DE402915C - Absperrschieber mit parallelen Dichtungsplatten - Google Patents
Absperrschieber mit parallelen DichtungsplattenInfo
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- DE402915C DE402915C DER58319D DER0058319D DE402915C DE 402915 C DE402915 C DE 402915C DE R58319 D DER58319 D DE R58319D DE R0058319 D DER0058319 D DE R0058319D DE 402915 C DE402915 C DE 402915C
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- plates
- slide
- spindle
- sealing plates
- gate valve
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K3/00—Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing
- F16K3/02—Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor
- F16K3/16—Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor with special arrangements for separating the sealing faces or for pressing them together
- F16K3/18—Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor with special arrangements for separating the sealing faces or for pressing them together by movement of the closure members
- F16K3/184—Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor with special arrangements for separating the sealing faces or for pressing them together by movement of the closure members by means of cams
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Sealing Devices (AREA)
Description
in M.TGiadbach.
Gegenstand der Erfindung ist ein Absperrschieber mit parallelen Dichtungsplatten, die
am Ende des Schließhubes durch Keilwirkung gegen die Dichtungsflächen gepreßt werden
und bei denen unten an der Spindel und an den Platten Abhebehaken angeordnet sind, die
im Sinne einer Lösung der Dichtungsplatten von ihren Dichtungsflächen beim Öffnen des
Ventiles wirken sollen.
ίο Bekannte Absperrschieber dieser Art leiden
nun an dem Fehler, daß die miteinander zusammenarbeitenden Teile, nämlich die Spindel
einerseits, die die Aufwärtsbewegung besorgt, und die an dieser unten vorgesehenen Abhebehaken
anderseits, die im Zusammenwirken mit Schrägflächen an den Platten anderseits diese von ihren Sitzen abheben
sollen, gewissermaßen sich selbst überlassen sind. Bei ungünstigen Reibungsverhältnissen
ao kann es daher leicht vorkommen, daß die Teile nicht im gewünschten Sinne zusammenarbeiten,
also die Hubbewegung der Dichtungsplatten schon beginnt, ehe sie von ihren Sitzen abgehoben
sind. ,
Vor allen Dingen *aber verlangt die bisher bekannte Art der Schieber einen Einbau mit
senkrecht nach oben stehender Spindel, da die Abhebehaken nur zur Wirkung kommen können,
wenn die Dichtungsplatten mit ihrem Gewicht auf diesen sitzen.
Infolgedessen ist die Verwendung derartiger
Schieber mit wagerechter oder gar nach unten angeordneter Spindel überhaupt ausgeschlossen.
Der Zweck der Erfindung ist es nun, diese Nachteile zu beseitigen und einen Schieber
der angegebenen Art zu schaffen, der nicht nur stets sicher arbeitet, sondern auch in jeder
beliebigen Lage der Spindel senkrecht nach unten einwandsfrei zur Wirkung kommt.
Dies geschieht der Erfindung gemäß dadurch, daß oben an den Dichtungsplatten
ebenfalls Abhebehaken angeordnet sind, die mit an einem auf der Spindel unter Federdruck
angeordneten Gleitstück sitzenden Haken derart zusammenwirken, daß beim Öffnen des
Schiebers die Dichtungsplatten zunächst unten und oben vom Sitz abgehoben werden.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt,
und zwar zeigen:
Abb. ι einen senkrechten Längsschnitt durch einen Absperrschieber,
Abb. 2 den dazugehörigen senkrechten Schnitt um 900 verdreht,
Abb. 3 den dazugehörigen Grundriß und Abb. 4 einen der Abb. 1 entsprechenden
Schnitt durch einen Teil des Schiebers in größerem Maßstabe.
In dem Schiebergehäuse α, das durch eine Kappe δ nach oben abschließbar ist, bewegen
sich die mit der Spindel e verbundenen Schieberplatten c1 und c2 auf und ab. Die obere
Begrenzung wird durch die Anschläge m in der Kappe b, die untere durch die Anschläge η
gewährleistet, in welch letzterer Stellung die an den Schieberplatten sowohl als im Gehäuse
vorgesehenen Dichtungsringe φ einander gegenüberliegen.
Zwischen den Schieberplatten cl und c2 ist die Spindel e bei β1 keilförmig ausgestaltet
und arbeitet mit in den Schieberplatten c' und c2 gelagerten entsprechend keilförmig ausgestalteten
Gleitstücken d1 und d2 zusammen.
Die Stellung des Keiles e1 gegenüber den Gleitstücken
d1 und d2 wird durch eine Feder k
bestimmt, die sich einerseits gegen den auf der Spindel e festsitzenden Bund Z, anderseits
gegen ein frei auf der Spindel & bewegliches Widerlager % stützt. Dieses letztere besitzt
an seiner Unterseite schräge Flächen, die mit entsprechenden Schrägen h1 und h2 an den
Schieberplatten c1 und c2 so zusammenarbeiten,
daß durch den Druck der Feder k die Platten c1
S und e2 einander genähert werden. Ein entsprechendes, ebenfalls mit schrägen Flächen
ausgerüstetes Glied g sitzt einstellbar unten auf der Spindel e und arbeitet mit an den
Platten c1 und c~ vorgesehenen Schrägen fl
ίο und f2 zusammen. Diese Art der Verbindung
zwischen Spindel e und den Platten cl und c2
hat zur Folge, daß normalerweise der Keil e1
zurückgezogen und die Platten c1 und c2 einander
genähert sind, sich also reibungslos zwischen den im Gehäuse angeordneten Dichtungsringen
p auf und ab bewegen können. Ein Gehäuse / ist zum Schütze der Feder k
vorgesehen.
