DE2226741A1 - Schwimmender Sperrdamm, insbesondere zum Einschließen und Einfangen von 01lachen u. dgl. in Gewässern - Google Patents

Schwimmender Sperrdamm, insbesondere zum Einschließen und Einfangen von 01lachen u. dgl. in Gewässern

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DE2226741A1
DE2226741A1 DE19722226741 DE2226741A DE2226741A1 DE 2226741 A1 DE2226741 A1 DE 2226741A1 DE 19722226741 DE19722226741 DE 19722226741 DE 2226741 A DE2226741 A DE 2226741A DE 2226741 A1 DE2226741 A1 DE 2226741A1
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Der Anmelder Ist
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Belin, Marcel-Andre, Nantes (Frankreich)
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Description

Patentanmeldung
des Herrn
Marcel Andre Belin, 44 - Nantes (Loire AtIantique), Frankreich,
11, rue Voltaire
Schwimmender Sperrdamm, insbesondere zum Einschließen und Einfangen von Öllachen u.dgl. in Gewässern
Die Erfindung betrifft einen schwimmenden Sperrdamm zum Errichten einer Sperre gegenüber Öl und sonstigen Schmutzstoffen in Gewässern, insbesondere zum Einfangen und Umschließen von aufschwimmenden öllachen und sonstigen Verschmutzungen in Häfen und sonstigen Gewässern.
Mit dem zunehmenden Transport von öl auf dem Seewege mittels Tanker kommt es bekanntlich immer häufiger zu ölverschmutzungen der Meere sowie der Häfen, Küsten- und Binnengewässer.
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Solche ölverschmutzungen können sich beim Bunkern von öl oder beim Löschen der Ölladung z.B. aufgrund von Leitungsbrüchen, daneben aber auch bei Schiffsunglücken und Kollisionen von öltankern und anderen Schiffen insbesondere im Nebel, oder einer Reihe anderer Gründe ergeben, wobei häufig die gesamte Ölfrächt oder ein Teil derselben in das Meer ausfließt und dieses oft über weite Gebiete hinweg verschmutzt. Die Fälle der Ölpest, bei der nicht nur das Seewässer vergiftet, sondern auch weite Gebiete im Küstenbereich, wie Hafengebiete, Strände und sonstige Gebiete, die wirtschaftlichen oder touristischen Zwecken dienen, stark verschmutzt werden, häufen sich in neuerer Zeit in zunehmendem Maße.
Es besteht daher das Erfordernis, bei Schiffsunglücken, Tankerkollisionen oder sonstigen Vorkommnissen zu verhindern, daß sich das in das Meer auslaufende Öl über weite IFlächengebiete hinweg ausbreitet und dadurch Gewässer einschließlich der Küstengebiete und Häfen verpestet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen durch das Wasser hindurchschleppbaren Sperrdamm od.dgl. zu schaffen, mit dem sich eine Sperre gegenüber öl u.dgl. in Gewässern errichten läßt und welcher insbesondere dazu Verwendung finden kann, beim Auslaufen von Öl u.dgl. die sich bildenden öllachen einzuschließen und damit ihrer unkontrollierten Verbreitung über große Gebiete hinweg entgegenzuwirken.
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Der erfindungsgemäße Sperrdamm kann zur Ölbekämpfung in See- lind Binnengewässern, in Häfen, in Küstengebieten, in Flußläufen verwendet werden, gleichgültig, ob das ausgelaufene Öl z.B. aufgrund des Unglücksfalles in Brand geraten oder anschließend in Brand gesetzt worden ist oder nicht. Insbesondere bezweckt die Erfindung einen schwimmenden Sperrdamm, mit dem sich selbst bei Seegang eine wirksame Sperre im Wasser erreichen läßt und der sich durch eine zweckdienliche Ausgestaltung auszeichnet*
Der erfindungsgemäße Sperrdamm ist dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem Bandkörper aus rostfreiem Metall oder sonstigem korrosionsfestem Werkstoff besteht4 der mit einer Reihe von 'paarweise angeordneten Auftriebskörpern aus rostfreiem Material versehen ist, die an den beiden Seitenflächen des Bandkörpers abnehmbar angeordnet sind und den Bandkörper etwa in vertikaler Lage im Wasser halten, wobei an einem Ende des Bandkörpers ein Paar wasserdichter Stabilisierungsbehälter entfernbar seitlich angeordnet ist.
