AT286832B - Kugelblende - Google Patents

Kugelblende

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Publication number
AT286832B
AT286832B AT380568A AT380568A AT286832B AT 286832 B AT286832 B AT 286832B AT 380568 A AT380568 A AT 380568A AT 380568 A AT380568 A AT 380568A AT 286832 B AT286832 B AT 286832B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
ball
handgun
ring
sight glass
glass block
Prior art date
Application number
AT380568A
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Dipl Ing Ruf
Original Assignee
Walter Dipl Ing Ruf
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Filing date
Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41HARMOUR; ARMOURED TURRETS; ARMOURED OR ARMED VEHICLES; MEANS OF ATTACK OR DEFENCE, e.g. CAMOUFLAGE, IN GENERAL
    • F41H5/00Armour; Armour plates
    • F41H5/26Peepholes; Windows; Loopholes
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A27/00Gun mountings permitting traversing or elevating movement, e.g. gun carriages
    • F41A27/06Mechanical systems
    • F41A27/08Bearings, e.g. trunnions; Brakes or blocking arrangements
    • F41A27/10Bearings for supporting a pivoting gun in a wall, e.g. a turret wall

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)

Description


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  Kugelblende 
Die Erfindung betrifft eine Kugelblende, insbesondere für Panzerfahrzeuge, bei der eine Kugel mit Öffnungen zur Aufnahme einer Handfeuerwaffe und eines Sichtglasblockes drehbeweglich in der Wandung des Panzerfahrzeuges angeordnet ist, so dass aus einem gegen äusseren Beschuss geschützten Innenraum des Panzerfahrzeuges ein Ziel über eine Visiereinrichtung der Handfeuerwaffe durch den Sichtglasblock direkt anvisiert werden kann. 



   Ein auf denselben Anmelder zurückgehender älterer Vorschlag betrifft eine Kugelblende, insbesondere für Panzerfahrzeuge, bei der an der Wandung eines Panzerfahrzeuges ein geteilter Ring befestigt ist, welcher mit einer kugeligen Ausnehmung zur drehbeweglichen Aufnahme einer Kugel versehen ist. Die Kugel weist je eine Öffnung zur Aufnahme eines Sichtglasblockes und zur Aufnahme des Laufes einer Handfeuerwaffe auf. Wenn die Handfeuerwaffe mit ihrem Lauf in die entsprechende Öffnung der Kugel eingeschoben wird, fluchtet der Sichtglasblock mit einer Visiereinrichtung der Handfeuerwaffe, so dass aus dem gepanzerten, gegen Beschuss gesicherten Innenraum des Panzerfahrzeuges ein Anvisieren eines Zieles direkt über die Visiereinrichtung durch den Sichtglasblock möglich ist. 



   Ausgehend von diesem älteren Vorschlag ist es nun Aufgabe der Erfindung, eine Kugelblende der genannten Art zu verbessern, wobei insbesondere eine möglichst starke Panzerung der Kugelblende gegen Beschuss von aussen erzielt werden soll. Weiterhin soll die Konstruktion vereinfacht und die Festigkeit der Kugelblende erhöht werden. Ausserdem soll die Handfeuerwaffe fest und unverschieblich in der Aufnahme der Kugelblende gehalten und gegen ungewolltes Herausnehmen gesichert sein. 



   Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die Kugel bei herausgezogener Handfeuerwaffe um einen solchen Winkel verschwenkbar ist, dass die Öffnungen zur Aufnahme des Sichtglasblockes und der Handfeuerwaffe gegen Beschuss von aussen vollständig abgeschirmt und abgedeckt sind. In Lösung der erfindungsgemässen Aufgabe wird eine weitere Verbesserung gegenüber der bereits bekannten Kugelblende dadurch erzielt, dass bei der erfindungsgemässen Kugelblende die Kugel in einem mit einer kugeligen Ausnehmung versehenen, geteilten Ring gelagert ist, wobei der eine Ringteil, Aussenring, an der Wandung des gepanzerten Fahrzeuges befestigt und mit dem andern Ringteil, Innenring, mittels eines Bajonettverschlusses verbunden ist.

