DE1932991A1 - Nebelkerzen- und Sprengkoerper-Wurfanlage fuer gepanzerte Fahrzeuge - Google Patents

Nebelkerzen- und Sprengkoerper-Wurfanlage fuer gepanzerte Fahrzeuge

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DE1932991A1
DE1932991A1 DE19691932991 DE1932991A DE1932991A1 DE 1932991 A1 DE1932991 A1 DE 1932991A1 DE 19691932991 DE19691932991 DE 19691932991 DE 1932991 A DE1932991 A DE 1932991A DE 1932991 A1 DE1932991 A1 DE 1932991A1
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DE
Germany
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flap
throwing
opening
cup
explosive device
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Pending
Application number
DE19691932991
Other languages
English (en)
Inventor
Karl-Heinz Kratzenberg
Guenter Kuellmer
Helmar Stobbe
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Wegmann and Co GmbH
Original Assignee
Wegmann and Co GmbH
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B5/00Cartridge ammunition, e.g. separately-loaded propellant charges
    • F42B5/02Cartridges, i.e. cases with charge and missile
    • F42B5/145Cartridges, i.e. cases with charge and missile for dispensing gases, vapours, powders, particles or chemically-reactive substances
    • F42B5/15Cartridges, i.e. cases with charge and missile for dispensing gases, vapours, powders, particles or chemically-reactive substances for creating a screening or decoy effect, e.g. using radar chaff or infrared material
    • F42B5/155Smoke-pot projectors, e.g. arranged on vehicles
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A23/00Gun mountings, e.g. on vehicles; Disposition of guns on vehicles
    • F41A23/20Gun mountings, e.g. on vehicles; Disposition of guns on vehicles for disappearing guns

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Remote Sensing (AREA)
  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)