Vorzugsweise sind die Auftriebskörper paarweise durch lösbare Verbindungsorgane, die den Bandkörper durchfassen, an diesen anschließbar. Diese Verbindungsorgane bestehen zweckmäßig aus Stangen, die die Auftriebskörper und ein Loch im mittleren Bereich des Bandkörpers durchfässen. Dabei können die Stangen an dem einen Auftriebskörper eines Ätiftriebskörperpaares starr befestigt sein$ während sie den anderen
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Auftriebskörper des Paares mittig durchfassen und mit dem hier gelegenen Ende aus dem letztgenannten Auftriebskörper seitlich herausragen, so daß an diesem herausragenden Ende ein leicht lösbares Sicherungsorgan, wie z.B. ein Splint, eine Spange, ein Klemmstück od.dgl. angeordnet werden kann.
Weiterhin empfiehlt es sich, den Bandkörper so auszubilden, daß sich mehrere gleichartige Bandkörper aneinanderschließen lassen. Außerdem sollte der Bandkörper mit einer Anschlußvorrichtung für eine Schlepp- oder Zugvorrichtung versehen sein.
Es empfiehlt sich, den erfindungsgemäßen Sperrdamm insgesamt aus rostfreiem oder korrosionsfestem Metall, einer Legierung oder einem ähnlichen Werkstoff herzustellen, so daß er durch das Seewasser oder durch Süßwasser nicht angegriffen und korrodiert wird«, Außerdem empfiehlt es sich, den Sperrdamm so auszubilden, daß er gegenüber Feuer beständig ist. Der Sperrdamm kann in diesem !"all um eine brennende ölinsel herumgelegt werden, ohne daß er von dem Feuer zerstört oder beschädigt werden kann.
Der erfindungsgemäße Sperrdamm ist vorteilhafterweise so ausgebildet, daß er selbst bei stärkerem Wellen- und Seegang oder in einer Strömung in seiner im wesentlichen vertikalen Sperrstellung gehalten wird, was mit Hilfe der Schwimm- bzw. Auftriebskörper erreicht wird. Ferner empfiehlt es sich, den bandförmigen Sperrdamm mit Verstärkun-
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gen zu versehen, um ihn gegenüber Wind- und WettereinfHissen sowie sonstigen äußeren Einwirkungen stabil auszubilden.
Der erfindungsgemäß© Sperrdamm läßt"sich aus einem Band= körper in jeder geeigneten Länge herstellen« Yonugsweis® wird er so ausgebildet, daB sich im Bedarfsfall mehrere gleichartige Bandkörper au einem längeren Bandelemeat m·= sammenschließen lassen, dessen Läng® ausreicht, um den Sperrdamm um öllachen unterschiedlicher Durchmesser hart» legen zu können. Die YerTbindung der verschiedenen Bandkor· per ab schnitte des gperadaamg kann mit Hilf® von luppiragg· organen vorgenommen werden, die ungleich %ut Erhöhung des Stabilität des Bandkorper© b&w» %-qt B©f@stigimg v©s dichten Stabilisierungebehältern in der geeignet©» la position dienen.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus d@a nen Ansprüchen und der nachfolgenden BesohreiTbung des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels o In der Zeichnung zeigens
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung einen als Sperr™ damm verwendbaren Bandkörper gemäß der Erfindung in einer Ansicht auf sein© eine Seitenfläche mit den hier in Abständen angeordneten Auftriebskörpern und an dem einen Ende befestigten Stabili= sierungsbehälternf
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2 die Vorrichtung gemäß Fig. 1 in einer Teil-Seitenansicht, und zwar in einer Ansicht auf die gegenüberliegende Seite;
Figo 5 @iae Teil-Draufsieht auf das vordere Ende des Bandkörpers gemäß den Fig. 1 und 2$
Figa 4 einen Schnitt nach Linie IV-IV der Fig. 2.
