DE1936505A1 - Sicherheitsvorrichtung fuer ein Dampfdruckkochgeraet - Google Patents
Sicherheitsvorrichtung fuer ein DampfdruckkochgeraetInfo
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- A47J27/092—Devices for automatically releasing pressure before opening
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Cookers (AREA)
Description
Poimtonwättd
, 15. Jülj
Dipt.-ing. A. Grünecker
'«λ**** "
Dr.-lng. H. Kinkeldey
I 936505
Dr.-Ing. W. Stockmair
S MunohM 22, Ataximl/ienttr. 43
FH 2611-
26/Pr
Württembergische Metallwarenfabrik
734· Geislingen/Steige
Sicherheitsvorrichtung für ein Dampfdruckkochgerät
Die Erfindung betrifft ein Dampfdruckkochgerät mit einem Kochgefäß und einem Deckel, der durch Drehung an
einem am Gefäß feoten oder befestigbaren Widerlager verritegelbar
und mittels eines an einer Sit»fläche anliegenden
Dichtringes abdichtbar ist, sowie mit einer auf den Dichtring einwirkenden Sicherheitsvorrichtung zum Verhindern
eines unbeabsichtigten Druckaustritts aus dem
Gefäß.
Es ist ein solches Dampfdruckkochgerät bekannt (DBF 1 162 984), bei dem der Deckel und der Gefäßrand in der
bei Dampfdruckkochgeräten üblichen Weise mit in Abständen angeordneten Blauen versehen sind, die in Schließstellung
de« Deckels bajonettverschlußartig übereinandergreifen·
Die Sicherheitsvorrichtung weist einen radial zum Deckel
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vorachieblich im Deckelgriff gelagerten Bolzen auf, den
eine Feder in Richtung auf den Deckelrand hin belastet·
Eine am Bolzen angeordnete Nase tritt in dieser Ruhestellung durch eine Ausnehmung im Deckelrand und hebt den
Dichtungsring von der Dichtfläche ab· Diese Sicherheitevorrichtung ist im Bereich einer Klaue des Deckels angeordnet. Die Klauen des Gefäßes Weisen in der Mehrzahl
schräge Seitenkanten auf, auf die beim Drehen des Deckels in Schließstellung die Hase mit ihrem unteren Teilaufläuft· Sie wird dadurch gegen die Federkraft vom Deckelrand weggedrückt und erlaubt somit das Anlegen des Dichtungsringes an der Dichtfläche» Beim öffnen des Deckels
verläuft der Vorgang umgekehrt, so daß die Nase im Dichtungsring
wieder abdrückt und ein im Topf beim Offnen noch vorhandener Dampfdruck austreten kann· Diese bekannten>
Dampfdruckkochgeräte weisen mehrere Nacht ei Ie auf. Es ist
zwar vorgesehen, daß in Schließstellung des Deckels der
Deckelgriff über den Topfgriff stehen soll, in welcher
Stellung die Nase mit Sicherheit an einer Gefäßklaue anliegt
und somit das Aufbilden des Dampfdruckes ermöglicht·
Es ist Jedoch keinerlei Sperre eingebaut, die verhindert,
daß der Deckel in einer anderen Stellung aufgesetzt und dabei die Klauen des Gefäßes und des Deckels ebenfalle
übereinandergedreht werden können» Da bei dem bekannten,
Dampfdruckkoohgerät auch dann das Ausbilden eines Daaqpf-
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druckes möglich istj besagt die laut einem Unteranspruch
der genannten Patentschrift vorgesehene radiale Seitenkante eines Rockens, die als Anschlag gegen das Drehen in
talscher Sichtung vorgesehen ist, überhaupt nichts hinsichtlich der Sicherheit· Ferner kann bei dem bekannten
Gerät sich bereits dann ein Dampfdruck ausbilden, wenn
die Käse den Endbereich der Auflaufkante erreicht hat,
bei die Klauen des Gefäßes und des Deckels nicht in ausreichender Schließstellung ubereinanderstehen· Dies kenn
insbesondere der Fall sein, wenn der Deckel in einem größeren Vinkelbereich zwischen seinem und dem Gefäßgriff
aufgesetzt wird, als dies für das bekannte Gerät vorgeschrieben wird, ferner beim Verdrehen des Deckels in falscher Richtung, das möglich wird, wenn nicht alle Gefäßklauen die Anschlagkante aufweisen und der Deckel ebenfalle
in zu großem Vinkelbereich aufgesetzt wurde· In derartigen
Fällen kann der sich ausbildende Dampfdruck den Deckel
explosionsartig anheben. Aber auch bei ordnungsgemäß aufgesetztem und verriegeltem Deckel ist bei dem bekannten
Gerät keine Sicherheit gegen öffnen unterDruck gegeben«
Beim Offnen in der vorgesehenen richtigen Drehrichtung gleitet zwar die Hase sofort in ihre Abhebestellung, jedoch
werden bei einer raschen Drehbewegung,die durch nichts gehemmt wird, die Hauen gegeneinander entriegelt und
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der Deckel freigegeben, ehe auchnur ein Teil des: Brück*
gefalles sieh ausgleichen kann. Auch in diesem Fall wird der
Deckel explosionsartig nach oben geschlagen, wodurch die Gefahr beträchtlicher Verletzungen für den Öffnenden
besteht. Erfolgt dieses rasche Offnen auch noch durch ein
Drehen der falschen Seite beim Versagen des Anschlags, der
sum Verhindern aee Offnens in falscher Richtung
vorgesehen i*t# -werden die Klauen fast vollständig
^ gegeneinander entriegelt, ohne daß überhaupt ein Druckausgleich erfolgen kann, da die Nase erst im letzten Augenblick in ihre Abhebestellung gleiten kann. Die Wucht, mit
der der Deckel dabei angehoben wird, ist also noch größer.