Description

  • Nebelkerzen- und Lprengkörper-Wurfanlage für gepanzerte Fahrzeuge.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Nebelkerzen- und SprengkörperiOurfanlage für gepanzerte Bahrzeuge, die außerhalb des Bahrzeuges angeordnet ist. Solche Nebelkerzen- und Sprengkörper-Wurfanlagen dienen einerseits zum Einnebeln des Fahrzeuges; andererseits zur Verteidigung gegen Gegner, die dem gepanzerten Fahrzeug bereits so nahe gekommen sind, daß die Schußwaffen nicht mehr mit Erfolg einsetzbar sind. Die bekannten Nebelkerzen- und Sprengkörper-Wurfanlagen, die außerhalb des Bahrzeuges angeordnet sind, haben den Nachteil, daß sie von außen nachgeladen werden, d.h. ein Nachladen nur möglich ist, wenn das Fahrzeug nicht unter Feindeinwirkung steht. Sind die Nebelkerzen oder Sprengkörper, die sich in den Wurfbechern befinden, verschossen, so ist das Fahrzeug nicht mehr im Stande sich einzunebeln oder im Nahkampf zu verteidigen, bis sich eine Möglichkeit ergibt, das Fahrzeug zuverlassen und die Wurfanlagen neu zu laden.
  • Durch die Erfindung wird die Aufgabe gelöst, diese außerhalb des Fahrzeuges angeordneten Wurfanlagen nachzuladen, ohne das Fahrzeug zu verlassen, indem erfindungsgemäß der Wurfbecher so mit einer sich nach innen öffnenden Klappe verbunden ist, daß beim Öffnen der Klappe seine Mündung in dié-Of-fnung eintritt, Die Verbindung des Wurfbechers mit dieserKlappe erfolgt zweckmäßig in der Weise, daß der Wurfbecher um einen Bolzen oberhalb der Klappe schwenkbar ist und eine Verbindungsstange einerseits mit der Klappe, andererseits mit dem Wurfbeoher gelenkig verbunden ist. Dadurch wird die Möglichkeit gegeben, nach dem Werfen einer Nebelkerze oder eines Sprengkorpers durch Öffnen der Klappe die Mündung des Surtbechers vom Inneren des gepanzerten Fahrzeuges aus erreichbar zu machen, ohne daS ein mitglied der Besataung das Fahrzeug verläßt, um den Wurfbecher neu zu laden.
  • J)aia:-'it, insbesondere bei der Verwendung als Sprengkörper-Wurfanlage, die richtung, in die der Sprengkörper geworfen werden soll, vom Inneren des Fahrzeuges aus bestimmt werden kann, soll die Wurfanlage drehbar angeordnet sein. Dies kann bei der Anordnung nach der Erfindung zweckmäßig in der Weise geschehen, daß die sich nach innen öffnende Klappe innerhalb einer drehbaren Platte angeordnet ist. Dajait die Klappe, die zum nach laden der vWurfanlage geöffnet wird, möglichst klein gehalten werden kann, ist zweckmäßig die Klappe mit der drehbaren Platte durch einen unterhalb der Klappe liegenden Bolzen verbunden.
  • Die drehbare Platte kann mittels einer beliebigen Vorrichtung, beispielsweise eines Seilzuges, gedreht und in jeder Stellung arretiert werden. Dabei ist es bei jeder Stellung der Platte möglich, die Klappe zu öffnen und die Wurfanlage nachzuladen.
  • -Zur Vermeidung von Unfällen ist es zweckmäßig, in der elektrl schen Abfeuereinrichtung einen schalter anzuordnen, der beim Öffnen der Klappe den Äbfeuerstromkreis unterbricht. Damit nicht während des Nachladens die durch das Öffnen der Klappe gebildete Öffnung offen bleibt und dem Gegner Gelegenheit gibt, Sprengkörper oder Brandsätze in das gepanzerte Fahrzeug zu werfen, kann ferner an dem Wurfbecher ein Schild angeordnet sein, der die Öffnung in der Platte bei geöffneter Klappe abdeckt.
  • Ein Ausführungsbeispiel einer Nebelkerzen- und Sprengkörper Wurfanlage nach der Erfindung ist in den Figuren dargestellt.
  • Figur 1 zeigt die Anlage im Längsachnitt durch die Liittelaohsen des Wurfbechers und der drehbaren Platte.
  • Figur 2 zeigt die Anlage von unten gesehen.
  • In eine Öffnung der Panzerung des Fahrzeuges ist eine Platte 1, in tugellagern 2 gelagert, drehbar eingesetzt. Der durch Schrauben an der Panzerung befestigte Rahmen des Kugellagers ist durch einen O-Ring 24 abgedichtet. In der drehbaren Platte 1 ist die Klappe 22 um den Bolzen 16 nach unten schwenkbar angeordnet.
  • In der Verschlußstellung wird diese Klappe durch einen Riegel mit Einrastvorrichtung 7 gehalten, und durch einen O-Ring 25 gegen die Platte 1 abgedichtet. Auf der drehbaren Platte 1 ist ein Lagerbock 12 befestigt, mit einem Lager 8, in welchem mittel des Bolzens 14 der Becherträger 9 schwenkbar gelagert ist. Der in-den Becherträger 9 eingesetzte Wurfbecher 10 ist mit der Klappe 22 durch eine Verbindungsstange 11 verbunden, die mittels der beiden Bolzen 15 mit dem Wurfbecher und der Klappe gelenkig verbunden ist. wird die Klappe 22 nach innen geöffnet, so nehmen die Terbindungsstange 11 und der Wurfbecher 10 die strich punktiert eingezeichnete Lage ein, bei der die Mündung des 7vurfbechers durch die Öffnung in das Innere des Fahrzeuges hineinragt. Der Zwischenraum zwischen dem 7urfbécher 10 und dem Ring 1 ist bei dieser Stellung des Wurfbechers durch den Schild 19 abgedeckt, so daß der WurSbecher ohne Beeinträchtigung durch Feindeinwirkung nachgeladen werden kann.
  • Das Abfeuern des Wurfbechers erfolgt von innen durch einen Abfeuerknopf 28 oder durch eine Fernbedienung. Die Stromzuführung erfolgt über die Schleifringe 3 und die Bürstenhalter 4, 5.
  • Ein Mikroscnalter 17, der an einem Halteblech 27 befestigt ist, unterbricht beim Öffnen der Klappe 22 den Abfeuerstromkreis, so daß bei geöffneter Klappe die Wurfanlage nicht abgefeuert werden kann. Ein Pfeil 18 an der Elappe 22 macht die Wurfrichtung des Wurfbechers von innen aus erkennbar. Der Vurfbecher selbst hat durch Drehung der Platte 1 einen Seitenschwenkbereich von 560° und eine feststehende erhöhung von zweckmäßig 45°.
  • Durch eine nicht dargestellte Verlängerung oder Veriürzung der Verbindungsstange 11 könnte auch die Erhöhung veränderbar gemacht werden. Durch eine Arretierung 6 kann die drehbare Platte in jeder stellung festgelegt werden.
  • Patentansprüche

Claims (6)

  1. Patentansprüche 1. Nebelkerzen- und Spmigkörper-Wurfanlage für gepanzerte Bahrzeuge, die außerhalb des Fahrzeuges angeordnet ist, dadurch gekenazeichnet, daß der Wurfbecher (10) so mit einer sich nach innen öffnenden Klappe (22) verbunden ist, daß beim Öffnen der Klappe seine Mündung in die Öffnung eintritt.
  2. 2. Nebelkerzen- und Sprengkörper-Wurfanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichaet, daß der Wurfbecher (10) um einen Bolzen (14) oberhalb der Klappe schwenkbar ist und eine Verbindungsstange (11) einerseits mit der Klappe (22), andererseits mit dem Wurfbecher (10) gelenkig verbunden ist.
  3. 3. Nebelkerzen- und Sprengkörper-Wurfanlage nach Anspruch 1+ oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (22) innerhalb einer drehbaren Platte (1) angeordnet ist.
  4. 4. Nebelkerzen- und Sprengkörper-Wurfanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (22) mit der drehbaren Platte (1) durch einen unterhalb der Klappe liegenden Bolzen (16) drehbar verbunden ist.
  5. 5. Nebelkerzen-und Sprengkörper-Wurfanlage nach einem der Ausprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische AbSeuereinrichtung beim Öffnen der Klappe (22) durch einen Schalter (17) unterbrochen wird.
  6. 6. Nebelkerzen- und Sprengkörper-Wurfanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Wurfbecher (10) ein die Öffnung in der Platte (1) bei geöffneter Klappe (2?) abdeckender Schild (19) angeordnet ist.
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