   Eine weitere Verbesserung der bekannten Kugelblende wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass die Kugel bei herausgezogener Handfeuerwaffe in einer Fassung mit kugelförmig ausgebildeter Innenwandung schwenkbar ist, die bei einem Verdrehen der Kugel in eine Schliessstellung die Öffnungen zur Aufnahme des Sichtglasblockes und er Handfeuerwaffe nach aussen vollständig abdeckt. 



   Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform ist die Kugel zum vollständigen Abdecken der Öffnungen in einer Horizontalebene um einen Winkel von 900 in die Schliessstellung verschwenkbar. um die gewünschte Abschirmung und Abdeckung gegen Beschuss von aussen zu erzielen. Es ist von Vorteil, wenn bei dieser Verschwenkung die Öffnung der Kugelblende von dem Innen-und dem Aussenring vollständig überdeckt wird. 



   Gemäss einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist der Aussenring luft-und wasserdicht, sowie ABC-sicher an der Aussenseite der Wandung des gepanzerten Fahrzeuges angeschweisst. wobei es 

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 zwckmässig ist, zwischen dem Aussenring und der Kugel eine Dichtung vorzusehen. 



   Bevorzugt wird der Innenring im Aussenring mittels einer Schraube gesichert. 



   Gemäss einer andern bevorzugten Ausführungsform sind Mittel vorgesehen, durch die ein Verkanten der Handfeuerwaffe und ein Verdrehen der Kugel um die Längsachse der Handfeuerwaffe verhindert wird, wobei es zweckmässig ist, wenn diese Mittel aus einem an dem Innenring befestigten Bolzen bestehen, welcher mit einer Nut der Kugel im Eingriff steht und ein Verdrehen der Kugelblende um die Längsachse der Handfeuerwaffe verhindert. 



   Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung sind aus der nachfolgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform und an Hand der Zeichnungen ersichtlich. 



   Es zeigen : Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch die Kugelblende in Schussstellung, wobei der Aussenring in die schräge Seitenwand eines Schützenpanzers eingeschweisst ist ; Fig. 2 eine Innenansicht der Kugelblende in Richtung des Pfeiles X nach Fig. l ; Fig. 3 einen Horizontalschnitt längs Linie A-A in Fig. 2, wobei die Schliessstellung der Kugelblende dargestellt ist ; Fig. 4 einen Vertikalschnitt durch die Kugel der in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Kugelblende mit ausgeklappter Waffensicherung und eingeschobener Waffe ; wobei die Waffe strichpunktiert dargestellt ist ; Fig. 5 einen Horizontalschnitt durch die Kugel gemäss   Fig. 4 längs   Linie B-B mit ausgeklappter Waffensicherung und eingeschobener 
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 gesichert ist ; Fig. 7 einen Horizontalschnitt durch die Waffensicherung längs Linie D-D in Fig. 6, wobei die Waffe gesichert ist ;

   Fig. 8 einen Vertikalschnitt durch die Waffensicherung, wobei die Waffe zum Herausnehmen entsichert ist ; Fig. 9 einen Horizontalschnitt durch die Waffensicherung, wobei die Waffe zum Herausnehmen entsichert ist. 



   In einer schrägen   Seitenwand--1--eines   gepanzerten Fahrzeuges ist ein   Aussenring--2--   eingeschweisst. Mit dem Aussenring --2-- ist ein Innenring --3-- verbunden. Sowohl der Innenring - als auch der   Aussenring --2-- weisen   eine kugelige Ausnehmung zur drehbeweglichen Aufnahme einer   Kugel --4-- auf.   Nach Einführen der   Kugel--4-in   die kugelige Ausnehmung des   Aussenringes --2-- wird   der Innenring-3-in den Aussenring-2-eingeschoben und durch Drehen eines bajonettähnlichen Verschluss verriegelt, wobei Vorsprünge des   Innenringes--3--mit   entsprechenden Ausnehmungen in dem   Aussenring --2-- in   Eingriff kommen.

