DE193307C - - Google Patents
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- DE193307C DE193307C DENDAT193307D DE193307DA DE193307C DE 193307 C DE193307 C DE 193307C DE NDAT193307 D DENDAT193307 D DE NDAT193307D DE 193307D A DE193307D A DE 193307DA DE 193307 C DE193307 C DE 193307C
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- DE
- Germany
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- shut
- plates
- wedge
- slide
- sealing rings
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Links
- 238000007789 sealing Methods 0.000 claims description 10
- 210000002832 Shoulder Anatomy 0.000 claims 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K3/00—Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing
- F16K3/02—Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor
- F16K3/16—Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor with special arrangements for separating the sealing faces or for pressing them together
- F16K3/18—Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor with special arrangements for separating the sealing faces or for pressing them together by movement of the closure members
- F16K3/184—Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor with special arrangements for separating the sealing faces or for pressing them together by movement of the closure members by means of cams
- F16K3/186—Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor with special arrangements for separating the sealing faces or for pressing them together by movement of the closure members by means of cams by means of cams of wedge from
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Sliding Valves (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Jig 193307 KLASSE 47g. GRUPPE
Vorliegende Erfindung betrifft einen Absperrschieber für Hochdruckleitungen, welcher
aus zwei nach entgegengesetzten Seiten abdichtenden Absperrplatten besteht, welche von
einem zwischen ihnen befindlichen zweiteiligen Keilschieber getragen werden. Bei den bekannten
Absperrschiebern dieser Art werden die Absperrplatten während ihrer Bewegung quer zur Leitungsachse ohne Reibung an ihren
ίο Sitzen bewegt. Befinden sie sich jedoch ihren
Sitzen gegenüber, so werden sie festgehalten und bei Relativbewegung des Keilschiebers
zu ihnen beim Schließen auseinander- und gegen ihre Sitze gedrückt, beim öffnen aber
freigegeben, so daß der Leitungsdruck sie vor ihrer Verstellung von den Dichtflächen
entfernt.
Um bei einem solchen Absperrschieber das Klappern der Absperrplatten in der Öffnungsstellung
des Schiebers zu verhindern, werden gemäß der Erfindung im Schiebergehäuse Keilstücke vorgesehen, welche am Ende der
Öffnungsbewegung die beiden Teile des Keilschiebers auseinandertreiben, so daß diese die
Absperrplatten fest gegen das Schiebergehäuse andrücken. Die Keilstücke sind hierbei zweckmäßig
quer zur Leitungsachse beweglich, wobei ihre Bewegung beim Schließen durch
einen festen Anschlag begrenzt wird, während
sie sich in Richtung der Öffnungsbewegung gegen Federn stützen. Die Absperrplatten
werden zweckmäßig in Richtung des Schieberschlusses federnd gegen Ansätze des Keilschiebers
gedruckt, so daß, nachdem die Platten sich in bekannter Weise auf Anschlagknaggen
des Gehäuses aufgesetzt haben, der Keilschieber unter Überwindung des Federdruckes
noch weiterbewegt werden kann, wobei er die Absperrplatten auseinanderdrückt.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des neuen Absperrschiebers dargestellt.
Fig. ι ist ein senkrechter Schnitt durch die Leitungsachse, Fig. 2 ein senkrechter Schnitt
quer zur Leitungsachse und Fig. 3 ein wagerechter Schnitt.
