DE3218923A1 - Vorrichtung zur herstellung von ziehstuecken ohne flansch - Google Patents

Vorrichtung zur herstellung von ziehstuecken ohne flansch

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DE3218923A1
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DE
Germany
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flange
die
drawn
cushion
edge
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Withdrawn
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DE19823218923
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English (en)
Inventor
Jindrich Dipl.-Ing. Spacek
Jiri Dipl.-Ing. Tomasek
Karel Brno Voda
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TOVARNY STROJIRENSKE TECHNIKY KONCERN 113 42 PRAHA CS
Tovarny Strojirenske Techniky
Original Assignee
TOVARNY STROJIRENSKE TECHNIKY KONCERN 113 42 PRAHA CS
Tovarny Strojirenske Techniky
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    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D22/00—Shaping without cutting, by stamping, spinning, or deep-drawing
    • B21D22/20—Deep-drawing
    • B21D22/22—Deep-drawing with devices for holding the edge of the blanks
    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D24/00—Special deep-drawing arrangements in, or in connection with, presses
    • B21D24/16—Additional equipment in association with the tools, e.g. for shearing, for trimming

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Shaping Metal By Deep-Drawing, Or The Like (AREA)

Description

PATENTANWALT" "" OZ I DiPL.-PHYS. DR. WALTHER JUNIUS 3 Hannover. WOLFSTRASSE 2* · TELEFON (05 ti) «J 45 30
Dr.J/Ha
Meine Akte: 2673
Tovarny strojirenskS techniky, koncern 113 42 Praha 1, Trida Politickych veznu 11 - Tschechoslowakei -
Vorrichtung zur Herstellung von Ziehstücken ohne Plansch
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung von Ziehstücken ohne Flansch, insbesondere an dreifachwirkenden Pressen mit gesteuerter Bewegung des Ziehstempels und des Ziehkissens in Bezug auf die Ziehmatrize.
Bei bekannten Herstellungsverfahren werden Ziehstücke ohne Flansch dadurch erhalten, daß zuerst aus dem Zuschnitt in einem ersten Arbeitsgang ein tiefes Ziehstück gezogen wird, an dem in einem weiteren separaten Arbeitsgang der Plansch beschnitten wird und dann der Rest des Flansches durch Durchziehen in demselben oder nachfolgenden Arbeitsgang in der Ziehmatrize entfernt wird.
Eine andere Möglichkeit, einen geraden Rand des Ziehstückes zu gewährleisten, ist das Abstechen des Flansches in der senkrechten Wand des Ziehstückes.
Zur Ausführung der erwähnten Arbeitsgänge werden wenigstens zwei selbständige Vorrichtungen bzw. Werkzeuge benötigt,
• · a # ■ ·
da es dabei immer tun wenigstens zwei selbständige Arbeitsgänge geht.
Die Erfindung beseitigt diese Nachteile. Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zu schaffen, mit der es vor dem Durchziehen des Ziehstückes durch die Ziehmatrize gelingt, die Ergebnisse des entstehenden Flansches zu beseitigen und in einem Arbeitsgang bzw. bei einem Einlegen des Blechzuschnittes ein Ziehstück ohne Plansch und mit geradem Rand zu erhalten, was zu einer Herabsetzungder Herstellungskosten und der Kosten für die Arbeitsvorbereitung solcher Ziehstücke führt.
Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß der Rand der Ziehkante der Ziehmatrize durch eine runde Schneide gebildet ist, welche an einem Schiebekörper in der Ziehmatrize gegenüber der Schneidkante einer zylindrischen Vertiefung in dem Ziehkissen angeordnet ist.
Dabei ist es zweckmäßig, wenn die Tiefe der zylindrischen Vertiefung in dem Ziehkissen der Hublänge des Schiebekörpers in der Ziehmatrize entspricht.
Das Wesen der Erfindung ist nachstehend anhand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt der Ziehmatrize mit Schiebekörper mit angepasster Schneide gegenüber der Schnittkante der Vertiefung im Ziehkissen in der Phase nach Einlegen des Zuschnittes,