Es sind ferner verschiedene Ausführungen von Dampfdruckkochgeräten der eingangs geschilderten Art bekannt,
bei denen die Sicherheitsvorrichtung ebenfalls jeweils ein im Deckelgriff verschieblich gelagertes, durch eine Ausnehmung des Deckelrandes auf den Dichtungsring wirkendes
Druckelement aufweist« wobei das Druckelement mit einem . Sperrelement gekoppelt 1st. Die Sicherheitsvorrichtung
dieser bekannten Geräte wirkt in der Veiee, daß das Druckelement in Buhestellung den Dichtungsring nicht abhebt,
jedoch beim Betätigen des Sperrelements, das sum Offnen des
in Schließstellung befindlichen Deckels notwendig ist,
in Abhebestellung bewegt wird. Ein im Gefäß noch vorhandener Druck macht sich also schon durch Entweichen des Dampfes
vor dem Einleiten der Drehbewegung bemerkbar und baut überdies, bis der Deckel in Entriegelungsstellung gedreht
ist, den größten Teil des Druckes ab· Bei diesen Sicher-
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heitsvorrichtungön ist somit das öffnen unter Druck weitgehend
vermieden, jedoch nicht ausgeschlossen, daß der Deckel in einer falschan Stellung so aufgesetzt wird, daß
sich ohne Einrasten der Sperr elemente ein Dampfdruck ausbilden
und direkt oder beim öffnen den Deckel gewaltsam anheben kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Gerät der eingangs
beschriebenen Art mit einfachen Kitteln so auszubilden, daß sich ein Dampfdruck nur bei einer Stellung des Deckels ausbilden
kann, wenn er gegen ein unbeabsichtigtes öffnen
unter Druck gesichert ist·
Die Aufgabe wird erfindungsgemSß dadurch gelöst, daß
die Sicherheitsvorrichtung sowohl ein erstes Abhebeelement
für den Dichtring aufweist, das derart mit einem den Deckel
in Schließstellung sperrenden Biegelelement zwangsgekoppelt ist, daß daa Riegelelement nur unter Abheben des Dichtrings
durch das erste Abhebeelement in Freistellung bewegbar ist, als auch ein aweiteβ Abhebeelement für den Dichtring umfaßt,
dem eine Auflauf fläche derart; zugeordnet ist, daß "es
nur im Sperrbereich des Biegelelementes eine Anlage des
üichtringfts auf der Dichtfläche zuläßt und in allen übrigen
Stellungen des Deckels zum ÜJopf zwangsläufig den Dichtring
von der Dichtfläche abhebt.
Das zweite Abhebeelement verhindert somit einen Druckanstieg
im Gefäß in einem Wirkungsbereich, der sämtliche
mögliche Stellungen zwischen Gefäß und Deckel bis auf einen
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- sehr kleinen Sektor umfaßt· Dieser Sektor bildet den Wirkungsbereich
des ersten Abhebeelements und enthält die Schließstellung dee Deckels, in der das Hiegelelement
seine Sperrstollung einnimmt«, Damit ist gewährleistet, daß
das Gerät nur dann unter Druck stehen kann, wenn es gegen Offnen in diesem Zustand gesichert ist· Das Arbeiten mit
dem erfindungsgemäßen Gerät ist somit praktisch gefahrlos,
P da auch bei unachtsamer Bedienung kein explosionsartiges Anheben des Deckels zu befürchten ist. Da überdies auch
technisch unerfahrene Hausfrauen nicht übersehen können, daß sich der für die sinnvolle Anwendung des Gerätes notwendig©
überdruck nur bei einer einzigen, ganz bestimmten Deckelstellung ausbilden kann, werden sie swangsläufig
dazu erzogen, die richtige Deckelstellung au beachten·
Vorteilhaft einfach ißt das erfindungsgemäße Gerät
so ausgebildet, daß der Sicherheitseinrichtung zwei wenig- | stens im Bereich der Schließstellung des Deckels mit ihr
zusammenwirkende Steuerkurven zugeordnet sind, deren erste als Zwangsführung für das Riegelelement und deren zweite
als Auflauffläche für das zweite Abhebeelement ausgebildet
ist, und daß beide Steuerkurven in derart mit sich überschneidenden Wirkungsbereichen angeordnet sind, daß nur in
Sperrstellung des Riegelelementes beide Abhebeelemente außer Eingriff mit dem Dichtring sind. Steuerkurven lassen
sich auf einfache Weise und platzsparend an Gefäß anbringen·
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Sie bilden ein unveränderliches, von sonstigen Einstellungendes Gerätes, "beispielsweise unterschiedlichen Druckstufen,
unabhängiges Programm für die Abhebeelemerite. Damit ist das
einwandfreie Funktionieren der Sicherheitsvorrichtung gewährleistet. Zwei Steuerkurven lassen sich hinsichtlich ihrer
räumlichen und funktionellan Zuordnung sehr einfach aufeinander abstiminoii, wie es "bei einer der Aufgabe entsprechenden
Sicherheitseinrichtung erforderlich ist.