Der in der Zeichnung dargestellte schwimmende Sperrdamm dient znam Einkreisen und Auffangen von aufschwimmenden öllachen b&w» Ölfilmen oder von sonstigen aufschwimmenden Waeserversehmutzungen in Häfen, in Binnen- und Seegebieten oder in sonstigen größeren Gewässern. Der Sperrdamm besteht aus einem flexiblen bzw. biegbaren Bandkörper 10, der vorzugsweise aus rostfreiem bzw. korrosionsfestem Metall, einer Metallegierung oder einem Flachmaterial mit ähnlichen Eigenschaften, wie z.B. rostfreiem Stahl od.dgl., besteht. Die Dicke des Bandkörpers beträgt z.B. 2 - 5 am* während seine Breite beispielsweise bei 1 m liegt und seine Länge z.B. ein vorgegebenes Einheitsmaß von 25 oder 50 *& hat.
Der Bandkörper 10 weist entlang seiner oberen und unteren Längskante 11 bzw, 12 Verstärkungsstreifen bzw. Verstärkungsbänder IJ auf. An dem rückwärtigen Ende des Bandkörpers 10 sind querverlaufende Verstärkungsstreifen oder Leisten 14 od.dgl. mit Löchern 15 angeordnet, duroh die Anschluß- oder Verbindungsorgane, wie Kabel, Taue, Spanndrähte oder sonstige Verbindungsorgane hindurchführbar sind.
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um den Bandkörper 10 endseitig mit einem entsprechenden Bandkörper zu verbinden, wie dies in Fig. 5 angedeutet ist. An den sich übergreifenden Enden der beiden Bandkörper sind hier Lippen oder Zungen 16 angeordnet»
In Nähe des vorderen Endes weist der Bandkörper 10 entsprechende querverlaufende band- oder leistenförmige Verstärkungsteile 17 auf, die dieselbe Funktion haben wie die am rückwärtigen Ende angeordneten Verstärkungen 15. iJH vorderen Ende sind zu beiden Seiten des Bandkörpers 10 wasserdichte Behälter 18 angeordnet, die eine angenähert rechteckige Umrißform aufweisen, wobei sie jedoch an ihrer vorderen, unteren Stirnfläche 19 kufenförmig abgeschrägt sind, um den Durchgang der beiden Behälter durch das Wasser zu erleichtern, wenn der Bandkörper 10 z.B. mittels eines Schleppschiffes durch das Wasser hindurchgezogen wirdo Zwischen den beiden Behältern 18 und der Bandseitenfläche ist jeweils eine Halte- und Verstärkungsplatte 20 angeordnet. Querbolzen oder Stangen 21 fassen durch Löcher 22 der Verstärkungselemente 17 sowie durch fluchtende Löcher in den Platten 20 und den Wandungen der Behälter 18 hindurch« Die Stangen 21 dienen zur Befestigung der beiden Behälter 18 § sie ragen mit ihrem einen Ende seitlich über die Behälterwand hervor und tragen an diesem Ende entfernbare Sicherungsörgane, wie Klemmen, Splinte, Schellen, Klemmspangen od.dgl. 23·
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Diese vorstehend beschriebene Ausgestaltung des Bandkörpers 10 an seinem vorderen Ende mit den Platten 20 und den Behältern 18 ermöglicht ein rasches Abnehmen und einen raschen Anschluß der Behälter 18 am Bandkörper. Die Aufgabe der wasserdichten Hohlbehälter 18 besteht darin, die Stabilität des Bandkörpers 10 und seine mechanische Festigkeit am vorderen Ende zu erhöhen. Der Bandkörper läßt sich mittels Kabel oder Anschluß- und Zwischenstücke u.dgl., die durch die Löcher 22 hindurchfassen, durch das Wasser ziehen, was z.B. mit Hilfe eines Schleppdampfers od.dgl. erfolgen kann. Auf diese Weise ist es möglich, den Bandkörper zu seiner Einsatzstelle im Hafen oder in dem betreffenden Gewässer zu bringen und ihn um den Ölfilm oder um eine sonstige aufschwimmende Schmutzinsel herumzulegen und damit zu verhindern, daß sich das Öl bzw. der Schmutz in unkontrollierter Weise im Wasser verteilt.
