DE2221948A1 - Oelsperre - Google Patents

Oelsperre

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DE2221948A1
DE2221948A1 DE19722221948 DE2221948A DE2221948A1 DE 2221948 A1 DE2221948 A1 DE 2221948A1 DE 19722221948 DE19722221948 DE 19722221948 DE 2221948 A DE2221948 A DE 2221948A DE 2221948 A1 DE2221948 A1 DE 2221948A1
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DE
Germany
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floats
oil
spacers
oil barrier
cloth
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Pending
Application number
DE19722221948
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English (en)
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Evert Lennart Erlandsson
Bengt Viktor Emanue Sjoestrand
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HNJ MARIN AB
PONTONA AB
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HNJ MARIN AB
PONTONA AB
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B15/00Cleaning or keeping clear the surface of open water; Apparatus therefor
    • E02B15/04Devices for cleaning or keeping clear the surface of open water from oil or like floating materials by separating or removing these materials
    • E02B15/08Devices for reducing the polluted area with or without additional devices for removing the material
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
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    • E02B15/04Devices for cleaning or keeping clear the surface of open water from oil or like floating materials by separating or removing these materials
    • E02B15/08Devices for reducing the polluted area with or without additional devices for removing the material
    • E02B15/0814Devices for reducing the polluted area with or without additional devices for removing the material with underwater curtains
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02ATECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE
    • Y02A20/00Water conservation; Efficient water supply; Efficient water use
    • Y02A20/20Controlling water pollution; Waste water treatment
    • Y02A20/204Keeping clear the surface of open water from oil spills

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  • Civil Engineering (AREA)
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  • Cleaning Or Clearing Of The Surface Of Open Water (AREA)

Description

  • n Ölsperre 1 Die Erfindung betrifft eine aus mehreren Segmenten zusainmengesetzt Öl sperre mit Schwimmkdrpern, einer mit Senkgewichten ausgerüsteten Abschirmung und einem unter den Schwimmkörpern angeordneten Zug- und Verankerungsseil, bei der die Abschirmung aus ölundurchlässigem Tuch od. dgl. besteht, in welchem die aus festem Material mit im Verhältnis zu Wasser geringer Dichte, wie beispielsweise Zellkunststoff hergestellten Schwimmkörper in gleichen Abständen voneinander angeordnet sind.
  • Bei Öltransporten durch Tankschiffe besteht die Gefahr, daß bei einem eventuellen Stranden des Schiffes ein Leck entsteht, Öl entweicht und sich an der Wasseroberfläche ausbreitet. Zu einer Wasserverschmutzung kann es auch kommen, wenn durch Nachlässigkeit oder wissentlichen Gesetzes- oder Verordnungsbruch Öl auf offenen Gewässern abgelassen wird. Wasserverunreinigungen durch Öl sind außerordentlich umweltschädigend und man ist bemuht, sie zu beseitigen, noch ehe das Öl sich stark ausbreitet und an Land geschwemmt wird, wo es in der Tier- und Pflanzenwelt beachtlichen Schaden anrichten wUrde. Ein Verfahren, auf der Wasseroberfläche schwimmendes Öl einzusammeln besteht darin, das Öl mit Hilfe von Ölsperren zu umringen und zusammenzuziehen. Öl sperren der genannten Art mit mehreren voneinander getrennten Schwimmkörpern haben sich bei der Bekämpfung auf der Wasseroberfläche schwimmenden Öles als durchaus geeignet erwiesen. Wenn sie gleichwohl nicht voll zu befriedigen vermochten, so lag das daran, daß es bisher nicht gelang, zwei schwer miteinander zu vereinbarenden Anforderungen gleichzeitig gerecht zu werden. Die Ölsperren müssen nämlich einerseits leicht handhabbar sein, d.h. sich an Land oder an Bord bequem zusammenfalten lassen, sowie dem Seegang folgen kdnnen, und andererseits müssen sie zwischen den steifen Schwimmkörpern eine solche Festigkeit besitzen, daß sie nicht dazu' neigen, mehr oder weniger stark zu kippen und dadurch unwirksam zu werden. Um der ersten Forderung zu genügen, müßten die Schwimmkörper in möglichst großem Abstand, um der zweiten Forderung zu genügen, in möglichst kleinem Abstand voneinander angeordnet sein.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Ölsperre der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die beiden Forderungen in hohem Maße gerecht wird. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwischen den Schwimmkörpern von dem Tuch umhüllte, vorzugsweise federnde Abstandshalter angeordnet sind, die die Abschirmung zwischen den einzelnen Schwimmkörpern gespannt halten.
