DE2609235A1 - Aus weichem material bestehende einfangvorrichtung fuer die gewinnung von auf einer wasserflaeche schwimmenden schmutzfluessigkeiten - Google Patents

Aus weichem material bestehende einfangvorrichtung fuer die gewinnung von auf einer wasserflaeche schwimmenden schmutzfluessigkeiten

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DE2609235A1
DE2609235A1 DE19762609235 DE2609235A DE2609235A1 DE 2609235 A1 DE2609235 A1 DE 2609235A1 DE 19762609235 DE19762609235 DE 19762609235 DE 2609235 A DE2609235 A DE 2609235A DE 2609235 A1 DE2609235 A1 DE 2609235A1
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    • Y10S210/923Oil spill cleanup, e.g. bacterial using mechanical means, e.g. skimmers, pump

Description

schwimmenden Schmutzflüssigkeiten
Die Erfindung betrifft eine aus weichem Material bestehende Einfangvorrichtung (Zusammendrängvorrichtung) für die Gewinnung von auf einer Wasserfläche schwimmenden Schmutzflüssigkeiten.
Es ist bekannt, aus weichem Material bestehende schwimmende Sperren zur Abgrenzung von Schichten von Schmutzflüssigkeiten zu verwenden. In der Praxis ist es jedoch selten, daß die Sperre gegenüber der Wassermasse unbeweglich bleibt; dagegen ist sie sehr häufig einer Relativströmung ausgesetzt, wobei zwei ±'älle auftreten:
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Auskünfte am Fernsprecher sind unverbindlich.
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Im ersten Fall handelt es sich darum, eine Stelle vor einer durch Unfall bedingten Verschmutzung zu schützen, was dazu führt, die Sperre zu verankern, um für den Schutz einer bestimmten Stelle zu sorgen. Sobald es sich um eine Stelle im Fluß, an der Küste oder im Hafen in einem Becken mit Einfluß von Ebbe und Flut handelt - das sind die häufigsten Fälle -, ergibt sich unvermeidlich eine Relativbewegung zwischen der Flüssigkeitsmasse und der Sperre.
Im zweiten Fall sind zwar ernste Absichten vorhanden, denen aber keine ausgefeilte Technik gegenübersteht. Man strebt danach, einen Vorgang zum Abschleppen der Schmutzfläche durchzuführen, wobei die Sperre gleichzeitig an ihren beiden Enden erfaßt wird, dergestalt, daß sich eine Tasche bildet, durch die die Fläche verkleinert und ihre Rückgewinnung vorgenommen werden kann, wobei die Schicht der Schmutzfläche dicker wird. Auch hier findet eine Relativbewegung zwischen Sperre und Flüssigkeitsmasse statt.
Es folgt daraus, daß jede zur Ausnutzung der Mckenzunahme des Produktes am Boden der Tasche angeordnete Rückgewinnungseinrichtung definitionsgemäß im Inneren des Systems arbeitet und keinerlei Änderung an der nachstehenden Erscheinung vorgenommen werden darf:
In den beiden angeführten Fällen liegt ein System vor, das an der Oberfläche ein Volumen aufnimmt und das sein Auslabvolumen offentsichtlich nur unter einer Schürze hindurch
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abgeben kann, die wirkungsvoll, d.h. im wesentlichen senkrecht ausgebildet sein sollte.
Es ergibt sich daraus also eine turbulente Strömung, die das Produkt unter die Schürze mitnimmt, und zwar umsomehr, je schneller die Relativbewegung erfolgt.
In der Praxis kann festgestellt werden, daß die meisten Sperren erhebliche Mengen des Produktes entweichen lassen, sobald die Strömungsgeschwindigkeit 1 bis 2 Knoten erreicht.
Diese Sperren sind also umso weniger wirksam, als man sich es äußerst "selten erlauben kann, die Einheit Sperre/Produkt unter dem Einfluß der Strömung vom Ufer abtreiben zu lassen; dies würde übrigens voraussetzen, daß die Sperre dicht geschlossen wäre, wobei außerdem diese Notwendigkeit eine zusätzliche arbeitsmäßige Beanspruchung bringen würde.
Es gibt indessen Sperren neuerer Konstruktion, deren Schürze so ausgelegt ist, daß sie schöpft, statt auszuweichen.
Nun wird für das Schleppen einer derartigen Sperre eine viel höhere leistung benötigt; dies beweist, daß ihr Haltevermögen größer als dasjenige einer Sperre ist, deren Schürze unter der Wirkung der Relativbewegung ausweicht.
Aber dies löst deswegen nicht das Problem. Folgendes muß
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klar gestellt werden: die derzeitigen Sperren sind nicht imstande, eine Schmutzschicht bei einer nennenswerten Strömung aufzuhalten, außer es werden wesentlich größere Kräfte eingesetzt, um eine bestimmte Menge des Produktes einzubehalten; es müßte gleichzeitig eine sehr viel größere Wassermenge aufgefangen werden als die Menge des Produktes.
Dieser Vorbehalt macht also den &chleppvorgang unsicher, wenigstens eines Vorganges zum Entfernen einer Schicht an einen anderen Ort.
Es müßte mit anderen Worten in diesem FaIl eine völlig unerschwingliche Energie aufgewendet werden, damit das Produkt völlig in dem so gebildeten, in Bewegung befindlichen Raum bleibt.
Dennoch muß in ähnlicher Weise' vorgegangen werden wie beim Fischen mit dem Schleppnetz, wo nicht versucht wird, den Fisch zu vertreiben, sondern ihn von seiner Umgebung zu trennen; eine Sperre muß also dazu dienen, das verschmutzende Produkt vom Wasser zu trennen, und nicht dazu, es fortzubringen oder es anzuhalten.
Außerdem sind die starren Einfangvorrichtungen, auch Abscheider, Zentrifugen etc. genannt, durch dieselben Fehler gekennzeichnet, die gerade zu dies'er Bauart gehören: einerseits sind sie schwer, benötigen viel Platz und sind teuer,
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sind aber andererseits für die See wenig geeignet.
Ein starrer Körper, der, im Gegensatz zu einem nachgiebigen Körper, sich der Dünung nicht anpassen kann, ist daher unvermindert den auf ihn ausgeübten Kräften ausgesetzt« Außerdem sind diese Geräte sehr schwer und besitzen in allen drei Achsrichtungen eine große Trägheit.