Fig. 2 die Phase des Tiefziehens des Zuschnittes mit Entstehung des Flansches,
Fig. 3 die Phase des Beschneides des Ziehstückflansches,
Pig. 4 die Schlußphase des Ziehens des Ziehstückes durch die Ziehmatrize nach vorhergehendem Beschneiden des Flansches.
Die Erfindung zum Ziehen von Ziehstücken ohne Plansch "besteht aus einem Ziehstempel 1, der durch die Mitte des Ziehkissens 2 mit entsprechendem Ziehspiel in die Ziehmatrize 3 dringt. Der Rand der Ziehkante 4 der Ziehmatrize 3 ist z.B. durch eine beispielsweise runde Schneide 5 gebildet, welche an einem Schiebekörper 6 in der Ziehmatrize 3 ausgebildet ist. Die Schneide 5 ist gegenüber der Schneidkante 7 der zylindrischen Vertiefung 8 in dem Ziehkissen 2 angeordnet. Die Tiefe der zylindrischen Vertiefung 8 in dem Ziehkissen 2 entspricht dem Hub (oder ist größer als der Hub) des Schiebekörpers 6 in der Ziehmatrize 3", welcher Schiebekörper z.B. mit nicht gezeichneten Hubstangen von dem unteren Ziehkissen einer nicht gezeichneten dreifachwirkenden Presse verbunden ist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung, arbeitet wie folgt: Der Zuschnitt 9 wird auf den oberen Rand der Ziehmatrize 3 gelegt und das Ziehkissen 2 sowie die Stirn des Ziehstempels 1 zugeschoben. Durch Weiterbewegung des Ziehstempels 1 (Pig.2) wird der Zuschnitt 9 in den Hohlraum des Schiebekörpers 6 der Ziehmatrize 3 über die Ziehkante 4 eingezogen, wodurch er zur Vorform 10 umgeformt wird.
Nach Erreichen der gewählten Ziehtiefe wird der Hub des Ziehstempels 1 unterbrochen und mittels nicht gezeigter Hubstangen der Schiebekörper 6 in der Ziehmatrize 3 ( Pig. 3) verschoben. Durch Verschieben des Schiebekörpers 6 kommt seine Schneide 5 zur Wirkung auf den Plansch der Vorform 10 gegenüber der Schneidkante 7 im
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• *
Ziehkissen 2, bis der Plansch von der Vorform 10 abgetrennt wird. In der weiteren Phase des Ziehens wird der Schiebekörper 6 in gehobener Stellung belassen oaer zurüc' in seine Grundlage heruntergelassen (j?ig.4). Durch Sttschreitende Bewegung des Ziehstempels 1 wird die Vorform
10 in den Hohlraum des Schiebekörpers 6 eingezogen, bis sie die endgültige Form des Ziehstückes 11 ohne flansch und mit geradem Rand einnimmt, da die Ränder des Flansches an der Vorform 10 beschnitten worden sind.
Nach Öffnen der Einrichtung, Abstreifen des Ziehstückes
11 und Entfernung des Abfalles 12 von dem Ziehstückflansc1 wiederholt sich der Zyklus.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist vorteilhaft insbesondere an mehrfachwirkenden hydraulischen Ziehpressen, bei der Herstellung von Geschirr, Gasflaschen, Druckgefäßen und dergleichen anzuwenden.
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Claims (2)

  1. -γ-
    Patentansprüche :
    11.!Vorrichtung zur Herstellung von Ziehstücken ohne Plansch, insbesondere an dreifachwirkenden Pressen mi!t gesteuerter Bewegung des Ziehstempels und des Ziehkissens in Bezug auf die Ziehmatrize, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Rand der Ziehkante (4) der Ziehmatrize (3) durch eine runde Schneide (5) gebildet ist, welche an einem Schiebekörper (6) in der Zieh-. matrize (3) gegenüber der Schneidkante (7) einer zylindrischen Vertiefung (8) in dem Ziehkissen (2) angeordnet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
    • dadurch gekennzeichnet,
    daß die Tiefe der zylindrischen Vertiefung (8) . in dem Ziehkissen (2) der Hublänge des Schiebekörpers (6) in der Ziehmatrize (3) entspricht.
DE19823218923 1981-06-03 1982-05-19 Vorrichtung zur herstellung von ziehstuecken ohne flansch Withdrawn DE3218923A1 (de)

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