DE1934768A1 - OElsperre - Google Patents

OElsperre

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DE1934768A1
DE1934768A1 DE19691934768 DE1934768A DE1934768A1 DE 1934768 A1 DE1934768 A1 DE 1934768A1 DE 19691934768 DE19691934768 DE 19691934768 DE 1934768 A DE1934768 A DE 1934768A DE 1934768 A1 DE1934768 A1 DE 1934768A1
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DE
Germany
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oil barrier
barrier according
oil
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coupling device
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Application number
DE19691934768
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Hermann Schmitz
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    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B15/00Cleaning or keeping clear the surface of open water; Apparatus therefor
    • E02B15/04Devices for cleaning or keeping clear the surface of open water from oil or like floating materials by separating or removing these materials
    • E02B15/08Devices for reducing the polluted area with or without additional devices for removing the material
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E02B15/08Devices for reducing the polluted area with or without additional devices for removing the material
    • E02B15/0814Devices for reducing the polluted area with or without additional devices for removing the material with underwater curtains
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    • E02B15/08Devices for reducing the polluted area with or without additional devices for removing the material
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B15/00Cleaning or keeping clear the surface of open water; Apparatus therefor
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    • E02B15/0857Buoyancy material
    • E02B15/0864Air

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Cleaning Or Clearing Of The Surface Of Open Water (AREA)

Description

  • Ö l s p e r r e Die Erfindung bezieht sich auf Ölsperren, die aus.
  • aufblasbaren zusammenkuppelbaren Schläuchen (Teilstücken) bestehen und zum Einfangen von Öllachen auf Gewässern dienen.
  • Bisher wurden Öllachen auf Gewässern mit gewöhnlichen Peuerwehrschläuchen eingefangen, welche zusammengekuppelt und mit Luft gefüllt auf das Wasser gelegt wurden. Ein sicheres Einfangen oder Abgrenzen von Öllachen ist jedoch auf diese Weisec nicht möglich, da ein Deil des Öls über oder unter dem Schlauch hindurchgelangt. Insbesondere im Bereich der bisher verwendeten gewöhnlichen Feuerwehrschlauchkupplungen ist keine sichere Barriere Sür-die Öllache gewährleistet.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine sichere Ölsperre zu schaffen.
  • Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß eine äußere Abdeckung mit Fahnen versehen ist und die Kupplungseinrichtung der Teilstücke aufweist, wobei eine innerhalb der Abdeckung liegende Schwimmblase vorgesehen werden kann.
  • Die Kupplungseinrichtung erstreckt sich zweckmäßig über die gesamte Höhe der Ölsperre und kann aus an den Enden eines Ö1-sperren-Teilstücks angebrachten Lampen bestehen. Vorteilhaft wird der Lappen am einen Ende des Ölsperren-Teilstücks als Einzellappen ausgebildet, während am anderen Ende Doppellappen vorgesehen werden, wobei die -Anordnung so getroffen wird, daß der Einzellappen eines Ölsperren-Teilstücks zwischen die Doppellapen des angrenzenden Ölsperren-Teilstücks flüssigeitsdicht geklemmt werden kann. Zum Klemmen werden Verbindungsmittel verwendet. Die Verbindungsmittel können als Knebelverschldsseausgebildet werden, die ein schnelles Verbinden und Lösen ermöglichen. Um die Verbindungsstelle zwischen jeweils zwei 1-sperren-Teilstücken flüssigkeitsdicht zu machen, können die Lappen der Kupplungseinrichtung Schaumstoffeinlagen aufweisend Die an der Abdeckung vorgesehenen Fahnen werdenrt'eilhaft mit Ösen zum Durchziehen oder Befestigen von Seilen o.dgl. versehen. Zweckmäßig werden vier Fahnen vorgesehen, von denen die in der Gebrauchsstellung untere Fahne-länger als die übrigen ist. Außerdem kann die untere Fahne, die in das Wasser eintaucht, beschwert werden.
  • Die äußere Abdeckung besteht aus einer Plane, bei der die Fahnen durch abgenähte Falten gebildet werden.
  • bie Erfindung wird anhand der sie beispielsweise wiedergebenen Zeichnung ausführlicher beschriet-en, und zwar zeigt Fig. 1 in Perspektive ein Teilstück einer erfindungsgemäßen Glsperre, Fig. 2 eine teilweise aufgeschnittene Teilansicht der Kupplungseinrichtung am einen Ende des Ölsperren-Teilstück nach Fig. 1, FIL. 3 eine teilweise aufgeschnittene Teilansicht der Kupplungseinrichtung am anderen Ende des Ölsperren-Teilstücks, während Fig. 4 im Schnitt nach der Linie IV-IV in- Fig. 1 die erfindungsemäße Ölsperre in Gebrauchsstellung wiedergibt.
  • In Fig. 1 ist ein Ölsperren-Teilstück 1 dargestellt, wobei eine Ölsperre aus einer Vielzahl solcher Teilstücke besteht, die zusammengekup@elt werden können. Das Ölsperren-Teilstück 1 weist eine Abdeckung 2 auf, die aus einer Gewebe-Plane besteht.
  • Die Ab-deckung 2 ist mit vier Fahnen 3, 4, 5 und 6 versehen, von denen die in Gebrauchsstellung untere Fahne 6 langer als die übrigen Pahnen 3, 4 und 5 ausgebildet ist. Wie Fig. 4 zeigt, taucht diese Fahne 6 in das Wasser 7 ein und ist zusäich beschwert, z.B. mittels einer eingenähten Bleischnur 8. Die Fahnen 3 - 6 werden durch abgenahte Falten gebilaet und Weisen Ösen 9 auf, die zum Befestigen von Seilen dienen, mit welcnen die Ölsperre verankert oder gezogen werden kann. Hierbei ist bemerkenswert, daß durch ein durch die Ösen der oberen Fahne 4 durchgezogenes Seil 16 der Zug auf die Kupplungen 12, 13, 14 vermieden werden kann. Die Ösen 9 an den seitlichen Fahnen 3, 5 dienen zum Befestigen der Ölsperre an den Ufern, während die Ösen 9 an der unteren Fahne 6 zum Anhängen zusätzlicher Gewichte (nicht dargestellt) dienen können, die ein Hochtreiben der unteren Fahne 6 auch bei stärkerer Strömung verhindern.
  • In der Zeichnung ist das Seil 16 locker durchgezogen dargestellt, während es in der Praxis straff gespannt sein wird.
  • Die Abdeckung 2 umgibt eine Schwimmblase 10, die mit inrer Aufblastülle 11 nach außen reicht. Die Abdeckung 2 trägt die Kupplungseinrichtung, die am einen Ende aus Doppellappen 12 und am anderen-Ende aus einem Einzellappen 13 besteht, die sich über die gesamte Höhe der Oisperre erstrecken. Beim Zusammenkuppeln zweier Ölsperren-Teilstücke 1 wird der Sinzellappon 13 eines Ölsperren-Teilstücks 1 zwischen die Doppellappen 12 des angrenzenden Ölsperren-Teilstücks 1 gesteckt und mittels Knebelverschlllsse 14 oder anderer Verbindungsmittel zwischen diesen eingeklemmt. Die Lappen 12, 13 sind mit einer Schaumstoffeinlage 15 ausgefüllt, so daß eine dichte Anlage der Lappen 12, 13 geschaffen wird, durch die das Öl einer ÖIlache nicht hindurchdringen kann.
  • Die erfindungsgemäße Ölsperre ist schnell zusammengesetzt und gewährleistet ein sicheres Abfangen einer Öllache auf einem Gewässer, da die untere Fahne relativ tief in das Wasser eintaucht, so daß bei ruhiger, d.h. nicht erheblich turbulenter Strömung das Öl nicht urter er Ölsperre hindurchgelangen Kann.
  • Bei leichtem Wellengang werden die Wellen an den waagerecht liegenden Fahnen 3 und 5 gebrochen, so raß das Öl auch nicht über die Ölsperre hinweggespült wird. Die aus Gewebe bestehende Abdeckung 2 nält im allgemeinen Stöße durch Baumstämme o.dgl.
  • aus, so daß die empfinälichere Schwimmblase 10 vor Beschädigungen geschützt ist.
  • Die Erfindung betrifft auch Abänderungen der im beiliegenden Patentanspruch 1 umrissenen Ausführungsform und bezieht sich vor allem auch auf sämtliche Erfindungsmerkmale, die im einzelnen -- oder in Kömbination -- in der gesamten Beschreibung und Zeichnung offenbart sind.
  • Patentansprüche

