DE1934447A1 - Muenzbehaelter - Google Patents

Muenzbehaelter

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Publication number
DE1934447A1
DE1934447A1 DE19691934447 DE1934447A DE1934447A1 DE 1934447 A1 DE1934447 A1 DE 1934447A1 DE 19691934447 DE19691934447 DE 19691934447 DE 1934447 A DE1934447 A DE 1934447A DE 1934447 A1 DE1934447 A1 DE 1934447A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
coin
container
pawl
locking lever
closure
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19691934447
Other languages
English (en)
Inventor
Guenther Simon
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Alcatel Lucent Deutschland AG
Original Assignee
Standard Elektrik Lorenz AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Standard Elektrik Lorenz AG filed Critical Standard Elektrik Lorenz AG
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Publication of DE1934447A1 publication Critical patent/DE1934447A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F9/00Details other than those peculiar to special kinds or types of apparatus
    • G07F9/06Coin boxes

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)

Description

  • M ü n z b e h ä 1 t e r Die Erfindung betrifft einen Münzbehälter mit Verschluss des Einfülischlitzes für Münzfernsprechapparate oder andere , Münzen einnehmende Geräte.
  • Bei Münzfernsprechapparaten werden austauschbare MUnzbehalter benutzt, die die von der Kassiereinrichtung eingenoinmenen Münzen aufnehmen. Die Münzen fallen mit Eigengewicht durch einen Einfüllschlitz im Deckel in den Behälter. Der Münzbehälter kann durch eine Plombe ode: ein Schloss zwischen Deckel und Behälter gegen unbefugtes Offnen gesichert werden. Beim Transport des gefüllten Münzbehälters zur Leerungsstelle muss auch der Einfüllschlitz so abgeschlossen sein, dass das Entnehmen von Münzen durch den Einfüllschlitz verhindert wird.
  • Bei den bisher bekannten und benutzten Münzbehältern wird das Abschliessen des Einfüllschlitzes durch einen meenanischen Verschluss erreicht der den Einfüllschlitz -bdeckt, wenn der Milnzbehälter aus der Halterung im Münzfernsprechapparat gezogen wird, Hierbei verriegelt s:ch dieser Verschluss so, dass dass der Einfüllschlitz erst wieder geöffnet werden kann, wenn beim Leeren des Münzbehälters der Verschluss durch einen Knopf von Hand entriegelt wird.
  • Wird das Entriegeln unterlassen oder nicht ordnungsgemäss ausgeführt, kann der wieder verschlossene oder verplombte, leere Münzbehälter nicht in die Halterung im MUnzfernsprechapparat geschoben werden. Der Verschluss des Einfüllschlitzes öffnet sich nicht, weil die Verriegelung weiterhin wirksam ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Münzbehälter mit Verschluss des Einfüllschlitzes zu schaffen, bei dem das Entriegeln des Verschlusses von Hand entfällt und zwangsläufig erfolgt. Ausserdem soll der Aufwand an mechanischen Teilen für den Verschluss des Einfüllschlitzes vermindert werden. Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass die Verriegelung des Verschlusses mittels mechanischer Schaltmittel durch die Drehbewegung beim Öffnen oder Schliessen des Deckels aufgehoben wird.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung besteht der Verschluss des Einfüllschlitzes aus einem im Deckel gelagerten, drehbaren, zweiarmigen Verschlusshebel und einer drehbaren, dreiarmigen Klinke sowie einer für beide Teile wirksamen Feder, und nimmt, durch einen in den Münzbehälter eingreifenden Bolzen in bekannter Weise gesteuert, eine geöffnete oder eine geschlossene, verriegelte Stellung ein, in der ein Arm der Klinke in eine Aussparung des Verschlusshebels mittels Federkraft einfällt und diesen sperrt.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung sieht vor, dass die Klinke beim offenen oder Schliessen des Deckels durch einen an der Wand des Behälters befestigten Ansatz gesteuert, in eine entriegelte Stellung bewegt wird, in der ein zweiter Arm der Klinke entgegen der Federkraft hinter einem entspreohenden Klinkenarm des Verschlusshebels einrastet.
  • Damit wird die gestellte Aufgabe gelöst, d.h. die Entriegelung des Verschlusses des Einfüllschlitzes von Hand wird überflüssig und erfolgt automatisch. Durch Untersetzung der notwendigen Schaltkrart an den Hebelarmen der Klinke ist ein leichtes Öffnen des Behälterdeckels gewährleistet.