Aus diesem zweifachen Grund ist die Wirksamkeit der starren Abscheider bei Vorhandensein einer Dünung erheblich vermindert, deren Bewegung sie nicht in gewünschtem Umfang mitmachen können, so daß das zurückzugewinnende Produkt ihnen leicht entkommt.
Auch eignen sich diese Geräte schlecht für einen schnellen Transport an eine Schadensstelle, was die Verwendung eines leichten und schnellen Schiffes erfordern würde.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu vermeiden unter Verwendung einer aus weichem Material bestehenden Einfangvorrichtung für die Gewinnung von auf einer Wasserfläche schwimmenden Schmutzflüssigkeiten.
Die gesamte Flüssigkeitsmenge, die eine mehr breite als hohe öffnung durchströmt, die beispielsweise 4 Meter breit und 0,20 Meter hoch ist, wird in jedem Fall allein durch die Geschwindigkeit der Strömung bestimmt. Wenn die Strö-
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mung einerseits Wasser, andererseits Schmutzflüssigkeit enthält, hängt deren Menge außerdem von ihrer Höhe im Querschnitt der Öffnung ab.
Unter der Annahme, daß dieses Produkt 33% des Durchgangsquerschnittes einnimmt, beträgt seine Dicke annähernd 6 Zentimeter oder 33$ von 0,20 Meter über der ganzen Breite des Querschnittes. Nun ist es schwierig, mit einfachen Mitteln und gutem Ergebnis, das Produkt mit einer so geringen Dicke auszuscheiden.
Wenn sich dagegen ein einfaches Mittel finden läßt, einerseits die Strömung hinter dieser Öffnung mit der großen horizontalen Achse zu kanalisieren, und andererseits eine Drehung des so festgelegten DurchgangsQuerschnittes um 90° in die vertikale Ebene zu bewerkstelligen, ohne seine j^'orm zu verändern, muß dann das Produkt eine Dicke von 33$ von 4 Meter oder etwa 1,32 Meter aufweisen.
Der einfache Vorgang der Drehung eines anfangs mehr breiten als hohen Querschnittes um 90° in die vertikale Ebene führt dazu, daß sich die Dicke der Schicht im Verhältnis der beiden Dimensionen des Querschnittes vergrößert.
Erfindungsgemäß besteht die Einfangvorrichtung aus einem Schlauch aus weichem Material mit einer Eintrittsöffnung, deren durch den größten Durchmesser gelegte Achse im wesentlichen parallel zur Wasserfläche verläuft, wobei sich die
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Form des Schlauches allmählich ändert, dergestalt, daß er an der Rückseite und flußabwärts vom Flüssigkeitsstrom einen Querschnitt aufweist, dessen größte Abmessung in einer zur Wasserfläche im wesentlichen senkrechten Ebene angeordnet ist, wobei dieser hintere Teil des Schlauches wenigstens eine Auslaßöffnung für die Flüssigkeit aufweist.
Auf diese Weise wird also sehr bequem ein Schlauch mit sich langsam änderndem Profil erhalten, in welchem die anfänglich breite und niedrige Strömung eng und hoch wird, was genau das erstrebte Ziel ist.
Die Form der zwischenliegenden Querschnitte hat wenig zu sagen, und der Schlauch kann ebensogut zylindrisch wie konisch ausgebildet sein.
Vorteilhaft ist er mit einer ziemlich starken Konizität versehen, wie es später erläutert wird.
Nach einem anderen Merkmal der Erfindung weist der nachgiebige Schlauch hinten an seinem oberen Teil eine Öffnung zum Abziehen der eine niedrigere Dichte aufweisenden Schmutzflüssigkeit und an seinem unteren Teil eine Öffnung zum Abzug der Flüssigkeit mit höherer Dichte, insbesondere des Wassers, auf.
Durch die obere Öffnung wird automatisch das Produkt mit
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einem Wirkungsgrad entnommen, wie er die starren Zentrifugen kennzeichnet; durch die untere Öffnung läuft das Wasser einfach ab.
In der Praxis ist es erforderlich, auf die Einfangvorrichtung mit dem veränderlichen Profil statische Kräfte einwirken zu lassen, damit sie einerseits schwimmfähig ist und andererseits eine gewisse Stabilität ihrer Form, insbesondere ihres hinteren Teiles, gewahrt bleibt.
Fm eine ausreichende Integration zu erhalten, wird sinngemäß wie bei der Einfangvorrichtung mit freier Oberfläche, die später beschrieben wird, dieses Problem mittels Schwimmern und Ballastelementen gelöst.
Da aber die anzuwendenden Kräfte in senkrechter Anordnung auftreten und die Einfangvorrichtung in der Draufsicht annähernd Dreieckform aufweist, können insbesondere zwei V-förmig angeordnete Schwimmer vorgesehen werden, wobei sich die Basis des V natürlich nahe der Eintrittsöffnung des Produktes befindet.
Dieselbe Überlegung gilt natürlich auch für die Anordnung der Ballastelemente, die vorteilhaft senkrecht unter den Schwimmern und in derselben Anordnung vorzusehen sein sollten.
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Selbstverständlich gehört es auch, in den Umfang der Erfindung, wenn diese verschiedenen Elemente in anderer Weise angeordnet werden.
Der Hauptvorteil der erfindungsgemaßen Vorrichtung besteht in ihrem völlig nachgiebigen Aufbau ohne irgendein bewegliches Teil.
Daraus ergibt sich einmal, daß die nachgiebige Vorrichtung mit sehr-unterschiedlichen Abmessungen ausgeführt werden kann, insbesondere mittels einfacher Homothetie, um den verschiedenen Anwendungsfällen angepaßt werden zu können, die am Meer, im Hafenbereich oder am Fluß auftreten können.
Insbesondere weist die Vorrichtung im Gegensatz zu den starren Systemen eine sehr geringe Trägheit auf, die es ihr, verbunden mit ihrer allseitigen Nachgiebigkeit, ermöglicht, sich aufgrund ihrer ständigen Wirksamkeit auf bewegter Wasserfläche der Dünung sofort anzupassen.
In zweiter Linie ist sie für eine wesentliche größere Breirichtungen einsetzbar te als die meisten Einfang- oder Aufnahmevor-/ , wobei sie zu einem extrem kleinen Volumen völlig zusammenlegbar bleibt; sie ist sehr einfach zu transportieren und zu Wasser zu lassen und ist für das Einsetzen von kleinen schnellen Schiffen aus geeigent.
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Drittens ist festzustellen, daß der nachgiebige Aufbau eine Selbstregulierung des Querschnittes der Wasseraustrittsöffnung mit sich bringt.