Vorfceilhafterweise kann die Sicherungsvorrichtung im
Deckelgriff gelagert sein und sowohl das Biegelelement als auch ein Steueransatz des zweiten Abhebeelementes aus diesem
nach unten herausragen. Sie können damit von oben in am Gefaß angeordnete Steuerkurven ein- und entlanggeführt werden«
Die beiden Steuerkurven können dabei günstig auf der Oberssite eines Kochgefäßgriffes angeordnet sein· In der Schließstellung stehen dabei Deckel- und Gefäßgriff übereinander,
eine Stellung, die sich einfach einprägt, insbesondere, wenn nur in dieser Stellung mit der Ausbildung von Überdruck au
rechnen ist.
Bei einnr bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgenäßen
Gerätes.ist das erste Abhebeelement mit dem Riegelelement
an einem ersten Schieber, das zweite Abhebeelement mit seinem Steueransatz an einem zweiten Schieber angeordnet
und beide Schieber in einer Ausnehmung des Deckelgriffes gegen diese und gegeneinander radial zum Deckel verschieblich
gelagert. Sie sind auf diese Weise platzsparend und
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gegenBeschädigung geschützt untergebracht. Ihre Steuerkurven
können ebenfalls dicht beisammen liegen.· Die Schieber
können in den Deckelgriff vor dessen Befestigen am Deckel
eingebracht werden und sich dort abstützen. Die Ausnehmungen am Deckelrand für die Abhebeelemente können neben den Befestigungselementen
für den Deckelgriff, bzw. neben den für diese notwendigen Ausnehmungen angeordnet und mit ihnen in
einem Arbeitsgang angebracht werden.
Vorteilhaft sind beide Schieber federbelastet, wobei
am ersten Schieber eine das erste Abhebeelement vom Dichtungsring weg und gleichzeitig das Regelelement auf die erste
Steuerkurve zu belastende Feder angreift und am zweiten
Schieber eine das zweite Abhebeelement auf den Dichtungsring zu und gleichseitig seinen Steueransatz auf die zweite
Steuerkurve zu belastende Feder angreift. Nur im Bereich der
gegen die Feder wirkenden Steuerkurve ändert sich die SchieberstelluBg
und damit die entsprechende Wirkung der Abhebeelemente· Bei einer günstigen Ausführung greift eine einzige Feder
an beiden Schiebern an, wodurch der Aufbau der Sicherungsvorrichtung weiter vereinfacht und bei Ermüdungserscheinungen
nach längerem Gebrauch nur eine Feder ausgewechselt werden muß. überdies betrifft eine Störung der Feder dann beide
Abhebeelemente gleichzeitig, und da jeweils eines davon von der Feder in abhebender, das andere in nicht-abhebender
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Stellung gehalten wird, vertauscht sich bei Ausfall der
Feder die Wirkung und ein Druckanstieg ist- nicht möglich«
Damit wird sowohl die Unfallgefahr ausgeschaltet als auch die Störung sofort merkbar.
Dem Riegelelement kann günetigerweise ein sein Bewegen
aus der Sperrstellung ermöglichendes Bedienung»element zugeordnet sein. Dieses Bedienungselement gewährleistet, daß
ein Aufheben der Sperre nur absichtlich erfolgen kann und daß der Öffnende bereits bei Betätigen des BeäienuEgselementes
auf etwa austretenden Dampf aufmerksam gemacht wird· Das Bedienungselement greift vorteilhaft am ersten Schieber
an· Es weist bei einer Außführungsform eines erfindungsgemäßen
Gerätes rait Stielgriffen am Deckel und am Kochgefäß vorteilhaft zwei Arme auf, von denen einer am ersten Schieber
gelagert und der zweite tastenfonaig ausgebildet ist·
Der zweite Arm ragt seitlich aus dem Deckalgriff heraus·
Er wird beim Umfassen des Deckelgriffes praktisch awangsläufig
mit ergriffen und somit in seine Wirkstellung bewegt·
Für ein Gerät mit kurzen Seitengriffen as Deckel und
am Gefäß kann das Bedienungselement em ersten Schieber ein.
fest angeordneter Schiebegriff sein, der aus dem Beckalgriff
vorzugsweise nach oben herausragt. Xn diesem Fall kann beispielsweise
der Daumen, der den Deckelgriff fassenden Hand
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gegen den Schiebegriff drücken und diesen auf den Deckelrand
zu verschieben.
