DE1933625C - Bandfilter - Google Patents

Bandfilter

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DE1933625C
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filter
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band filter
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bands
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English (en)
Inventor
Hans Rumland Koller Karl Zurich Gujer, (Schweiz)
Original Assignee
Gujer, Hans, Rumlang (Schweiz)
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Description

Die Erfindung bei rillt ein Bandfilter mit zwei im einen sich lunge des Trüberuumes verjüngenden
Bereich der Filtrationszone einander gegenüber lie- Spalt bjlden,. ungeeignet. Außerdem können solche
gondon, in gleicher Richtung laufenden, gegebenen- Abschlußleisten nur in Richtung ihres gegenseitigen
falls FiltcrbelUge aufweisenden Fllterbllndern, die zur EingriJTsweges ausgerichtet sein, wodurch ihre seit*
Bildung dieses TrUbcrnumcs zu beiden Seiten mit S liehe Druckbclastbarkeit beschränkt ist oder sie sehr
zwischen den Fillerbltndern angeordneten, mitlaufen- breit ausgeführt sein müssen. _
den, elastischen Abschlußleisten abgeschlossen sind, Zweck der Erfindung ist es, obige Nachteile zu He-
Es sind bereits eine ganze Reihe von Bandfiltern seitigen und ein Bandfilter dor eingangs genannten
der eingangs genannten Art bekannt, die zum Aus- Art derart auszugestalten, daß der seitliche Ab-
filtriercn von Flüssigkeiten aus Materialien dienen. 10 schluß der Filterbünder Iiußerst einfach, sicher und
Obwohl sie außerordentliche verfahrenstechnische dauerhaft ist und es insbesondere auch ermöglicht,
und wirtschaftliche Vorteile aufweisen, können sie Trlibcrüumc mit sich verjüngendem Spalt seitlich
sich nicht durchsetzen, da eine ganze Reihe kon- sicher abzuschließen.
struktivcr Probleme bisher nicht befriedigend gelöst Bei dem eingangs genannten Bandfilter wird dies
worden sind. Unter anderem bereitet insbesondere 15 crfindungsgcmiiß- dadurch erreicht, daß zu beiden
der seitliche Abschluß des Trüberaumes erhebliche Seiten der Fillerbünder je eine Absehlußleiste angc-
Schwierigkeitcn. ordnet ist, die einen V-artigcn Querschnitt mit an
Aus der USA.-Patentschrift 1997 611 ist ein den freien Enden der Schenkel nach außen gegen
Bandfilter bekannt, bei dem die Filterbänder unter die Filterbänder gerichteten Ansätzen aufweist, wo-Üildung eines sich verjüngenden Spaltes geführt, im ao- bei die Ansätze in entsprechenden Nuten in den
Filtralionsbereich auf Federn abgestützt ■ und zur Filterblindcrn einrasten.