   Durch eine Sicherungsschraube--10--wird der   Innenring--3--in   dem   Aussenring --2-- gesichert.   



   Mittels einer   Dichtung--5--ist   die   Kugel --4-- gegenüber   dem Aussenring   luft-,   staub-, wasserdicht und ABC-sicher abgedichtet. Auch die Schweissaht zwischen   Aussenring --2-- und   der   Wandung --1-- ist luft- und   wasserdicht und ABC-sicher ausgeführt. An Stelle r Schweissnaht kann auch eine Verschraubung zwischen dem   Aussenring --2-- und   der   Wandung --1-- treten,   wobei sodann zwischen dem   Aussenring --2-- und   der   Wandung --1-- eine   Dichtung eingelegt wird, die gleichfalls luft-, wasser-, staubdicht und ABC-sicher ausgeführt ist. 



   In der Kugel--4--ist eine durchgehende   Öffnung --6-- vorgesehen,   die zur Aufnahme eines   Sichtglasblockes --7-- dient.   Der   Sichtglasblock --7-- wird   in der   Öffnung --6-- gegen   eine 
 EMI2.2 
 ausgebildet ist. Der   Sichtglasblock --7-- wird   in der   Öffnung --6-- durch   einen Sicherungsring   --9-- gehalten,   der gedreht werden kann und dabei als Bajonettverschluss wirkt. 
 EMI2.3 
 Eingriff, so dass die Kugel--4--in vertikaler Richtung stabilisiert ist und ein unerwünschtes Verdrehen und Verkanten der Handfeuerwaffe um ihre Längsachse nicht möglich ist,   d. h.   die Handfeuerwaffe bleibt beim Schiessen immer vertikal ausgerichtet. 



   Unterhalb der   Öffnung --6-- für   den   Sichtglasblock--7-ist   in der   Kugel --4-- eine   weitere durchgehende   Öffnung --14-- vorgesehen,   die zur Aufnahme des Laufes der Handfeuerwaffe dient. An der Innenseite der   Öffnung --14-- ist   eine   Stossfeder --14a-- vorgesehen,   welche mit ihrer unteren Windung als Spannring ausgebildet und in einer Nut gesichert ist. 



   Die   Kugel --4-- kann   in der Horizontalebene um 900 in die sogenannte Schliessstellung verschwenkt werden, wobei die   Öffnungen --6   und 14--vollständig durch den Innen-und Aussenring abgeschirmt und abgedeckt werden, so dass eine ausgezeichnete Panzerung gegen Beschuss von aussen gegeben ist und ausserdem eine vollkommene wasser-, luft-und staubdichte Abdichtung, sowie ein ABC-sicherer Schutz gewährleistet ist. 



   In dieser Schliessstellung wird die   Kugel --4-- durch   eine Sicherung gehalten. Diese Sicherung besteht aus einem   Schraubenbolzen --15--,   welcher mit der   Kugel --4-- verschraubt   und durch 

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 eine konische   Bohrung --15a-- in   dem Innenring --3-- nach aussen geführt ist (s. Fig. 3). Auf dem   Schraubenbolzen --15-- ist   ein zylindrischer   Stössel--16--,   der eine Innenbohrung aufweist, gleitend angeordnet.

   Ein Teil der Innenbohrung des zylindrischen   Stössels --16-- weist   einen grösseren Durchmesser auf als der   Schraubenbolzen --15--,   so dass in dem Ringspalt zwischen der 
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 wird und den zylindrischen   Stössel --16-- mit   einer bestimmten Vorspannkraft in die kegelige Öffnung --15a-- des Innenringes --3-- eindrückt, so dass eine formschlüssige Verbindung zwischen 
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 zylindrischen   Stössels --16-- ist   in gleicher Weise konisch ausgebildet. Die äussere Seite der zentralen Offnung in dem zylindrischen   Stössel --16-- ist   mittels einer   Verschlusskappe --19-- nach aussen   abgeschlossen. 