Sie verfügt daher nicht nur über zwei herkömmliche veränderliche (Größen der starren dynamischen Vorrichtung, d.h. über die Geschwindigkeit der Verschiebung und die Geschwindigkeit des Pumpvorganges - sondern noch über die obige dritte veränderliche Größe; die erfindungsgemäße Vorrichtung ist also durch eine viel größere Anpassungsfähigkeit als die starren Geräte gekennzeichnet, und es ist nicht nötig, sie in so vielen verschiedenen Abstufungen herzustellen, so daß ihre Anwendbarkeit sehr groß ist.
In vierter Linie zeigt es sich, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung nicht unbedingt geschleppt werden muß - ihr oberer Teil hält sich in jedem Pail an der Wasseroberfläche, denn sie zieht Nutzen:
- einerseits aus dem dynamischen Druck infolge der Bewegung des Ganzen und der Trägheit der Flüssigkeitsmenge;
- andererseits aus der Saugwirkung, die sich durch die durch ihre Schwimmer und durch ihre Ballastelemente hervorgerufenen Kräfte in entgegengesetzter Richtung ergibt; dieser Effekt erfolgt natürlich nur im Augenblick der Füllung, die er daher erleichtert.
Fünftens erlaubt die Erfindung durch Verbindung der
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oben beschriebenen, ein veränderliches Profil aufweisenden Vorrichtung mit einer die wesentlichen, nachstehend erläuterten Besonderheiten aufweisenden Einsammelvorrichtung die Erfüllung der von den Umweltbedingungen des Meeres gestellten, bis jetzt noch nicht gelösten Reinheitsforderungen zu erfüllen.
Gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung ist in Strömungsrichtung vor der Einfangvorrichtung mit dem veränderlichen Profil ein Einfangorgan mit freier Oberfläche angeordnet, das als Schürze mit einem Schwimmer an seinem oberen Teil und einem Ballastelement an seinem unteren Teil ausgebildet ist und in der horizontalen Ebene die Form einer Tasche aufweist; deren Enden sind mit einem Zugmittel verbunden und ihr Boden weist eine in der Schürze vorgesehene Öffnung auf, dergestalt, daß diese mit der Eintrittsöffnung der hinter der Schürze angeordneten Vorrichtung mit dem veränderlichen Profil übereinstimmt.
Von vornherein kann jede schwimmende nachgiebige Sperre mit dieser Modifikation versehen werden und kann dank dieser Änderung für die neue obige Aufgabe verwendet werden und kann dann ein zweites Mal durch Ergänzung mit der anhängenden Vorrichtung umgeformt werden, die die zweite Stufe bildet.
Es ist jedoch vorteilhafter, aus den Ideen Nutzen zu ziehen, die in der Patentanmeldung P 24 39 403.4 vom 16.8.1974,
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beschrieben sind; dieses bringt für
schwimmende Sperren eine gewisse Anzahl von Verbesserungen, deren Bedeutung vollständig mit den Aufgaben der erfindungsgemäßen Einfangvorrichtung mit freier Oberfläche übereinstimmt.
Wenn Jedoch die im vorstehenden genannten Ideen auch die Wirksamkeit des hier vorgeschlagenen Systems verbessern können, werden sie doch alle nachstehenden Änderungen und Hinzufügungen hinnehmen, um den Aufgaben dieses Systems Genüge zu tun.
Zur Verwirklichung einer Vorrichtung für eine wirksame nachgiebige Zusammenfassung der Schmutzflüssigkeit geht es in erster Linie darum, daß die Vorrichtung das zurückzugewinnende Produkt so gut wie möglich kanalisiert und dabei ein Maximum der Wassermenge entweichen läßt. Es wäre also äußerst vorteilhaft, über eine Schürze mit sich allmählich änderndem Profil zu verfügen, deren Tiefgang sich in Strömungsrichtung in dem Maße vergrößert, wie die Dicke des Produktes zunimmt; diese ist durch die Verringerung des Querschnittes des abgeschlossenen Saumes bestimmt, so daß ein Maximum an Wasser entweichen kann.
Außerdem ist es völlig undenkbar, daß die Schürze ihre Punktion auf ihrer ganzen Oberfläche erfüllt, was erfordert, daß die Hauptzugkraft in der Höhe ihres unteren Endes ausgeübt
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wird und in der Weise, daß die Kräfte infolge dieses Zuges nicht korrelat eine nennenswerte Dehnung des nachgiebigen Gewebes in diesem Bereich verursachen.
Die besonderen Vorteile dieses Gedankens gemäß der bisherigen Technik sind somit dargelegt, und es ist angemessen, die erste Änderung zu beschreiben, die vorgenommen werden muß, damit eine beliebige Sperre die Punktion einer Einfangvorrichtung erfüllen kann.
Die Änderung besteht darin, in der Wand der Schürze eine öffnung anzubringen, dergestalt, daß das zu gewinnende Produkt dort zuerst ablaufen kann. Zu diesem Zweck wird eine Öffnung angebracht, die viel breiter als hoch ist und so nahe wie möglich an der Plotationslinie "angeordnet ist.
In der Praxis bedeutet dies, daß diese öffnung vorteilhaft direkt unter dem Schwimmer anzuordnen ist, der im allgemeinen eine sehr geringe Eintauchtiefe hat. Außerdem ist sie vorzugsweise in demselben Abstand von den beiden Enden der Auffangsperre angeordnet, damit sie sich nahe der Symmetrieachse des Systems befindet, dessen beide Enden ja parallel gezogen werden.
Dieser gleiche Abstand entspricht dem allgemeinsten Anwendungsfall; jedoch wird der Umfang der Erfindung nicht verlassen, wenn dieser gleiche Abstand nicht eingehalten wird, was an bestimmten Orten vorteilhaft sein kann.
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Es handelt sich, also um eine Einfangvorrichtung, welche für jede nicht mischbare, auf der Wasserfläche schwimmende Flüssigkeit geeignet ist, weil sich die Vorrichtung einerseits durch eine Zulaufmenge an der Oberfläche, andererseits durch eine ebenfalls nahe der Oberfläche befindliche Auslaßmenge kennzeichnet.
Wenn aber die Auslaßöffnung einen konstanten Querschnitt und demgemäß eine konstante Menge für einen bestimmten Wert der relativen Verschiebegeschwindigkeit aufweist, gibt die nachgiebige Ausführung der Wand die Möglichkeit, in jedem Moment die Breite des Eintrittsquerschnitts und damit die Menge unter Einhaltung aller sonstigen Bedingungen zu variieren.