Jeweils Vorteilhaft können die beiden Schieber/mit einem Seil
oder allen der an ihnen angeordneten Elemente einstückig auegebildet sein. Bei einer bevorzugten Aueführungsform mit
Stielgriffen besteht die Sicherheitsvorrichtung nur aus dem ersten Schieber, der mit dem.ersten Abhebeelement -und
dem Riegelelement einstückig ist, den mit dem zweiten Abhebeelement
und dem Steueransatz einstüekigen swetten Schi··
ber, einer Feder und dem zweiarmig ausgebildeten Bedienungsei
em ent, Entsprechend ist die Sicherheitsvorrichtung für
ein Gerät mit kurzen Seitengriffen dreiteilig, wobei der
Schiebegriff ebenfalls mit dem ersten Schieber- eins tückig
ist. Herstellung und Hontage derartiger Sicherheitsvorrichtungen sind sehr einfach, zeit- und arbeitssparend. Durch
eine entsprechende Ausbildung der die Sieherheitsvorsdchtung
aufnehmenden Ausnehmung im Beckeigriff läßt .sich erreichen, daß alle feile einer derartig vereinfachten Sicherheitsvorrichtung
in bestimmtet fieihenfolge in die Ausnehmung einführbar und jeweils durch das nachfolgende Teil
halterbar sind· Bas letzte Teil ist dann durch den Band
des De ekel a nach dessen Verbindung mit dsm Beckeigriff gehalten.
Die beiden Schieber greifen, sich, gegenseitig abstiitaend
und führend, günstigerweise so ineinander, &&B
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der die Feder aufnehmende Saum durch ein an einem Schieber
angeordnete Hass, die in eine am anderen Schieber angeordnete Ausnehmung einschiebbar ist, abdeckbar ist«
Die erste Steuerkurve weist vorteilhaft eine beidseitig begrenzte Einraststelle für das Riegelelement in Sperrstellung
und die zweite Steuerkurve dieser Haststelle gegenüber ihre größte? die Abhebestellung des zweiten Abhebeelementes
ermöglichende Ausbuchtung auf. Über die Begrenzungselemente,
von denen wenigstens eines beispielsweise aus einer Schulter der Kurve bestehen kann, ist das Riegelelement dann nur mit
Hilfe des Bedienungselementes zu bewegen. Günstigerweise
sind beide Steuerkurven unmittelbar neben der Einraststelle durch einen Anschlag begrenzt, so daß der Deckel in bzw.
aus der Schließstellung nur von und nach einer Seite hin gedreht werden kann« Der Anschlag bietet insbesondere beim
Schließen eine Hilfe fü$ das richtige Aufsetzen des Deckelaj
er verhindert ein über die Sehließstellung Hinausdrehen, das zwar keine Gefahr bedeutet, aber auch den Aufbau des zum
Kochen erwünschten Druckes nicht erlauben würde.
Ausführungsbeispiele der Erfindungsind in der Zeichnung
dargestellt· Es zeigen
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Fig* 1 einen eine Sicherheitsvorrichtung und ihre
Umgebung umfassenden Teilbereich eines erfindungsgemäßen Dampfdruckkochgerätes im Schnitt
nach der Schnittlinie I-I.in Pig» 2;
Fig. 3 einen etwa Fig. 1 entsprechenden Ausschnitt
des Deckels des Gerätes von unten gesehen entsprechend der Blickrichtung des Pfeils III
in Fig. 1;
entsprechenden Ausschnitt des Gefäßes in der Blickrichtung des Pfeiles 17 in Fig. 1j
Fig. 6 einen etwa Fig. 1 entsprechenden und ebenso
geschnittenen Ausschnitt einer anderen Aus-■-*■'■ führungsform eines Dampfdruckkochgerätes·
In Fig. 1 ist ein Dampfdruckkochgerät, bestehend aus
einem Gefäß 1 mit einem Deckel 2,durch einen geschnittenen
Teil seines Bandbereiches angedeutet. Am Gefäß ist ein
Gefäßgriff 3 in Form eines hier abgebrochen geseichneten
Stielgriffes angebracht. Am Deckel 2 ist ebenfalls ein
Stielgriff 4 befestigt. Alle Figuren zeigen das Gerät, in
Schließstellungι bei der am Deckelrand 5 angebogene
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Klauen 6 unter am Gefäß angebogene Klauen 7 greifen und den
Deckel 2 gegen das Gefäß 1 verriegeln. Ein in den Deckelrand
5 eingelegter Dichtungsring 8 aus Gummi oder gutamiähnlichem
Material dichtet das Gefäß und den Deckel in dieser Stellung
so gegeneinander ab, daß ein Druckanstieg im Gerät möglich
ist.
