DE381845C - Dampfschieber - Google Patents

Dampfschieber

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Publication number
DE381845C
DE381845C DEM73712D DEM0073712D DE381845C DE 381845 C DE381845 C DE 381845C DE M73712 D DEM73712 D DE M73712D DE M0073712 D DEM0073712 D DE M0073712D DE 381845 C DE381845 C DE 381845C
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DE
Germany
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spindle
plates
steam valve
sealing plates
lugs
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Expired
Application number
DEM73712D
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English (en)
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Masch und Armaturen Fabrik Vo
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Masch und Armaturen Fabrik Vo
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K3/00Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing
    • F16K3/02Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor
    • F16K3/16Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor with special arrangements for separating the sealing faces or for pressing them together
    • F16K3/18Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor with special arrangements for separating the sealing faces or for pressing them together by movement of the closure members
    • F16K3/184Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor with special arrangements for separating the sealing faces or for pressing them together by movement of the closure members by means of cams

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 25. SEPTEMBER 1923
■■REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- JVr 381845 -KLASSE 47 g GRUPPE
(M 73712 XIl1147g)
Maschinen- und Armaturen-Fabrik vorm. C. Louis Strube A. G. in Magdeburg-Buckau.
Dampfschieber. Patentiert im Deutschen Reiche vom 13. Mai 1921 ab.
Die Erfindung betrifft einen insbesondere |
für überhitzten Dampf geeigneten Absperr- j
schieber, der aus zwei durch die Spindel auf j und ab und außerdem in der Querrichtung be- i
weglichen Dichtungsplatten besteht. ;
Bei solchen Dampfschiebern benutzt man j Schrägflächen an der Spindel und an den Dichtungsplatten, um die letzteren auf ihre Dichttmgsflächen aufzupressen. Ebenso hat man auch schon Schrägflächen benutzt, um die Dichtungsplatten bei der Eröffnungsbewegung des Schiebers zunächst in der
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Querrichtung zu bewegen, um sie von ihren Sitzflächen abzuziehen. Die hierfür bekannt gewordenen Anordnungen zeigten recht verwickelte Formen der Schieberteile, weiche ihre Herstellung schwierig und kostspielig gestalteten und dabei die volle Sicherheit für die beabsichtigte Wirkungsweise nicht gaben. So hat man beispielsweise, um das Abziehen der Dichtungsplatten von den Sitzflächen im to Anfang der Spindelbewegung zu erhalten, an die beiden Platten Zylinderkörper angegossen, die gegenseitig ineinandergeschachtelt waren und in deren gemeinsamen Innenraum dann die Spindel untergebracht wurde. Abgesehen von der Schwierigkeit der Herstellung und des Zusammenhaus bestand hier in hohem Maße die Gefahr, daß, zumal unter dem Einfluß der hohen Dampftemperaturen, die Teile sich gegenseitig so verklemmten und festsetzten, daß die beabsichtigte Querbewegung, zumal sie nur unter dem Einfluß des verhältnismäßig niedrigen Eigengewichts der Dichtungsplatten erfolgen mußten, keineswegs gewährleistet war.
Gemäß der Erfindung ist die Einrichtung so getroffen, daß die an den Dichtungsplatten zur Führung an den bekannten Mittelrippen des Gehäuses sitzenden Lappen mit Ansätzen ausgestattet sind, welche die Spindel wechselweise hakenförmig umfassen. Ks sind also an den ohnehin für die Führung1 erforderlichen Lappen lediglich Vorspränge anzubringen, auf welche das bekannte Keilstück der Spindel einwirkt.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der neuen Einrichtung dargestellt. Abb. ι zeigt einen Längsschnitt, Abb. 2 einen Grundriß mit Schnitt durch das Gehäuse,
Abb. 3 einen Schnitt gemäß Abb. 1 mit anderer Stellung der Teile.
Tn dem Gehäuse α ist die Schieberspindel b gegen Drehung gesichert und durch Handrad längsbeweglich angeordnet. Die beiden Schieherplatten c und d sind in bekannter Weise mit eingesetzten Ringdichtungen ausgestattet, rlenen ebensolche am Gehäuse entsprechen. An den Platten d und c sind Rollen c und / gelagert, auf welche die Spindel b mit einem Konusteil Z;1 einwirken kann, um die Platten auseinanderzudrängen, d. h. in die Yerschlußlage der Abb. 1 zu bringen.
Ein umgekehrt konischer Teil b2 wirkt auf entsprechend abgeschrägte Knaggen g und /(, die an den Platten c und d sitzen und die j Spindel in der aus Abb. 2 ersichtlichen Weise \ hakenartig umfassen, so daß die linke Spin- | delseite auf die rechte Platte wirkt und umgekehrt. Am unteren Ende der Spindel b ist ein ankerartig geformter Teil i befestigt, der mit seinen Schrägflächen auf entsprechend gestellte Knaggen k und / an den Platten c und ff einwirken kann.
Zur Führung der D ichtungs platten c und d dienen noch die aus Abb. 2 ersichtlichen Gehäusevorsprünge υ und die am Gehäuse sitzenden Rippen m, welche von (J-förmigen Lappen η der Platten c und d umfaßt werden. Wird zur Öffnung die Spindel b gehoben, so wirken die Schrägflächen der Teile Ir und / gleichzeitig auf die entsprechenden Schrägflächen der Knaggen g, h und k, [ ein, wodurch die Platten c und d zunächst in die aus Abb. 3 ersichtliche Lage überführt werden. Hierdurch werden die Platten von ihren Sitzen zwangläufig entfernt. Bei der nun folgenden Hebung" finden die Platten mit ihren Knaggen η an den Rippen m eine solche Führung, daß sie nicht durch den Dampfdruck oder durch die Dampfströmung unter Durchbiegung der Spindel seitlich bewegt und einseitig zum Schleifen an den Dichtungsflächen veranlaßt werden können. Dadurch, daß die Platten c und d oben und unten durch die Schrägflächenwirkung an der Spindel festgehalten werden, bilden Spindel und Dichtungsplatten gewissermaßen ein fest zusammenhaltendes Ganzes. I'm die Wirkung noch weiter zu sichern, kann gegebenenfalls zwischen dem Bund b3 der Spin- go del und den oberen Knaggen g und h noch eine Schraubenfeder eingesetzt werden.
Die an den beiden Dichtungsplatten c und d sitzenden U-förmigen Knaggen η liegen in der Darstellung der Abb. 2 genau übereinander. Wenn zur Vorbereitung der Öffnung die Platten c und d in die Stellung der Abb. 3 übergehen, dann verschieben sich auch die Teile η gegeneinander so, ,daß sie sich dicht an die Rippen ni anlegen und daß die Teile c" und d mithin bei der dann folgenden Aufwärtsbewegung sicher geradegeführt werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Dampfs;hieber mit durch Schrägflächenwirkung in der Querrichtung zu bewegenden Dichtungsplatten, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Dichtungsplatten (t\ d) sitzenden, zur Führung an den mittleren Schienen (hm dienenden Lappen (n) mit Winkelansätzen (g) einen keilförmigen Teil (/>") der Spindel (h) hakenartig umfassen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEM73712D 1921-05-13 1921-05-13 Dampfschieber Expired DE381845C (de)

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DEM73712D DE381845C (de) 1921-05-13 1921-05-13 Dampfschieber

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DEM73712D DE381845C (de) 1921-05-13 1921-05-13 Dampfschieber

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DE381845C true DE381845C (de) 1923-09-25

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