Ausübung eines Druckes auf die Truhe gegen dieses Das Bandfilter mit dem neuen Seitenabschluß geprellt sind. Die Filterbiinder bestellen dabei aus weist folgende Vorteile auf. Der Seitenabschluß ist einem Filtertragband und einem mitlaufenden Filter- äußerst einfach im Aufbau, da nur eine einzige belag. Zum seitlichen Abschluß des Trüberaiimes as Abschlußleistc pro Seite erforderlich ist. Durch die ragen die Filterauflagcn seitlich jeweils über die V-artige Querschnittsgcstaltung und die an den Filtertragbänder hinaus und sind in starr am Ma- freien Enden der Schenkel nach außen gerichteten schinengestell angeordneten Führungen gleitend ge- Ansätze kann sieh die Absehlußleiste einerseits ohne lagert. Die Führungen übeibrücken den Spalt zwi- weiteres an einen sich beim Filtervorgang ändernden sehen den überstehenden Filterbelägen. Durch den 30 Spalt zwischen den Filterbändern anpassen und geDruck im Trübcraum werden die Filterbeläge dich- währt andererseits stets einen einwandfreien seittend an den Führungen zur Anlage gebracht. Nach- liehen Abschluß des Trfiberaumes. Die mitlaufenden teilig ist nun dabei, daß die Filterbeläge durch die Abschlußleisten unterliegen auch praktisch keinem ständige Reibung an den starren Führungen einer Verschleiß, da,, sie sich zwischen den Filterbändern hohen Reibungskraft und hohem Verschleiß ausge- 35 selbst halten und keiner Abstützung an feststehensetzt sind. Durch die während des Filtrationsvorgan- den Teilen des Maschinengestell bedürfen und ges auf Grund der elastischen Anprcssung der Filter- damit keiner Reibung ausgesetzt sind, bänder und Schwankungen in der zu behandelnden Es sind zwei unterschiedliche Arten der Ausbil-Trübezusainmcnsetzung bedingten Schwankungen dung der seitlichen Trüberaumabschlüsse möglich, der Spaltbreite des Trüberaumes ist überdies die 40 Im ersten Falle sind die Filterbänder und die Ab-Ausrichtung der Filterbeläge an der Führung unter schlußleisten so ausgebildet, daß die Spitze des V Umständen derart verändert, daß eine dichtende in den Trüberaum weist. In diesem Falle werden die Anlage der Filterbeläge nicht mehr gegeben ist. Im Abschlußleisten über die Außenseite der Schenkel übrigen bilden die Führungen tote Räume, aus denen des V belastet und mit ihren Ansätzen in die als eine einwandfreie Abführung von Flüssigkeit aus der 45 Widerlager dienenden Nuten der Filterbänder einge-Trübc nicht sichergestellt ist. drückt. Dadurch ergibt sich eine dichte Verbindung
Aus der deutschen Auslegeschrift 1 254 596 ist zwischen den Abschlußleisten und den Filterbändern ein weiteres Bandfilter bekannt, bei der die Filter- und damit ein dichter Abschluß des Trüberaumes, bänder im Fihrationsbercich parallel geführt sind. Zur Verbesserung der Anpassung der Ansätze in den Jedes Filterband besitzt an seinem Rand Abschluß- 5° Nuten ist es zweckmäßig, die Absehlußleiste am leisten. Die Abschlußleisten des einen Filterbandes freien Ende der Schenkel auf der Außenseite mit in weisen keilförmige Nuten auf, in die keilförmige Richtung der Spitze des V weisenden Lippen zu verAnsätze der Abschlußleisten des anderen Filtcrban- sehen, die von der Trübe direkt an die Filterbändei des nach Art von Nut und Feder eingreifen. Nach- gedrückt werden und die Absehlußleiste festhalten, teilig bei diesem seitlichen Trüberaumabschluß ist, 55 Die Ausbildung der Absehlußleiste mit einem V-ardaß an jeder Seite der Filterbänder zwei Abschluß- tigen Querschnitt gestattet es, sie so auszubilden, daß leisten vorgesehen sein müssen, was verhältnismäßig sie insbesondere beim Ausüben eines Druckes aul teuer ist. Ferner kann sich in den Nuten leicht Mate- die Trübe nicht nach außen gestülpt und damit unrial absetzen, so daß ein sicherer Eingriff und damit wirksam gemacht werden kann, eine einwandfreie Abdichtung dann nicht mehr 60 Im zweiten Falle des seitlichen Trüberaumabsichergestellt ist. Wesentlich für diese Art des seit- Schlusses sind die Abschlußleisten so zwischen der liehen Trübcmiimabsclihisses ist es, daß die Ab- Filterbändern angeordnet, daß die Spitze des V vorr schlutilcislcn stets fest aneinanderliegen. Sehwankun- Trüberaum weggerichtet ist. Bei diesem Ausfüllgen des gegenseitigen Abstandes der Filterbänder rungsbeispicl ist die Gefahr des Ausstüipens der Abbedingen eine ungenügende Anlage der Abschluß- 65 schlußleiste nicht mehr gegeben. Außerdem wirkt ir leisten und damit IJiidichlij.'.kcili.-n des seitlichen diesem Falle der Druck der Trübe auf die Innen Trüberaiiinabschliisscs. Diese Ar! des Trübcraum- suite der Schenkel, wodurch auch die Anpressunf al.'chliissi:s ist für Bandfilter, tieren Filterbänder der Schenkel b/w. deren Ansätze in die Nuten dei
Filterblinder besser und sicherer erfolgt. Durch VorlUngorung der freien Enden dor Schenkel IUOt sich noch eine weitere Vorbesserung der Anpressung der Ansätze in dio Nuten erzielen.