  • Bei Olsperren nach der Erfindung kann durch die Abstandshalter der Zwischenraum zwischen den einzelnen Schwimmkörpern groß gehalten werden, ohne daß sich die Abschirmung zwischen den Schwimskörpern in Falten oder schräg legen würde. Die Ölsperren sind einfach zu handhaben und passen sich den Wellen bei Seegang sehr gut an, ohne dabei unwirksam zu werden.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden die Abstandshalter von aus einem Stahlseil od. dgl. gefertigten Ringen gebildet. Die Ringe besitzen eine sehr gute Federwirkung.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung werden die Abstandshalter von Abstandskörpern aus weichem nachgiebigen Material, wie Schaumgummi, gebildet, die den Zwischenraum zwischen den einzelnen Schwimmkörpern im wesentlichen ausfüllen. In diesem Falle besitzt die Ölsperre über den gesamten Umfang das gleiche Profil, was bei extremen Windverhältnissen besondere Vorteile bietet.
  • Im Folgenden werden einige Aus£Whrungsbeispiele der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung naher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Teilseitenansicht eines ersten Ausführungsbeispiels einer Ölsperre gemäß der Erfindung an einer Verbindungsstelle zwischen zwei Teilen Fig. 2 eine Draufsicht auf die Öl sperre nach Fig. 1 Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III in Fig. 1 Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 1 Fig. 5 die Befestigung der von Gliedern einer Kette gebildeten Senkgewichte Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie VI-VI in Fig. 5 Fig. 7 eine Teilseitenansicht eines weiteren Ausführungsbeispieles mit abgewandelten Abstandshaltern Fig. 8 eine Draufsicht auf die Ölsperre gemäß Fig. 7 Fig. 9 und 10 Schnitte längs den Linien IX-IX bzw. XX in Fig. 8 und Fig. 11 einen Abstandshalter der Ölsperre gemäß Fig. 7 - 10 in perspektivischer Darstellung.
  • Gemäß dem in Fig. 1-7 veranschaulichten Ausführungsbeispiel besteht die Ölsperre aus einem ölundurchlässigen Tuch 1, dessen unteres Ende um ein Seil 2 gefaltet und verschweisst ist. Das Tuch liegt von einer doppelten Schweissnaht etwa in der Mitte an bis zur Oberkante der Ölsperre doppelt. Das Seil 2 dient als Verstärkung des unteren Endes der Ölsperre. An ihm ist eine als Senkgewicht dienende Kette 3 durch Schäkel 4 befestigt, deren Bolzen durch Beschläge 5 verstärkte Löcher passieren. In den länglichen vom oberen doppelt liegenden Teil des Tuches gebildeten Taschen sind Schwimmkörper 6 angeordnet, die einen quadratischen Querschnitt aufweisen und deren Enden von oben aus gesehen einen Winkel von etwa 900 bilden. Zwischen den einzelnen Schwimmkörpern sind im Tuch als Abstandshalter dienende, vorzugsweise aus einem Stahlseil hergestellte Ringe 7 angeordnet, die, um das Tuch nicht zu beschädigen, mit Kunststoff ummantelt sind. Das Tuch 1 ist um die Ringe 7 herum vernietet, damit diese nicht ihre Lage ändern können. Die Ringe haben die Aufgabe, das Tuch zwischen den Schwimmkörpern 6 aufrecht und gestreckt zu halten. An jedem Ende eines Segmentes der Ölsperre ist ebenfalls ein Ring 7 angeordnet, damit auch an der Verbindungsstelle das Tuch 1 ständig gestreckt gehalten wird. Die die Schwimmkörper 6 und die Ringe 7 umhüllenden beiden Tuchstreifen sind an ihrem oberen Ende gefaltet und durch eine Halte schnur 8 miteinander verbunden, die durch im Tuch angeordnete mit Hilfe von Beschlägen verstärkte Löcher geführt ist. Die Halteschnur 8 ist lösbar, so daß die Schwimmkörper 6 aus der für sie vorgesehenen Tasche herausgenommen und separat verfrachtet werden können. Bei Bedarf kann auch ein Austausch einzelner Schwimmkörper erfolgen. Zwischen den beiden Schweissnähten unterhalb der Schwimmkörper 6 ist ein Zug- und Verankerungsseil 9 in das Tuch eingebettet.
