<Desc/Clms Page number 1>
Verschluss für Frühstücksbeutel.
Die Erfindung betrifft einen Verschluss zu einem Netz, um die diebssichere Abgabe und Aufbewahrung von Gegenständen, Nahrungsmitteln usw. bei geschlossener Wohnungstür zu ermöglichen ; derselbe lässt sich an jeder Stelle der Wohnungstür anbringen.
Mit den Bügeln a und b des Netzes q sind zwei eigenartig geformte Stifte c und d verbunden, von denen der Stift d durch ein Öffnung der Wohnungstür gesteckt, mittels eines Riegels e fixiert werden kann, während der Stift c durch Einschieben in eine Öffnung der Tür einschnappt, so dass ein Öffnen des Sackes von aussen aus unmöglich ist.
Zu gegebener Zeit, z. B. bends, wird das Netz q mittels des Stiftes d vor die Tür gehängt und Stift d durch den kleinen Riegel e festgemacht. Der kleine Riegel e passt in die korrespondierende Ausnehmung k des Stiftes d.
Wurden Gegenstände, Nahrungsmittel usw., im Netz q hinterlegt, so wird der Stift c in die Öffnung der Türe eingeführt und durch den Schnappmechanismus vor dem Herausziehen gesichert.
Der Schnappmechanismus besteht aus einem rechtwinkelig gebogenen Schieber/'. der durch zwei Blechstreifen 9 geführt und durch die Feder h ständig niedergedrückt wird. Wird der Stift c eingeführt, so wird der Schieber f durch die an demselben be- findliche schiefe Ebene nach aufwärtsgeschoben und wird dann in die Ausnehmungen i einschnappen.
Der Verschluss kann nur wieder von innen gelöst werden. Das Lösen wird dadurch bewirkt, dass der Schi eher f von Hand aus nach aufwärts bewegt wird und Stift c herausgezogen wird.
Zur Führung des Riegels e dienen dieselben zwei entsprechend gebogenen Blechstreifen g, die auch die Führung des Schiebers f bewirken.
Die Zeichnung zeigt den Erfindungsgegenstand.
Fig. 1 stellt einen Querschnitt durch die Wohnungstür dar, wobei aussen links ist. innen rechts.
Fig. 2 zeigt die Ansicht von innen.
Fig. 3 stellt den Querschnitt und die Führung des kleinen Riegels f dar.
Fig. 4 ist der Querschnitt des Schiebers f und lässt auch dessen Führung erkennen.
Fig. fi zeigt eine Variante des Stiftes d. Diese Variante ermöglicht, das Netz gleichzeitig mit der Hinterlegung von Gegenstanden, Nahrungsmitteln usw. einhängen zu können.
In diesem Falle braucht also zuerst nur der Stift d1 herausgesteckt werden.
Fig. 6 ist die Ansicht von aussen ohne Stifte.
Fig. 7 zeigt den Querschnitt durch die Stifte und die Ansicht des Netzes q, das entweder aus Stoff, Glieder- oder panzerkette besteht.
Man kann entweder das Netz während der Nacht vor die Wohnungstür hängen odpr auch nur den Stift d1 herausstecken, in welchem Falle das Netz vom Lieferanten erst eingehängt wird. Die Stifte können ferner beliebig lang sein, so dass sie jederzeit der Gestalt des Netzes oder Kastens, der mit ihnen verbunden wird, angepasst werden können.
Die Vorteile der Erfindung sind darin gelegen, dass die Aufhängung des Netzes beweglich ist, dass die Öffnung, die in der Tür erforderlich ist. langlochförmig ist und der Verschluss an jeder Stelle der Tür angebracht werden kann, z. B. auch unter-oder oherhalb der Schlüssellöcher. Insbesondere ist der Umstand für die Anbringung der Vorrichtung wertvoll, dass ein Ausbohren des Loches in der Achse der Schlüssellöcher meistens keinem Anstande unterliegen wird.
**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.