DE193452C - - Google Patents

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DE193452C
DE193452C DENDAT193452D DE193452DA DE193452C DE 193452 C DE193452 C DE 193452C DE NDAT193452 D DENDAT193452 D DE NDAT193452D DE 193452D A DE193452D A DE 193452DA DE 193452 C DE193452 C DE 193452C
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23NREGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
    • F23N3/00Regulating air supply or draught

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fire-Extinguishing By Fire Departments, And Fire-Extinguishing Equipment And Control Thereof (AREA)
  • Special Wing (AREA)
  • Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JV£ 193452 KLASSE 24/. GRUPPE
EUGEN BAGGE in STRASZBURG i. E.
Feuertür gespannten Hemmwerkes.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 31. Juli 1906 ab.
Die Erfindung betrifft die gleichzeitige Einsteuerung von Zusatzluft durch die Feuertür und hinter der Feuerbrücke einer Feuerung.
Sowohl die Zuführung der Zusatzluft als auch deren periodische Absperrung mittels eines Kataraktes sind dem Wesen nach bekannt; neu ist hier die Art und Weise, wie dies geschieht.
ίο ' In den Figuren bedeutet A das Feuergeschränk, B /die Feuertür, C deren Drehachse. D ist eine Öffnung in der Feuertür zum Einlassen der Zusatzluft. G ist die Absperrklappe hierzu mit der Drehachse g und dem Antriebzapfen H (Fig. 1 und 2).
An der Feuertür ist der Katarakt E befestigt (Fig. 3 und 5), welcher in bekannter Weise mit Kolben und Saugventil s ausgerüstet ist und ein rasches Heben sowie langsames Sinken des Kolbens gestattet. In dem Katarakt ist die Achse g gelagert, auf welcher eine innere Kurbel zur Bewegung des Kolbens befestigt ist. Die Klappe G mit dem Zapfen H ist in der auf Fig. 3 dargestellten Weise mit der Achse g verbunden.
Unterhalb der Feuertür ist das Luftrohr Q. im Feuergeschränk befestigt (Fig. 1 und 2), durch welches die Zusatzluft hinter die Feuerbrücke geleitet wird. . Das Rohr Q wird periodisch durch die Klappe M abgeschlossen. Letztere ist drehbar um die Achse in und besitzt den Antriebzapfen K.
Zwischen den beiden Zapfen H und K ist die Strebe R angeordnet. Diese Strebe ist aus Rohr hergestellt und an beiden Enden mit ösen versehen, welche die Zapfen H und K umschließen. Die untere öse ist fest, die obere drehbar im Rohr angebracht, aber unverschiebbar.
Fig. I zeigt die beiden Zapfen H und K in ihrer tiefsten Lage: die Klappe G überdeckt die Öffnung D, während die Klappe M das Rohr Q. abschließt.
Wird die Tür geöffnet, dann bleibt der Zapfen K in seiner tiefsten Lage und dient der Strebe R als Stützpunkt. Während des Aufdrehens der Tür wird daher der Zapfen H mittels der Strebe um das Stück ν (Fig. 2) hinauf gedrückt und gelangt nach Hλ (Fig. 1, 2 und 3). Hierbei wird die Klappe G geöffnet und gelangt in die Stellung Fig. 2. Gleichzeitig wird auch der Kataraktkolben mittels der inneren Kurbel hochgezogen
(Fig. 5)· Wird jetzt die Tür geschlossen, dann wandert der Zapfen H in horizontalem Kreisbogen von H' nach H" (Fig. 1 und 4). Während des Schließens der Feuertür wird aber der Zapfen K um das Stück ν nach oben gezogen (Fig. 2), und die Klappe M wird geöffnet.
Fig. 2 stellt die soeben geschlossene Feuertür dar: beide Zapfen H und K stehen hoch, und beide Klappen G und M sind geöffnet.
Nunmehr sinkt der Kataraktkolben langsam, und die Klappen G und M schließen ihre Öffnungen D und Q. nach einigen Minuten wieder ab.
Während also beim Aufdrehen der Feuertür der Zapfen H gehoben und die Klappe G geöffnet wird, so wird beim Schließen der Tür der Zapfen K gehoben und die Klappe M geöffnet.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zur gleichzeitigen Einsteuerung von Zusatzluft durch die Feuertür und hinter der Feuerbrücke mittels eines beim öffnen der Feuertür gespannten Hemm Werkes, gekennzeichnet durch eine seitlich von der Feuertür schräg gelagerte, die Antriebzapfen/.H', K) der Abschlußklappen (G, M) verbindende Strebe (R)1 welche beim öffnen der Feuertür das auf derselben sitzende Hemmwerk unter gleichzeitiger Öffnung der Oberluftklappe spannt, so daß beim Schließen der Feuertür die Abschlußklappe (M) für die Zusatzluftleitung nach der Feuerbrücke angehoben wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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