Aus dem vorhergehenden folgt, daß die Anpassungsfähigkeit dieser Einfangvorrichtung sehr groß ist, weil zwei veränderliche Größen zur Verfügung stehen: einerseits die Schleppgeschwindigkeit und andererseits der Abstand der beiden Zugmittel voneinander.
Natürlich haben die beiden veränderlichen Größen nicht dieselbe Wirkung. In der Praxis ist es angebracht, die Geschwindigkeit zu verringern, sei es, um die Menge entsprechend den Möglichkeiten der stromabwärts gelegenen Pumpeinrichtung im Falle einer sehr dicken Schicht zu begrenzen, sei es, um die Turbulenz einzuschränken, die infolge eines zu großen Konzentrationsverhältnisses im Falle einer sehr
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dünnen Schicht entsteht.
Wenn es sich beispielsweise um eine Schicht von 5 Millimeter Dicke bei einem Abstand der Zugmittel von 40 Meter und um eine Verschiebegeschwindigkeit von 16,7 Meter pro Minute, d.h. etwa 0,54 Knoten handelt, werden etwa 200 Tonnen pro Stunde des Produktes zurückgewonnen. Wenn die Auslaßöffnung eine Breite von 4 Meter aufweist, wird sie vom Produkt mit einer Dicke von 5 Zentimeter passiert.
Durch diese Auslaßöffnung muß das Produkt mit Vorrang abfließen können, da gemäß der Erfindung hinter dieser öffnung die zweite Einfangstufe vorgesehen ist, die im vorstehenden beschrieben wurde.
Das Produkt soll allerdings nicht unter der Schürze der Einfangvorrichtung entweichen, was im Verlauf einer gewissen Zeit der Pail sein würde, wenn durch diese öffnung nicht das ganze, ihr zugeführte Produkt abfließen würde. Die Höhe dieser Öffnung muß also größer als die Dicke des Produktes sein, das auf sie zukommt.
Beispielsweise erschein^ eine Höhe von 200 Millimeter eine angemessene Größenordnung bei einer Breite von 4 Meter derselben Öffnung unter Berücksichtigung des neuen Konzentrationsverhältnisses darzustellen, das die zweite Stufe zustand ebringt.
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Unter Vernachlässigung der Füllungsverl'uste beträgt die theoretische Leistung einer öffnung von 4 x 0,2 Meter, die von einer Strömung mit 0,54- Knoten durchflossen wird, 800 Tonnen pro Stunde. Bekanntlich überschreiten die üblichen Verschmutzungen selten 1000 Tonnen.
Da die infrage stehende öffnung aus einem nachgiebigen Material hergestellt ist, ist es wichtig, ihr eine im wesentlichen konstante Geometrie zu geb.en und gleichzeitig zu vermeiden, daß schwimmende Pestkörper eindringen, und schließlich, die Zugkräfte so gut wie möglich zu verteilen, die noch durch das Vorhandensein der Einfangvorrichtung mit dem veränderlichen Profil erzeugt werden.
Deswegen wird vorzugsweise auf der Fläche vor der Öffnung in der Schürze ein einen Rost bildendes Maschengebilde, vorzugsweise aus synthetischen Fäden angeordnet, das einerseits das Produkt sowie das Wasser passieren läßt und andererseits die drei oben genannten Funktionen erfüllt.
Dieses Maschengebilde ist vorteilhaft als ein Netz von geeigneter Festigkeit ausgebildet, dessen verschiedene Fäden am äußeren Umfang der Öffnung befestigt sind.
Mehrere nicht beschränkende Ausführungsbeispiele sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben:
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Es zeigen:
Pig. 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsge— mäßen Einfangvorrichtung mit veränderlichem Profil;
Pig. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung der Pig. 1;
Pig. 3 eine Seitenansicht der EintrittsÖffnung der Einfangvorrichtung mit veränderlichem Profil;
Pig. 4 eine Seitenansicht der Auslaßöffnung der Vorrichtung mit veränderlichem Profil;
Pig. 5 eine perspektivische Ansicht einer anderen Ausführungsform der zwei Auslaßöffnungen aufweisenden Einfangvorrichtung;
Pig. 6 eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform einer Einfangvorrichtung mit veränderlichem Profill
Pig. 7 eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung der Pig. 6;
Pig. 8 eine perspektivische Ansicht einer anderen ausführungsform einer Einfangvorrichtung mit veränderlichem Profil;
Pig. 9 eine perspektivische Ansicht einer Einfangvorrichtung mit veränderlichem Profil, welche mit einer Einfangvorrichtung mit freier Oberfläche verbunden ist;
Pig. 1.0 eine Seitenansicht in Richtung P der zweistufigen Einfangvorrichtung der Pig. 9,
Pig. 11 bis 15 schematische Draufsichten, welche ver-
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schiedene Anordnungsmöglichkeiten der erfindungsgemäßen Einfangvorrichtung veranschaulichen.
In den Figuren 1,2,3 und 4 ist eine erfindungsgemäße Einfängvorrichtung mit sich allmählich änderndem Profil dargestellt, welche aus einem Scnlauch 1 aus weichem Material mit einer Eintrittsöffnung 2 besteht, deren durch den größten Durchmesser gelegte Achse XX.. im wesentlichen parallel zur Wasserfläche verläuft, wobei sich die Form des Schlauches 1 allmählich ändert, dergestalt, daß er an der Rückseite und stromabwärts im Strömungssinne der Flüssigkeit eine Auslaßöffnung 3 aufweist, deren durch den größten Durchmesser gelegte Achse YY. um wesentlichen senkrecht zur Wasserfläche verläuft.
Der rohrförmige Schlauch 1 ist durch Zusammenfügung von mit Elastomeren oder Piastomeren überzogenen Geweben hergestellt und kann eine gewisse Konizität oder einen konstanten Querschnitt aufweisen.
In den Figuren 1, 3 und 4 sind die Öffnungen 2 und 3 für den Eintritt bzw. für den Auslaß des zu gewinnenden Produktes 4 veranschaulicht, welches definitionsgemäß leichter als das bei 5 dargestellte Wasser ist, wobei eine Grenzfläche 6 die beiden Zonen festlegt.
Die Eintrittsöffnung 2 ist definitionsgemäß viel breiter als
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hoch und nimmt die beiden Flüssigkeiten als Strömung von geringer Dicke und großer Breite auf, während die senkrecht angeordnete Auslaßöffnung 3 die beiden mit geringer Breite und großer Höhe oder Dicke ausgebildeten Flüssigkeiten aufnimmt .