Upten und seitlich weist das Gehäuse a An-Schläge
η auf, gegen die sich die Platten c1
und c- in der Schließstellung legen. Die Wirkungsweise ist die folgende:
Soll der Schieber geschlossen werden, so wird die Spindel e mit Hilfe des Handrades heruntergeschraubt;
hierbei bewegen sich die Schieberplatten c1 und c- reibungslos zwischen
den Dichtungsringen p hindurch, bis sie auf die Widerlager η stoßen. Bewegt man nunmehr
die Spindel e in Richtung ihrer Achse weiter, so drängt der Keil e1 in seinem Zusammenarbeiten
mit den Gleitstücken d1 und d~
die beiden Schieberplatten c1 und c~ nach
außen, so daß die Dichtungsringe p fest aufeinander gepreßt werden. Die Wirkung ist
eine so vollkommene, daß beispielsweise eine Neuverpackung der Stopfbüchse gefahrlos vorgenommen
werden kann. In demselben Maße wie das Auseinanderdrängen erfolgt, tritt das
Glied g zurück und gibt die Ansätze f1 und f"
frei, während in entsprechender Weise das Widerlager i durch die Schrägen h1 und h~
nach oben gedrängt wird. Der Anzug des Keiles e1 kann hierbei so gewählt werden, daß
ein außerordentlich intensiver Druck ausgeübt wird, der genügend ist, um gegenüber allen
vorkommenden Drücken die gewünschte Dichtung zu gewährleisten. Abgesehen hiervon,
besteht dadurch, daß die Gleitstücke d1 und dherausnehmbar
sind und man dünne Blechscheiben unter diese legen kann, die Möglichkeit,
einer auf Bruchteile von Millimetern genauen Nachstellung.
Soll der Schieber geöffnet werden, dann wird
die Spindel e1 in der entgegengesetzten Richtung
nach oben gezogen. Hierbei tritt zuerst bei noch stillstehenden Schieberplatten c1 und c2
der Keil e1 zurück. Das Glied g· und das
[ Widerlager i nähern sich unter der Wirkung j der Feder k und bewegen in ihrer Zusammen-I
arbeit mit den Schrägen f1, f- und h1, h'2 die
! Schieberplatten c1 und c2 gegeneinander, so daß
diese von den Dichtungsringen p abgehoben werden. Ist dies geschehen, dann folgen die
j Schieberplatten c1 und c2 der Bewegung der
ι Spindel e, bis sie den Hub nach oben durch : Anschlag gegen die Nasen m begrenzen.
i Zur Entlastung und Vorwärmung sind in I den Schieberplatten c1 und c~ noch Rück-1
schlagventile 0 vorgesehen, die nach außen öffnen, während sie durch den von außen
wirkenden Druck geschlossen und dicht gehalten werden. Wird der Schieber geöffnet,
dann tritt von der Druckseite her der Dampf in den mittleren Raum und würde auf die
Fläche der anderen Schieberplatte zur Wirkung. kommen und diese gegen ihren Sitz drücken,
so daß die Handhabung des Schiebers erschwert würde. Die Rückschlagventile verhindern
dies, indem sie Druckausgleich nach der drucklosen Seite des Schiebers schaffen.
Die Art der Verbindung zwischen Spindel und Schieberplatten gewährleistet, abgesehen
von den schon angeführten Vorteilen, noch den weiteren, daß der Schieber in jeder beliebigen
Lage eingebaut werden kann und sich trotzdem stets genau zentral einstellt. Auch die
bei größeren Dampfleitungen für die Vorwärmung notwendige äußere Umführung fällt
fort, da durch die Rückschlagventile die Vorwärmung in genügendem Maße erreicht wird. go
Handelt es sich um größere Schieber, so kann die Schieberspindel zu zwei keilartigen, exzentrisch
nebeneinanderliegenden Schenkeln ausgebildet werden, denen zwei Gleitstücke in jeder Schieberplatte entsprechen. Auch in
sonstiger konstruktiver Beziehung können je nach der Art der Verwendung des Schiebers
die verschiedensten Abänderungen getroffen werden, ohne dadurch außerhalb des Rahmens
der Erfindung zu fallen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Absperrschieber mit parallelen Dichtungsplatten, Keilanpressung und unten an der Spindel und an den Platten angeordneten Abhebehaken, dadurch gekennzeichnet, daß oben an den Dichtungsplatten ebenfalls Abhebehaken (h) angeordnet sind, die mit an einem auf der Spindel unter Federdruck angeordnetem Gleitstück (i) sitzenden Haken derart zusammenwirken, daß beim Öffnen des Schiebers die Dichtungsplatten zunächst unten und oben vom Sitz abgehoben werden.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER58319D DE402915C (de) | Absperrschieber mit parallelen Dichtungsplatten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER58319D DE402915C (de) | Absperrschieber mit parallelen Dichtungsplatten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE402915C true DE402915C (de) | 1924-09-22 |
Family
ID=7410767
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER58319D Expired DE402915C (de) | Absperrschieber mit parallelen Dichtungsplatten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE402915C (de) |
-
0
- DE DER58319D patent/DE402915C/de not_active Expired
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