DE193338C - - Google Patents
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- DE193338C DE193338C DENDAT193338D DE193338DA DE193338C DE 193338 C DE193338 C DE 193338C DE NDAT193338 D DENDAT193338 D DE NDAT193338D DE 193338D A DE193338D A DE 193338DA DE 193338 C DE193338 C DE 193338C
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- 239000002184 metal Substances 0.000 claims description 6
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D22/00—Shaping without cutting, by stamping, spinning, or deep-drawing
- B21D22/20—Deep-drawing
- B21D22/26—Deep-drawing for making peculiarly, e.g. irregularly, shaped articles
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Containers Having Bodies Formed In One Piece (AREA)
- Shaping Metal By Deep-Drawing, Or The Like (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Jig 193338 KLASSE
7c. GRUPPE
JOHN H. GAULT in PHILADELPHIA, V. St. A.
Die vorliegende, im Patentanspruch näher gekennzeichnete Erfindung behandelt ein Verfahren
zur Herstellung nahtloser Metallhohlgefäße mit eingezogenem Halse aus Blech, bei welchem während des schrittweisen
Ziehens der Hohlform die Wandungen am offenen Ende zunächst dünner gezogen werden
als an den andern später auszubauchenden Stellen, um bei Fertigstellung durch Emziehen
des Halsteiles und Ausbauchung des unteren Gefäßkörpers durchweg gleiche Wandstärken
zu erhalten.
In der Zeichnung ist die Umgestaltung des Werkstückes dargestellt.
Fig. ι zeigt, wie der Rand des Bleches zwischen Matrize und Blechhalter beim Ziehen
gehalten wird.
Fig. 2 zeigt die einzelnen Stufen beim Ziehen der Hohlgefäße.
Fig. 3 zeigt Werkstück und Ziehstempel.
Die Fig. 4 bis 9 zeigen die Stufen der Fertigmachung des Gefäßes durch Einziehen des
Gefäßhalses und Ausbauchung des unteren Gefäßkörpers.
Der Rand des Bleches wird von einem Blechhaltering gehalten, und der Druck des
Stempels wird so bemessen, daß beim Ziehen der Hohlform der Boden nicht dünner wird.
In solcher Weise wird schrittweise weitergegangen, bis die Form nach Fig. 3 erreicht
ist.
Um zu ermöglichen, daß die Wandung an den später auszubauchenden Stellen sich entsprechend
verstärkt, ist der Ziehstempel (Fig.3) an diesen Stellen mit einer Verjüngung versehen,
während er an den später einzuziehenden Stellen so stark bemessen ist, daß dort die Wandung sich derart ausstreckt, daß sie
dünner wird.
Die Verjüngung am Stempel ist selbstverständlich nur so stark zu wählen, daß eine
Faltenbildung ausgeschlossen bleibt.
Die weitere Bearbeitung des Werkstückes geschieht dann durch Einziehen und Ausweiten,
damit die gewünschte Form herauskommt.
In den Fig. 4, 5 und 6 sind die nacheinander kleiner werdenden Ziehringe mit B,
B1 und E2 und die zugehörigen Dorne mit
C, C1 und C2 bezeichnet. Der Übergang des
eingezogenen Halsteiles zum unten weiten Gefäßteile ist in Fig. 6 mit D bezeichnet.
Wenn die Einziehung an der Öffnung des Gefäßes bis zu dem bestimmten Betrage e
fortgeschritten ist, so wird die Ausweitung in Formen E in bekannter Weise vorgenommen,
indem durch wiederholte Bearbeitung der Seitenwände diese nach und nach ausgedehnt
werden (Fig. 7 und 8), bis sie zuletzt genau die Form füllen (Fig. 9).
Durch diese Ausdehnung ist das ursprünglich stärker gezogene Metall an der Stelle
der Ausbauchung wieder dünnwandiger, und durch das Einziehen des Gefäßhalses ist die
dünnere obere Gefäßwand wieder dicker geworden, derart, daß das fertige Gefäß praktisch
überall von gleicher Wandstärke ist.
Auch die Aufweitung innerhalb der Formen E muß in mehreren Stufen nacheinander
fortschreitend vor sich gehen.
An Stelle der gezeichneten einfachen Gestalt können auch Gefäße anderer Gestaltung
in gleicher Weise hergestellt werden,' beispielsweise solche mit einer Einschnürung in
ihrer Mitte.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Verfahren zur Herstellung nahtloser Hohlgefäße mit eingezogenem Halse aus Blech vermittels Zieh- und Drückarbeit, ίο bei dem zunächst aus einem flachen Blech ein zylindrisches Gefäß hergestellt wird, das darauf durch Einziehen des Randes und Ausbauchen des Mittelteils des Gefäßes in die gewünschte Gefäßform übergeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß mittels Anwendung verjüngter Ziehstempel beim Ausziehen des zylindrischen Vorproduktes die Wandung an den später einzuziehenden oberen Stellen dünner, an den auszubauchendenden Stellen stärker hergestellt wird, als der Gefäßboden, zu dem Zwecke, dem Gefäß in der Fertiggestalt eine durchweg gleiche Wandstärke zu geben.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE193338C true DE193338C (de) |
Family
ID=456579
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT193338D Active DE193338C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE193338C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2688181A (en) * | 1949-05-16 | 1954-09-07 | Tubing Seal Cap Inc | Doorknob blank |
-
0
- DE DENDAT193338D patent/DE193338C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2688181A (en) * | 1949-05-16 | 1954-09-07 | Tubing Seal Cap Inc | Doorknob blank |
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