Augenscheinlich befindet sich die Grenzfläche 6 der beiden Flüssigkeiten 4 und 5 an der Auslaßöffnung 3 (Fig. 4) in einer Ebene, die zum Abstand zwischen dem oberen und unteren Rand der öffnung 3 in demselben Verhältnis steht wie die Ebene dieser Grenzfläche 6 zum Abstand der beiden Eänder der öffnung 2 in Fig. 3·
Daraus folgt, daß die Dicke des zu gewinnenden Produktes 4 aufgrund des Verhältnisses Breite/Höhe in der Eintrittsöffnung 2 und in der Auslaßöffnung 3 in der letzteren ein Vielfaches beträgt.
Wenn beispielsweise die Öffnung 2 der Fig. 3 eine Breite von 2 Meter und eine Höhe von 10 Zentimeter aufweist, weist die Öffnung 3 eine Breite von 10 Zentimeter und eine Höhe von 2 Meter auf. Diese beiden Abmessungen befinden sich also im Verhältnis von 1 zu 20.-Wenn daher die Dicke des Produktes bei seinem Eintritt in die öffnung 2 drei Zentimeter beträgt, erhöht sich diese Dicke in der Auslaßöffnung 3 auf '60 Zentimeter (Fig. 4).
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Aus Pig. 2 ist ersichtlich., daß die Schicht des Produktes stromabwärts in dem Maße der Formänderung des Querschnittes dicker wird, so daß in jedem Augenblick eine relative Dicke vorhanden ist, die in einem konstanten Verhältnis zur Höhe dieses Querschnittes steht.
Die Eintrittsöffnung 2 ist mit einem aus einem Netz gebil-
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deten Rost versehen, vorzugsweise mit einem Maschengebilae aus synthetischen Fäden mit geeigneter Festigkeit. Dieses Netz ist in bekannter Weise am Umfang der Öffnung 2 angefügt, insbesondere durch mit überzogenen oder nicht überzogenen Gurten gehaltene ösen, wobei die Gurte selber in die Wände des Schlauches 1 einvulkanisiert, geklebt oder angenäht werden.
Dieser Rost erfüllt mehrere Funktionen.
In erster Linie kann durch ihn die Geometrie der öffnung 2 gewährleistet werden, welche aus einem überzogenen Gewebestoff gefertigt und daher verformbar ist.
Außerdem wird durch ihn vermieden, daß schwimmende Pestkörper mit zu großer Abmessung in den Schlauch 1 gelangen.
Praktisch gibt es zwei Verfahren, durch welche für das stromabwärts gelegene Ende des Schläuches 1 die in Fig. 1 veranschaulichte Gestalt erreicht werden kann.
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Ein erstes Verfahren besteht darin, an diesem Ende in irgendeiner bekannten Weise einen starren Körper zu befestigen, dessen Umfang die ermittelte Form und dieselbe Peripherie aufweist; durch Anbringung von zwei Öffnungen in dieser Platte, eine am oberen Teil zur Erfassung des Produktes, die andere am unteren Teil zum Abzug des Wassers, wird die Menge erhalten, die das Arbeiten der Vorrichtung bedingt.
Ein anderes Verfahren besteht darin, nicht genau dieselbe Querschnittsform wie die des vorderen Endes zu erstreben und sich mit einer annähernden Form zu begnügen, die trotzdem zum gewünschten Ergebnis führt.
Es genügt nämlich, das hintere Ende gemäß der Technik zu verschließen, die bei der Herstellung von nachgiebigen Vorratabehältern angewendet wird, d.h. die Ränder einander zu nähern und übereinanderzulegen, so daß die Gestalt eines Kopfkissens erhalten wird.
Dieser Verschluß braucht nur in der vertikalen Ebene zu erfolgen: es genügt also, dort zwei Öffnungen, wie oben angegeben, anzubringen, um dasselbe Resultat zu erhalten.
Eine derartige Ausführungsform ist in Fig. 5 dargestellt, in der der Schlauch 1, wie beschrieben, eine vordere horizontale Eintrittsöffnung 2 aufweist, in welche das Produkt und das Wasser 5 eingeführt wird.
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Der hintere, im wesentlichen der Form der Auslaßöffnung 3 der Pig. 1 entsprechende Querschnitt 8 des Schlauches ist in der Ebene der Stoßkante 9 gescnlossen, dergestalt, daß eine obere Öffnung 10 für den Abzug des Produktes 4 und eine untere Öffnung 11 für den Abzug des Wassers 5 angeordnet ist·
Das Produkt 4 wird durch einfaches Pumpen mittels einer Rohrleitung 12 entnommen, die durch ein zwischenliegendes Anschlußstück 13 an die obere öffnung 10 angeschlossen ist.
In den Figuren 6 und 7 ist eine besondere Ausführungsform der nachgiebigen Einfangvorrichtung veranschaulicht, die wie im vorstehenden einen Schlauch 1 und eine Eintrittsöffnung aufweist, oberhalb deren sich ein wulstförmiger geradliniger Schwimmer 15 erstreckt, welcher diese Öffnung dauernd in unmittelbarer Nähe der Wasserfläche hält. Der Schwimmer 15 ist leicht verformbar, insbesondere infolge seines sehr schwachen Aufblasedruckes, damit er imstande bleibt, sich entsprechend der Dünung zu verformen, ebenso natürlich die Öffnung 2, der er zugeordnet ist.
Am oberen Teil des Schlauches 1 ist ein geradliniger Schwimmer 16 befestigt, der sich an diesem Sehlauch entlang erstreckt und senkrecht zum Schwimmer 15 angeordnet ist, dergestalt, daß er sich in der vertikalen Symmetrieebene des G-anzen befindet.
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Am unteren Teil des Schlauches 1 ist ein Ballastkörper 17 vorgesehen, der sich in derselben Symmetrieebene "befindet.
Am hinteren Ende weist der Schlauch 1, wie im vorstehenden, eine obere Öffnung 10 für das zu gewinnende Produkt und eine Öffnung 11 für den Abzug des Wassers auf, welche größere Abmessungen als die Öffnung 10 aufweist.
Die so ausgeführte Einfangvorrichtung wird mit den Enden A und B der Eintrittsöffnung 2 geschleppt oder gehalten, wobei die Strömung in Sichtung des Pfeiles F annänernd senkrecht zur Ebene dieser Öffnung bleibt.