Besonders zweckmäßig ist es, wenn de Schenkel der im Querschnitt V-urtigon Abschlußlciste spiegelbildlich symmetrisch geschwungen sind, und zwar derart, daß die Schenkel gegen die Spitze des V zu konkav verrufen. , .„
Diese Ausbildung erlaubt es, clic Spitze steifer id auszugestalten als die Anschlußbcrc.cho eier Sehenkel an die Ansätze. Andererseits erleichtert diese Ausgestaltung beispielsweise das Auspressen tier Trübe aus den /.wischen den Schenkeln und den FiltcrblUulcrn gebildeten Taschen, wenn sich der Spalt zwischen den Fillcrbändern beispielsweise wlihrend eines Preßvorganges verjüngt.
Vonuigsweisc sind in den FllterbUnJcrn neben den Nuten luich weitere Aussparungen angeordnet, derart, duU bei aneinderliegenden I ilterbandcrn die ao Abschlußleisten mindestens tcilwe.se, vorzugsweise jedoch vollstiiiHlig, von den Ausnehmungen aufgenommen werden können. Dadurch ist es möglich, den Spalt zwlKhcn den Filterbändern prokluch bis auf Null zu verringern. . a5
Die Abschlußleislen sind zweekmiißigerwe.se end ■ los ausgebildet und weisen vorzugsweise die gleiche Länge auf wie eines der FilterbUnder. Zweckmaßigcrweise ist die Abschlußleiste an einem der beiden Pilterbänder nimeordnet und läuft mit diesem um. In anderen Fällen kann es jedoch zweckmäßiger sein, die Abschlußleisten außerhalb der nitrationszone getrennt von den Filterbändern zu führen. Insbesondere im Falle der Ausbildung des Trüberaumabschluss mit vom Trüberaum wegweisenden Spitzen des V kann die Spitze des V so, beispielsweise mit einem Wulst mit dem Querschnitt eines Keilriemens, ausgebildetsein,daßdie Abschlußleisten über Umlenk- und Führungseinrichtungen geführt werden können.
Zum seitlichen Abschluß ^s Trüberaumes rasten 4<> die Abschlußleisten dann jeweils in die Nuten und gegebenenfalls die Aussparungen in den Filterban-
^SrJ können durch einen Filterbelag
a=;gsbeisPie, der ernndungsgemäß a.ge bildeten Abschlußleisten sind nachfolgend an Hand der jeweils Querschnitte zeigenden Zeichnungen naher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine erste Art der Abschluflleute, welche dazu bestimmt ist, mit der Spitze des V gegen den
Fi g. 7 einen weiteren ^HJ1J 5 jcdoch wci-
J^jJ»JJT^,tiluBlolsto wischen zwei, Aboremwloko ^n .^3SJ1J0n FiUurbUndorn und "TuToS dor Fig.7 entsprechenden ähnlichen Fig.B ο.β" "« ' ^B ,„„',,„,„„deren Art der
WÄj^BuSSife zwischen zwei, Abstund
Λι si Ue der ™IU1 F,UorbUnjcr„.
vont.inander ««»» ^ ^ c]m Ab8chj.