  • Die Erfindung wird anhand einer Zeichnung beschrieben.
  • In der Zeichnung zeigt: Fig. 1 den Münzbehälter in Vorderansicht, teilweise aufgeschnitten; Fig. 2 den Münzbehälter in Draursicht, teilweise aufgeschnitten, mit offenem Einfüllschlitz; Fig. 3 die gleiche Ansicht wie, Fig. 2, Jedoch mit verschlossenem EinfUllschlitz und Fig. 4 die Ansicht wie in Fig. 3, wobei der Schliessmechan.tsus bei geUffnetem Behälterdeckel dargestellt ist.
  • Die Fig. 1 zeigt den Münzbehälter 1 in Ansicht von vorn.
  • Der Behälter liegt auf den Führungsschienen 2 der Halterung im Münzfernsprechapparat. Die übrigen Teile der Halterung, z.B. die Abdeckung oberhalb des Behälters, sind nicht dargestellt. Der Münzbehälter wird geöffnet, indem man den Deckel 3 um die Achse 4 in Pfeilrichtung schwenkt.
  • Der Deckel 3 hat einen Einfüllschlitz 5, durch den die eingenommenen Münzen 6 in den Behälter fallen. An der der Achse 4 gegenüberliegenden Behälterwand und am Deckel sind Verschlusslaschen 7 mit Bohrungen befestigt, die zum Anbringen einer Plombe oder eines Schlosses dienen.
  • Die Fig. 2 bis 4 zeigen den Münzbehälter in Ansicht von oben. In Fig. 2 ist der Verschluss des Einfüllschlitzes 5 in geöffneter Stellung gezeigt. Der Münzbehälter befindet sich in der Halterung im Münzfernsprechapparat. Der an einer festen Wand 8 des Münzfernsprechapparates starr angebrachte Bolzen 9 ragt durch eine oeffnung in den Behälter hinein und hält den Verschlusshebel lo so, dass der Einfüllschlitz 5 zur Aufnahme von Münzen' offen ist.
  • Der Verschlusshebel lo ist mit seinem Drehpunkt 11 am Deckel 3 gelagert und wird durch die Zugfeder 12 gegen den Bolzen 9 gehalten. Dieselbe Zugfeder 12 lässt den linken Arm 18 einer Klinke 13 am Verschlusshebel 10 anliegen. Die Klinke 13 ist mit ihrem Drehpunkt 14 ebenfalls am Deckel 3 gelagert.
  • Wird der Münzbehälter zur Leerung aus der Halterung 2 im Münzfernsprechapparat gezogen, ergibt sich die in Fig.3 gezeigte Stellung des Verschlusses. Beim Abziehen des Münzbehälters vom Bolzen 9 dreht sich der Verschlusshebel wo unter Federkraft in Pfeilrichtung bis zum Anschlag 15 und verschliesst den Einfüllschlitz.
  • Wird in betrügerischer Absicht versucht, beim Abziehen des Behälters den Verschlusshebel 10 z.B. durch. Drahthaken (zwischen Deckel 3 und nicht gezeigter Abdeckung eingeführt) offenzuhalten, kann der Münzbehälter nicht abgezogen werden, weil ein Ansatz 17 des Verschlusshebels 1o in eine Aussparung des Bolzens 9 eingreift (Fig. 2).
  • Hat der Verschlusshebel lo bei seiner Drehung in Pfeilrichtung seine Endstellung am Anschlag 15 fast erreicht, fällt nach Fig. 3 der Arm 18 der Klinke 13 in eine Stufe des Verschlusshebels lo ein und verriegelt diesen. Ein Offenen des Verschlusses ist nun ohne Zerstbrung nicht mehr möglich. Der verriegelte Münzbehälter wird zur Leerungsstelle transportiert.
  • Nachdem in der Leerungsstelle die Plombe oder das Schloss aus den Verschlusslaschen 7 von Deckel 3 und linker Behälterwand entfernt sind, wird der Deckel zum Ausleeren der Münzen geöffnet. Hierbei trifft der abgewinkelte Arm 19' der Klinke 13 auf den an der Behälterwand befestigten Stift 16 (Fig. 1 und 4). Mit dem öffnen des Deckels 3 bewegt sich die Klinke 13 nach Fig. 4 in Pfeilrichtung entgegen der Federkraft. Der linke Arm 18 der Klinke verlässt die Stufe des Verschlusshebels lo. Der obere Arm 20 der Klinke 13 rastet in den klinkenförmigen Arm 21 des Verschlusshebels lo ein. Damit ist durch das offenen des Deckels 3 die Entriegelung des Verschlusses zwangsläufig vollzogen.
  • Nach Ausleeren der Münzen und Schliessen des Deckels kann der Münzbehälter erneut verplombt oder durch ein Schloss gesichert werden und im Austausch gegen einen gefüllten Münzbehälter in die Halterung eines Münzrernsprechapparates geschoben werden. Nach Fig. 2 wird hierbei der Verschlusshebel lo durch den Bolzen 9 in Pfeilrichtung gedreht und damit der Einfüllschlitz 5 geöffnet. Nach kurzer Drehung des Verschlusshebels 10 wird die Rastung der Klinke 13 nach Fig. 4 aufgehoben. Unter Wirkung der Federkraft legt sich die Klinke 13 mit ihrem linken Arm 18 wieder gegen den Versohlusshebel, womit erneut die Verriegelung beim Herausziehen des Münzbehälters vorbereitet ist.
  • ) PatentsnsprU¢he 1 Blatt Zeichnung mit 4 Figuren

