DE254735C - - Google Patents

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DE254735C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F17/00Vertical ducts; Channels, e.g. for drainage
    • E04F17/10Arrangements in buildings for the disposal of refuse
    • E04F17/12Chutes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Refuse Receptacles (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 254735 KLASSE 37/. GRUPPE
geöffnet werden kann.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 12. Mai 1911 ab.
Es sind bereits Müllschachtverschlüsse mit doppeltem Verschluß, deren innerer und äußerer Deckel nicht gleichzeitig geöffnet werden kann, bekannt geworden.
Derartige Müllschachtverschlüsse können infolge der drehbaren Anordnung der mit der Winkelplatte den Trichter bildenden hinteren Platte innerhalb des Verschlußkastens nicht so weit geöffnet werden, daß größere Gegenstände, wie Blechbüchsen u. dgl., durch die ■ Öffnung durchfallen. Der Müllschachtverschluß wird dann leicht verstopft.
Bei dem den Gegenstand der Erfindung bildenden Müllschachtverschluß ist die drehbar gelagerte, den Schütttrichter bildende Winkelplatte durch eine Verbindungsstange mit Klapptüren verbunden, welche im Verschlußzustande übereinanderfassen und den Schüttkasten gegen den Müllschacht abschließen. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι den Schüttkasten in einem senkrechten Längsschnitt,
Fig. 2 eine Ansicht des Müllschachtver-Schlusses von hinten.
Fig. 3 zeigt einen Querschnitt nach Linie I-I der Fig. 1 um 90° gedreht.
Fig. 4 zeigt die Sperrvorrichtung für den zum Bewegen des Schütttrichters dienenden Handhebel.
Fig. 5 zeigt eine andere Ausführungsform der Sperrvorrichtung nach Fig. 4.
Der Müllschachtverschluß besteht aus dem 35
Kasten α, der durch den Deckel b verschlossen ist und innen die bei c drehbar gelagerte Winkelplatte d besitzt.. Diese bildet den Einwurftrichter mit den an der Rückseite des Kastens α angelenkten Klapptüren f, welche im Verschlußzustande einander übergreifen und an ihrer oberen Kante bogenförmig abgerundet sind. Die Klapptüren f sind durch die Stange g mit der Winkelplatte d gelenkig verbunden. An der Winkelplatte d sind die Hebelverbindungen h angelenkt, die auf der Achse i. sitzen. Auf dieser ist außerhalb des Verschlußkastens der bügeiförmig ausgebildete Handhebel k aufgesetzt, dessen oberer Bügelteil I über den Kasten faßt.
Um den Deckel b beim Öffnen des Schütttrichters in der Verschlußlage zu halten, sind segmentförmig ausgebildete Arme m angebracht, welche bei der Bewegung des Handhebels k nach vorwärts über den Haken oder die Öse η des Deckels 5 fassen. Am Deckel b sind über dessen Gelenk 0 hinausstehende Vorsprünge (in Fig. ι punktiert) seitlich des Verschlußkastens α angebracht, welche bei öffnen des Deckels federnde Schließ fallen p freigeben. Diese schnappen dann vor den Handhebel k und halten ihn in der Verschlußlage fest. Ist also der Deckel 5 geöffnet, so kann der Schütttrichter nicht geöffnet werden. Diese Schließfallen bestehen aus der eigentlichen Schließfalle q und den in einem Schlitz r lagernden Federn s, die sich gegen den an der Wand t befestigten Zapfen u legen.
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In Fig. 5 ist eine andere Ausführungsform dieser Schließfalle gezeigt, und zwar wird hier die in der Hülse ν geführte Schließfalle q durch die Blattfeder w beeinflußt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Müllschachtverschluß, bei dem der innere und äußere Verschluß nicht gleichzeitig geöffnet werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbar gelagerte, den Schütttrichter bildende Winkelplatte (d) mit Hilfe von Verbindungsstangen (g) Klapptüren (f) bewegt, welche im Verschlußzustande übereinanderfassen und den Schüttkasten gegen den Müllschacht abschließen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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