In einer Ausnehmung 9 äes Deckelgriffes 4 ist eine
Sicherheitsvorrichtung angebracht, die"aus einem ersten Schieber
10, einem zweiten Schieber 11, einer Druckfeder 12 und
einem Bedienungselement 37 besteht. Die beiden Schieber 10
und 11 sind in Fig. 1 nicht geschnitten dargestellt.
Der erste Schieber 10 weist als erstes Abhebeelement
einen Torsprung 15 auf, der durch eine Ausnehmung 14 am ,
.Deckelrand 5 tritt, ferner eine stufenförmige Ausnehmung 15
an seiner Oberfläche, in der ein Bolsen 16 vorspringt. Ia
mittleren Bereich des ersten Schiebers 10 ist eine Bohrung
1? angeordnet, in die die Feder 12 mit einem End« ohne weitere Verankerung eingeschoben ist» An der tlhterseite des
ersten Schiebers ist ein ssapfenfSrmiger Ansatz angebracht,
der nach unten aus dem Deckelgriff 4 hereusragt und da· Riegelelement
18 bildet. Eb ist an seiner dos Deckel tbgewandten
Seite etwa halbkreißförmig abgerundet· Vcrne? steht unt«rhabl
der Ausnehmung 1? für die Feder eine ITase 19 etwa
parallel zum Abhebeelement, jedoch nicht so weit,vor.
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Der zweite Schieber 11 weist in seinem oberen Bereich
als zweites Abhebeelement 20 einen Vorsprung auf, der in eine zweite Ausnehmung 21 im Deckelrand ragt. Bas Mittelteil des zweiten Schiebers 11 weist eine Bohrung 22 für
das andere Ende der Feder 12 auf, darunter eine Nase 18 und
am ersten Schieber eine entsprechend Ausnehmung 23· Ferner
ragen von beiden Seiten des Mittel Stückes zwei parallele,
abgestufte Schenkel 24- nach der dem zweiten Abhebeelement entgegengesetzten Seite vor· Unter dem Mittelstück befindet sich ein Steueransatz 25« der nach unten aus dem
Deckelgriff 4 herausragt und dessen dem.Deckelrand zugekehrte Seite etwa halbkreisförmig abgerundet ist.
Das Bedienungselement 37 weist, wie aus Fig· 2 ersichtlich ist» zwei Arme 26 und 27 auf· Deren einer, 26,
ist mit einem Auge 28 an dem Bolzen 16 des ersten Schiebers
drehbar gelagert· Der andere Arm 27 ist tastenförmig ausgebildet und ragt seitlich aus dem Stielgriff 4 heraus.
Das Bedienungselement 37 ist dabei mit einer Anlegestelle 29 an einer Wand der Ausnehmung 9 des Deckelgriffes abgestützt und um diese Anlegestelle schwenkbar. .
Die Sicherheitsvorrichtung ist in den Deckelgriff in
folgender Weise einsetzbar t Zunächst wird von der Seite her
das Bedienungselement 5.7« dann von unten der erste Schieber
10 eingeführt, wobei sein Bolzen 16 in das Auge 28 des
6ADORiGlNAL
Bedienungselementes geschoben wird. Darauf wird die Feder 12 in die Bohrung 17 des ersten Schiebers gesetzt. Anschliessend wird der zweite Schieber 11 von dem deckelnahen Hand
des Griffes her eingeschoben, wobei seine Schenkel 24- beidseitig am Mittelteil des ersten Schiebers zur Anlage kommen.
Das freie Ende der Feder 12 schiebt sich dabei in die Bohrung
22, die Nase 19 in die Ausnehmung 23. Wird nun der Stielgriff 4 am Deckel 2 befestigt, so stützt sich unter dem
Druck der Feder 12 der erste Schieber am deckelfernen Ende der Ausnehmung 9, der zweite Schieber am Deckelrand ab, wobei das zweite Abhebeelement 20 durch die Ausnehmung 21
ragt und den Dichtungsring 8 von seiner Dichtfläche drückt·
Mit dem Riegelelement 18 des ersten Schiebers 10 wirkt
eine erste Steuerkurve 30 auf der Oberseite des Gefäßgriffes
3 zusammen. Sie weist «ine Bastetelle 31 auf. Sine aweit·
Steuerkurve 32 wirkt mit dem Steueraneat* 25 des zweiten <: ,...,
Schiebers zusammen, und ist mit der «raten Steuerkurve durch einen Anschlag 33 verbunden· Dieser Anschlag und beide
Steuerkurven stellen den ttariß einer Ausnehmung an der Oberfl&che des Gefäßgriffes 3 dar.