In dem Maße, in dem die Strömung in den Schlauch 1 eindringt, bewirkt die Verformung des Schlauchquerschnittes ein Dickerwerden der Produktschicht, die sich stromabwärts in der Höhe der Öffnung 10 zeigt; an dieser ist ein Seiher 18 angesetzt.
Die Entnahme wird in dem Augenblick wirksam, sobald die Vorderfläche des Seihers 18 eine schmale und hohe Form aufweist, d.h. annähernd die Form der Öffnung 2 nach einer Drehung um 90° in die vertikale Ebene.
Anscheinend hat die Form des AuslaßqLuerschnittes unter der Grenzfläche zwischen Produkt und Wasser keine Bedeutung und kann beliebig ausgebildet sein.
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Der Seiher kann ein starrer, insbesondere ein gezogener Körper sein, dessen Profil sich stromabwärts abwickelt und schließlich kreisförmig wird, damit es mit seiner hinteren Fläche an ein den Schlauch zum Absaugen des Produktes aufnehmendes Anschlußstück angepaßt ist.
Dieses Prinzip ist jedoch nur im Falle einer sehr dünnen Schicht anwendbar, und daher bei einer Abzugsgeschwindigkeit, die annähernd gleich der der Strömung F durch den Seiher 18 und die Öffnung 10 ist, an der er angesetzt ist. Unter diesen Bedingungen befindet sich die G-renzflache Wasser/Produkt etwas höher als der untere Teil des Seihers 18.
Wenn es nicht so wäre, würde es allerdings nötig sein, die Aufnahmemenge des Seihers zu erhöhen, wie im nachstehenden angegeben ist.
Es ist also definitionsgemäß die Situation gegeben, bei der die Wassermenge durch die Öffnung 10 ein Maximum ist, d.h. in dem Fall, in dem der Querschnitt dieser Öffnung maximal sein muß.
Da nun die größte Fläche für einen gegebenen Umfang der Kreis ist, ist das Ende 11 des Schlauches 1 bei der oben angegebenen Gestaltung in der Weise ausgeführt, daß der Querschnitt der Öffnung 11 dieselbe Fläche aufweist wie die Öffnung 2, wenn sie kreisförmig ist.
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Der Auslaßquerschnitt des Seihers 18 berücksichtigt den Ausgleich geringer Füllungsverluste des Systems.
Der Umfang des Endes 11 des Schlauches 1 ist daher in der nachstehenden Weise festgelegt, wobei die angeführten Daten nur als nicht beschränkendes Beispiel gegeben sind.
Wenn die Öffnung 2 eine Breite von 10 Meter und eine Höhe von 0,2 Meter aufweist, beträgt ihr Umfang also 20,4 Meter und ihr Querschnitt 2 Quadratmeter. Damit die kreisförmige öffnung 10 einen Querschnitt von 2 Quadratmeter aufweist, ist sie mit einem Umfang von 5 Meter auszuführen«
Es ist jedoch die Höhe des Seihers 18 zweimal hinzuzufügen, die beispielsweise mit 0,3 Meter festgelegt ist.
Das Ende 11 des Schlauches 1 weist demnach einen ausgeführten Umfang von etwa 5,6 Meter auf, während sein Ende 2 einen Umfang von 20,4 Meter besitzt. Es ist also eine starke Konizität festzustellen, die übrigens in vierfacher Hinsicht günstig ist, wegen des Gewichtes, des Platzbedarfes im zusammengelegten Zustand, des Preises und des Tiefganges.
Wenn die Schicht dicker ist, tritt mehr vom Produkt in die öffnung 2 ein. Die G-renzfläche Produkt/Wasser liegt dann niedriger als im vorstehenden Ji'alle entlang dem ganzen Weg durch den Schlauch 1, und der Seiher 18 ist also übersät-
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tigt; daraus ergibt sich, daß das Produkt durch, die Öffnung 11 ausströmt, wenn nicht einer der Parameter geändert wird. ·
Es ist das einfachste, die Pumpleistung durch den Seiher hindurch zu erhöhen, was mit Sicherheit einen gewissen Unterdruck am Ende des Schlauches 1 erzeugt.
Da jedoch das Ganze untergetaucht ist, wird der in der Umgebung herrschende hydrostatische Druck diesen Unterdruck sofort kompensieren, so daß es zu einem neuen Gleichgewicht der Kräfte kommt, also der Formen, da das ü-anze leicht verformbar ist. Als Folge verkleinert sich der Querschnitt der Öffnung Id.
Wie erwähnt, hat die genaue Form, die unter diesen Umständen diese Öffnung annimmt, überhaupt keine Bedeutung, allerdings unter der Voraussetzung, daß alle Punkte ihres Umfanges unter einem Niveau bleiben, das durch den unteren Rand des vorderen Teiles des Seihers 18 bestimmt ist; dies ist genau die Aufgabe des Ballastes 17.
Diese Kybernetik, die auf die dauernde Erhaltung des Gleichgewichtes abzielt, bildet also einen Vorteil, der von dem nachgiebigen Aufbau und der Ausführung der Erfindung herrührt. Mit anderen Worten, hier kann kostenlos über eine Öffnung mit veränderbarer Geometrie verfügt werden, die das
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Verhalten der Torrichtung·in jedem Augenblick optimal gestaltet.
In Pig. 8 ist eine andere Ausführungsform der Einfangvorrichtung mit veränderlichem Profil veranschaulicht, welche sich von derjenigen der Figuren 6 und 7 dadurch unterscheidet, daß der Schwimmer 16 senkrecht zum Ende B des querverlaufenden Schwimmers 15 angeordnet ist.
Eine derartige Anordnung kann in ihrer Wirkung vorteilhaft sein, insbesondere, um einen Wasserlauf aufzustauen, denn durch sie ist es möglich, den Schwimmer 16 und den Seiher 18 entlang einem Plußufer zu halten. Die Anwendung der Vorrichtung wird einerseits durch die Möglichkeit der Verwendung einer viel kürzeren Schlauchleitung erleichert, andererseits, kann durch sie durch einfaches Luftablassen aus dem Schwimmer 15 der Verkehr freigehalten werden, indem der ganze über die Fahrrinne übergreifende Teil der Vorrichtung untertaucht.
Die erwähnte Einfangvorrichtung mit veränderlichem Profil wird insbesondere an einer Stelle mit starker Strömung verwendet, die gleichzeitig eine Schicht mit großer Dicke des Produktes aufweist.