Claims (1)

  1. Patentansprüche 1. Münzbehälter für Münzfernsprecher, Verkaufsautomaten und andere , Münzen einnehmende Geräte mit Verschluss des Einfüllschlitzes, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelung des Verschlusses mittels mechanischer Schaltmittel (16, 19) durch die Drehbewegung beim Öffnen oder Schliessen des Deckels (3) aufgehoben ist 2. Münzbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der'Verschluss des'EinfUllschlitzes (5) aus einem im Deckel (3) gelagerten, drehbaren, zweiarmigen Verschlusshebel (lo) und einer drehbaren, dreiarmigen Klinke (13) sowie einer für beide Teile wirksamen Feder (12) besteht, und durch einen in den Münzbehälter (i) eingreifenden Bolzen (9) in bekannter Weise gesteuert, eine geöffnete oder eine geschlossene, verriegelte Stellung einnimmt und dass in der verriegelten Stellung ein Arm (18) der Klinke (13) in eine Aussparung oder Stufe des Verschlusshebels (lo) mittels Federkraft einfällt und diesen sperrt.
    3. ' Münzbehälter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Klinke (13) beim Öffnen oder Schliessen des Deckels (3) durch einen an der Wand des Behälters (1) befestigten Ansatz (16) gesteuert, in eine entriegelte Stellung bewegt wird, in der ein zweiter Arm (20) der Klinke (13) entgegen der Federkraft hinter einem entsprechenden Klinkenarin (21) des Verschlusshebels (lo) einrastet.
DE19691934447 1969-07-07 1969-07-07 Muenzbehaelter Pending DE1934447A1 (de)

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DE (1) DE1934447A1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0043190A1 (de) * 1980-06-20 1982-01-06 Plessey Overseas Limited Sicherheitsvorkehrung an Münzbehältern
DE3134072A1 (de) * 1981-08-28 1983-03-10 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Verschlusseinrichtung fuer muenzkassetten
EP0198017A1 (de) * 1984-10-26 1986-10-22 Diebold, Incorporated Frontschutztürmechanismus
US5570836A (en) * 1994-08-25 1996-11-05 Sanpou Lock Co., Ltd. Coin collector for an automatic dispenser

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EP0198017A1 (de) * 1984-10-26 1986-10-22 Diebold, Incorporated Frontschutztürmechanismus
EP0198017A4 (de) * 1984-10-26 1988-07-29 Diebold Inc Frontschutztürmechanismus.
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