Die Sicherheitsvorrichtung und die Steuerkurven wirken
in folgender Weise zusammen:
■.s --C
009886/121* oWG1NN.
/v ■:"■■.■■■ - ■;.-. - ie ~ .; ; ■'■■ ■■; ; - ■ "'. -■; '■[ -
Solange der Deckel nicht aufgesetzt oder "beim Auf setzen
auf das Gefäß sein Griff von dem des Gefäßes entfernt ist,
bewirkt die Feder 12 in der oben geschilderten Weise das Abheben.des Dichtungsringes 8 mittels des zweiten Abhebeelementes
20. Sobald sich beim Drehen des Deckels in Schließet
el lung die Griffe übereinander bewegen, gleitet das Siegelelement
18 mit seiner abgerundeten Fläche an der ersten Steuerkurve 30 entlang· Dadurch wird der erste Schieber
gegen die Federkraft in Sichtung auf den Deckelrand verschoben und das erste Abhebeelement 13 durch die Ausnehmung
14 gegen den Dichtungsring 8 gedrückt. Sie hebt diesen von
seiner Dichtfläche ab. Erst nach diesem Abheben beginnt die
zweite Steuerkurve 32 auf den Steueransata 25 zu wirken «nd
zwar ebenfalls gegen die Federkraft, wodurch eich der eweiifce
Schieber 11 vom Deckelrand weg bewegt und das zweite Abhebeelement
20 von Dichtungsring 8 zurückzieht. Sobald das Blegelelemeiat 18 in die Einraststelle 31 einraefcefc, druckt
die Feder 12 den ersten Schieber wieder vom Deckelrand jharück,
gleichzeitig hält die zweite Steuer kurve 32 über den
Steuerassatz 25 das zweite Abhebeelement 20 aupiick» Nur ia
dieser Stellung sind beide Abhebeelemente vom Dichtungsring
izurückgezogen, mo 4aß dieser anliegt und den Beck«!, gegen
das Gefäß so abdichtet, daß «ich ein Dampfdruck ausbilden
Jfcann, . ; '-■-'· " - " " .' .-'■' - - : ".
OBlQtNAt.
Zum öffnen des so verschlossenen Gerätes ist es nötig,
ait dem Bedienungselement 37 über den Bolzen 16 auf den
ersten Schieber einzuwirken, damit sich das Biegelelement aus der Einraststelle heraus bewegen kann. Gleichzeitig wird
zwangsläufig das erste Abhebeelement gegen den Dichtungsring
bewegt und hebt diesen ab. Sollte sieh beim Offen im Gerät
noch Druck befinden, Bo entweicht dieser an der Stelle der
Ausnehmung 14 zwischen Topf und Beekelrand, wodurch die Bedienungsperson aufmerksam wird und das öffnen unterbrechen
kann. Wenn der Deckel trotzdem weiter gedreht wird, entweicht
der Dampf zusiehst an der Stelle der Ausnehmung 14, bald aber
auch durch die Ausnehmung 21, da die sweite Steuerkurve beim
weiteren Drehen dem zweiten Schieber das Bewegen unter Federdruck auf den Deckel zu freigibt. Dadurch drückt auch das
zweite Abhebeelement gegen den Dichtungsring. Bis die Klauen des Deckels und des Gefäßes gegeneinander entriegelt
sind, hat sich somit der Druck im Gefäß wenigstens zum
größten Teil"abgebaut.
Die Ausschnittweise'in Eig« 6 gezeigte andere Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Dampfdruckkochgerätes
unterscheidet sich von de# in den Pig. 1 bis 5 dargestellten
im wesentlichen durch die !Form der Griffe· Am Gefäß sind
kurze Seitengriffe 3' angeordnet, in deren einem die Steuerkurven 30 und 32 angebracht sind· Entsprechend kurz ist auch
der Deckelgriff 4°· Tür diese Form ist aus FlatzgrÜnden
und des einfacheren Betätigene wegen ein anderes Bedienunge-
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. , ,"■ '.- Ί9365Ό5
element 37' vorgesehen» Alle übrigen Teile des Gerätes und
der Sicherheitsvorrichtung entsprechen im übrigen den Teilen
nach Fig, 1 bis 5 und weisen deshalb gleiche Besugszeichen
auf β
Das Bedienungselement 37' ist als Schiebegriff ausgebildet
und mit dem ersten Schieber 10' einstückig· Es ist an dessen Oberseite im deckelfernen Bereich angeordnet
und ragt nach oben aus einer Ausnehmung 35 des Deckelgriffes 4' heraus· Seine Oberfläche 36 verläuft in Richtung auf das
Ende des Deckelgriffes zu nach unten geneigt und bildet eine
Angriffsfläche für einen Finger, beispielsweise der Daumen ,
der den Deckelgriff beim öffnen erfassenden Hand«, Beim Verschieben
des Schiebegriffs 37' in Richtung auf den Deckel zu bewegt sich der erste Schieber in der gleichen Richtung,
wodurch die vorstehend ausführlich erläuterte Entriegelungsund Sicherheitswirkung erzielt wird·
Die Erfindung ist nicht auf die Ausführungsbeispiele beschränkt« Die Schieber, die Abhöbeelemente und die Steuerkurven
können bei gleichem Zusammenwirken auch andere Formen
aufweisen. Insbesondere ist eine Ausführung möglich, bei der beide Schieber so ineinander greifen, daß eines der
Abheheelemente rohrartig hohl und das zweite in dem ersten
verschieblich ist. In diesem Falle ist am Deckelrand nur eine einzige Ausnehmung nötig, wobei die sich überschneidende
Abhebewirkung der Abhebeelemente nicht beeinrächtigt ■
wird. .