An dem Bandkörper sind in geeigneten Längsabständen zu beiden Seiten Schwimm- bzw. Auftriebskörper 24 angeordnet, die eine etwa kugelige Form aufweisen. Jeder Auftriebskörper besteht aus zwei Gehäuseteilen, die entlang ihres freien Randes durch eine Schweißnaht 25 verbunden sind. An der Rückseite ist mit den Auftriebskörpern 24 eine Platte 26 befestigt, die etwa parallel zu der benachbarten Seitenfläche des Bandkörpers 10 angeordnet und mittels eines Paares an Streben oder Bügelstücken 27 starr mit dem Auftriebskörper verbunden ist (Fig. 4). Die genannten Ver-
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bindungsorgane 2? erhöhen die Steifigkeit und Stabilität der Auftriebskörper 24. An dem einen der beiden paarweise gegenüberliegenden Auftriebskörper ist eine Stange bzw. ein Querbolzen 28 radial, z.B. mittels Schweißen, befestigt, der durch Bolzenlöcher'in den Platten 26 und den Versteifungen 13 hindurchfaßt. Hit seinem freien Ende greift der Bolzen dann durch den gegenüberliegenden Auftriebskörper 24, wobei sein aus diesem Auftriebskörper seitlich herausragendes Bolzenende ein leicht lösbares Sicherungsorgan 29 aufweist, welches den Sicherungsorganen 23 der Stabilisierungsbehälter 18 entsprechen kann. Ebenso wie die Behälter 18 können daher die Auftriebskörper 24 von dem Bandkörper 10 leicht abgenommen und ebenso leicht wieder an diesen angeschlossen werden, indem die an dem einen Auftriebskörper starr befestigten Stangen oder Bolzen 28 quer durch die Löcher des Bandkörpers und der Versteifungen 13 hindurchgesteckt und dann von der gegenüberliegenden Seite der zweite Auftriebskörper über das freie Bolzenende geschoben wird, worauf dann die Befestigung durch Anbringen des Sicherungsorgans gesichert wird.
Aufgrund seiner Flexibilität läßt sich der Bandkörper 10 zu einer Rolle mit kleinen Abmessungen aufwickeln bzw. auf einer Trommel aufwickeln, die z.B. in Drehlagern oder auf einer Drehspindel od.dgl. eines Schiffes drehbar gelagert ist. Der aufgewickelte Bandkörper 10 kann im Bedarfsfall abgewickelt und während des Abwickeins oder nach erfolgtem
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Abwickeln ini-fc den Auftriebskörpem und den vorderen Stabilisierungskörpern versehen werden, bevor er zum Einsatz gebracht wird.
Die Auftriebskörper 24 haben die Aufgabe, den Bandkörper 10 in seiner vertikalen oder angenähert vertikalen Position im Wasser zu halten, so daß der Bandkörper seine Funktion als schwimmender Sperrdamm erfüllen kann. Die Aufgabe der Behälter 18 besteht darin, die Stabilität des Bandkörpers bzw. des Sperrdamms zu erhöhen, wenn dieser z.B. von einem Schlepp- oder Zugfahrzeug durch das Wasser hindurchgeschleppt und zu seiner Einsatzstelle gebracht wird.
