DE71765C - Einwurfkasten - Google Patents

Einwurfkasten

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Publication number
DE71765C
DE71765C DENDAT71765D DE71765DA DE71765C DE 71765 C DE71765 C DE 71765C DE NDAT71765 D DENDAT71765 D DE NDAT71765D DE 71765D A DE71765D A DE 71765DA DE 71765 C DE71765 C DE 71765C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
flap
throw
collector
slide
box
Prior art date
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT71765D
Other languages
English (en)
Original Assignee
Frau M. KOCH in Hannover, Gerberstr. 23
Publication of DE71765C publication Critical patent/DE71765C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G29/00Supports, holders, or containers for household use, not provided for in groups A47G1/00-A47G27/00 or A47G33/00 
    • A47G29/12Mail or newspaper receptacles, e.g. letter-boxes; Openings in doors or the like for delivering mail or newspapers
    • A47G29/122Parts, details, or accessories, e.g. signalling devices, lamps, devices for leaving messages
    • A47G29/124Appliances to prevent unauthorised removal of contents
    • A47G29/1248Appliances to prevent unauthorised removal of contents comprising trap separation of the storage area

Landscapes

  • Closing And Opening Devices For Wings, And Checks For Wings (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT. Xl
Der auf der Zeichnung dargestellte Einwurf wird an Hausthüren oder an den Verschlufsthüren der Wohnungen angebracht, welche hierfür mit einem Ausschnitt E versehen werden, der nach aufsen durch einen Schieber oder eine Klappe K abgeschlossen ist und nach innen in einen Auffänger A mündet, unter dessen scharnierartig mit ihm verbundenen Boden A1 der Sammler S, der ein Beutel, Drahtkorb, Kasten u. dergl. sein kann, sich befindet. Da bei offener Klappe bezw. Schieber K die in S befindlichen Gegenstände durch, die Oeffnung E zu entnehmen wären, so ist der Auffänger A zwischen beiden eingeschaltet und so eingerichtet, dafs sich beim Oeffnen der Klappe oder des Schiebers K der Zugang zum Sammler5, nämlich der Boden .A1, selbstthätig schliefst, sich aber beim Schliefsen von K sofort öffnet, damit die in den Auffänger A geworfenen Gegenstände sofort in den Sammler S fallen.
Diese Verbindung zwischen K und A1 bildet das Wesen der Erfindung und desx neuen Einwurfes, der in der Ausführung mit dem Schieber in Fig. ι bis 3 in Vorder-, Hinteransicht und Querschnitt, dagegen mit der Klappe in Fig. 4 bis 6 in Vorderansicht, Längen- und Quer-' schnitt durch den Auffänger dargestellt ist. Es ist E, Fig. ι bis 3, der Ausschnitt der Thür T und R ein vor ihm befestigter Rahmen, worin der Schieber K durch die aufgeschraubten Leisten k und k1 geführt wird. Derselbe bedeckt die unter ihm liegende Oeffnung E, welche bei einer Bewegung von K nach links für den Einwurf frei wird. An K ist ein Mitnehmer M angebracht, der durch den hinten an der ThUr angebrachten Auffänger A in die Gabel H1 des an A drehbar befestigten Hebels H fafst und ihn beim Oeffnen von K in der Pfeilrichtung Fig. 2 dreht. Das untere Ende von H hat einen unter den Boden A1 greifenden Arm if2, welcher bei dieser Drehung den Boden ^1 aus der offenen Stellung (Fig. 1 bis 3) in die geschlossene bringt und so den Auffänger A unten vom Sammler 5, der hier als ein an A befestigter Beutel angenommen ist, absperrt. Die Leiste k ist hohl zur Aufnahme einer .in Fig. 1 punktirten Spiralfeder F, die mit K und R verbunden ist. Sobald der Schieber geöffnet wird, spannt sich F an, und zieht K sofort zurück, wenn die Hand den Knopf K1 verläfst. Diese Einrichtung ist getroffen, damit K nach dem Einwerfen sofort geschlossen wird und die eingeworfenen Gegenstände nach S gelangen.
Bei der Einrichtung Fig. 4 bis 6 ist K eine Drehklappe, deren Scharnierlappen K1 mit den Lappen -R1 des Rahmens R durch den Drehbolzen k verbunden ist. An K befinden sich die Hebel / und I1, in E mit ihren Enden frei spielend, wovon / durch die Stange L und den Lappen U1 mit dem Boden A1 verbunden ist, während an I1 die unten mit A verbundene Feder F hängt. Bei der Lage Fig. 5 ist die Oeffnung E geschlossen und der Zugang zum Sammler S, der wieder als Beutel angenommen wurde, offen, also der Boden A1 nach unten geklappt. Dreht man am Knopf K2 die

