallelresonanzkreis grosser Bandbreite, der einerseits über ein Koppelglied mit einem Punkt des vor der Mischstufe dieses Überlagerungsempfängers liegenden Signalwegs verbunden ist und andererseits auf wechselspannungsmassigem Nullpotential (z3. Erde oder Masse) liegt und der Oszillator dieses Überlagerungsempfängers auf einer Frequenz schwingt, die um die gewählte Zwischenfrequenz" höher ist als die des zu empfangenden Signals, dadurch gekennzeichnet, dass das Koppelglied aus einer Induktivität besteht, zu der ein Kondensator parallelgeschaltet ist und dass in Serie zu diesen beiden Elementen eine weitere Kapazität liegt, ferner dadurch, dass die Serienresonanz dieses Koppelgliedes unterhalb der kleinsten möglichen Spiegelfrequenz und seine Parallelresonanz oberhalb der . grb'ssten möglichen Spiegelfrequenz liegt.
  2. 2. Überlagerungsempfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Koppelglied mit einem Abgriff der Induktivität des Panallelresonanzkreises verbunden ist. '
    ib
    10
DE19691937542 1969-07-24 1969-07-24 UEberlagerungsempfaenger Pending DE1937542A1 (de)

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