..Jf'0, ciu einen mittleren Teil mit einem Y-arligen Ie«te Mt ein« ier^ ^ Enden dcr
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bode ι JJ mc>mb b ihnJ|1 dcm Trubo-
/ Ιξ^^οη 6 uiul 7 nach außen zu.
1S?„nd 3 des im Querschnitt V-arligon
JfJ f.^r ÄbschUiI3leistc 1 sind spiegelbildlich sym-ΛιIth dtr Atachhiwu J^ sic d
? c "^1 ^*1^ngnv'verlaufen. Die Abschlußlciste ist ι HcrucJ "er »p 2 mRl 3 un d)C
a^s im ΛJ^ ^"^1 ^ [rcicn Hndell dcr Schen-Ai sat/L.4 und 5· AJ J1 tlcr s itzc 8 dcs V weitel I .ιι d 3 hmd «^'^ ^1, die vorzugs- ~"".;''., ch auBell geneigt sind, so daß die ^" e nUn W-adigen' ClesomiquemchmU
· 0 , dargestellt, wie die Abschlußleiste 1 Γ ig. -^ su; ^ ' uml n a cordllct
iwisditJ^W" a FiItcrbä„der Nuten 13 und ^,"^J.^jt Ansätze 4 und 5 der AbschlußM au , " die ^ £nwt ^ Filterbänder 11 eisU. 1 e.nrastcn^J d ,4 aus cn daS
^V^eraümes gerichteten Aussparungen 15 des lr"D"Ju^a ^ d ß bci cinandcrlicgendcn ^J bSüußlcisten vollständig von
i^ora^ri werden, wie dies g au y kann da(nit
inFg- 3d.,rtesu »nsu u
bis auf N»«^JSinkende Filterbelagp 17 und
^^™ischen die Schenkel 2 und 3 und die U reichen^ zw,
^^dta^TASdu^ nach Fig. 1 zwischengzwei Filterbändem eingesetzt, wobei die Filterbänder einen größeren Abstand voneinander auf- ^^ ^Γ^utraT^gSt
ι 18J; 1J1^ ^werden. An den freien Enden Sp tze laι montiert zu wer ^^ ^ ^^ ^
-,L^ An.iUze 4 und S angeordnet. Die beiden richtete Ansätze4' u3 ^n wicdenim auf An au d r beiden SchenkU ^t ^
Sien ^^™«* «™ ^ '^
feispiel der Fig. 1 bis 3, Schenkel 2 und 3 de.
1^3 den seitlichen Trüberaumabschluß nach Fig. 2, jedoch mit emem praktisch gegen Null gehenden Abstand der Filterbänder,
Fig. 4 eine zweite Art der Abschlußleiste, welche dazu bestimmt ist, mit der Spitze des V vom Truheraum weggerichtet montiert zu werden
F i g. 5 diese Abschlußleisle nach M g 4 zwischen zwei Filterbändem eingesetzt, wobei die Filterbänder ^j .