Claims (2)

Klappe K in die punktirte Lage, so ist der Einwurf offen, dagegen A. geschlossen und die Feder F angespannt. Läfst man aber K2 los, so zieht die letzte alles in die Anfangslage. Ueber der Einwurföffnung ist in Fig. ι und 4 der Name des Besitzers auf der wegnehmbaren Platte P angebracht und darüber in Fig. 1 der Druckknopf D für eine elektrische oder anders eingerichtete Glocke. Wird der Sammler zum Entleeren fortgenommen, so müfsten die inzwischen in A eingeworfenen Gegenstände auf den Fufsboden fallen. Dies ist dadurch zu vermeiden, dafs nach Wegnahme des Sammlers der Verschlufs K nicht zu bewegen ist. Die Fig. 7 zeigt eine derartige Einrichtung. Der Beutel »9 wird an dem Haken g^ eines Drahtes g aufgehängt, der am Arm eY eines Hebels e befestigt ist, welcher mit dem Ausschnitt e0 über den Mitnehmer M greift und diesen hält, wenn e horizontal steht. An S befindet sich eine Oese s, welche durch den Schlitz a0 des am Kasten A befindliehen Blechrandes gezogen und auf den nach unten gebrachten Haken gx gehängt wird. Da beim Niedergang von g die unter ex liegende Feder y gespannt wird, so mufs beim Entfernen der Oese s der Draht g nach oben und der Ausschnitt e0 über M gelangen. An den anderen Punkten des Sammlers kann dieser in beliebiger Weise mit A verbunden werden. Bei der Einrichtung Fig. 4 bis 6 kann man in ähnlicher Weise den Drehstift i feststellen. Patent-Ansρrüche:
1. Ein Einwurf kasten mit selbstthätigem Verschlufs der Bodenklappe bei Oeffnung der Einwurfspalte und umgekehrt, dadurch gekennzeichnet, dafs die Bewegungsübertragung von dem die Einwurfsöffnung abschliefsenden Schieber K, Fig. 1,2 und 3, oder von der dem gleichen Zweck dienenden Klappe K, Fig. 4 bis 7, auf die Bodenklappe A1 durch einen einzigen Schieber bezw. Klappe und Bodenklappe verbindenden Hebel H bezw. IL geschieht, und dafs der Schieber bezw. die Klappe durch eine damit verbundene Spiralfeder selbstthätig in die Verschlufsstellung zurückgebracht werden.
2. Bei dem unter Anspruch 1. gekennzeichneten Einwurf eine aus einem Doppelhebel e nebst Stange g, Fig. 7, bestehende Vorrichtung, welche bei Wegnahme des unter dem Einwurfkasten angebrachten und in Stange g eingehakten Sammlers den Verschlufsschieber bezw. die Verschlufsklappe K selbsttätig festlegt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT71765D Einwurfkasten Expired - Lifetime DE71765C (de)

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DE71765C true DE71765C (de)

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ID=345042

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DENDAT71765D Expired - Lifetime DE71765C (de) Einwurfkasten

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2478987A1 (fr) * 1980-03-25 1981-10-02 Coudyser Se Ge Co Serrurerie G Dispositif de protection antivol pour boites aux lettres
FR2485493A3 (fr) * 1980-06-25 1981-12-31 Mahe Camille Boite a lettres de securite
NL9400695A (nl) * 1994-04-28 1995-12-01 Emilie Johanna Slempkes Brievenbus.
WO2003003885A3 (en) * 2001-06-11 2003-04-24 Alexander Rabinovitch Security letterbox assembly

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