Claims (15)

  1. Patentansprüche 1. Ölsperre, bestehend aus aufblasbaren zusammenkuppelbaren Schläuchen, dadurch gekennzeichnet, daß eine äußere Abdeckung (2) mit-Fahnen (3,4,5,6) versehen ist und die Kupplungseinrichtung (12, 13, 14) aufweist.
  2. 2. Ölsperre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine innerhalb der Abdeckung (2) liegende Schwimmblase (10) vorgesehen ist.
  3. 3. Ölsperre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Kupplungseinrichtung (12-14) über die gesamte Höhe der Ölsperre erstreckt.
  4. 4. Ölsperre nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungseinrichtung aus an den Enden eines Ölsperren-Teilstücks (1) angebrachten Lappen (12,13) besteht
  5. 5. Ölsperre-nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Lappen am einen Ende des Ölsperren-Teilstücks (1) als Einzellappen (13) ausgebildet ist, während am-anderen Ende Doppellappen (12) vorgesehen sind, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß der Binzellappen (13) eines Ölsperren-Teilstücks (1) zwischen die Doppellappen (12) des angrenzenden Ölsperren-Teilstücks (1) fltissigkeitsdicht klemmbar-ist.
  6. 6. Ölsperre nach Anspruch 4 oder , dadurch gekennzeichnet9 dai3 zum Klemmen der Lappen (12, 13) Verbindungsmittel (14) vorge@enen sind.
  7. 7. Ölsperre nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsmittel als Knebelverschlüsse (14) ausgebildet sind.
  8. 8. Ölsperre nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daB die Lappen (12, 13) eine Schaumstoffeinlage (15) aufweisen.
  9. 9. Ölsperre nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Bahnen (3-6) mit Ösen (9) versehen sind.
  10. 10. Clsperre nach einem der Ansprüche 1 bis i, dadurch gekennzeichnet, daß vier Fahnen (3-6) vorgesehen sind.
  11. 11. Ölsperre nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Gebrauchsstellung untere Fahne (6) länger als die übrigen ist.
  12. 12. Ölsperre nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Fahne (6) beschwert ist.
  13. 13. Ölsperre nach einem Qer Ansprüche 1 bis 12, dadurch geennzeichnet, daß die äußere Abdeckung (2) aus einer Plane besteht, bei der die Fahnen (3-6) durch abgenähte Falten gebildet sind.
  14. 14. Ölsperre nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch @ekennzeichnet, @aß mindestens an i@rer oberen Fahne (4) ein Seil (16) angebracht ist.
  15. 15. Ölsperre nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Seil (16, durch @ie Ösen (9) hin@urchgezogen ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2433078A1 (fr) * 1978-08-07 1980-03-07 Loison Robert Barrage flottant anti-pollution et ses elements

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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