  • Die einzelnen Segmente der Ölsperre sind durch mit Muttern versehene Verbindungsbolzen 10 miteinander verbunden. Die Verbindungsbolzen greifen durch Löcher im Tuch und in zwei zur Verstärkung dienenden übereinander angeordneten Leisten 11, 11', die in senkrecht verlaufenden in das Tuch eingearbeiteten Taschen geführt sind. Durch die Verwendung zweier Leisten erreicht man, daß der obere Teil der Ölsperre gegenüber der Abschirmung gelenkig ist. Einer der Verbindungsbolzen 10 ist unmittelbar am Ende des Seiles 9 angeordnet und seine Mutter mit einem angeschweissten Ring 12 ausgerUstet. An einem dieser Ringe sind die Zug- und Verankerungsseile 9 der einander benachbarten Segmente der Ülsperre mit Hilfe von Schaukeln 13' angelenkt, die durch an den Seilen 9 vorgesehene Augen geführt sind. Die Ringe 12 dienen außerdem zur Verankerung der Ölsperre.
  • Da die Ölsperre einzelne Schwimmkörper aufweist, zwischen denen sich ein federndes Tuch erstreckt, kann sie sich den Auf- und Abbewegungen des Wassers voll anpassen und das Tuch zwischen den Schwimmkörpern 6 gleichzeitig durch die federnden Ringe 7 gestreckt halten. Da das Zug- und Verankerungsseil 9 unter den Schwimmkörpern angeordnet ist, ist es unerheblich, ob eine Wasserströmung den sich unter der Wasseroberfläche befindlichen Teil der Abschirmung schräg zu stellen sucht. Der sich über dem Seil 9 befindende Teil wird hiervon nicht beeinflußt, da die Abschirmung nachgiebig ist. Im Vergleich zu bisher bekannten Ölsperren erzielt man u.a. die Vorteile einer besseren Wind- und Strömungsstabilität und einer erhöhten Anpassungsfähigkeit an die Wellenbewegungen bei Seegang.
  • Die Verwendung von aus Kunststoff bestehenden Ringen oder von Kunststoff umhüllten Seilen als Abstandshalter kann insbesondere bei niedrigen Wassertemperaturen Probleme mit sich bringen. Der Kunststoff wird in diesem Fall nämlich verhältnismäßig steif und seine Federeigenschaften werden beeinträchtigt. Eine unerwünscht hohe Steifigkeit der Abstandshalter kann man durch die Wahl eines Materials verhindern, das auch bei niedrigen Temperaturen noch zufriedenstellend flexibel bleibt.
  • Bei Einsatz unter extremen Windverhältnissen kann die Ölsperre aufgrund einer Schräglage ihres sich über der Wasseroberfläche befindenden Teiles an denjenigen Stellen, an denen die Abstandshalter angeordnet sind, niedriger sein als im Bereich der Schwimmkörper. Dies ist darauf zurückzuführen, daß die Ölsperre an den genannten Stellen in aufgerichteter Lage eine etwas geringere Breite besitzt, Da in der Praxis die niedrigste effektive Höhe der Ölsperre die Sicherheit gegen Uberspülung durch auf der Wasseroberfläche schwimmendes Öl bestimmt, werden die Eigenschaften der Ölsperre insofern bei extremen Windverhältnissen etwas beeinträchtigt.
