DE280176C - - Google Patents

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DE280176C
DE280176C DENDAT280176D DE280176DA DE280176C DE 280176 C DE280176 C DE 280176C DE NDAT280176 D DENDAT280176 D DE NDAT280176D DE 280176D A DE280176D A DE 280176DA DE 280176 C DE280176 C DE 280176C
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    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D51/00Making hollow objects
    • B21D51/16Making hollow objects characterised by the use of the objects
    • B21D51/18Making hollow objects characterised by the use of the objects vessels, e.g. tubs, vats, tanks, sinks, or the like
    • B21D51/20Making hollow objects characterised by the use of the objects vessels, e.g. tubs, vats, tanks, sinks, or the like barrels
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    • B21D51/00Making hollow objects
    • B21D51/16Making hollow objects characterised by the use of the objects
    • B21D51/26Making hollow objects characterised by the use of the objects cans or tins; Closing same in a permanent manner
    • B21D51/2646Of particular non cylindrical shape, e.g. conical, rectangular, polygonal, bulged
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
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    • B21D51/26Making hollow objects characterised by the use of the objects cans or tins; Closing same in a permanent manner
    • B21D51/2676Cans or tins having longitudinal or helical seams

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Shaping Metal By Deep-Drawing, Or The Like (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVi 280176 — KLASSETc. GRUPPE
GEORGE EUGENE MITTINGER junior in NEW CASTLE, Penns., V. St. A.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Formen von Blech zu einem ausgebauchten Faßmantel und besteht im Wesen darin, daß das Blech im ersten Arbeitsgange so geformt wird, daß die zwischen zwei parallelen ausgebauchten Ausbuchtungen liegende parallele, entgegengesetzte Ausbiegung bei allmählich zunehmendem Materialaufwand gegen ihre Mitte allmählich breiter wird, um im zweiten Arbeitsgang eine Krümmung und Ausbauchung erhalten zu können, die der Krümmung und Ausbauchung des herzustellenden Faßmantels entspricht.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele von zur Durchführung des Verfahrens geeigneten Vorrichtungen dargestellt. . Fig. 1 zeigt eine zur Herstellung des Zwischenformstückes geeignete Form einer Patrize und einer Matrize sowie in strichpunktierten Linien das zu bearbeitende Metallblech, Fig. 2 das Zwischen formstück in schaubildlicher Darstellung, Fig· 3 in der Draufsicht, und Fig. 4 die für den zweiten Arbeitsgang erforderliche Patrize und Matrize samt dem Zwischenformstück in schaubildlicher Darstellung. Fig. 5 zeigt die in Fig. 4 dargestellten Teile nach Vollendung des zweiten Arbeitsganges, Fig. 6 in schaubildlicher Darstellung eines der Enden der Patrize für den ersten Arbeitsgang mit einem Falten verteiler. Fig. 7 zeigt im Längsschnitt die Patrize und Matrize für den ersten Arbeitsgang zu Beginn desselben, Fig. ,8 dasselbe in der Stellung, in der die Formung der Ausbauchungen in den zwei Längsausbauchungen des Bleches beginnt. Fig. .9 ist ein Mittelquerschnitt nach Fig. 7. Fig. 10 zeigt eine abgeänderte Ausführungsform der Patrize für den zweiten Arbeitsgang.
In den Fig. 1 bis 5 ist 1 die Matrize, die mit zwei parallelen gekrümmten Ausnehmungen 2, mit ausgebauchten Teilen 3 und mit einem mittleren Längsvorsprung 4 mit verbreitertem Mittelteil 5 versehen ist. Die mit der Matrize 1 zusammenwirkende Patrize 6 hat Vorsprünge 7, die den Ausnehmungen 2 der Matrize 1 entsprechen, und eine Längsausnehmung 8, dje zum Längsvorsprung 4 der Matrize 1 paßt.
Zur Durchführung des Verfahrens wird ein Metallblech 9 auf die Matrize 1 gelegt ,.(Fig. 1) und mittels der Patrize in die Ausnehmungen der Matrize 1 gepreßt, wodurch ein Zwiscbenformstück 10 entsteht, dessen Form jener der Preßformen 1 und 6 entspricht (Fig. 2). Dieses Zwischenformstück kann mit (in gestrichelten Linien angedeuteten) Flanschen 11 versehen sein, wenn das Faß eine Falznaht erhalten soll.
Beim Zwischenformstück (Fig. 2) bezeichnete' die parallel gekrümmten Ausbuchtungen, 3' die ausgebauchten Teile, .4' die Ausnehmung, die von der umgekehrten Ausbiegung gebildet wird,
und 5' den in der Mitte sich verbreiternden Teil der entgegengesetzt gerichteten Ausbiegung, die sich von ihren Enden gegen die Mitte allmählich erweitert. Dieses Zwischenformstück hat, wie die Ausnehmungen 2 des Stempels 1 den Teil zwischen den Teilen a!, V nach einer Krümmung geformt, die der Ausbauchung des Faßmantels entspricht, während der Teil zwischen V, V die. Form einer entgegengesetzt gerich-
10, teten Ausbiegung hat.