   Der zylindrische   Stössel --16-- kann   gegen die Wirkung der   Feder --17-- nach aussen   gezogen werden, worauf sodann der Schraubenbolzen --15-- durch ein Verschwenken der Kugel   --4-- aus   der kegeligen Öffnung --15a-- im Innenring --3-- herausgeführt werden kann.

   Zu diesem Zwe weist, wie Fig. 2 zeigt, die kegelige Ausnehmung --15a-- ein Langloch --15b-- auf, welches bis zum Aussenrand des   Innenringes --3-- geht.   Wenn der   Schraubenbolzen --15-- aus   der kegeligen   Öffnung --15a-- herausgeführt   ist, kann sodann die   Kugel --3-- frei   verschwenkt werden. 
 EMI3.3 
 oben eingeklappt werden kann, so dass sich die Waffensicherung, bei der in Fig. 3 dargestellten Schliessstellung der Kugelblende innerhalb der kugeligen Ausnehmungen im Innen- und Aussenring befindet.

   Nach Verschwenken der Kugelblende aus der Schliessstellung in die Schussstellung wird die Waffensicherung, wie in Fig. 4 dargestellt, nach unten geklappt, wobei sie mit einem Vorsprung 
 EMI3.4 
 -21-- eines Hebels --22-- gegenbajonettähnlichen Verschluss versehene Waffensicherung eingeschoben wird, greift eine   Klinke--24--   automatisch unter dem Druck einer   Feder-25-in   eine bajonettähnliche   Aufnahme --26-- der   Handfeuerwaffe ein. Auf Grund dieses Einrastens der   Klinke--24--ist   die Handfeuerwaffe gegen ein ungewolltes Herausnehmen gesichert. 



   Wenn beabsichtigt ist, die Handfeuerwaffe aus der   öffnung --14-- in   der Kugel--4--und aus der Waffensicherung herauszunehmen, so wird ein über den   Hebel--22--hervorstehendes     Gehäuse --27-- der Klinke --24-- gegen   die Wirkung der   Feder--25--von   Hand eingedrückt, so dass die   Klinke--24--ausrastet   und die Handfeuerwaffe herausgenommen werden kann (Fig. 6 bis   9).   



   Auf Grund der Tatsache, dass der Abstand des Waffenanschlages in der Kugel--4--und der Rastkerbe der   Bajonettaufnahme--26-nicht   bei allen Handfeuerwaffen gleich gross ist, ist die 
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 gehalten wird. 



   Der Sichtglasblock --7-- fluchtet mit einer Visiereinrichtung-28-, nur ein Teil der Visiereinrichtung --28-- ist in Fig. 4 dargestellt, der Handfeuerwaffe, so dass von dem gegen äusseren Beschuss geschützten Innenraum des gepanzerten Fahrzeuges aus ein aussenliegendes Ziel direkt durch den   Sichtglasblock --7-- anvisiert   werden kann, wobei die   Kugelblende --4-- mit   dem   Sichtglasblock --7-- die   gleiche Verdreh- und/oder Schwenkbewegung ausführt wie die Handfeuerwaffe. 



   Eine erfindungsgemäss ausgebildete Kugelblende weist vor allem folgende Vorteile auf. 



   Dutch das Verschwenken der Kugel aus der Schussstellung in die Schliessstellung wird eine ausgezeichnete Panzerung gegen einen Beschuss von aussen erzielt. Gleichzeitig wird eine vollkommene wasser-, staub-und luftdichte Abdichtung und ein einwandfreier ABC-Schutz gewährleistet. 



   Infolge der Verbindung des Innen-und des Aussenringes durch einen   bajonettähnlichcn   Verschluss wird ein festigkeitsmässig und konstruktiv sehr günstiger Aufbau erzielt, was auch den bajonettähnlichen Verschluss zur Halterung des Sichtglasblockes betrifft. 



   Auf Grund der   bajonettverschlussähnlichen   Waffensicherung ist die Handfeuerwaffe gegen 
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 der Kugel verbunden. Durch einen einfachen Daumendruck des Schützen kann der bajonettähnliche Verschluss gelöst werden. Das Einschieben und Herausnehmen der Handfeuerwaffe geht sehr einfach und schnell vonstatten. 