Bei einer Schicht mit geringer Dicke ist es jedoch erforderlich, vor der Einfangvorrichtung mit veränderlichem Profil
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ein Einfangelement mit freier Oberfläche anzuwenden.
In Pig. 9 ist eine derartige Kombination von Vorrichtungen veranschaulicht; das Einfangelement mit freier Oberfläche ist der Einwirkung einer relativen Strömung F ausgesetzt und weist eine nachgiebige Schürze 19 auf, wie sie in den nachgiebigen Sperren verwendet wird f und die an ihrem Oberteil mit einem wulstförmigen geradlinigen Schwimmer 20 und an ihrem unteren Teil mit einem Ballastelement 21 versehen ist.
Die Schürze 19 kann gemäß der in Pig. 10 dargestellten Form ausgeführt werden, bei der die Höhe vom Mittelteil zu den Enden hin abnimmt, wie es in der französischen Patentanmeldung Nr. 73 29 908 beschrieben ist.
An den Enden A, B der Schürze sind Taue befestigt, mit denen die Einheit, zwei parallelen Routen folgend, mit derselben Geschwindigkeit geschleppt werden kann oder, bei Vorhandensein einer Strömung F, diese beiden Enden an Bojen festgemacht werden können, die fest verankert oder mit schwimmenden Ankern verbunden sind.
Die Schürze nimmt unter diesen Umständen eine gekrümmte Form wie bei einer nachgiebigen Sperre ein, so daß eine den Boden darstellende Tasche ausgebildet wird und weist in der Mitte eine Öffnung 2 auf, die mit der Eintrittsöffnung des Schlau-
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ches T der nachgeschalteten Einfangvorrichtung mit veränderlichem Profil übereinstimmt. Diese Öffnung verläuft horizontal und ist vorzugsweise genau unterhalb des Schwimmers 20 angeordnet, dergestalt, daß sie sich nahe der Oberfläche befindet und als erstes die Schmutzflüssigkeit aufnimmt, die auf der Wasserfläche schwimmt. Wie im vorhergehenden fall ist die Öffnung 2, die der Auslaßöffnung des Einfangelements mit freier Oberfläche entspricht, mit einem Rost 7 ausgerüstet.
Der Schlauch 1 der Einfangvorrichtung mit veränderlicher Form weist an seinem oberen Teil zwei Schwimmer 16, 16a auf, welche V-förmig angeordnet und mit dem Schwimmer 20 verbunden sind, während der Schlauch an seinem unteren Teil mit Ballastkörpern 14, Ha ausgerüstet ist, welche ebenfalls V-förmig angeordnet sind. Durch die Öffnung 2 wird gleichzeitig das Produkt und das Wasser eingelassen, und in der Einfangvorrichtung 1 in der beschriebenen Weise getrennt .
Im nachstehenden werden die Hauptanwendungsarten der Erfindung untersucht, wobei die Beispiele nur zur Information dienen sollen.
In den Figuren 11, 12, 13, 14 und 15f die alle schematische Draufsichten auf verschiedene Anwendungsarten darstellen, ist die Erfindung durch eine die Schürze 19 darstellende
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Kurve veranschaulicht, die schematisch die erste Stufe zeigt und ein Dreieck 1, das schematisch die zweite Stufe darstellt.' Die vorzugsweise schwimmenden Ansaugleitungen sind bei 22 und das Pumpsystem bei 23 veranschaulicht.
Pig. 11 veranschaulicht einen Schleppvorgang - im genauen Sinne dieses Wortes - auf dem Meer oder irgendeiner anderen Wasserfläche.
Die Vorrichtung wird also an seinen beiden Enden A und B mittels zweier Schiffe 24 und 24a auf parallelen Routen geschleppt.
Das durch die Rohrleitung 22 abgezogene Produkt wird von einer Pumpe 23 an Bord eines dritten Schiffes angesaugt.
Wenn dagegen ein Schleppdampfer und ein nachgiebiger, schwimmender Behälter zur Verfugung stehen, wird es völlig überflüssig, unter Berücksichtigung der Ausrüstung des Schleppdampfers andere Einheiten vorzusehen.
In Pig. 12 ist eine Vorrichtung zum Schutz einer Küstenlandschaft zwischen den Punkten A und A' veranschaulicht.
Zwischen diesen beiden Punkten und insbesondere in Abhängigkeit von ihrem Abstand ist eine Anzahl von zweistufigen Vorrichtungen gemäß der Erfindung angeordnet. Diese Einheiten
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sind miteinander an den Punkten B und B1 verbunden, die an Festpunkten verankerte Bojen darstellen.
Die Rohrleitungen 22, 22a und 22b sind an das Pumpsystem 23 angeschlossen, welches gegebenenfalls an der Küste angeordnet sein kann.
In Pig. 13 ist eine Vorrichtung veranschaulicht, welche für den Schutz einer Mole zum Entladen von Öltankern sorgen kann. Das Schiff 25 ist mit Hilfe von Duckdalben 26 an der Mole 27 vertäut.
Im allgemeinen befinden sich die Entladestellen dieser Art in Meeresbecken und sind daher einerseits der Strömung der Wellen und andererseits der Strömung der Ebbe ausgesetzt. Diese Strömungen sind in der Zeichnung durch die Pfeile f bzw. j dargestellt.
Derartige Stellen sind meistens bekannten herrschenden Winden ausgesetzt. Beim Auffangen ist das Produkt dem Einfluß des Windes, der Strömung oder beiden Einflüssen gleichzeitig unterworfen. Demgemäß können erfindungsgemäße zweistufige Abscheider in der Weise angeordnet werden, daß sie gemäß den wahrscheinlichsten Bedingungen der Stelle automatisch wirksam werden.
Eine andere Möglichkeit dagegen besteht darin, verankerte
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Bojen entsprechend den verschiedenen Möglichice it en, die sich ergeben können, vorher anzuordnen. Abhängig von den Tagesbedingungen wird dann der Abscheider zwischen den beiden Bojen entsprechend der vorhandenen Situation angeordnet.
Eine dritte Möglichkeit, die genau der Pig. 13 entspricht, besteht darin, von vornherein zwei Abscheider entsprechend dem Wellengang und der Ebbe anzuordnen, und dann ihre beiden zum offenen Meer hin gerichteten Enden durch Sperrelemente BB1, B1B", B^'B111 zu verbinden.
Natürlich setzt die Verwendung von Sperrelementen, wie angegeben, voraus, daß keine relativ heftige Strömung vorhanden ist, oder in jedem Pail, daß die Richtung dieser Strömung nicht in einer Richtung erfolgt, die zu nahe der Senkrechten auf die Linie der Sperre ist.