Der in dem mit den beiden Rohrstutzen 1 und 2 versehenen Gehäuse 3 bewegliche Absperrschieber
besteht aus den beiden Absperrplatten 4 und 5 und dem zweiteiligen Keilschieber
6, 7. Der Keilschieber trägt die Absperrplatten 4 und 5 und diese werden durch Federn 8 und 9 gegen Ansätze 10 und 11
der Keilschieberteile 6 und 7 gedrückt. Der Keilschieber wird durch die Spindel 12 und
das Handrad 13 verstellt. Zwischen die beiden Teile 6 und 7 des Keilschiebers greifen, wie
aus Fig. 2 und 3 ersichtlich, Keilstücke 14 und 15 ein, welche an ihrem oberen Ende
zylindrisch gestaltet sind und sich mit diesem Ende gegen in Buchsen 16 und 17 angeordnete
Federn 18 und 19 stützen. Die Abwärtsbewegung der Keilstücke 14 und 15
Claims (3)
- wird durch Anschlag ihrer Bunde 20 und 21 gegen Vorsprünge des Gehäusedeckels begrenzt.Zum Schließen des in den Fig. ι und 2 in der Öffnungsstellung dargestellten Absperrschiebers wird durch das Handrad 13 und die Spindel 12 der Keilschieber 6, 7 nach unten bewegt, wobei er durch die Federn 8, 9 die Absperrplatten 4, 5 mitnimmt. Letztere werden durch den in der Leitung herrschenden Druck gegen den Keilschieber 6, 7 gedruckt, so daß ihre Dichtungsringe 22 und 23 an den Dichtungsringen 24 und 25 des Schiebergehäuses ohne Reibung vorübergleiten. Sobald sich die Absperrplatten 4 und 5 mit ihren Dichtungsringen 22 und 23 den Dichtungsringen 24 und 25 des Schiebergehäuses gegenüber befinden, stoßen sie mit Anschlagknaggen 26 und 27 auf Anschlagknaggen 28ao und 29 des Schiebergehäuses auf und werden hierdurch an einer weiteren Bewegung quer zur Leitungsachse gehindert. Bei weiterer Ab-, wärtsbewegung des Keilschiebers 6, 7 drücktdieser unter Oberwindung des Druckes der Federn 8, 9 die beiden Absperrplatten 4 und 5 auseinander, so daß sie sich mit ihren Dichtungsringen fest auf die Dichtungsringe des Gehäuses auflegen.Wird zum öffnen des Absperrschiebers der Keilschieber 6, 7 wieder angehoben, so gibt er zunächst, ehe er die Absperrplatten durch seine Ansätze 10 und 11 mitnimmt, die Platten frei, so daß bei der in Fig. 1 eingezeichneten Druckrichtung zunächst die Absperrplatte 4 von ihrem Sitz abgehoben wird und das Druckmittel in das Schiebergehäuse unter dem Absperrschieber eintritt. Das Druckmittel dringt zwischen die beiden Teile 6 und 7 des Keilschiebers und strömt durch die beiden beim Hochziehen des Keilschiebers zur Deckung gelängenden Öffnungen 30 und 31 des Keilschiebers bzw. der Absperrplatte 5 in den Stutzen· 2,, so daß auch die Absperrplatte 5 vollständig entlastet ist. Beim weiteren Anheben des Keilschiebers 6, 7 nimmt dieser durch seine Ansätze 10, 11 die Absperrplatten 4, 5 mit, ohne daß die Dichtungsringe der Platten an den Dichtungsringen des Gehäuses gleiten. Am Ende der Öffnungsbewegung drücken die Keilstücke 14 und 15 die beiden Teile 6 und 7 des Keilschiebers auseinander, so daß durch diese die Absperrplatten 4 und 5 an keilförmige Leisten 32 und 33 des Gehäuses angedrückt werden und daher bei etwa in der Leitung auftretenden Stoßen ein Klappern des Schiebers nicht stattfinden kann.Pate nt-A ν spküche:ι. Absperrschieber für Hochdruckleitungen, bestehend aus zwei nach entgegengesetzten Seiten abdichtenden Absperrplatten, welche von einem zwischen ihnen befindlichen, aus zwei Teilen bestehenden Keilschieber getragen werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile des Keilschiebers am Ende der Öffnungsbewegung durch Keilstücke (14 und 15) auseinandergetrieben werden, wodurch die Absperrplatten in der Öffnungsstellung fest gegen das Schiebergehäuse gedrückt werden und so ein Klappern der Schieberteile bei Stößen in der Leitung verhindert wird.
- 2. Absperrschieber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Absperrplatten beim öffnen auseinanderdrückenden Keilstücke quer zur Leitungsachse beweglich sind und in Richtung der Öffnungsbewegung federnd gestützt werden.
- 3. Absperrschieber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Absperrplatten . in Richtung des Schieberschlusses federnd gegen Ansätze des Keilschiebers gedrückt werden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE193307C true DE193307C (de) |
Family
ID=456553
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT193307D Active DE193307C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE193307C (de) |
-
0
- DE DENDAT193307D patent/DE193307C/de active Active
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