Spitze 8« des V ist Vorzugs-19 ausgestaltet, du
über
^cb\,et ist. Ober diese keil £ k tlic AbschluLUcisl, werden, «ei besonder A1,scllulBicistc kann di
^21 di
doch mit c-MtLMn praktisch ßegen Null gehenden Abstand der FiUeI bänder,
verstärkt £
2 mu, j sim, VOI

Claims (14)

zugsweise durch Lippen 9 α und 10 α verlängert. Letztcrc besitzen eine geringere Stärke als die Schenkel 2 und 3 und können sich somit leichter biegen. Die Lippen dienen vorteilhafterweise dazu, die Abschlußleiste Ι« auf Grund eines im Trüberaum herrschenden Druckes gegen die Filterbänder zu drücken. In F i g. 5 ist nun ähnlich dem Beispiel der F i g. 2 dargestellt, wie die Abschlußleistcia zwischen zwei Fillerbändern U und 12 angeordnet wird. Hierzu weise.·, die Filterbänder Nuten 13 und 14 auf, in die die Ansätze 4 und 5 der Abschlußleiste la einrasten. Ferner sind die Filterbänder 11 und 12 mit Aussparungen ISa und 16« derart ausgerüstet, daß bei ancinanderlicgcndcn Filterbändern die Innenseiten der Schenkel praktisch bündig mit den Flächen der FiI-tcrbändcr sind, wie dies aus dem Beispiel der F i g. 6 hervorgeht. Die Filterbänder mit den Filterbelägen können damit praktisch bis auf den Abstand Null gegeneinander zusammengepreßt werden, so daß der Trüberaum theoretisch bis auf den Wert Null verkleinert werden kann. Die die Filterbänder 11 und 12 überdeckenden Filterbclägc 17 und 18 reichen zwischen den Schenkeln 2 und 3 bis an die Spitze 8« der Abschlußleiste. Während beim Ausführungsbeispiel der F i g. 1 bis 3 bei aufcinandcrzulaufcndcn Filterbändern Reste der Trübe oder des Rückstandes in den Taschen, die durch die Schenkel 2, 3 und die Lippen 19 gebildet werden, zurückbleiben können, kann dies mit einer Abschlußlcisle der F i g. 4 bis 6 vollständig vermieden werden. In den F i g. 7 und 8 sind weitere Ausbildungen an den Abschlußleisten der zweiten Art \b und Ic dargestellt. Im Unterschied zur Abschlußleiste 1 α weisen die AbschUißlcisten 1 b und 1 r abgewandelte Ansätze 4 a, Sa und 4 b, 5 b auf. Die Ansätze sind dabei jeweils vom Trüberaum weggeneigt ausgebildet und rasten in entsprechend geneigten Ausnehmungen 13a, 14a und 13/>, 14/) in den Filterbändern 11 a, l?a und lift, 12/> ein. Bei einem im Trüberaum herrschenden Druck werden die Ansätze in die Ausnehmungen hincingcdrückt und infolge der geneigten Ausbildung an einem Herausrutschen gehindert. Das Ausführungsbeispiel der F i g. 8 zeigt überdies, wie die Ansätze 4 b und Sb als Verzahnungslcisten ausgebildet sein können. Die Ausnehmungen 13 b und 14/» in den Fillcrtragbändcrn Wb und 12b müssen natürlich analog den Ansätzen Ab und Sb ausgebildet sein. Bei den Ausfülmingsbeispiclcn der F i g. 7 und 8 ist die Befestigung der Abschlußleisten in den Filterbändern derart, daß auf die die freien finden der Schenkel verlängernden Lippen 9 a und 10a gemäß dem Ausführungsbeispiel der Fig.4 bis 6 gegebenenfalls verzichtet werden kann. Bei den Abschlußlcisten 1 b und Ic der Fig.7 und 8 ist es überdies mich möglich, die Spitzen des V verstärkt auszubilden analog dem Ausführungsbeispiel der F i g. 4 bis fi. Die Abschlußlcisten sind elastisch und können aus ' natürlichem oder künstlichem Kautschuk hergestellt sein. Vorzugsweise verwendet man für sie »Neopren« (Wz). Die Abschlußleiste kann gegebenenfalls die Lunge eines Filtcrhiindcs aufweisen, wobei sie dünn in der Nut und gegebenenfalls der Aussparung eines FilterbandcH angeordnet sein und mit diesem umlaufen kann. Im Sinne einer einfacheren Montage iiiui eines einfacheren Auswechselns werden die Absehlußlcisten außerhalb der Filtrationszone jedoch vorzugsweise getrennt von den Fillerbändern, beispielsweise senkrecht zu deren Rückführebene, zurückgeführt. Hierzu können die Abschlußleisten nach und vor der Filtrationszone, vorzugsweise mittels einer keilförmigen Verstärkung 19, leicht über Umlenkrollen von der Ausgangsseite der Filtrationszone zur Eingangsseitc zurückgefördert werden. Im Falle der Ausführungsbcispiele der F i g. 4 bis 8 gestaltet sich das ίο Umlenken der Abschlußlcisten besonders einfach, da sich hier die Schenkel der Abschlußlcisten während des Umlenkens ohne weiteres aufbiegen lassen. jjj Patentansprüche:
1. Bandfilter, mit zwei im Bereich der Filtrationszone einander gegenüberliegenden, in gleicher Richtung laufenden, gegebenenfalls Filterbeläge aufweisenden Filterbändern, die zur Bildung dieses Trüberaumes zu beiden Seilen mit zwischen den Filterbändern angeordneten, mitlaufenden elastischen Abschlußlcisten abgeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß zu beiden Seiten der Fillerbändcr je eine Abschlußleiste (I1 Ια, Ib, lc) angeordnet ist, die einen V-artigen Querschnitt mit an den freien Enden der Schenkel (2, 3) nach außen gegen die Filterbänder gerichteten Ansätzen (4, 5, 4 α, 5 α, 4 b, 5 b) aufweist, wobei die Ansätze in entsprechende Nuten (13, 14, 13 a, 14 a, 13 ft, 14 b) in den Filterbändern (11, 12, 11a, 12a, llö, 12b) einrasten.
2. Bandfilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitzen (8) des V gegen den Trüberaum zwischen den Fillerbändern gerichtet sind.
3. Bandfilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitzen (8 α) des V vom Trüberaum zwischen den Fillerbändern weggerichtet sind.
4. Bandfilter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze (4, 5, 4 a, S α, 4 b, S b) der beiden Schenkel an den der Spitze des V abgewandten Enden der Schenkel (2, 3) angeordnet sind.
5. Bandfilter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze (4, S, 4 6, 5 b) sich auf ihren dem Trüberaum zugekehrten Seiten (6, 7) nach außen zu verjüngen.
6. BandfilterN nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze (4 b, S b) als Verzahnungsleistcn ausgebildet sind.
. 7. Bandfilter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze (4 a, 5 a) oder die Verzahnungsleistcn (4 b, S b) vom Trüberaum weggeneigt ausgebildet sind.
8. Bandfilter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel
(2,3) spiegelbildlich symmetrisch derart geschwungen sind, daß sie gegen die Spitze des V zu konkav verlaufen.
9. Bandfilter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschlußlcisten (1,1 a, 1 ft, 1 c) Im Bereich der Spitze des V steifer sind als Im Anschlußberclch der Schenkel (2, 3) an die Anstttzc (4, S, 4 a, Sa, 4 b, S b).
10. Bandfilter nach einem der Ansprüche 1 und 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitze (8 d) des V eine Verstärkung (19) aufweist, die vorzugsweise keilförmig ausgebildet ist und gegebenenfalls eine Verstärkungseinlage (20) enthält.
11. Bandfilter nach einem der Ansprüche 1 und 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der Schenkel (2, 3) je eine sie verlängernde Lippe (9 a, IO a) aufweisen.
12. Bandfilter nach einem der Ansprüche 1 und 3 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschlußleiste (1) am freien Ende der Schenkel
(2, 3) angeordnete in Richtung der Spitze (8) des V weisende Lippen (9,10) aufweist.
13. Bandfilter nach den Ansprüchen 2 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Filterbänder (11, 12) durch bis in die Abschlußleislen reichende Filterbeläge (17,18) bedeckt sind.
14. Bandfilter nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Filterbänder (11, 12, 11«, 12 a, 11 b, 12 ft) von der Nuten (13, 14, 13 a, 14 a, 13 ft, 14 ft) ausgehenc mit Aussparungen (15, 16) versehen sind, die die Abschlußleisten (1, la, Ib, Ic) bei aneinander liegenden Filterbändern aufnehmen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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