; 009885/1214
1836505
der Bese&reibung uM öen Zeic3anurig©ii
einsdbHeßiicli &eT konstruktiven.
Einzelheiten Jcoanen axzck in
ORIGINAL
Claims (1)
- ί a t e ja t a η s x> r ü eheU»Vi>»rTn -Vmmirr it—r rri ni i -^rrr- ιi1^ . Dampf druckko.chgerä't rn.it einem Kochgefäß und einem Deckel, der durch Drehung an einem am Gefäß festen oder befeßtigbaren Widerlager verriegelbar und aiittels eines an einer Sitzfläche anliegenden Dichtringes abdichtbar ist, sowie mil; einer auf den Dichtring einwirkenden Sicherheitsvorrichtung zum Verhindern eines unbeabsichtigten Druckaustritts aus dem Gefäß, d a d u r c h g e k e η η ζ e i c h η e t , daß die Sicher-^ hebevorrichtung sowohl ein erstes Abhebeelement (13) für den Dichtring (8) aufweist, das derart mit einem den Deckel (2) in Schließstellung sperrenden Hiegel element (18) zwang sge-«· koppelt ist, daß das Biege!element (18) nur unter Abhebung des Biöhtringes (8) durch das erste Abhebeelement (13) in l?rei^abestollung bewegbar ißt, als auch ein zweites Abhebeelement (20) für den Dichtring umfaßt, dem eine Auflaufflache (32) derart zugeordnet ist, daß es nur im Sperrbö-' reich des RiegeleleEienuea (18) eine Anlage des Dichtringes (8) auf der Dichtfläche zuläßt und in allen übrigen Stel-ψ lungen des Deckels (2) zum Topf zwangsläufig den Dichtring (8) von der Dichtfläche abhebt.,2. Gerät nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e η η ζ e i c h'η et. daß der Sicherheitsvorrichtung zwei wenigstens im Bereich der Schließstellung des Deckels (2) mit ihr zusammenwirkende Steuerkurven (JQ,32) zugeordnet sind, deren erste (30) als Zwangsführung für das Eiegelelement (18)009885/121^BAD-Z4-und deren zweite (32) als Auf lauf fläche für das zweite,-Abhebeelement (20) ausgebildet ist, und daß beide Steuerkurven (30,32) derart mit überschneidenden Wirkungsbereichen angeordnet sind, daß nur in Sperrstellung des Riegelelementes (18) beide Abhebeelemente (13,20) außer Eingriff mit dem Dichtring (8) sind·.3· Gerät nach Anspruch 2, dadurch g e k e η η ζ e i c h η et, daß die Sicherheitsvorrichtung im Deckelgriff (4) gelagert ist und sowohl das Biegelelement (18) als auch ein Steueransatz (25) des zweiten Abhebeelemente (20) aus diesem nach unten herausragt·4. Gerät nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß beide Steuerkurven (30,32) auf der Oberseite eines Gefäßgriffes (3) angeordnet sind«5» Gerät nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet , daß das erste Abhebeelement (13) mit dem Riegelelement (18) an einem ersten Schieber (.10), das zweite Abhebeelement (20) mit seinem Steueransatz (25) an einem zweiten Schieber (11) angeordnet und beide Schieber in einer Ausnehmung (9) des Deckelgriffes (4) gegen diese und gegen-einander radial zum Deckel (2) verschieblich gelagert sind·00'9885/1214 βΑ© original.6. Gerät nach Anspruch. 5, dadurch gekennzeichnet, daß am ersten Schieber (10) eine das erste Abhebeelement (13) vom Dichtungsring (8) weg und gleichzeitig das Biegelelement (18) auf die erste Steuerkurve (30) zu belastende Feder (12) angreift.7· Gerät nach Anspruch 5 und 6» dadurch g e kennz ei chnet , daß am zweiten Schieber (11) eine das zweite Abhebeelement (20) auf den Dichtungsring zu und gleichzeitig seinen ßteueransats (25) auf die zweit·. Steuerkurve (32) zu belastende Feder (12) angreift.8· Gerät nach den Ansprüchen 6 und 7« dadurch ge· kennzei chnet, daß eine einsige Feder (12) alt einem Ende am ersten Schieber (10) und mit ihres anderen Ende am zweiten Schieber (11) angreift·9. Ger&t nach Anspruch 8t da d u r β h g e k e η η ζ ei c h η e t , daß beide Schieber (10 und 