In Fig. 4 bezeichnet 12 eine Matrize mit einer dem herzustellenden Faßmantel entsprechend gekrümmten und ausgebauchten Ausnehmung, deren Ausdehnung beiläufig der Hälfte der Faßumfläche entspricht. Zur Durchführung des zweiten Arbeitsganges wird das Zwischenformstück 10 derart auf die Preßform 12 gelegt, daß seine Ausbiegung 4' unmittelbar oberhalb der Längsmitte der Matrize und die Patrize 14 auf die oberste Kante dieser Ausbiegung 4' zu liegen kommt (Fig. 4). Um die richtige Mittelstellung des Zwischenformstückes oberhalb der Matrize 12 zu erzielen und zu bewirken, daß es richtig in die Matrize eintritt, wenn es mittels der Patrize 14 hineingezwängt wird, ist eine besondere Einstellstange 20 vorgesehen, an der Stütz- und Führungsstangen 21 angebracht sind, die sich durch die Matrize 12 gegen die Wirkung von Federn abwärts bewegen. Diese Stange 2O'ist so geformt, daß sie in eine im Boden der Ausnehmung 13 vorgesehene Längsausnehmung 23 hineinpaßt. Die in der Zeichnung nicht dargestellte obere Fläche dieser Stange ist so geformt, daß sie, wenn die Stange in die Ausnehmung 23 vollkommen eingetreten ist, der gekrümmten und ausgebauchten Form der Ausnehmung 13 entspricht bzw. sie derart ergänzt oder vervollständigt, daß eine kantenlose Fläche entsteht. Wenn die Patrize 14 niedergeht, so drückt sie die Ausbiegung 4' in die Ausnehmung 13 hinab und bringt sie in die Form , des fertigen Faßmantels, wodurch gleichzeitig die äußeren Ränder der parallelen Auslegungen 2' zusammengebracht werden (Fig. 5), womit der zweite Arbeitsgang vollendet ist.
Sollen größere Fässer hergestellt werden und befinden sich die Preßformen 1 und 6 in der in Fig. 8 gezeichneten Stellung, so daß die Ausbauchung der Patrize in der Ebene der Enden 25 der Ausnehmung 2 der Matrize 1 liegt, so ist, wenn die Patrize 6 ihren Abwärtsgang fortsetzt, um die Ausbauchung im Blech herzustellen, die Neigung zur Faltenbildung im Metallblech vorhanden. Zum Ausgleichen dieser Falten sind Faltenverteiler 26 angeordnet, die mittels Federn 27 vorgedrückt werden.
In Fig. 10 sind Faltenverteiler 28 der Patrize 14 dargestellt, die normal mittels Federn 29 vorgedruckt werden und wie die Faltenverteiler 26 wirken. .
In den Fig. 1 und 2 ist zu ersehen, daß sich der obere Teil des Vorsprungs 5 der Matrize 1 in einer Ebene unterhalb der Außenränder der Ausnehmungen 2 befindet, wenn der Vorsprung 5 starr mit der Preßform hergestellt ist. Infolge dieses Umstandes kommt das Metallblech 1, wenn es zum Formen aufgelegt wird, mit dem Vorsprung nicht in Berührung, wenn die Patrize 6 beginnt, das Zwischenformstück zu bilden. Wenn die Patrize 6 sich zu senken beginnt und das Metallblech in die Ausnehmungen 2 gedrückt wird, werden die Ränder des Bleches nach innen gezogen und müssen sich zur Herstellung eines vollkommenen Zwischenformstückes von beiden Seiten gleichmäßig bewegen. Um dies zu erzielen, wird der obere Teil 29' des Vorsprunges 5 (Fig. 9) beweglich gemacht und mittels starker Federn 30 vorgedrückt erhalten, so daß sich seine Oberseite in einer Ebene mit den Außenkanten der Ausnehmungen 2 befindet. Hat die Patrize 6 die volle Grenze ihrer Bewegung erreicht, so wird der Teil 29' abwärts gedrückt und sich infolgedessen in einer Ebene unterhalb der Ebene der Außenkanten der Ausnehmungen 2 befinden.
Die Patrize 14 ist mit einem Preßbalken 17 (Fig. 4 und 5) versehen, deren angelenkter Schenkel 18 auswärts verschwenkt werden kann, um das Abnehmen des fertigen Faßmantels 16 zu ermöglichen und dessen unteres Ende vorteilhaft mittels einer Klinke 32 in seiner Lage gehalten wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Verfahren zum Formen von Blech zu einem ausgebauchten Faßmantel, dadurch gekennzeichnet, daß das Blech im ersten Arbeitsgange so geformt wird, daß die zwischen zwei parallelen ausgebauchten Ausbuchtungen (2', 2') liegende parallele entgegengesetzte Ausbiegung (5') bei allmählich zunehmendem Materialaufwand gegen ihre Mitte allmählich breiter wird, um im zweiten Arbeitsgang eine Krümmung und Aus-bauchung erhalten zu können, die der Krümmung und Ausbauchung des herzustellenden Faßmantels entspricht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT280176D Active DE280176C (de)

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DE (1) DE280176C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1103566B (de) * 1955-06-29 1961-03-30 Pfaff Ag G M Verfahren zum Herstellen eines fassfoermigen Hohlkoerpers mit Einfuellstutzen aus miteinander verschweissten Zuschnitten aus einer thermoplastischen Kunststoff-Folie
EP0564860A1 (de) * 1992-04-04 1993-10-13 Sms Schloemann-Siemag Aktiengesellschaft Verfahren zur Herstellung einer Kokillenbreitseitenwand für eine Dünnbrammengiessanlage
WO2007138074A1 (de) * 2006-05-30 2007-12-06 Thyssenkrupp Steel Ag Verfahren und vorrichtung zur herstellung strukturierter, geschlossener hohlprofile
DE102008056273B4 (de) * 2008-11-06 2015-05-28 Thyssenkrupp Steel Europe Ag Verfahren zur Herstellung eines geschlossenen Hohlprofils, nach diesem Verfahren hergestelltes geschlossenes Hohlprofil sowie Vorrichtung zur Herstellung eines derartigen geschlossenen Hohlprofils

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