In Pig. 14 ist ein Entladeplatz für Ölprodukte an einem Pluß veranschaulicht.
Hier ist also eine konstante Strömung c vorhanden, woraus sich ergibt, daß die Anordnung des Abscheiders ein für alle Mal festgelegt werden kann.
Das Motorschiff 25 ist am Kai 27 festgemacht und der Abscheider ist natürlich stromabwärts einerseits an der Böschung bei A und andererseits an einer Boje bei B befestigt.
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Beim Anlegemanöver, das leichter bei Gegenströmung stattfindet, kann die Sperre B während der Durchfahrt des Motorschiffes lockergelassen werden. Es ist jedoch vorteilhafter, die in Pig. 8 veranschaulichte absenkbare Vorrichtung zu wählen.
In Pig. 15 sind drei erfindungsgemäße Abscheidereinheiten dargestellt, die gegeneinander versetzt an einer eine Schleife bildenden Plußstelle angeordnet sind.
Die Abscheider sind in geeigneter Richtung zur Strömung c und in der Weise angeordnet, daß eine abtreibende Schrautzschicht mit Sicherheit in ihren Einflußbereich gelangt. Ihre Anordnung ist jedoch derartig, daß der Verkehr auf dem Pluß durch die Fahrrinne Ch stattfindet.
Wenn eine derartige Vorrichtung an einem rechteckigen Abschnitt eines Flusses eingesetzt werden muß, genügt es, für dasselbe Ergebnis zwei Abscheider vorzusehen.
Selbstverständlich sind die Anwendungsbeispiele der vollständigen Vorrichtung gemäß den Figuren 11, 12, 13, H und 15 ebenfalls auf die Verwendung der Einfangvorrichtung mit einer einzigen Stufe gemäß den Figuren 1, 5 und 6 anwendbar.
Natürlich können verschiedene Modifikationen und Hinzufiigungen zu den Vorrichtungen oder Verfahren, welche als
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nicht "beschränkende Beispiele beschrieben wurden, vom Fachmann vorgenommen werden, ohne daß der Umfang der Erfindung verlassen wird.
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Claims (1)

  1. 5. März 1976 Akte PGm 23 027
    Patentansprüche
    M J) Aus weichem Material bestehende Einfangvorrichtung für die Gewinnung von nicht mischbaren, auf einer Wasserfläche schwimmenden Schmutzflüssigkeiten, dadurch gekennzeichnet , daß sie aus einem Schlauch aus weichem Material mit einer Eintrittsöffnung besteht, deren durch den größten Durchmesser gelegte Achse im wesentlichem parallel zur Wasserfläche verläuft, wobei sich die Form des Schlauches dergestalt entwickelt (ändert) daß er hinten und, in Strömungsrichtung der Flüssigkeit gesehen, stromabwärts einen Querschnitt aufweist, dessen durch den größten Durchmesser gelegte Achse in einer zur Wasserfläche im wesentlichen senkrechten Ebene angeordnet ist, wobei der hintere Teil des ' Schlauches wenigstens eine Auslaßöffnung für die Flüssigkeit aufweist.
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    2.) Vorrichtung nach Anspruch. 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauch an seinem hinteren Ende am oberen Teil eine Öffnung für den Abzug der eine geringere Dichte aufweisenden Schmutzflüssigkeit und an seinem
    unteren Teil eine Öffnung für den Abzug der Flüssigkeit mit größerer Dichte, insbesondere Wasser, aufweist.
    3.) Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die obere Öffnung mit einem Element
    zum Anschluß an ein Ansaugrohr für einen Pumpvorgang ausgerüstet ist.
    4.) Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die untere öffnung einen größeren
    Querschnitt als die obere öffnung aufweist.
    5.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Eintrittsöffnung mit einem nachgiebigen Rost ausgerüstet ist.
    6.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauch an seinem oberen Teil
    mit einem sich über die ganze Länge der Eintrittsöffnung
    erstreckenden querverlaufenden Schwimmer und mit wenigstens einem sich über die ganze Länge des Schlauches erstreckenden Schwimmer versehen ist.
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    7.) Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennz eichnet , daß der sich in Längsrichtung des Schlauches erstreckende Schwimmer zur Eintrittsöffnung des Schlauches symmetrisch angeordnet ist, wobei der'Schwimmer mit dem einen seiner Enden am Mittelteil des querverlaufenden Schwimmers anstößt.
    8.) Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der in Längsrichtung verlaufende Schwimmer zur Eintrittsöffnung unsymmetrisch und das eine seiner Enden an einem der Enden des querverlaufenden Schwimmers angeordnet ist.
    9.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauch an seinem unteren Teil mit wenigstens einem Ballastelement ausgerüstet ist.
    10.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Einfangvorrichtung mit sich änderndem Profil ein Einfangelement mit freier Oberfläche vorgeschaltet ist, welches als nachgiebige Schürze mit einem Schwimmer an ihrem oberen Teil und einem Ballastelement an ihrem unteren Teil ausgebildet ist, wobei die Schürze in der horizontalen Ebene als eine Tasche ausgebildet ist, deren Enden mit einem Zugmittel verbunden sind und deren Boden eine Öffnung aufweist, welche mit der Eintrittsöffnung der stromabwärts angeordneten Einfangvorrichtung mit sich änderndem Profil übereinstimmt.
    609838/0716 -38-
    11.) Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß die Einfangvorrichtung mit sich änderndem Profil an ihrem oberen Teil mit zwei V-förmig angeordneten Schwimmern ausgerüstet ist, welche beiderseits der
    Eintrittsöffnung am Schwimmer der Schürze angeordnet sind.
    12.) Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß zum Schutz einer Küstenstelle mehrere Einfangvorrichtungen kombiniert verwendet werden, wobei die
    Enden der Schürzen des primären Einfangelementes untereinander verbunden und die außenliegenden Einfangelemente an
    einem Punkt der Küstenstelle befestigt sind.
    13·) Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß die zweistufigen Einfangvorrichtungen kombiniert mit schwimmenden Sperren verwendet werden.
    14.) Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , däß die zweistufigen Einfangvorrichtungen in einem Wasserlauf angeordnet sind, wobei das eine der ünden der Schürze an der Böschung und das andere Ende inmitten des Wasserlaufes mit Hilfe einer Boje befestigt sind, welche mit einem am Grund des Wasserlaufes festen Punkt verbunden
    ist.
    609838/0716
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