   Ein Verkanten der Handfeuerwaffe,   d. h.   ein Verdrehen derselben um ihre Längsachse wird sehr einfach durch die Nut in der Kugel verhindert, welche mit dem am Innenring befestigten Führungsbolzen in Eingriff steht. 



   Die Kugelblende folgt jeder Schwenk-und Drehbewegung der Handfeuerwaffe, so dass über den Sichtglasblock, welcher mit der Visiereinrichtung der Handfeuerwaffe fluchtet und eine Ziellinie bildet, das Ziel direkt von dem Innenraum des gepanzerten Fahrzeuges aus anvisiert werden kann. 



   Die erfmdungsgemässe Kugelblende dichtet nach aussen wasser-, luft-und staubdicht, sowie ABC-sicher ab, so d hiedurch die Dichtheit und ABC-Sicherheit des Innenraumes des gepanzerten Fahrzeuges nicht beeinträchtigt wird. 
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 pistolen, Sturmgewehre und Maschinengewehre in Frage. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Kugelblende, insbesondere für Panzerfahrzeuge, bei der eine Kugel mit öffnungen zur Aufnahme einer Handfeuerwaffe und eines   Sichtglasblockes   drehbeweglich in der Wandung des Panzerfahrzeuges angeordnet ist, so dass aus einem gegen äusseren Beschuss geschützten Innenraum des Panzerfahrzeuges ein Ziel über eine Visiereinrichtung der Handfeuerwaffe durch den Sichtglasblock 
 EMI4.2 
 herausgezogener Handfeuerwaffe in einer Fassung mit kugelförmig ausgebildeter Innenwandung schwenkbar ist, die bei einem Verdrehen der Kugel (4) in eine Schliessstellung die Öffnungen (6, 14) zur Aufnahme des Sichtglasblockes (7) und der Handfeuerwaffe nach aussen vollständig abdeckt. 
 EMI4.3 


Claims (1)

  1. d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dassvollständigen Abdecken der Öffnungen (6, 14) in der Horizontalebene um einen Winkel von 90 verschwenkbar ist.
    3. Kugelblende nach Anspruch 1 oder 2, d gekennzeichnet, dass die Fassung aus einem vertikal geteilten Ring mit kugelig ausgebildeter Innenwandung besteht. EMI4.4 Ring aus einem Innenring (3) und einem Aussenring (2) besteht, die miteinander mittels eines Bajonettverschlusses verbunden sind.
    5. Kugelblende nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenring (3) im Aussenring (2) mittels einer Schraube (10) gegen Drehung gesichert ist.
    6. Kugelblende nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge- kennzeichnet, dass der Sichtglasblock (7) in der Öffnung (6) der Kugel (4) mittels eines Bajonettverschlusses (9) gehalten ist.
    Druckschriften, die das Patentamt zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik in Betracht gezogen hat : DT-AS 1 255 537
AT380568A 1968-04-18 1968-04-18 Kugelblende AT286832B (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT380568A AT286832B (de) 1968-04-18 1968-04-18 Kugelblende
CH587068A CH473374A (de) 1968-04-18 1968-04-19 Kugelblende
US742409A US3509792A (en) 1968-04-18 1968-07-03 Ball mount,particularly for armored vehicles

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3442221A1 (de) * 1984-11-19 1986-05-28 Thyssen Maschinenbau GmbH, 5810 Witten Lafette fuer gepanzerte objekte zum aufnehmen von handfeuerwaffen
DE3522207A1 (de) * 1985-06-21 1987-06-11 Thyssen Maschinenbau Gmbh Lafette fuer gepanzerte objekte zum aufnehmen von handfeuerwaffen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3442221A1 (de) * 1984-11-19 1986-05-28 Thyssen Maschinenbau GmbH, 5810 Witten Lafette fuer gepanzerte objekte zum aufnehmen von handfeuerwaffen
DE3522207A1 (de) * 1985-06-21 1987-06-11 Thyssen Maschinenbau Gmbh Lafette fuer gepanzerte objekte zum aufnehmen von handfeuerwaffen

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