11) jeweils eine Aufnahmebohrung (17 bzw. 22) für ein Ende der als Druckfeder ausgebildeten Feder (12) aufweisen«10. Gerät nach wenigstens einem der Ansprüche 5 bis 9, dad u r c h ge k e η η ze i ο h η et , daß den Riegelelement (18) ein sein Bewegen aus der Sperretellung ermöglichendes Bedienungeelement (37) sugeordnet ist·009885/1214 BA011. Gerät nach Anspruch 10 mit Stielgriffen am Deckel und am Kochgefäß, dadurch ge** kennzeichnet, daß das Bedienungselement (37) zwei Arme(26 und 27) aufweist, von denen einer (26) am ersten Schieber (10) drehbar gelagert und der zweite (27) tastenförmig ausgebildet ist und seitlich aus dem Deckelgriff (4) herausragt·12. Gerät nach Anspruch 10 mit kurzen ßeitengriffen am Deckel und am Kochgefäß, dadurchgekennzeichnet , daß das Bedienungselement (37*) ein am ersten Schieber (10') fest angreifender Schiebegriff ist, der aus dem Deckelgriff (41) vorzugsweise nach oben herausragt.13. Gerät nach wenigstens einem der Ansprüche 5 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Schieber (10) mit dem ersten Abhebeelement (13) und dem Riegelelement (18) einstückig ist.Gerät nach Anspruch 12, dadurch gekenn zeichnet, daß der erste Schieber (10') mit dem Be dienungselement (37'), dem ersten Abhebeelement (13) dem Riegelelement (18) einstückig ist.15· Gerät nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis dadurch g e k e η η ζ ei c h η e t , daß der zweite Schieber (11) mit der,; zweiten Abhebeelement (20) und dem Steueransatz (25) einstückig ist.009885 / 1 2 UBAD192650516. Gerät nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 15t dadurch gekennzeichnet, daß beide Schieber (10,11), die Feder (12) und das Bedienungeelerneut (37) in bestimmter Reihenfolge in die Ausnehmung 9 dee Deckelgriffes (4) einsetzbar sind·17· Gerät nach Anspruch 16, dadurch g β k β η η zeichnet, daß jedes Teil der Sicherheitsvorrichtung durch das nach ihm eingesetzte und das letzte nach dem Anbringen des Deckelgriffes (4-) am Deckel (2) von dessen Rand (5) gehalten ist·18. Gerät nach wenigstens einem der Ansprüche 5 bis 17, d a d u r c h g e k en η ζ e ic h η et , daß einer der beiden Schieber (10 bzw. 11) eine den Federraum nach außen abdeckende Nase (19) und der andere Schieber eine entsprechende Aufnahme (235) aufweist, in die die Nase (19) einschieb- und darin verschiebbar ist.19» Gerät nach wenigstens einem der Ansprüche 2 bis 18, d a du rc h g e k β η η ζ e ich η e t , daß die erste Steuerkurve (30) eine beidseitig begrenzte Einraststelle (31) für das Riegelelement (18) in Sperrstellung und die zweite Steuerkurve (32) diese Raststelle ■ gegen.-." über ihre größte, die Abhebestellung des zweiten Abhebeelemente ε (20) ermöglichende Ausbuchtung aufweist.0098857 12U BAD20· . Gerät nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Steuerkurve (30) anschliessend an wenigstens eines der Begrenzongselemente der Einrastet eile vom Deckelrand weg und ihr gegenüber die Eweit« Steuerkurve (32) auf den Beckelrand zu verläuft, wobei der Endabschnitt der zweiten Steuerkurve (32) näher am Sperr- . bereich liegt als der Endbereich dsr ersten Steuerkurve (30).21. Gerät nach den Ansprüchen 19 und 20, d a d u r ch gekennzeichnet , daß beide Steuerkurven (30 und 32) an einer Seite unmittelbar neben der Einraststelle (31) durch einen Anschlag (33) begrenzt sind.22. Gerät nach Anspruch 21, da d u r c h gekennzeichnet, daß der Anschlag (33) mit beiden Steuerkurven (30 und 32) den ttariß einer Ausnehmung (34) auf der Oberfläche des Gefäßgriffes (3) bildet.BAD ORIGINAL009aas/12 ηLeers e i te
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