  • Bei dem in Fig. 7-11 veranschaulichten Ausführungsbeispiel tritt die angedeutete Unzulänglichkeit nicht auf. Hier sind die Schwimmkorper 6 hochkant gestellt und an ihren Enden zugespitzt, so daß man senkrechte Abschnitte 14 erhält. Die Schwimmkörper haben im übrigen einen quadratischen Querschnitt.
  • Zwischen den einzelnen Schwimmkörpern 6 sind im Tuch 1 aus Schaumgummi bestehende Abstandskörper 15 angeordnet. Auch sie stehen hochkant und haben einen quadratischen Querschnitt, der der Größe des Querschnittes der Schwimmkörper 6 entspricht.
  • Wie aus Fig. 7, 8 und 11 ersichtlich ist, sind die Abstandskörper 15 in der Mitte mit V-förmigen seitlichen Ausnehmungen 16 versehen, die dazu beitragen, daß sich die Abstandskörper und folglich auch die Öl sperre im Bereich ihrer Mitte leicht biegen läßt. Die Abstandskörper 15 sind dabei so angeordnet, daß ihre rechtwinkligen Stirnwände an den Kanten der Abschnitte 14 des Jeweiligen Schwimmkörpers 6 anliegen.
  • Mit Hilfe der Abstandskörper 15 wird erreicht, daß der obere, über der Wasseroberfläche gelegene Teil der einzelnen Segmente der Öl sperre an sämtlichen Stellen einen im wesentlichen quadratischen, schrägstehenden Querschnitt erhält, so daß die effektive Höhe der Ölsperre stets, d.h. auch bei Neigung, die gleiche bleibt. Außerdem sind die Federeigenschaften einer derartigen Ölsperre weitgehend temperaturunabhängig.
  • Um der Öl sperre auch an den Verbindungsstellen zwischen den einzelnen Segmenten trotz der spitzen Form der Schwimmkörper 6 die gleiche Breite und somit auch die gleiche effektive Höhe zu geben, sind die einzelnen Segmenten ihren Enden und an beiden Seiten mit in das Tuch 1 eingeschweissten keilförmigen Einsatzkörpern 17 ausgerüstet, die an den Schrägflächen der jeweils äußersten Schwimmkörper 6 eines jeden Segmentes befestigt sind. Die die Einsatzkörper 17 umhüllenden Tuchstreifen sind an jeder Verbindungsstelle zwischen zwei Segmenten mit Hilfe von Verbindungsplatten 18 und Verbindungsbolzen 19 miteinander verbunden. Auf diese Weise erhält die Ölsperre auf ihrem gesamten Umfang die selbe Breite und der Uberspülungsschutz ist überall gleich groß.
  • Am oberen Ende der Segmente der Öl sperre ist in den Rand eines der beiden Tuchstreifen 20, 21 ein Zugseil 22 eingeschweisst, und der Rand der Tuchstreifen 20, 21 mehrfach gefalzt und in dieser Lage durch eine Halteschnur 8 fixiert. Die Zugseile 22 sind an den Verbindungsstellen der Segmente der Ölsperre mit Hilfe von Schäkeln 23 an einem Auge 24 eines Verbindungsbolzens 25 befestigt.
  • Ein einzelnes Segment der Ölsperre ist zweckmässigerweise 25 m lang, die Höhe der Schwimmkörper beträgt vorzugsweise etwa 30 cm.