Mit Hilfe des Bandkörpers, der sich beliebig lang ausbilden bzw. verlängern läßt, können somit aufschwimmende öllachen od.dgl. eingekreist werden. Es ist daher möglich, das ausgelaufene öl od.dgl. aufzufangen und zu bekämpfen bzw. zu beseitigen.
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Claims (10)

  1. Ansprüche
    I., Schwimmender Sperrdamm zum Errichten einer Sperre gegenüber Öl und sonstigen Schmutzstoffen in Gewässern, insbesondere zum Einfangen und Umschließen von aufschwimmenden öllachen und sonstigen Verschmutzungen in Häfen und anderen Gewässern, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem Bandkörper (10) aus rostfreiem Metall oder sonstigem korrosionsfestem Werkstoff besteht, der mit einer Eeihe von paarweise angeordneten Auftriebskörpern (24) aus rostfreiem Material versehen ist, die an den beiden Seitenflächen des Bandkörpers abnehmbar angeordnet sind und den Bandkörper etwa in vertikaler Lage im Wasser halten, wobei an einem Ende des Bandkörpers ein Paar wasserdichter Stabilisierungsbehälter (18) entfernbar seitlich angeordnet ist.
  2. 2. Sperrdamm nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Auftriebskörper (24) paarweise lösbar verbindende, durch den Bandkörper (10) hindurchfassende Verbindungsorgane (28).
  3. 3. Sperrdamm nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch Anschlußvorrichtungen (22) für eine Schlepp- oder Zugvorrichtung .
  4. 4. Sperrdamm nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Auftriebskörper (24) aus wasser-
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    dichten kugeligen Körpern "bestehen.
  5. 5. Sperrdamm nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsorgane aus entfernbaren Bolzen oder Stangen (28) bestehen, die die Auftriebskörper (24) und ein Loch im mittleren Bereich des Bandkörpers (10) durchfassen.
  6. 6. Sperrdamm nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stangen (28) od.dgl. an dem einen Auftriebskörper (24) eines Auftriebskörperpaares starr befestigt sind und den anderen Auftriebskörper des Paares mittig durchfassen, wobei das Stangenende aus dem letztgenannten Auftriebskörper herausragt und an diesem Ende ein leicht lösbares Sicherungsorgan, wie z.B. ein Splint, ein Klemmstück, eine Spange od.dgl. (29) vorgesehen ist.
  7. 7. Sperrdamm nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Auftriebskörper (24) an ihrer dem Bandkörper (10) zugewandten Seite jeweils steg- oder bügelartige Stabilisierüngselemente (27) aufweisen, durch die die Stangen (28) hindurchfassen.
  8. 8. Sperrdamm nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden wasserdichten Stabilisierungsbehälter (18) durch mindestens eine quer zum Bandkörper (10) gerichtete Stange (21) od.dgl. gehalten sind, welche durch ein Loch im Endbereich des Bandkörpers hin-
    OBIGINAL tNSPECTED
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    durchf aßt und mit Ihrem Ende über die Außenflache des
    einen Stabilisierungsbehälters vorragt, wobei an diesem vorragenden Ende ein lösbares Sicherungsorgan (23), wie z.B. ein Splint, ein Klemmstück, eine Spange, ein.Stift od.dgl., angeordnet ist.
  9. 9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
    gekennzeichnet, daß der aus korrosionsfestem Metall bestehende Bandkorper (10) in Querrichtung und an seinen
    Längskanten mittels Verstärkungsstreifen (11, 12, 13, 1 17) od.dgl. verstärkt ist.
  10. 10. Sperrdamm nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Bandkorper (10) an seinem den Stabilisierungsbehältern (18) gegenüberliegenden Ende Anschlußorgane (15) , wie öffnungen od.dgl. zur Verbindung mit einem gleichartigen Bandkorper aufweist.
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US (1) US3739584A (de)
DE (1) DE2226741A1 (de)
ES (1) ES403350A1 (de)
GB (1) GB1334343A (de)
NL (1) NL7207291A (de)

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