  • Die Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen Ausiührungsbeispiele beschränkt, sondern kann baulich auf verschiedene Weise im Rahmen der nachfolgenden Ansprüche verändert werden. Beispielsweise läßt sich die Form der Schwimmkörper variieren, so können völlig runde oder auch völlig quaderförmige Schwimmkörper zur Anwendung kommen. Die Abstandsringe 7 können durch federnde Kunststoffscheiben oder durch Ringe ersetzt werden, die nicht aus Stahlseilen bestehen. Auch sind Senkgewichte bzw. Senkvorrichtungen anderer Art und Anordnung verwendbar. Es können u. a. in das Tuch eingenähte Bleigewichte verwendet werden. Die Verstärkungsleisten an den Verbindungsstellen der einzelnen Segmente können aus verschiedenen Materialien hergestellt und beispielsweise mit einem Gelenk in der Nähe des Zugseiles 9 versehen werden.
  • Auch andere Verbindungsorgane, die sich einfacher als Bolzen handhaben lassen, sind verwendbar. Die Form der bei dem zweiten Ausführungsbeispiel in den Abstandskörpern angeordneten seitlichen Ausnehmungen 16 kann verändert werden. Schliesslich ist als Material zur Herstellung der Abstandskörper auch ein anderes geeignetes Material als Schaumgummi verwendbar.

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Ölsperre aus mehreren Segmenten mit Schwimmkörpern, einer mit Senkgewichten ausgerüsteten Abschirmung und einem unter den Schwimmkörpern angeordneten Zug und Verankerungsseil, bei der die Abschirmung aus ölundurchlässigem Tuch od. dgl. besteht, in welchem die aus festem Material mit im Verhältnis zu Wasser geringer Dichte, wie beispielsweise Zellkunststoff, hergestellten Schwimmkörper in gleichen Abständen voneinander angeordnet sind, dadurch g e k e n n z e i zu c h n e t S daß zwischen den Schwimmkörpern (6) von dem Tuch umhüllte, vorzugsweise federnde Abstandshalter (7) angeordnet sindl die die Abschirmung (1) zwischen den einzelnen Schwiminkörpern gespannt halten.
2. Ölsperre nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß die Abstandshalter von aus einem Stahlseil od. dgl. gefertigten Ringen (7) gebildet werden.
7. Ölsperre nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß die Abstandshalter von aus weichem, nachgiebigen Material bestehenden Abstandskörpern (15) gebildet werden, die den zwischen den einzelnen Schwimmkörpern (6) vorhandenen Zwischenraum im wesentlichen ausfüllen.
4. Ölsperre nach Anspruch 3, bei der die Schwimmkörper (6) einen im wesentlichen quadratischen Querschnitt aufweisen und hochkant angeordnet sind, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß die Abstandskörper (15) gleichfalls einen im wesentlichen quadratischen Querschnitt haben, der der Größe des Querschnittes der Schwimmkörper (6) entspricht und ebenfalls hochkant steht.
5. Ölsperre nach Anspruch 3 oder 4, dadurch g e k e n n -z e 1 c h n e t * daß die Abstandskörper (15) an ihrem Mittelteil mit je einer seitlichen ausnehmung (16) versehen sind.
6. Ölsperre nach einem der Ansprüche 3-5 dadurch g e k e n n -z e i c h n e t r daß an den Jeweils äußersten Schwimmkörpern (6) ihrer Segmente Einsatz)örper (17) angeordnet sind, die der Öl sperre im Bereich der Verbindungsstellen zwischen den Segmenten die gleiche Breite geben wie im Bereich der Schwimmkörper (6) und der Abstandskdrper (15).
Leerseite
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2728291A1 (de) * 1976-06-25 1977-12-29 Ici Ltd Oelzaun
DE19933758B4 (de) * 1999-07-19 2005-12-29 Peschke, Arno P., Dipl.-Ing. Ölabsperr-Schwimmeinheit

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DE2728291A1 (de) * 1976-06-25 1977-12-29 Ici Ltd Oelzaun
DE19933758B4 (de) * 1999-07-19 2005-12-29 Peschke, Arno P., Dipl.-Ing. Ölabsperr-Schwimmeinheit

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